Beiträge von Ullie
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https://www.merkur.de/auto/fahrrad-v…r-91445408.html
Ich glaube, ich fordere jetzt mal einen Mindest-Grips-Quotienten für alle gewählten Politiker
Mal schauen, wann erste Forderungen laut werden, bei Fußgänger*innen abzukassieren für die Abnutzung des Trottoir-Belags. Jeder Fußgänger hat dann ein "Pickerl" an die Stirn zu kleben, dass ihn berechtigt, den Fußweg zu benutzen. Wer keines hat und sich keines leisten kann, der muss dann halt zu Hause bleiben.
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Am Samstag, 16.4.22 ("Karsamstag") finden in Hannover und vielen anderen Städten die diesjährigen Ostermärsche statt.
In manchen Städten und Regionen finden auch Veranstaltungen an anderen Tagen oder an mehreren Tagen statt.
Ein bundesweiter Gesamtüberblick ist hier zu finden:
Der Ostermarsch 2022 in Hannover hat das Motto: "Kriege töten. Rüstung zerstört und macht arm. Nur Verhandeln bringt Frieden."
Die Auftaktkundgebung ist um 11.30 Uhr in der Ruine der Aegidienkirche (= Mahnmal für die Opfer von Kriegen und Gewalt)
Anschließend geht die Demo durch die Innenstadt zur Abschlusskundgebung um 13 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz (= Ernst-August-Platz).
Veranstalter sind das Friedensbüro Hannover, Hiroshima-Bündnis Hannover, Frauen in Schwarz, ver.di-Ortsverein Hannover, Demokratie in Bewegung LV NDS, attac Hannover, Aufstehen für den Frieden Hannover, DIDF Hannover (Föderation demokratischer Arbeitervereine e.V.) und DIDF-Jugend, Initiative „Kein Militär mehr“, Ökum. und Interreligiöses Friedensgebet, Die Linke - Region Hannover, Naturfreunde Niedersachsen
Mehr über die Ostermärsche in Norddeutschland und die Geschichte der Ostermärsche in einem kurzen Film auf ndr.de:
Ostermärsche in Niedersachsen gegen Ukraine-Krieg geplantDie Friedensbewegung will an den Ostertagen auch in Niedersachsen mit Demonstrationen, Fahrradtouren und Mahnwachen gegen den Krieg in der Ukraine…www.ndr.deIn dem Filmbeitrag wird eine Filmsequenz mit Originalton einer ARD-Sendung von 1964 eingeblendet: "Die Ostermarschbewegung, nach offizieller Verlautbarung kommunistisch infiltriert und unterwandert ..."
Und was wird heute zu den Ostermärchen verkündet von Politikern wie Alexander Graf Lambsdorf von der FDP?
Lambsdorf bezeichnete die Ostermarschierer als „die fünfte Kolonne Wladimir Putins, politisch und militärisch.“ aus: fr vom 14.4.2021
Es mag schon sein, dass im Angesicht von Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine es manche als naiv oder absurd empfinden, wenn die Ostermarschierer fordern: "Frieden schaffen ohne Waffen."
Aber es ist unmöglich möglich, Frieden zu schaffen, mit immer mehr und immer mehr Waffen.
In einem Interview vom 22.3.22 sagt der Kriegsdienstverweigerer und Friedensaktivist Yurii Sheliazhenko aus der Ukraine: "Natürlich ist eine Flugverbotszone eine militarisierte Antwort auf die aktuelle Krise. Und was wir brauchen, ist keine Eskalation des Konflikts mit mehr Waffen, mehr Sanktionen, mehr Hass auf Russland und China, sondern natürlich stattdessen umfassende Friedensgespräche."
Ukrainischer Pazifist im InterviewYurii Scheljaschenko, ukrainischer Pazifist, spricht im Interview mit Democracy Now! über den Krieg in der Ukraine.dfg-vk.de -
Und heute in einem amerikanischen Schnellrestaurant, dessen vegetarisches Angebot ich mal ausprobieren wollte, wurde ich auch gleich darauf hingewiesen, dass ich keine Maske mehr tragen bräuchte. Auf meinen Einwand, dass an der Tür sogar noch ein Schild von einer Maskenpflicht kündete, ging die Angestellte erst einmal hin und riss das Schild herunter, bevor sie meine Bestellung entgegen nehmen konnte.
Kann ich sehr gut verstehen, die Maskenpflicht halte ich nach wie vor für geboten, wenn es denn nachweislich nutzt. Aber in dem Moment, in dem es nicht mehr notwendig ist, mit einer Maske sich zu schützen, sollte das bitteschön auch nicht mehr kultiviert werden.
In der gegenwärtigen Situation, in der der Bundestag komplett versagt hat bei der Verabschiedung der Impfpflicht, ist es erst recht schwierig noch irgendwelche Corona-Schutzmaßnahmen zu rechtfertigen.
Ganz übel ist der Umgang mit der Maskenpflicht in den Schulen.
Mir haben mehrfach Bekannte darüber berichtet, dass die vorgeschriebenen Maskenpausen (alle 20 Minuten auf Abstand hinsetzen und Stoßlüften und dabei Maske abnehmen) in den Schulen vielfach nicht eingehalten wurden.
Haben Schüler*innen darauf aufmerksam gemacht, wurde das vom Lehrer und vom Klassen-Streber damit abgetan, man solle sich nicht so anstellen. Und das waren leider keine Einzelfälle.
Zum Glück sieht es so aus, dass auch in den Schulen das Maskentragen bald hinfällig wird. Hoffentlich!
Beim Bäcker um die Ecke wurde das Masken-Hinweisschild abgenommen, aber das Schild bitte einzeln eintreten, blieb hängen, denn der Verkaufsraum ist sehr klein. Finde ich gut so!
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>>>>>Sendehinweis<<<<<
Jahrhundertbauwerk Trasse
Wie das russische Erdgas in den Westen kam
auf Phönix am 17.04.2022 um 03:45 Uhr
Dauer: 90 Minuten
Als Hörspiel in der ARD-Audiothek:
Jahrhundertbauwerk Trasse - Wie das Erdgas in den Westen kamMehr als 25.000 DDR-Bürger errichten in den 70er- und 80er-Jahren in der UdSSR zwei gewaltige Erdgas-Trassen. Das sozialistische Fortschrittsprojekt ist auch…www.ardaudiothek.deHörfassung: 58 Minuten
Eine Kurzfassung von 10 Minuten gibt es auf you tube:
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Unbedingt sehenswert!
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"In mehreren deutschen Städten kam es am Wochenende zu prorussischen Demonstrationen und proukrainischen Gegenveranstaltungen. So versammelten sich in Frankfurt am Main etwa 800 Menschen auf dem Opernplatz. Die Demonstration fand unter dem Motto „Gegen Hetze und Diskriminierung der russischsprachigen Mitbürger/Gegen Krieg – Für Frieden“ statt. Ein geplanter Autokorso mit 700 Fahrzeugen wurde von der Stadt verboten. Trotzdem kreisten einige Autos durch die Innenstadt. Laut Polizei riefen sie kriegstreiberische Parolen und zeigten Russlandflaggen."
Quelle: taz vom 11.4.2022, Autokorsos für Putin, https://taz.de/Prorussische-Demonstrationen/!5845042/
In Hannover fand, anders als in Frankfurt, eine Autodemo statt. Zum Glück ist dabei anscheinend kein Mensch verletzt worden. Aber ich finde es hochgefährlich, solche Auto-Demonstrationen zuzulassen. Nicht zuletzt die noch nicht lange zurückliegenden schlimmen Amokfahrten mit PKWs sollten doch in den Behörden alle Alarmglocken schrillen lassen.
Hier drei Beispiele:
Amokfahrt in Trier in die Fußgängerzone am 1.12.2021: 5 Todesopfer, 24 zum Teil schwer Verletzte https://de.wikipedia.org/wiki/Amokfahrt_in_Trier
Amokfahrt in Volkmarsen in einen Rosenmontagszug am 24. Februar 2020: 122 Verletzte
Amokfahrt in Volkmarsen – Wikipedia
Pick up Fahrer fährt Demonstranten an, die gegen eine AfD-Veranstaltung demonstrieren am 17.10.2020
"Die AfD in Schleswig-Holstein will mit dem Täter nichts zu tun haben. Am 17. Oktober fuhr Melvin Sch. am Rande einer AfD-Veranstaltung in Henstedt-Ulzburg Gegendemonstrant*innen an. Mit seinem 3,5 Tonnen schweren Pick-up war der 19-Jährige gezielt auf den Gehweg gefahren, um zu attackieren. Der Fahrer habe aber nicht an der AfD- Veranstaltung teilgenommen, betont der AfD-Kommunalpolitiker Julian Flak. Über mögliche Verbindungen zur Partei schweigt er. Die sozialen Netzwerke offenbaren aber, dass es sie gibt." taz Hamburg vom 27.11.20
Verbindung der AfD zu Auto-Attentäter: Man kennt sich von Insta
Mit dem Fahrer der Auto-Attacke gegen Antifaschist*innen in Henstedt-Ulzburg will die AfD nichts zu tun haben. Aber online gibt es Verbindungen.
taz.de
Verbindung der AfD zu Auto-Attentäter: Man kennt sich von InstaMit dem Fahrer der Auto-Attacke gegen Antifaschist*innen in Henstedt-Ulzburg will die AfD nichts zu tun haben. Aber online gibt es Verbindungen.taz.deBesonders der letzte Fall zeigt, wie gefährlich Autos im Zusammenhang mit einer Demonstration sind und ganz schnell eine gefährlichen Waffe darstellen.
Wenn man bedenkt, dass bei Demonstrationen sogar die Stangen zum Halten der Transparente streng limitiert sind hinsichtlich ihres Querschnitts, so dass sie nicht zu einer gefährlichen Waffe umfunktioniert werden können, ist es absolut unverständlich, dass Behörden Auto-Demonstrationen genehmigen.
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"In mehreren deutschen Städten ...
Habe den Beitrag hier gelöscht und dafür an dieser Stelle eingestellt:
ThemaNRW will Fahrraddemonstrationen auf Autobahnen unterbinden
Etwas unter dem Radar, aber nicht weniger brisant finde ich ja https://www.landtag.nrw.de/home/dokumente…ungsgesetz.html
Die Formulierung dazu lautet in Drucksache 17/12423:
[…]
Sofern man eine Demonstration als eine Versammlung mit unmittelbar kommunikativen Charakter versteht, halte ich die Begründung für gar nicht mal so ganz abwegig: Auf einer Autobahn kann ich zwar mit Plakaten demonstrieren oder Forderungen stellen, die dann aber höchstens mittelbar durch die Medien wiedergegeben werden,…Malte13. Januar 2022 um 10:40 -
Ein russischer "Patriot" muss in der gegenwärtigen Situation doch daran interessiert sein, die Lügen seiner Regierung aufzudecken. Die bürgerliche Widerstandsbewegung Weiße Rose hatte ja auch patriotisch argumentiert. Für die Weiße Rose war es eine Schande, dass Deutschland von einem Verbrecher wie Hitler regiert wurde.
Was bei mir hängen geblieben ist: Dieses Konzept von Patriotismus und Nationalstolz ist erschreckend menschenverachtend. Das Konzept Patriotismus und Nationalstolz ist immun gegen Aufklärung und ermöglicht eine Lügenberichterstattung, der selbst dann geglaubt wird, wenn alle wissen, dass es falsch ist, was da berichtet wird.
Und wahrhaft patriotische Menschen, wie die Mitglieder der weißen Rose, haben keine Chance sich Gehör zu verschaffen.
Möglicherweise schlimmer noch: Im Nachhinein werden Figuren wie die Mitglieder der weißen Rose oder Graf Stauffenberg als strahlende Beispiele eines wahren und ernsthaften Patriotismus stilisiert.
Ich fürchte, es reicht nicht aus, wenn fortschrittliche politische Kräfte, die ernsthaft für mehr Gerechtigkeit kämpfen, einfach nur Begriffe wie Patriotismus oder Nationalstolz für sich reklamieren. Das vernebelt nur die destruktive Kraft dieser Konzepte. Nationalstolz und Vaterlandsliebe gehören auf den Müllhaufen der Geschichte.
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Und wenn es sich dann irgendwann herausstellen sollte, dass ein Totalversagen der politischen Akteure bei der Gesetzgebung für eine verbindliche Corona-Impfpflicht mitverantwortlich dafür ist, dass in den Bussen wieder vier Sitzplätze und der Vorneeinstieg gesperrt werden, dann ...
Was leider zu befürchten war, ist eingetreten.
Die FDP will die Wählerstimmen für die Rechtspopulisten nicht der AfD überlassen, sondern selbst einheimsen. Deshalb verweigert sie ihre Zustimmung zur Impfpflicht. (Ebenso verhält sich die FDP bei einem generellen Tempolimit auf Autobahnen.)
Die zusätzlichen Krankheits- bzw. Verletzungsgeschädigten und die Toten nimmt sie in beiden Fällen billigend in Kauf.
Die Unionsparteien wiederum wollen die Regierungskoalition vorführen und verabreden bei einer Abstimmung, die ohne Fraktionsdisziplin durchgeführt wird, dazu, dass die Fraktionsdisziplin in der CDU/CSU gelten soll und zwar für ein Stufenmodell, dass lediglich vorsieht, dass ggf. eine Impfpflicht eingeführt werden können soll.
"Update vom 7. April, 13.01 Uhr: Auch das Impfpflicht-Stufenmodell der Union ist im Bundestag klar durchgefallen: 172 Abgeordnete stimmten dafür, 492 dagegen, 9 enthielten sich. CDU und CSU haben eigentlich 197 Mandate im Parlament."
So weit war es also mit der Fraktionsdisziplin nicht her.
Aber unabhängig davon muss bezweifelt werden, dass die Unionsfraktionen im Bundestag allzu deutlich auf der Seite der Impfpflicht-Befürworter wahrgenommen werden wollten.
Bleibt die Hoffnung, dass es im Herbst nicht so schlimm kommt, wie es von Expertenseite befürchtet wird. Wenn doch, wissen wir, bei wem wir uns bedanken dürfen. FDP und CDU/CSU wollten ihr giftiges Süppchen köcheln, weil sie sich Vorteilpunkte im Ränkespiel um die Macht erhofften.
Umfragen zu Folge ist eine Mehrheit der Bundesbürger klar für die Einführung einer allgemeinen Corona-Schutzimpfung. Ob sich das bei den bevorstehenden Wahlen in SH (8.5.22) und NRW (15.5.22) durchschlägt, dass FDP und CDU/CSU auf Bundesebene alles dafür getan haben, die Einführung einer Impfpflicht zu sabotieren?siehe z. B. Die Welt vom 1.2.22: Zwei Drittel der Deutschen für allgemeine Impfpflicht ab 18
Forsa-Umfrage: Zwei Drittel der Deutschen für allgemeine Impfpflicht ab 18 - WELTEine allgemeine Corona-Impfpflicht für alle Erwachsenen ab 18 Jahren stößt bei den Deutschen auf relativ große Zustimmung. Allerdings unterscheidet sich die…www.welt.deIn Niedersachsen sind am 9. Oktober Wahlen, das ist eine Woche vor den Herbstferien. Erfahrungsgemäß kommt es Coronamäßig so richtig dicke erst nach den Herbstferien. Aber wer weiß, wie es sich diesmal entwickelt. Ich fürchte nur, die Vergesslichkeit der Wähler, wird dazu führen, dass bis dahin keiner mehr weiß, dass CDU/CSU und FDP die Corona-Impfpflicht zum Teil gegen die eigene Überzeugung sabotiert haben.
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Nicht nur ein "Putin-Problem"
Im Zentrum von Lobos Spiegel-Beitrag steht die Aussage:
"Ich halte es gerade aus deutscher Sicht für essentiell, die russische Bevölkerung nicht samt und sonders aus ihrer Verantwortung rauszuentschuldigen, jedenfalls den putinstützenden Teil."
Tatsächlich ist schon die Frage der richtigen Bezeichnung für Hitlers Machtübernahme 1933 immer wieder gleichzeitig eine Frage der Interpretation dessen, was passiert ist.
Und es gibt auch heute noch (oder heute schon wieder?) viele Zeitgenossen, die so tun, als sei Hitler direkt aus der Hölle aufgestiegen und ignorieren dabei, dass es demokratische Wahlen gab, die seinen Griff nach der Macht erst ermöglicht haben. Und dass Hitler von zahlreichen Menschen in Deutschland unterstützt und bejubelt wurde.
Lobos Artikel zufolge unterstützen 80% der Menschen in Russland den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine. Es lohnt sich, in diese Richtung weiterzudenken:
An der Stelle gibt es in dem Spiegelartikel eine Verlinkung zu diesem Tagesspiegel-Artikel vom 4.4.2022:
Aber vieles bleibt unklar:
1. Glauben die Menschen in Russland überwiegend daran, dass es gar keinen Krieg gibt, sondern lediglich einen "Sondereinsatz"?
2. Oder ist ihnen bewusst, dass Russland einen Angriffskrieg führt und sehen das als gerechtfertigt an. Und unterstützen sie die russische Regierung dabei, diesen Angriffskrieg zu leugnen, indem sie selbst die Sprachregelung "Sondereinsatz" übernehmen, weil sie davon überzeugt sind, dass es notwendig ist, diese Verharmlosung weiterzuverbreiten?
3. Und wie steht es um die verfügbaren Informationsquellen in Russland?
Lobo schreibt abschließend: "Im 21. Jahrhundert gibt es nicht nur die Pflicht, sich über die Monstrositäten zu informieren, die im oder durch das eigene Land verübt werden. Es gibt für die meisten Menschen mit dem Internet auch die Möglichkeit dazu."
Entschuldigt er damit im Nachhinein nicht die Deutschen in der Nazizeit, denen kein Internet zur Verfügung stand und damit auch nicht die Möglichkeit, sich "sich über die Monstrositäten" der Nazi-Regierung zu informieren?
Ich fürchte Lobo hat nicht erkannt, dass das Internet eben nicht persé zur Aufklärung beiträgt.
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Erst galt das:
Aufnahmedatum 14.3.2020
Dann das:
Üstra Internetseite vom 24.9.21:
"24.09.2021
Ab sofort können Fahrgäste in die Busse von ÜSTRA und regiobus auch wieder vorne einsteigen.
(...)
„Wir freuen uns, dass wir nun so weit sind, auch die vorderen Türen unserer Busse wieder öffnen zu können“, betont ÜSTRA Vorständin und regiobus Geschäftsführerin Elke van Zadel. Beide Unternehmen haben in den letzten Monaten den Einbau von Schutzwänden im Einstiegsbereich vorgenommen. Damit werden Fahrpersonal und Fahrgäste vor Infektionen geschützt." Auskünfte zur Fahrt oder Tariffragen und natürlich der Verkauf von Fahrkarten können damit wieder gefahrlos erfolgen."
Und dann das:
Hannover Verkehr vom 12.12.21:
"Aussetzen des Vorneeinstiegs in den Bussen von Üstra und Regiobus
Üstra und Regiobus setzen ab, Montag, 13. Dezember, vorübergehend den Vorneeinstieg in ihren Bussen wieder aus."
Coronavirus: 3G-Regel und FFP2-Pflicht in Bussen und BahnenMobil in Hannover: Auto, Bus und Bahn, Fahrrad, Flug, Unterkunft und Ticketsnews.hannover-verkehr.deUnd jetzt das:
Punkt-Linden vom 5.4.2021:
"Vorneeinstieg und Fahrkartenverkauf in Bussen wieder möglich
(...)
Die Busse der ÜSTRA und der regiobus öffnen ab sofort (Dienstag, 5. April) wieder ihre vordere Tür und bieten Fahrgästen die Möglichkeit, einen Fahrschein beim Busfahrpersonal zu kaufen."
Vorneeinstieg und Fahrkartenverkauf in Bussen wieder möglichDie Busse öffnen ab heute, Dienstag, 5. April, wieder die vordere Tür zum Einsteigen, auch Tickets können wieder im Bus gekauft werden.punkt-linden.deUnd wenn es sich dann irgendwann herausstellen sollte, dass ein Totalversagen der politischen Akteure bei der Gesetzgebung für eine verbindliche Corona-Impfpflicht mitverantwortlich dafür ist, dass in den Bussen wieder vier Sitzplätze und der Vorneeinstieg gesperrt werden, dann ...
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Schaun wir mal, wie es sich ohne Masken entwickelt.
Maske gilt weiterhin im ÖPNV, aber der Vorne-Einstieg ist jetzt wieder möglich.
Was heißt hier, wie es sich ohne Masken entwickelt? In mehreren Geschäften, in denen ich gestern und heute war, wird auf Initiative der Geschäftsleitung an der Maskenpflicht festgehalten.
Und für den ÖPNV ist das sogar weiter vorgeschrieben. Busfahren, Bahnfahren, Maschseeschifffahren ohne Maske ist nicht.
Ob ich das für richtig, oder für falsch halte, sei mal dahin gestellt.
Es ist in jedem Fall eine nachteilige Situation für den ÖPNV:
Mit Maske fahren geht einigen Fahrgästen schon lange auf den Nerv, auch denen, die durchaus eine Sinnhaftigkeit darin sehen. Besonders ärgerlich: Für Fahrten im Auto gilt schon länger keine Maskenpflicht mehr, auch dann nicht, wenn Leute zusammen fahren, die nicht zur Familie gehören.
Aber in Bus und Bahn gilt weiter die Maskenpflicht, obwohl an vielen anderen Stellen die Corona-Schutzmaßnahmen zurückgefahren wurden. Das passt nicht zusammen.
Würde jedoch die Maskenpflicht in Bus und Bahn nicht mehr gelten, dann schreckt das andere Leute ab, die sich nur dann auf das "Wagnis" ÖPNV einlassen, wenn dabei von allen Fahrgästen Masken getragen werden.
So oder so kann der ÖPNV dabei nur verlieren.
Immerhin stehen ab dieser Woche wieder vier Sitzplätze und ca. 2 Stehplätze zusätzlich in den Bussen zur Verfügung, die in der zurückliegenden Corona-Zeit gesperrt waren. Die Sitzplätze direkt hinter dem Fahrer waren gesperrt, auch und der vordere Einstieg war gesperrt. Jetzt kann man wieder vorne einsteigen und auch wieder Fahrkarten beim Fahrer kaufen.
"Busse öffnen die vordere Tür zum Einsteigen – Fahrpersonal verkauft wieder Tickets im Bus
05.04.2022
Hannover – Die Busse der ÜSTRA und der regiobus öffnen ab sofort (Dienstag, 5. April) wieder ihre vordere Tür und bieten Fahrgästen die Möglichkeit, einen Fahrschein beim Busfahrpersonal zu kaufen. Als Schutzmaßnahme gegen eine Coronainfektion waren die vorderen Türen der Busse seit Beginn der Pandemie geschlossen und der Bereich direkt hinter dem Fahrerarbeitsplatz abgesperrt worden. Diese Maßnahme wurde nun aufgehoben."
Das Bild oben ist übrigens von Oktober 21, da war schon einmal der Vorne-Einstieg für ein paar Wochen wieder erlaubt worden, bevor er dann erneut verboten wurde.
Ist es nur eine vage Hoffnung, dass jetzt der Vorne-Einstieg wieder dauerhaft möglich ist?
Oder heißt es bald wieder: Nur hinten einsteigen?
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Die Vorwürfe gegen Bandera sind wissenschaftlich belegt und es gibt keinen zwingenden Grund, dass die Ukraine ihn zum Staatshelden erklärt. Es liegt nahe, dass Putin auf die Bandera-Anhänger verweist, wenn er den Vorwurf erhebt, seine Armee kämpfe in der Ukraine gegen Nazi-Banden.
"Von russischer Seite wird seit dem Beginn des Krieges in der Ukraine der Bandera-Kult staatlicher ukrainischer Stellen dazu genutzt, die durch die Revolution 2014 an die Macht gekommenen demokratischen Parteien und Politiker pauschal als „Faschisten“ zu verunglimpfen."
Stepan Bandera – Wikipediade.wikipedia.orgPutins Angriffskrieg ist nicht nur eine völkerrechtswidriger Angriffskrieg, sondern bestärkt die ukrainischen Nationalisten, die sich zu Bandera bekennen, auch noch zusätzlich darin, eine selbstkritische Aufarbeitung der Geschichte abzulehnen.
Dabei hätte Putin aus dem Umgang der Sowjetunion mit Bandera lernen können: "Zum anderen war es ausgerechnet die Sowjetunion, die den in ihrer Propaganda so sehr verteufelten und in Abwesenheit zum Tode verurteilten Bandera noch populärer machte: 1959 tötete der KGB-Agent Bogdan Staschinski Bandera in dessen Münchner Exilwohnung mit einer Pistole, die Blausäuredampf versprühte."
aus der Spiegel vom 6.3.2014
Stepan Bandera: Umstrittener ukrainischer NationalistErst wurde er zum "Helden der Ukraine" ernannt, dann wurde Stepan Bandera der Titel wieder aberkannt: Kaum eine Figur steht so sehr für die Zerrissenheit des…www.spiegel.deEs ist aber auch nicht richtig, über die vielen Entgleisungen des ukrainischen Botschafters in Deutschland, Melnyk, großzügig hinwegzusehen, weil die deutsche Regierung möglicherweise vor klaren Worten zurückschreckt, aus Furcht in den "sozialen Netzwerken" als kleinkariert oder nicht genügend einfühlsam gegenüber den Nöten der Ukraine dargestellt zu werden.
Ich hoffe sehr, dass diese Positionen sich nicht verbreiten:
Ein ukrainischer Außenminister, der die deutsche Regierung beschimpft und den Menschen in Deutschland einreden will, dass sie ein schlechtes Gewissen haben müssten.
Eine Grünen-Politikerin, die in einer Fernsehdiskussion am Sonntag, 3.4.2022, eine von Nato-Staaten einzurichtende Flugverbotszone fordert. Diese Beiträge mögen vielleicht irgendwie aus der Sicht derer, die sie darlegen, verständlich sein. Aber sie dürfen nicht als ein sinnvoller Beitrag zu einer Beendigung von Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine missverstanden werden.
"Die Politikerin Marieluise Beck hat sich bei "Anne Will" für eine Flugverbotszone ausgesprochen. Zudem plädierte sie für ein sofortiges Embargo von russischem Öl und Gas.
Die Bremer Politikerin Marieluise Beck (Grüne) hat sich in der ARD-Talksendung "Anne Will" klar für eine Flugverbotszone über der Ukraine ausgesprochen. "Der Himmel über der Ukraine muss endlich geschlossen werden", sagte Beck."
radio bremen, Buten und Binnen vom 4.4.22
Bremer Grünen-Politikerin Beck fordert Flugverbotszone über UkraineDie Politikerin Marieluise Beck hat sich bei "Anne Will" für eine Flugverbotszone ausgesprochen. Zudem plädierte sie für ein sofortiges Embargo von russischem…www.butenunbinnen.de -
Die Anne Will Diskussion gestern Abend hat bei mir eine Erinnerung an diese Szene aus der alten Verfilmung von "Im Westen nichts Neues" geweckt:
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Vielleicht sind meine Befürchtungen übertrieben? Ich hoffe es sehr!
Die Beiträge von Robin Alexander, stellvertretender Chefredakteur der "Welt", hörten sich allerdings doch schon sehr nach den aufpeitschenden Reden des Oberlehrers in dem Filmklassiker an.
Aber richtig erschrocken hatte ich mich über die Grünen-Vertreterin. Dagegen wirkte selbst der stellvertretende Springer-Chef-Ideologe noch blass.
Hier der Link zur Anne Will Fernsehdiskussion:
Streit um russisches Öl und Gas - Soll Deutschland den Import sofort stoppen?Anne Will diskutiert mit Lars Klingbeil, Markus Söder, Veronika Grimm, Marieluise Beck und Robin Alexander.daserste.ndr.deJa, die Hinweise auf gravierende Kriegsverbrechen Russlands nach den Funden in Butscha haben sich noch einmal dramatisch verdichtet! Und: Nein, die will ich keinesfalls irgendwie relativieren oder klein reden. Aber es gilt gerade in so einer Situation, dass es unbedingt wichtig ist, einen kühlen Kopf zu bewahren!
Und es muss ein Ende damit haben, dem ukrainischen Botschafter in Deutschland, Andrij Melnik, seine ständigen Entgleisungen nachzusehen. Die FR berichtete über Melnyk am 24.3.2022: "Melnyk, der im Jahr 2014 Botschafter wurde und davor als Generalkonsul der Ukraine in Hamburg tätig war, ist politisch nicht unumstritten. So erregte er 2015 den Unmut der Bundestags, als er seinen Besuch am Grab des Partisanenführers und NS-Kollaborateurs Stepan Bandera in München auf Twitter publik machte. Bandera, den Melnyk als „unseren Helden“ bezeichnete, war Politiker der ukrainischen Nationalisten OUN, arbeitete im Zweiten Weltkrieg mit der Wehrmacht zusammen und gilt überwiegend als Kriegsverbrecher. (...)
aus: FR vom 24.3.2022: "Ukrainischer Botschafter Andrij Melnyk unterstützt ultrarechtes Asow-Regiment"
Es ist wenig glaubwürdig, wenn Melnyk die russischen Gräueltaten als Kriegsverbrechen brandmarkt und Waffen, Waffen und noch mehr Waffen einfordert, wenn er selbst einem Kriegsverbrecher huldigt.
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Ich hatte ja schon eingangs darauf hingewiesen, dass das Buch "Die Waffen nieder" kostenfrei im Internet zugänglich ist unter der Adresse: https://www.projekt-gutenberg.org/suttner/waffenni/chap001.html
Gerade habe ich gesehen, dass in der Reihe, "Sommers Weltliteratur to go", das Buch in einer Kurzfassung vorgestellt wird.
Die oben verlinkte Ausgabe von Sommers Weltliteratur to go ist vom 14.3.22 und es wird kurz Bezug genommen auf den Krieg Russlands gegen die Ukraine.
Wer es also immer noch nicht geschafft hat, "Die Waffen nieder" zu lesen, der hat hier die Chance, das Wichtigste in Kurzfassung unterhaltsam aber auch ernsthaft zu erfahren.
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PS: Außer vom Bedford-Strohm
Ganz allein auf weiter Flur steht der evangelische Bischof der bayrischen Landeskirche und ehemalige EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedform-Strohm allerdings nicht da. Da gibt es eine ganze Reihe von weiteren Beispielen dafür, dass Bischöfinnen und Bischöfe die Aufnahme von Flüchtenden anmahnen:
"Der Bischof von Berlin-Brandenburg, Martin Kruse, hat sich für die weitere Aufnahme von Flüchtlingen aus Ex-Jugoslawien ausgesprochen und die Hilfe der Kirche für von Abschiebung bedrohte Angolaner verteidigt. Angesichts eines Trends, „Türen dichtzumachen“, mahnte er in einem Interview der Berliner Morgenpost Gelassenheit und Hilfsbereitschaft an." taz vom 14.2.94
"Papst und deutsche Bischöfe appellieren, Flüchtlingen zu helfen ... und jede kirchliche Einrichtung soll wenigstens eine Flüchtlingsfamilie aufnehmen."
katholisch.de vom 6.9.2015
Franziskus: Jede Pfarrei soll eine Familie aufnehmenEs war ein klarer Arbeitsauftrag, den Papst Franziskus am Sonntag beim Angelus-Gebet an die katholische Kirche in Europa erteilte: Jede Pfarrei, jedes Kloster…www.katholisch.de"Die Bischöfin im Sprengel Hamburg und Lübeck, Kirsten Fehrs, hat die Bundesregierung aufgefordert, weitere Flüchtlinge aufzunehmen."
Tageblatt vom 27.12.2015
"Besondere Aufmerksamkeit muss den Flüchtlingen gelten, mögen sie in der Ukraine nach
einem sichereren Ort suchen oder sich auf den Weg ins Ausland machen. Es ist wichtig, dass
die Europäische Union die rechtlichen Voraussetzungen für eine möglichst unbürokratische
Aufnahme in den Mitgliedsstaaten schafft. Auch Deutschland ist um flexible Regelungen
bemüht."
DER AGGRESSION WIDERSTEHEN
DEN FRIEDEN GEWINNEN
DIE OPFER UNTERSTÜTZEN
Erklärung der Deutschen Bischofskonferenz
zum Krieg in der Ukraine vom 10.3.22
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Dazu passt dieser HAZ-Bericht:
Zitat: "Nach dem Zoff um den Pop-up-Radweg am Schiffgraben setzt die Stadt Hannover jetzt auf eine dauerhafte Lösung. Rückenwind gibt ihr ein Gutachten, das deutliche Verbesserungen für Radfahrer sieht ..."
Schiffgraben: Hannover hält an Radweg fest – und will Poller aufstellenNach dem Zoff um den Pop-up-Radweg am Schiffgraben setzt die Stadt Hannover jetzt auf eine dauerhafte Lösung. Rückenwind gibt ihr ein Gutachten, das deutliche…www.haz.deMehr dazu auf:
ThemaRadfahrstreifen Schiffgraben Bahnunterführung
Im Bereich der Bahnunterführung Schiffgraben wurde im Stil eines "Popup-Radweges" jetzt ein Radfahrstreifen markiert, der einen jahrzehntelang währenden Missstand für den Fahrradverkehr beseitigt.
radverkehrsforum.de/attachment/15746/
Auf der davor liegenden Kreuzung Schiffgraben/Lavesstraße wurde die kombinierte Geradeaus-/Rechtsabbieger-Spur umgewandelt in eine reine Rechtsabbiegerspur, so dass sich im Bereich der Bahnunterführung die Anzahl der stadtauswärts führenden Fahrspuren für den…Ullie29. Juni 2021 um 11:00 -
Aktueller Stand:
Das Radfahrer-frei Schild, das einst den Bürgersteig frei gab für den Fahrradverkehr, ist abgehängt. Und es sieht danach aus, dass der Radfahrstreifen bleibt.
Die HAZ vom 31.3.2022 berichtete:
"Nach dem Zoff um den Pop-up-Radweg am Schiffgraben setzt die Stadt Hannover jetzt auf eine dauerhafte Lösung. Rückenwind gibt ihr ein Gutachten, das deutliche Verbesserungen für Radfahrer sieht – ohne allzu große Verschlechterungen für den Autoverkehr."
Schiffgraben: Hannover hält an Radweg fest – und will Poller aufstellenNach dem Zoff um den Pop-up-Radweg am Schiffgraben setzt die Stadt Hannover jetzt auf eine dauerhafte Lösung. Rückenwind gibt ihr ein Gutachten, das deutliche…www.haz.deDie Situation dort auf dem viel zu engen Bürgersteig, der nicht einmal breit genug alleine für den Fußverkehr ist, war schlicht unerträglich. Jetzt gibt es den Radfahrstreifen an Stelle von einer der früher mal zwei Fahrbahnen Richtung stadtauswärts und der Radfahrstreifen darf auch bleiben. Aber nur deshalb, weil es den Autoverkehr nicht beeinträchtigt.
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Kein Aprilscherz, sondern ab 1973 erprobt auf einer Versuchstrecke in Hagen, ist dieses Cabinentaxi:
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Ein Zitat aus dem Film:
"Die Zukunft des Nahverkehrs, auf der Teststrecke in Hagen ist sie vorweggenommen."
Allerdings hat Hagen auch drei- bis viermal so viel Einwohner*innen wie Stade.
Trotzdem wurde die Versuchsstrecke 1981 abgebaut.