Beiträge von Ullie

    In der Randnummer 38 steht aber nur, dass zusätzlich zu [Zeichen 205] oder [Zeichen 206] das [Zusazzeichen 1000-32] angeordnet werden soll, wenn ein Zweirichtungsradweg kreuzt.

    Wo steht, dass es darüber angeordnet werden soll, danach habe ich jetzt noch mal mit dem Hinweis von DMHH gesucht:

    ach,natürlich.

    heute is aber auch ein mieser Tag ?(

    ergibt sich aus der StVO, Anlage 2, dort zu Z.205.

    Anlage 2 - Straßenverkehrs-Ordnung (StVO)

    III. Durchführungs-, Bußgeld- und Schlussvorschriften

    Anlage 2 (zu § 41 Absatz 1) Vorschriftzeichen

    Da steht bei der laufenden Nummer 2.1 für das "Vorfahrt gewähren" [Zeichen 205]

    und bei der Nummer 3.2 für das "Halt. Vorfahrt gewähren" [Zeichen 206]

    jeweils zu [Zusazzeichen 1000-32] diese Erläuterung:

    "Erläuterung

    Das Zusatzzeichen steht über dem Zeichen 205."

    Anlage 2 StVO (zu § 41 Absatz 1 ) Vorschriftzeichen Straßenverkehrs-Ordnung

    Ich frage mich, ob es nicht irgendwie vereinfacht werden kann, so was zu finden.

    jepp. und das ZZ zum "Wildwechsel" ... äh.. Radfahrer aus allen Richtungen müsste unter dem [Zeichen 205] kleben.

    das Haltverbot-Ende ist an der Stelle auch völlig Banane. Davor ist Tankstellenzufahrt

    [Zusazzeichen 1000-32] Ne, das Zusatzschild kommt über das [Zeichen 205]. Eine große Ausnahme zur sonst üblichen Zusatzzeichenbeschilderung. Kann jetzt aber auch nicht genau sagen, wo ich das schon mal nachgeschlagen habe.

    hier ein Bild aus dem Fränkischen, wie es "richtig" ist

    Mir fällt grade noch was anderes auf, was die Franken nicht so ganz richtig gemacht haben:

    "37 bb) Mehr als zwei Vorschriftzeichen sollen an einem Pfosten nicht angebracht werden. Sind ausnahmsweise drei solcher Verkehrszeichen an einem Pfosten vereinigt, dann darf sich nur eins davon an den fließenden Verkehr wenden." So heißt es in den Anlagen zur StVO, §39.

    § 39 Verkehrszeichen

    Das heißt, eigentlich dürfte da nicht auch noch als drittes Schild das absolute Halteverbot dran hängen.

    Danke für das Beispiel aus dem Fränkischen, DMHH.

    Das ist eine wirklich interessante Beschilderung, die ich so noch nicht in Hannover wahrgenommen habe.

    Ich habe mal versucht, sie in mein Beispiel von weiter oben einzubauen:

    Und dann noch mal verstärkt durch eine Bodenmarkierung:

    Allerdings ist in meinem Beispiel in Hannover der Fahrradweg als benutzungspflichtig gekennzeichnet, sodass eigentlich keine Notwendigkeit besteht, noch mal mit dem 2. (von mir eingezeichneten) blauen Schild mit Pfeil und dem "Einfahrt verboten" [Zeichen 267] Fahrradfahrer davon abzuhalten, auf der Fahrbahn als Geisterfahrer zu fahren. Und ich vermute mal, dass auch bei deinem Beispiel aus dem Fränkischen diese zusätzliche Beschilderung vor allem Autofahrer davon abhalten soll, sich über das Rechts-Abbiegen-Gebot hinwegzusetzen.

    Bei diesem Beispiel (ebenfalls aus Hannover) fehlt das Fahrradwegschild, was im oben gezeigten Beispiel vorhanden ist:

    Da Fahrradwegschild, das den Fahrradweg so kennzeichnet, dass man ihn in Gegenrichtung benutzen darf,

    hab ich hier mal eingezeichnet:

    Wenn Fahrradfahrer durch das Fahrradwegschild auf einen benutzungspflichtigen Radweg hingewiesen werden, dann müssen sie ihn in der Regel auch benutzen und dürfen ohnehin nicht auf der Fahrbahn fahren. (Das soll jetzt nicht heißen, dass ich ganz allgemein die Benutzungspflicht gutheiße. Und dein Beispiel aus dem Fränkischen zeigt ja auch, dass auch andere Möglichkeiten einer Beschilderung bestehen.)

    Da konnte ich einfach nicht dran vorbeifahren, ohne ein Foto davon zu machen. Das Schild ist an einem Zaun angebracht, der am Rand eines gemeinsamen Fuß- und Radweges steht, der durch eine Grünfläche führt:

    https://www.t-online.de/auto/recht-und…fe-blechen.html

    Da sag noch einer, das kann sich nicht lohnen 8o

    Vergleichsweise kommt jedoch auch dieser Falschparker eines Autos recht günstig davon im Vergleich zum Falschparker einer Mülltonne:

    In einer Pressemitteilung vom: 29.06.2022 schreibt die Stadt Erfurt:

    "Die Abfallinspektoren werden zukünftig kontrollieren, ob Abfallbehälter außerhalb der regulären Leerungszeiten auf Gehwegen oder öffentlichen Verkehrsflächen stehen. Die betreffenden Grundstückseigentümer oder Hausverwaltungen werden dann aufgefordert, die Mülltonnen nur während der Leerungszeiten auf den Gehweg zu stellen. Sollten die Tonnen weiterhin dauerhaft auf dem Gehweg oder auf öffentlichen Verkehrsflächen stehen oder außerhalb der regulären Leerungszeiten bereitgestellt werden, droht ein Bußgeld von bis zu 5.000 Euro."

    Erfurt.de – das offizielle Stadtportal der Landeshauptstadt Thüringens

    Die paar Tempo 30 Hubbel hättest Du aber auch rasch selbst auf die Fahrbahn zurückziehen können.

    Tatsächlich bin ich in solchen Fällen geneigt, selbst Hand anzulegen. (Natürlich lege ich solche Klötze nicht auf die Fahrbahn, aber das sollte ja auch ein Scherz sein.)

    Allerdings sehe ich das anders, seit ich einmal in einem ähnlichen Fall die Polizei zu Hilfe rief. Die sagten dann, Ihnen seien die Hände gebunden, es sei Sache der Stadtverwaltung, das in Ordnung zu bringen.

    Darauf legte ich selbst Hand an, was dazu führte, dass mir die Polizei eine Anzeige androhte. Also habe ich sie wegfahren lassen, noch einen Moment gewartet und bin dann selbst aktiv geworden.

    Inzwischen mache ich solche "Erste-Hilfe-Maßnahmen" nur, wie Yeti es auch gemacht hat, wenn ich vorher ein Foto gemacht habe. Und mein Arbeitsergebnis dokumentiere ich auch, damit nicht noch wer anders kommt, das verändert, was ich korrigiert habe, und es dann auf mich zurückfällt, wenn es hinterher schlimmer aussieht als vorher.

    Man fragt sich echt: Was das soll, wenn jemandem, der ein offensichtlich gefährliches Hindernis entfernt, eine Anzeige angedroht wird. Aber in Yetis Fall ist es ja offensichtlich besser gelaufen.

    Und das Hinzuziehen der Polizei halte ich nach wie vor für wichtig, denn die können erkennen, ob so was ein Einzelfall ist, oder ob es auch an anderen Stellen in ähnlicher Weise schlimm aussieht, weil zum Beispiel wer Schabernack treibt, sodass sie gezielt danach schauen können.

    Ihr erweitert eure Umweltzone noch? Unsere in KA wird demnächst eingestampft ...

    Ja, Radfahrer kreuzen gehört über das 205 und erst mit deutlichem Abstand der Rest, wenn da überhaupt noch so viel bzw. überhaupt was drüber darf ...

    Was machen verbotene Kfz eigentlich, wenn sie bis dort gekommen sind? Warten bis zur Abschaffung der Umweltzone? Die Verbote gehören eig. an das andere Ende der Querstr. ...

    In Hannover ist das üblich, wenn eine Straße auf eine andere Straße mündet, an der man auf einem Zweirichtungsradweg fahren kann:

    Ich denke, es ist wichtig, die Vorrangregelung, also das "Vorfahrt achten", nach oben zu setzen. Und dass darüber noch das Hinweisschild auf die Fahrräder [Zusazzeichen 1000-32] kommt, ist gut so. Und auch als Ausnahme so geregelt. (Normalerweise kommen Zusatzschilder unter das Verkehrsschild, auf das sie sich beziehen.)

    Nachdem ich die Situation auf der Meldeplattform der Landeshauptstadt München geschildert habe, sieht es dort nun so aus:

    Lustigerweise ist meine Meldung in der Meldeplattform nicht sichtbar.

    In Alfs Münchener Beispiel dachte man wohl, auf diese Art ein Zusatzschild einsparen zu können, wenn man das Gebotsschild "Rechts abbiegen geboten" ganz nach oben packt, und das [Zusazzeichen 1000-32] synonym für [Zusatzzeichen 1022-10] verwendet.

    Um nochmal über die Kalauer zum Ernst des Lebens zurückzukommen. Erinnert sich hier wer an "Erst die Arbeit und dann?", ein Film mit dem jungen Detlev Buck von 1984.

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    Da gibt es diese Szene, in der er den vom Papa geliehenen Mercedes Diesel mit einem Schlauch auf dem Feld mit Diesel auftankt, den er vom Traktor eines Bekannten abzweigt. Den Sprit braucht er, weil er nach Hamburg fahren will, um ein supercooles Lokal zu besuchen, von dem er gehört hatte.

    Ist das der Vorausblick auf 2035? Dazwischen lägen dann immerhin 50 Jahre!

    Wie nennt man so was eigentlich? Tank-Betrug?

    Im Prinzip stimme ich dir zu. Ich habe lediglich versucht mir einen Reim drauf zu machen, warum der Zweirichtungs-Fahrradweg an der Ritter-Brüning-Straße nicht mit einem weiteren Verkehrsschild [Zeichen 237] ausgeschildert ist, das anzeigt, dass man mit dem Fahrrad auch in Gegenrichtung auf dem Fahrradweg fahren darf.

    An anderer Stelle dagegen wird das gemacht. Siehe Foto!

    Zum Beispiel in der Gustav-Bradtke-Allee:

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    An der Einfahrt von der Lavesallee aus in diesen Zwei-Richtungs-Fahrradweg weist das Radwegschild eindeutig darauf hin, dass es gestattet ist, den Radweg in Gegenrichtung zur üblichen Fahrtrichtung zu benutzen.

    Dann kommt die Einmündung Ohestraße.

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    Und direkt an der Einmündung steht erneut das Radwegschild, und macht deutlich, dass in Gegenrichtung zur üblichen Fahrtrichtung gefahren werden darf.

    Kommt man aus der Ohestraße, um auf die Gustav-Bradtke-Allee auf den Zwei-Richtungs-Fahrradweg drauf zu fahren, dann sieht das heute so aus, wie oben auf dem Foto. Der Kreuzungsbereich wurde erneuert, deshalb sieht die Pflasterung auf dem neuen Foto von mir (oben) anders aus als auf den alten Streetview-Aufnahmen. Das Fahrradwegschild (rot eingekringelt) gab es damals schon und gibt es auch heute noch.

    Vielleicht befürchtet das Tiefbauamt, dass dort, in der Gustav-Bradtke-Allee, die von dir beschriebene Verwechslungsgefahr größer ist als in der Ritter-Brüning-Straße?

    Hältst du es wirklich für notwendig, in der Ritter-Brünings-Straße ebenfalls zusätzlich die Fahrradwegschilder aufzustellen? Immerhin hat meines Wissens bereits seit Jahrzehnten diese Beschilderung dort so ausgesehen. Und es ist noch nicht dazu gekommen, dass Fahrradfahrer auf der Fahrbahn die zweite Fahrspur stadtauswärts als Fahrspur stadteinwärts benutzen. Andererseits heißt es ja: "Irgendwann ist immer das erste Mal." Und außerdem ist es ärgerlich, wenn so getan wird, als würden Fahrradfahrer sowieso so fahren, wie es ihnen gefällt, egal welche Schilder stehen.

    ... nach meinem Verständnis müsste da ein ZZ drunter, wenn auch den eRollern links abbiegen erlaubt sein soll.

    bei googlestreetview ist der Radweg übrigens nicht freigegeben.

    Aber sehr wohl hängt zum Zeitpunkt der Aufnahmen schon ein "Radverkehr frei" unter der vorgeschriebenen Fahrtrichtung.

    Ich darf also links abbiegen, aber nicht auf den Radweg, sondern auf die Fahrbahn der Ritter-Brüning-Straße? :/

    Das ist der googlestreetview-Link zur selben Straße, der Ritter-Brüning-Straße, aber etwa 300m weiter vorne. Da steht ein Schild, das anzeigt, dass der Fahrradweg in die Gegenrichtung benutzt werden darf.

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    Wenn man davon ausgeht, dass es kein Versehen ist, dass an der Einmündung Petrystraße und an der Einmündung Plinkestraße und an der Einmündung Hengstmannstraße an dem Zweirichtungs-Radweg keine Fahrradwegschilder stehen, die anzeigen, dass es ein Zwei-Richtungsradweg ist, dann hat das vermutlich diesen Grund:

    Es werden Schilder sparsam verwendet. An und für sich sehr löblich. Und in diesem Fall auch gerechtfertigt, denn es ist ja nur über die genannten einmündenden Straßen möglich, auf den Zweirichtungs-Fahrradweg drauf zu fahren. Und dass das erlaubt ist, wird deutlich angezeigt, mit der Ausnahme von dem Gebot rechts abzubiegen.

    Das könnte man noch unterstützen durch eine entsprechende Markierung, die ich hier mal bei der Einmündung Hengstmannstraße eingezeichnet habe:

    Aber wenn man das ganze so richtig konsequent weiter denkt, dann könnte man auf die Idee kommen, dass man zwar auf von der Petrystraße kommend links abbiegen darf, um den Fahrradweg in Gegenrichtung zu benutzen. Aber bei der nächsten einmündenden Straße müsste man den Fahrradweg wieder verlassen, weil ja ein blaues Radwegschild fehlt, dass die Weiterfahrt gegen die Fahrtrichtung ermöglicht.

    Aber das wäre mir dann doch zu sehr um die Ecke gedacht.

    puh. je länger ich drüber nachdenke: linke Radwege sind scheiße..

    Es ist ja kein "linker Radweg". Unter einem linken Radweg würde ich einen Radweg verstehen, den ich benutzen muss, obwohl er auf der gegenüberliegenden Straßenseite liegt. Wenn du jedoch von der Hengstmannstraße auf die Ritter-Brüning-Straße drauf fährst und dort nach links weiterfahren willst, dann kannst du den Radweg ja auch in die übliche Fahrtrichtung nutzen. Dann fährst du ca. 300 m bis zum Fuß- und Radweg-Übergang an der Haltestelle Stadionbrücke, wartest dort auf Grün, fährst rüber und auf der gegenüberliegenden Seite, wo es auch einen Fahrradweg gibt, fährst du die Strecke wieder zurück.

    Oder du schiebst dein Rad über zwei Fahrspuren, über das Gleisbett und dann nochmal zwei Fahrspuren. Das (diese Belastung der Straße) ist zur Zeit Realität.

    Es ist nicht das, was ich mir wünsche! Dann gäbe es da keine Fahrspuren nur für Autos. Vielmehr könnte eine Fahrspur von allen Verkehrsteilnehmer*innen in die eine und die andere in die andere Richtung benutzt werden. Und das auf beiden Seite des Gleisbettes. Der Bürgersteig könnte dann entsprechend verbreitert werden. Voraussetzung wäre eine drastische Reduktion des Autoverkehrs.

    In Hannover gibt es viele Zweirichtungs-Fahrradwege. Das liegt nicht zuletzt daran, dass es in Hannover auch sehr lange schon auch relativ viele Fahrradfahrer*innen gibt. Das wiederum ist wohl vor allem dem flachen Gelände zu verdanken.

    Der in den 50er-Jahren massive Umbau zur autogerechten Stadt hat in Hannover nicht nur zum Bau von Fahrbahnen für Autos geführt. Es wurden auch im Vergleich zu manch anderen Städten auch recht viele Fahrradwege angelegt. Zum Teil auch breite Fahrradwege, die von vornherein als Zweirichtungs-Fahrradwege konzipiert waren. Zum Beispiel an der "Stadtautobahnstrecke" Lavesallee:

    "Der Bau der Lavesallee wurde 1953 in Angriff genommen. Für den Individualverkehr entstanden zweispurige Fahrbahnen, die durch einen Grünstreifen voneinander getrennt wurden. Zu beiden Straßenseiten wurden großzügige Rad- und Fußgängerwege angelegt."

    aus: Lernwerkstatt Film und Geschichte

    Neues Regierungsviertel – Lernwerkstatt Film und Geschichte

    Hier der Link zum Bild aus der genannten Quelle von der Lavesallee in den 50er-Jahren:

    https://filmundgeschichte.com/wp-content/uploads/2021/10/Hannover-Waterlooplatz.jpg

    Das Bild zeigt, was damals und auch heute noch bei vielen Menschen als Gipfel des Fortschritts sehr geschätzt wird. Sehr breite Straßen mit viel Platz für den Autoverkehr. Die Fahrradfahrer*innen und Fußgänger*innen separiert, sodass sie den Autoverkehr nicht beeinträchtigen.

    Heute allerdings sind die damals noch leeren Fahrbahnen voll mit Autos.

    Die angegebene Internetseite enthält einen Film mit einem Interview in dem der frühere Stadtbaurat Hillebrecht die Wiederaufbauplanungen nach dem 2. Weltkrieg erläutert. Bezeichnenderweise beziffert er die zu erwartende Zunahme des Autoverkehrs, aber erwähnt an keiner Stelle den Fahrradverkehr.

    Das Interview ist von 1966. Die Zahlen, die Hillebrecht angibt, sind nach seinen Angaben die Planungszahlen von 1949. Damals fielen nach seinen Angaben auf 1 Auto 70 Einwohner. Geplant wurde laut Hillebrecht zu diesem frühen Zeitpunkt bereits mit 10 Einwohner je Auto. (Minute 2:35)

    Hier der Link zum Film: https://filmundgeschichte.com/rudolf-hillebr…annover-1966-67

    Diese dummen Karren bringen uns buchstäblich um - YouTube

    Eine Abrechnung eines US-Amerikaners mit dem SUV-Wahn

    Interessant ist diese Vergleichs-Seite im Internet, auf der verschiedene Fahrzeuge größenmäßig nebeneinander gestellt werden können:

    Mazda 5 2005-2008 vs. Jeep Cherokee 2013-2018
    Mazda 5 Minivan 2005-2008 vs. Jeep Cherokee SUV Trailhawk 2013-2018. Compare car dimensions (length, width and height) vs. street perspective.
    www.carsized.com

    In dem Film werden Bilder von dieser Seite gezeigt und auf die Seite hingewiesen.

    Na ja, noch früher durfte man halt sogar bis 7,5 t fahren. Ich könnte das theoeretisch auch, weil 1990 Führerschein gemacht.

    Damals fuhren die Leute, die das toll fanden, lediglich mit einem R4 mit Matratze im Kofferraum zum Nordkap, weil sie oft knapp bei Kasse waren. Wer so was heute toll findet, der macht es nicht mehr mit einem R4. Und ich befürchte, es sind mehr geworden, die so was toll finden und die gönnen sich dafür außerdem was Größeres und Schweres als einen R4:

    Und dazu kommen noch diejenigen, die das mit dem R4 damals so toll fanden, dass sie sich heute, wo sie es sich leisten können, entsprechend aufgerüstet haben. Nur einen bezahlten Stellplatz auf Privatgrundstück, das können sich viel anscheinend immer noch nicht leisten. <X