Beiträge von Chrik

    https://www.zeit.de/politik/deutsc…bundesregierung (€)

    Lindner und Teile der FDP sind anscheinend wirklich so schäbig wie man vermuten konnte.

    Zitat

    Die ZEIT hat mit rund einem halben Dutzend Personen gesprochen, die mit den Vorgängen vertraut sind, und konnte Teile der Dokumente einsehen, die in diesen Wochen entstanden. Aus alledem ergibt sich das Bild einer Parteiführung, die akribisch den Bruch der Regierung vorbereitet, während sie öffentlich beteuert, für deren Erfolg zu arbeiten.

    Das lässt auf jeden Fall den Parteiaustritt von Wissing nochmal anders aussehen.

    Bezogen auf die Bundestagswahl heißt das hoffentlich, dass die FDP ganz draußen bleibt und sich erstmal erneuert.

    Dem verhungernden Afrikaner ist es nämlich scheißegal, ob er bei einer Temperatur von 36,2 oder 36,1 °C verhungert und verdurstet. Und daran wird sich auch nix ändern, wenn wir hier unser gesamtes Gesellschaftssystem auf "grünen" Kapitalismus umstellen.

    Keine Ahnung, warum du denkst, dass man nur etwas gegen Hunger und Durst in Afrika oder den Klimawandel unternehmen kann. Mit fortschreitendem Klimawandel werden mehr Menschen in Afrika Hunger leiden. Und natürlich kann und muss man sich beiden Problemen widmen.

    Die "Klimakrise" ist ein Hirngespinst einer Gruppe von Menschen, die inzwischen derart wohlstandsverwahrlost sind, dass sie sich wirklich keine drängenderen Probleme vor allem von armen Menschen vorstellen können oder wollen.

    Grad die Armen werden unter den Folgen des Klimawandels am meisten leiden bzw. auch in Teilen sterben. Insbesondere den Leuten, denen du vorwirfst wohlstandsverwahrlost zu sein, kann der Klimawandel relativ egal sein. Mit Geld kann man sich zu seinen Lebzeiten gut vor den Folgen schützen - es sei denn vielleicht man fährt gern Ski in der Natur. Der Klimawandel ist da und beschleunigt sich, auch wenn man selbst nicht dran glaubt. Verglichen mit anderen Regionen der Welt trifft uns der Klimawandel schwächer, aber auch hier muss an allen Orten Vorsorge getroffen werden. Beispiele: Wo fließt das Wasser hin bei Starkregen? Wo kommt das Trinkwasser bei längerer Trockenheit her? Was kann wann und wie auf Feldern angebaut werden? Das geht nicht mehr mit den Erfahrungen der letzten Jahrzehnte, sondern man muss mit Prognosen arbeiten, die den Klimawandel berücksichtigen.

    Im IPCC-Sachstandsbericht ist sehr gut dargelegt, wie der Erkenntnisstand in Sachen Klimawandel ist und warum man mittlerweile bessere Abschätzungen machen kann als früher und warum alles schneller geht als man früher glaubte und warum man es damals nicht besser wissen konnte. Da wird auch klar herausgerechnet, dass der Klimawandel menschengemacht ist und nicht von irgendwelchen anderen Naturphänomenen. Man muss den Bericht noch nicht mal selbst dafür lesen, sondern sich z.B. diesen Podcast anhören: https://dasklima.podigee.io/

    Aus dem Heise-Artikel:

    Zitat

    Ferner kritisierte die Sprecherin den Vergleich mit Autos, Bussen und Co. als nicht fair, "denn nach den Gesetzen der Physik wird das Fliegen immer mehr Energie verbrauchen als das Rollen, insbesondere beim Start, beim Schweben und bei der Landung". Zu berücksichtigen sei auch der Platz, den ein Elektrofahrzeug auf der Straße einnimmt im Vergleich zu einem fliegenden Fahrzeug mit der gleichen Anzahl von Passagieren. "Diese Art der Beförderung ist neu, und neue Technologien brauchen Zeit, um sich in der breiten Masse durchzusetzen", sagte sie. Volocopter verstehe die Bedenken und arbeite weiter am Verständnis der Menschen.

    Das ist ein bisschen so wie sich die Menschen in den deutschen Großstädten in den 1950er Jahren nicht vorstellen konnten, dass die ganze Stadt bald mit Autos voll ist. Die Velocopter nehmen ja auch Raum ein.

    Ein Einsatz für Luftnotrettung etc. wäre natürlich schon interessant, aber keine Ahnung, wie der Vergleich zu einem Helikopter ausfällt. Der Artikel fasst das ja ganz gut zusammen, dass das ansonsten nur was ist für Leute mit viel Geld, die damit dann andere belästigen und unnötig hohe Emissionen erzeugen. Keine Ahnung, ob man sich in Deutschland erhofft sowas auch exportieren zu können und damit das Entwicklungsgeld wieder reinzukriegen.

    Es gibt eine Interpretation, wo quasi beide Recht hatten: Wenn es bei der Planung mit der StVB nur um eine Diagonalsperre und nicht um deren konkrete Ausgestaltung ging, dann wäre das ja auch kompatibel damit, dass vielleicht gar nicht gewollt war dort die Vorfahrtregelung zu ändern. Das PK23 hat dann die konkrete Sperre gesehen und das daraufhin beurteilt.

    Mir ist nicht klar, ob das politisch so gewollt war. Durch die Konstruktion ist man beim Befahren der Veloroute in beide Richtungen wartepflichtig. Mir gefallen auch die Lücken und die Ausrichtung nicht. Wer aus der Stresemannallee links in den Grandweg abbiegt, schneidet die Kurve, also benutzt die Lücke, wo gleichzeitig die Räder von Grandweg Süd nach Grandweg Nord durchfahren. Wollte mir das mal bei mehr Verkehr ansehen.

    Verstehe ich das richtig, dass die gleichen Vorfahrtsregeln wie vorher gelten?

    Mittlerweile hat die Diagonalsperre noch Farbe bekommen: https://norden.social/@erna/112794779362631154

    Am Anfang sind die Autos noch langsam dort langgefahren. Mittlerweile fahren sie eher wie durch eine Kurve. Und jetzt sagt mir mal, welche Regeln dort gelten. Was sagt das PK23 (nicht meine Anfrage)?

    Spoiler anzeigen
    Zitat
    Code
    Die Verkehrsteilnehmer innerhalb der Diagonalsperre sind wartepflichtig. Die beiden Fahrspuren (Grandweg in die Stresemannallee und Grandweg in den Behrkampsweg) sind vorrangig gegenüber der Diagonalsperre. Hierbei handelt es sich um eine andere Verkehrsfläche und man fährt sozusagen auf die Fahrbahn.

    Ich würde den Wahlausgang nicht allein daran knüpfen. Denke, es wird noch interessant, wie weit die Leute einen Zusammenhang zu Project 2025 und Trump herstellen https://de.wikipedia.org/wiki/Project_2025 . Da ist sehr viel drin, was auch potentielle Trump-Wähler abschreckt. Wenn die Information darüber allerdings hauptsächlich in Textform erfolgt, wird das nichts (Off-Topic zur Alphabetisierung in den USA):

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    Und https://www.apmreports.org/episode/2019/0…s-teach-reading

    Ja, der Artikel ist oberflächlich ohne Zahlen etc. Allerdings ist das mit den Zahlen ist so eine Sache. In dem Artikel wird angedeutet, dass viele aus dem Neubauquartier Tarpenbeker Ufer zum Gymnasium Corveystraße fahren würden: https://www.abendblatt.de/hamburg/hambur…-gefordert.html

    Eine Sache, die man ja sofort angehen könnte:

    Zitat

    Nicht selten steht aber nur eine Fahrbahn zur Verfügung, durch die sich die Autofahrer aus beiden Richtungen fädeln müssen. Das ist der Fall, wenn Autotransporter vor zwei gegenüberliegenden Autohäusern auf der Straße halten, um ihre Ware auf- oder abzuladen.

    Wenn das aber so stimmt wie in dem Artikel, fahren eh die meisten Schüler*innen dort auf dem Gehweg? Dann wäre ja ein Abbiegen der Transporter gefährlicher...

    Verkehr Hamburg: Nedderfeld: Was Bezirke mit der gefährlichen Straße planen
    Hamburgs „Automeile“ hat drei Fahrspuren, aber keine Radwege. Die Straße zwischen Eppendorf und Lokstedt soll umgestaltet werden. Die Frage ist nur, wann.
    www.abendblatt.de
    Zitat

    Denn das Nedderfeld sei als sogenannter Lückenschluss Teil des bezirklichen Radverkehrsnetzes, heißt es aus dem Bezirksamt Hamburg-Nord. Die Umgestaltung des Abschnitts Rosenbrook/Nedderfeld gehöre in der Prioritätenliste des bezirklichen Radverkehrskonzepts „zu den als Nächstes anzugehenden Maßnahmen“, so Sprecher Alexander Fricke.

    15 Jahre Stadtrad https://www.zeit.de/2024/28/stadtr…fahrrad-hamburg (€)

    Zitat

    Die Nachfrage ging zuletzt zurück, in den vergangenen sieben Jahren hat sich die Zahl der Ausleihen von einst knapp drei Millionen pro Jahr halbiert.

    Leider geht der Artikel nicht auf Ursachen ein, sondern bleibt oberflächlich. Naja, vermutlich gibt's einfach mehr andere Angebote und mehr Homeoffice.

    Zitat

    "Aber es gibt Leute, die das Schloss mit Äxten und Hämmern bearbeiten." Jedes Rad fahre im Schnitt 5.000 Kilometer pro Jahr. Am häufigsten gingen die Reifen kaputt. Als die Stadt im Winter vereiste Radwege mit grobem Glasgranulat streute, mussten sie in Bahrenfeld viele Platten flicken. Mit Schaumstoff statt mit Luft gefüllte Schläuche wären zwar stabiler, sagt Gödecke, aber noch mal schwerer.

    Da steht auch noch was von Stadträdern, die in "private" Räder umgewandelt wurden. Das machen Leute doch auch nur, weil es geht oder? Also wenn die schon bereit sind, ein Rad zu klauen, warum ausgerechnet ein Stadtrad?

    Ist das mit dem Glasgranulat ein Ding in Hamburg? Ich glaub, ich bin dem noch nie begegnet, aber ich fahre auch nur wenige Strecken mit Radweg.