Beiträge von Chrik

    Heute morgen ist einer von der Union im Radio interviewt worden und der hat sich von Spahns Aussage distanziert. Lauterbach hatte das mit den Ärzten auch gleich aufgegriffen:

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    Wir hatten in der Kita auch Eltern, die Ärzte aus Syrien waren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die unter den derzeitigen Umständen zurückwollen und ob sie das jemals wollen, sollten sie oder ihre Kinder dann selbst entscheiden.

    https://www.zeit.de/politik/deutsc…bundesregierung (€)

    Lindner und Teile der FDP sind anscheinend wirklich so schäbig wie man vermuten konnte.

    Der Spiegel behauptet (Ausgabe 50/2024) mit Verweis auf einen Insider, Lindner habe das "D-Day"-Papier am 29.09. selbst in Auftrag gegeben.

    Ich hatte den Artikel oben genau so verstanden, dass so ein Plan ausgearbeitet werden sollte. Ob nun Lindner höchstpersönlich oder nicht diesen beauftragt hat, ist ja unerheblich, da der Auftrag in seinem Beisein besprochen wurde und die Variante der Ampel-Sabotage von ihm vorangetrieben wurde. Ich müsste jetzt rückblickend den Artikel nochmal lesen, ob der Zeit der Plan da schon vorlag.

    Es ist das ausgearbeitet worden, was vorher besprochen wurde und dann stellt sich Lindner hin und sagt, aber Scholz hatte drei Reden vorbereiten lassen! Das ist ein ganz schlimmer! Lauterbach bringt es auf den Punkt:

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    https://www.zeit.de/politik/deutsc…bundesregierung (€)

    Lindner und Teile der FDP sind anscheinend wirklich so schäbig wie man vermuten konnte.

    Zitat

    Die ZEIT hat mit rund einem halben Dutzend Personen gesprochen, die mit den Vorgängen vertraut sind, und konnte Teile der Dokumente einsehen, die in diesen Wochen entstanden. Aus alledem ergibt sich das Bild einer Parteiführung, die akribisch den Bruch der Regierung vorbereitet, während sie öffentlich beteuert, für deren Erfolg zu arbeiten.

    Das lässt auf jeden Fall den Parteiaustritt von Wissing nochmal anders aussehen.

    Bezogen auf die Bundestagswahl heißt das hoffentlich, dass die FDP ganz draußen bleibt und sich erstmal erneuert.

    Dem verhungernden Afrikaner ist es nämlich scheißegal, ob er bei einer Temperatur von 36,2 oder 36,1 °C verhungert und verdurstet. Und daran wird sich auch nix ändern, wenn wir hier unser gesamtes Gesellschaftssystem auf "grünen" Kapitalismus umstellen.

    Keine Ahnung, warum du denkst, dass man nur etwas gegen Hunger und Durst in Afrika oder den Klimawandel unternehmen kann. Mit fortschreitendem Klimawandel werden mehr Menschen in Afrika Hunger leiden. Und natürlich kann und muss man sich beiden Problemen widmen.

    Die "Klimakrise" ist ein Hirngespinst einer Gruppe von Menschen, die inzwischen derart wohlstandsverwahrlost sind, dass sie sich wirklich keine drängenderen Probleme vor allem von armen Menschen vorstellen können oder wollen.

    Grad die Armen werden unter den Folgen des Klimawandels am meisten leiden bzw. auch in Teilen sterben. Insbesondere den Leuten, denen du vorwirfst wohlstandsverwahrlost zu sein, kann der Klimawandel relativ egal sein. Mit Geld kann man sich zu seinen Lebzeiten gut vor den Folgen schützen - es sei denn vielleicht man fährt gern Ski in der Natur. Der Klimawandel ist da und beschleunigt sich, auch wenn man selbst nicht dran glaubt. Verglichen mit anderen Regionen der Welt trifft uns der Klimawandel schwächer, aber auch hier muss an allen Orten Vorsorge getroffen werden. Beispiele: Wo fließt das Wasser hin bei Starkregen? Wo kommt das Trinkwasser bei längerer Trockenheit her? Was kann wann und wie auf Feldern angebaut werden? Das geht nicht mehr mit den Erfahrungen der letzten Jahrzehnte, sondern man muss mit Prognosen arbeiten, die den Klimawandel berücksichtigen.

    Im IPCC-Sachstandsbericht ist sehr gut dargelegt, wie der Erkenntnisstand in Sachen Klimawandel ist und warum man mittlerweile bessere Abschätzungen machen kann als früher und warum alles schneller geht als man früher glaubte und warum man es damals nicht besser wissen konnte. Da wird auch klar herausgerechnet, dass der Klimawandel menschengemacht ist und nicht von irgendwelchen anderen Naturphänomenen. Man muss den Bericht noch nicht mal selbst dafür lesen, sondern sich z.B. diesen Podcast anhören: https://dasklima.podigee.io/

    Aus dem Heise-Artikel:

    Zitat

    Ferner kritisierte die Sprecherin den Vergleich mit Autos, Bussen und Co. als nicht fair, "denn nach den Gesetzen der Physik wird das Fliegen immer mehr Energie verbrauchen als das Rollen, insbesondere beim Start, beim Schweben und bei der Landung". Zu berücksichtigen sei auch der Platz, den ein Elektrofahrzeug auf der Straße einnimmt im Vergleich zu einem fliegenden Fahrzeug mit der gleichen Anzahl von Passagieren. "Diese Art der Beförderung ist neu, und neue Technologien brauchen Zeit, um sich in der breiten Masse durchzusetzen", sagte sie. Volocopter verstehe die Bedenken und arbeite weiter am Verständnis der Menschen.

    Das ist ein bisschen so wie sich die Menschen in den deutschen Großstädten in den 1950er Jahren nicht vorstellen konnten, dass die ganze Stadt bald mit Autos voll ist. Die Velocopter nehmen ja auch Raum ein.

    Ein Einsatz für Luftnotrettung etc. wäre natürlich schon interessant, aber keine Ahnung, wie der Vergleich zu einem Helikopter ausfällt. Der Artikel fasst das ja ganz gut zusammen, dass das ansonsten nur was ist für Leute mit viel Geld, die damit dann andere belästigen und unnötig hohe Emissionen erzeugen. Keine Ahnung, ob man sich in Deutschland erhofft sowas auch exportieren zu können und damit das Entwicklungsgeld wieder reinzukriegen.

    Es gibt eine Interpretation, wo quasi beide Recht hatten: Wenn es bei der Planung mit der StVB nur um eine Diagonalsperre und nicht um deren konkrete Ausgestaltung ging, dann wäre das ja auch kompatibel damit, dass vielleicht gar nicht gewollt war dort die Vorfahrtregelung zu ändern. Das PK23 hat dann die konkrete Sperre gesehen und das daraufhin beurteilt.

    Mir ist nicht klar, ob das politisch so gewollt war. Durch die Konstruktion ist man beim Befahren der Veloroute in beide Richtungen wartepflichtig. Mir gefallen auch die Lücken und die Ausrichtung nicht. Wer aus der Stresemannallee links in den Grandweg abbiegt, schneidet die Kurve, also benutzt die Lücke, wo gleichzeitig die Räder von Grandweg Süd nach Grandweg Nord durchfahren. Wollte mir das mal bei mehr Verkehr ansehen.

    Verstehe ich das richtig, dass die gleichen Vorfahrtsregeln wie vorher gelten?

    Mittlerweile hat die Diagonalsperre noch Farbe bekommen: https://norden.social/@erna/112794779362631154

    Am Anfang sind die Autos noch langsam dort langgefahren. Mittlerweile fahren sie eher wie durch eine Kurve. Und jetzt sagt mir mal, welche Regeln dort gelten. Was sagt das PK23 (nicht meine Anfrage)?

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    Zitat
    Code
    Die Verkehrsteilnehmer innerhalb der Diagonalsperre sind wartepflichtig. Die beiden Fahrspuren (Grandweg in die Stresemannallee und Grandweg in den Behrkampsweg) sind vorrangig gegenüber der Diagonalsperre. Hierbei handelt es sich um eine andere Verkehrsfläche und man fährt sozusagen auf die Fahrbahn.