Ich dachte immer Innenseite rechter Vorderreifen zu rechtem Lenkerende. Oder so.
Beiträge von Nbgradler
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Nein, aber es ist ein von hinten photographiertes Polizeiauto, auf dem der Abstand-1,5m-Sticker klebt. Da ist außer Heckscheibe und Blinker nichts zu sehen.
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Also nun, beschimpfen wird nicht gerne gesehen. Das akzeptiere ich - auch wenn es mir in diesem Fall widerspricht.
Was ist denn nun die richtige Forenreaktion auf einen User, der Falschbehauptungen verbreitet, das Thema wechselt, neue Themen aufmacht sobald im alten Widerspruch auftaucht, und insgesamt einen Diskussionsstil hat, der in etwa alle der Merkmale eines schlechten Diskussionsstils aufweist.
Ignorieren halte ich für ungünstig - erstens fehlt dann das soziale Feedback von "Ihre Meinung ist Mist", zweitens bringt es nichts verwerfliche Minderheiten zu ignorieren - dann hören es nur noch die, die gerne zuhören. Was kann der gemeine User tun?
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Ich persönlich schwanke hin und her. Entweder Ullie ist der beste Troll, den ich getroffen habe - oder irgend etwas anderes geht vor. Nach dem Pipi-Langstrumpf geplänkel bin ich mir wieder nicht mehr sicher.
Meine Behauptung Ullie würde sich die Welt zurechtlegen, wie es gefällt wurde ja mit den Worten "wenn Sie nichts beizutragen haben...." entgegnet. Das ist interessant, weil sich meiner Einschätzung nach seit Post #1 kein neuer Diskussionbeitrag von Ullie ergeben hat - aber ich mag da falsch liegen. Das wäre die Option "Troll".
Andererseits verlinkt der User Ullie einen Artikel, der in dramatischster Weise zeigt, dass ein automatisiertes System erhebliche Nachteile mit sich bringt (im von Ullie zitierten Beispiel: mehrere Tote), hält aber trotzdem ein automatisiertes ISA für unbedingt erforderlich. Und Menschen für immer schlechter. Und bringt "den ADAC" mit "ich wurde angehupt" in Verbindung. Und das passt nicht direkt zu Troll. Das macht mir fast ein wenig Sorgen.
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Hervorragendes Beispiel!
Man kann die Fischstäbchen so lange prozessieren bis keine merklichen Knochen mehr enthalten sind. Das Ergebnis ist dann vergleichbar mit Chicken Nuggets - muss man halt erst Brei machen, dann Stäbchen. Andererseits sind die wenigen Fälle, in denen eine Gräte im Fischstäbchen ist im Vergleich zur großen Gesamtheit egal.
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Interessant. Ich verweise ja schon den ganzen Faden darauf, dass falsch-niedrig ausgelesene Geschwindigkeitsbegrenzungen ein Problem darstellen. Sie lehnen diese Argumentation jedes Mal ab, und weisen darauf hin, dass falsch hohe Geschwindigkeiten zu Unfällen führen.
Das diese Argumentation bei mehr als einem Verkehrsteilnehmer nicht haltbar ist ignorieren Sie auch jedes Mal. Ein einzelnes Fahrzeug fährt mit höher Geschwindigkeit mit höherer Wahrscheinlichkeit gegen den Baum oder fliegt aus der Kurve. Einverstanden. Wenn aber ein Fahrzeug plötzlich ohne erkennbaren Grund langsamer wird führt dies zu Problemen mit dem nachfolgenden Verkehr.
Dieses Argument ist Ihnen aus eigener Fahrpraxis bekannt. Sie beklagen sich sogar darüber. Jedes Mal. Hier das aktuelle Beispiel:
BeitragRE: Umfragen
[…]
Dir fehlt da vielleicht nichts.
Ich kenne die Straße zu wenig, um das beurteilen zu können, ob ich da gerne fahren wollte.
Nach dem Bild zu urteilen würde ich das vermutlich tun.
Wenn ich dann aber feststelle, dass dort Fahrzeugverkehr mit Tempo 100 zugelassen ist, dann würde ich nach einer Alternative suchen, oder ich würde es einfach bleiben lassen, da mit dem Fahrrad lang zu fahren, wenn es dafür keinen triftigen Grund gibt.
Besonders dann, wenn ich feststellen müsste, dass ich als Radfahrer…Ullie28. April 2021 um 14:05 Sie möchten nicht mit hoher Geschwindigkeit überholt werden, es ist Ihnen aber egal, wenn sich mir mit hoher Geschwindigkeit ein Lastwagen nähert.
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Das ist mal eine Geldstrafe. Ich wüsste jetzt zu gerne, wie sich diese zusammensetzt: 10€ für's Befahren des Radweges, 20€ für den angefahrenen Gärtner, 899.970€ für die Beleidigung des Polizisten?
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Das was den ADAC offensichtlich am meisten ärgert, ist die "verkehrserzieherische" Wirkung von ISA. Und deshalb kommt sofort der Satz hinterher, dass es ja auch Situationen gäbe, in denen ein Tempolimit als zu niedrig erkannt werden würde. Es wird aber nicht konkret beschrieben, in welcher Situation das war.
Ich habe Ihnen mehrfach in diesem Faden die Situation beschrieben, in denen diese fehlerhafte Erkennung nicht nur unschön, sondern gefährlich ist.
Haben Sie diese Aussage wahrgenommen und verstanden?
ZitatWarum werden diese Vergleichs-Angaben über die Fehlerquoten des "Otto-Normal-Fahrers" nicht gemacht? Vermutlich arbeitet das "System Mensch" deutlich fehlerhafter als ISA, wenn es darum geht Tempolimits einzuhalten. Deshalb würde die flächendeckende Einführung von einem verbindlichen ISA auch zu deutlich besseren Ergebnissen beim Einhalten von Tempolimits führen als das ein veränderter Personal-Einsatz von Verkehrskontrollen oder eine Personalaufstockung bei Verkehrskontrollen je haben könnte.
Auch diese Zahlen wurden gerade erst erhoben. Es ergibt sich eine Fehlerquote von ca. 2 bis 3 Prozent, wie jedes Jahr. Auch das war bereits verlinkt, hier im Faden:
BeitragRE: Warum wir dringend ISA verbindlich für alle Autos brauchen!
So, mal weg von dem Schilderwahnsinn, hinn zum Bayrischen Autobahnleben.
Heute durfte ich leider wieder einmal längere Strecken mit dem Kleinbus reisen. Der hat schon lange ein ISA (offenbar aber eben nicht aktiv), das funktioniert wunderbar. Fast. Ich konnte leider die Fehlmessungen nicht in Bezug zu Richtigmessungen setzen - nebenbei musste ich auch noch ein klein wenig Auto fahren. In einer Autobahnbaustelle hat mir das System aber bei Tempomat auf 80 km/h gestellt eine…Nbgradler23. April 2021 um 20:43 -
Ich tue mir inzwischen schwer, Ullie.
Sie akzeptieren, dass die 5 km/h auf der Autobahn schlicht auf einen Fehler meines Systems zurückzuführen waren und das nicht ich ein Schild übersehen habe. Das ehrt mich, aber warum glauben Sie mir statt einem Überwachungssystem der neuesten Generation?
Laut diesem Bericht scheint mein System GPS und Kamera zu verwenden: https://www.adac.de/rund-ums-fahrz…sassistent-isa/ (wie übrigens alle getesteten Systeme). Dennoch wurde mir ein Geschwindigkeitslimit angezeigt.
Was Sie nun als Lösung vorschlagen ist ein Ullie-Kompromiss. Das System soll erst einmal sehen, ob eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 5 km/h wahrscheinlich ist. Sie vermuten, dass dies auf Autobahnen weniger der Fall ist als auf Landstraßen oder in Städten. Dann soll das System auf Ihre geschätzten 60 km/h abregeln.
Aus der persönlichen Fahrpraxis: für den gestressten Osteuropäischen Speditionsfahrer hinter mir spielt es praktisch keine Rolle, ob ich 5 km/h oder 60 km/h durch eine weiträumig gestaltete Autobahnbaustelle fahre. Dessen Tempomat steht auf 87 km/h oder 96 km/h - je nach Termindruck und Auftrag der Spedition. In jedem Fall wird praktisch jeder LKW versuchen zu überholen - und damit gefährlichere Situationen erzeugen als vielleicht sonst (sonst: wenn ich das Schild ignoriere und weiter 80 fahre) entstanden wären.
Ich will jetzt nichts unterstellen, aber ich vermute dass die Entwickler der Bordelektronik mit einem vernünftigen Fehlermanagement bessere Entscheidungen treffen als wir unbeteiligten, unausgebildeten Dritten am heimischen Computer. Die derzeitig existierenden Lösungen sind mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit besser als das, was Sie sich gerade ausdenken. Weil mehr Fehlerfälle, Abbbruchbedingungen und Schwierigkeiten berücksichtigt und mit den vorhandenen Systemmöglichkeiten (also z.B. Informationen über die Leistungsfähigkeit der Kamera, der Genauigkeit des GPS und so weiter) bestmöglich berücksichtigt sind.
Soll heißen: ich glaube, Sie sollten nicht versuchen in die Technik Lösungswege zu interprätieren. Es wäre geschickter, Wünsche für die nächste Runde der Gesetzgebung zu äußern. Dort sollten Sie dann kompromissbereit sein - wenn Ihnen ein Entwickler sagt: "das geht mit dem Stand der Technik nicht", dann wäre es an der Zeit ein Forschungsprojekt zu beauftragen oder Ihre Wünsche den Möglichkeiten anzupassen.
Beispiel: "Ich wünsche mir zu Weihnachten ein Pegasus um umweltfreundlich zur Arbeit zu fliegen" - "Es gibt keine fliegenden Pferde!" - "Okay, dann nehme ich ein nicht-fliegendes Pferd" oder "Dann aber los ins Genlabor - wir splicen heute Rotkehlchen und Shetland-Pony".
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Im von Nbgradler geschilderten Fall wäre es interessant zu wissen, ob das von ihm benutzte Verkehrsschild-Erkennungssystem ausschließlich nur die am Straßenrand stehenden Schilder als Informationsquelle nimmt.
Kann ich nicht beantworten. Woher auch - für die Praxis spielt es keine Rolle und im Prospekt wird es nicht beschrieben.
Ich darf noch einmal auf das von Ihnen verlinkte Schild hinweisen: Bei der Krötenwanderung waren 5 km/h Außerorts richtig. Bei meiner Autobahnbaustelle nicht. Woher soll ein GPS basiertes System erkennen, dass dort ein Unterschied besteht? Weil auf der Autobahn nie 5 km/h angeordnet werden? Dafür hätte ich gerne eine rechtssichere Quelle.
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Also die BVG und DB Fernverkehr haben das auch verkündet. Kommt glaube ich auch auf die jeweilige Inszidenz an. Wobei der HVV ja gleich 3 Bundesländer und noch viel mehr Kreise umfasst. Daher wollte man das vielleicht einheitlich. Bei FFP2-Masken soll man ja wohl öfter Pausen machen und sie muss richtig sitzen, was gerade bei Kindern schwierig ist. Für meine nächste längere Bahnfahrt werde ich mir wohl den Testsieger bei Stiftung Warentest mal testweise bestellen. Da gibts wohl größere Unterschiede in der Qualität. Das Modell welches ich gerade habe kann ich nur ohne Brille ertragen.
Ist das immer doch die 3M Aura 9320? Das Ding trage ich auch an 14h Tagen. Entspannt bleiben, wenn es zu nass unter der Maske wird einfach mal inne halten und ein paar Minuten tief durchschnaufen. Wenn kein Risiko besteht: nach etwa 6h die Maske gegen eine neue austauschen, weil die Kondensfeuchtigkeit wirklich nicht schnell genug raus geht.
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Zitat
Würde allerdings Tempo 100 auf der Hochstraße gelten, dann wäre die Tempodifferenz zu Fahrzeugen ohne ISA deutlich größer und es gäbe ständig Überholmannöver. Also ganz schnell ISA für alle Fahrzeuge verwirklichen!
So schnell geht das sicher nicht. Vorstellbar ist in dem Fall ein Ausschalten der Motordrosselung durch ISA, allerdings verbunden mit besonderen Auflagen. Jedoch besser ohne Stehenbleiben. Eine mögliche Auflage könnte das automatische Aufzeichnen der dann folgenden Fahrtbewegungen sein. Und sobald ISA wieder sicher weiß, welches Tempolimit aktuell gilt, schaltet ISA die Motordrosselung wieder entsprechend angepasst an.
Ja nur wozu?
Ihnen läuft hier wieder der Gedanke davon. Ziel war es am Anfang dieses Fadens noch, die Unfallschwere zu senken. Wenn ich in meinem Fahrzeug ISA (so heißt das nicht, macht aber nichts) überstimme, weil 5 km/h in einer Autobahnbaustelle vorwiegend erhebliche Gefahren erzeugt statt sie zu verhindern, dann ist eine Aufzeichnung meiner Fahrdaten nicht notwendig. Des weiteren: wohin gehen diese Daten? Weren Sie nur gespeichert? Liest sie meine Werkstatt aus? Bekommt die Polizei oder doch nur das Ordnungsamt die Berechtigung auf meinen Fahrdatenspeicher zuzugreifen? Wird je nach Überschreitung der von ISA angenommenen Geschwindigkeit entweder Ordnungsamt oder Polizei oder gleich Justizvollzugsanstalts-Zimmerbuchungsservice per Internet kontaktiert?
Das ist doch erstens völlig daneben und bringt zweitens nicht mehr Sicherheit.
Es scheint vielmehr so, als wäre das passive ISA absolut ausreichend. _Mir_ ist es eine willkommene Assistenz: in fremden Ländern, unbekannten Städten und auf der Autobahn kann ich den Tempomaten meist danach stellen.
Und der Titel des Fadens ist doch auch längst erledigt. ISA ist ab nächstem Jahr für alle Neuwagen vorgeschrieben. Nicht, dass Sie heute noch ein Auto ohne kaufen könnten - die Hersteller sind da längst weiter.
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Wenn dann noch schlecht erkennbare Ausschilderung dazu kommt, dann hat ein Intelligenter Geschwindigkeitsassistent außerdem noch die GPS-Daten und die damit verknüpften Kartenwerte, die im Millisekundenbereich ausgewertet werden, um darüber zu entscheiden, wie schnell ein Fahrzeug auf dem aktuell befahrenen Abschnitt maximal fahren darf.
Das erzählen Sie jedesmal. Ich bin immer überrascht. Verkehrszeichen sind gültig, Geographische Daten haben keine Bedeutung. Das Ortsschild gibt an, ab wann die 50 km/h Geschwindigkeit gelten, aber wenn im Ort 30 oder 70 oder 100 ausgeschildert sind, dann gilt das Schild.
Auf welcher Logik soll den Ihrer Meinung nach das GPS-Ergebnis der Abfrage die Schildererkennung überstimmen? Meine 5 km/h auf der Autobahn waren falsch. Die 5 km/h bei Ihrem Krötenschild sind richtig. Beide offenbar außerorts.
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So, mal weg von dem Schilderwahnsinn, hinn zum Bayrischen Autobahnleben.
Heute durfte ich leider wieder einmal längere Strecken mit dem Kleinbus reisen. Der hat schon lange ein ISA (offenbar aber eben nicht aktiv), das funktioniert wunderbar. Fast. Ich konnte leider die Fehlmessungen nicht in Bezug zu Richtigmessungen setzen - nebenbei musste ich auch noch ein klein wenig Auto fahren. In einer Autobahnbaustelle hat mir das System aber bei Tempomat auf 80 km/h gestellt eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 5 km/h eingeblendet. Da kommt auch ein Warnton, sonst macht das Fahrzeug zum Glück nichts. Ganz ehrlich? Wenn das KFZ dort bremsen würde (oder, im Ullie-Modell, wenigstens Leistung weg nimmt und keine Geschwindigkeit größer 5 km/h erlaubt bis zum Neustart oder der nächsten Kreuzung), dann gibt es Unfälle. Möglicherweise Tote. Der LKW hinter mir fährt seine 87/96 km/h. Ob der bremst ist offen.
Problem für mich: Die Fehlerquote ist bei derzeitigen Systemen (okay, Baujahr 2018) zu hoch und die Fehler zu gefährlich.
Auf Seite 3 zitierte geisterradler netterweise den besten ISA (Link hier: RE: Warum wir dringend ISA verbindlich für alle Autos brauchen! ). Dort waren 5% Fehler in der Begrenzungserkennung drin.
Jetzt gibt es gerade Daten zu Menschen. Gestern war Blitzermarathon in Bayern. Heute früh im Radio: über 800 Strafzettel bei 30.000 gemessenen Fahrzeugen. Wenn wir mal großzügig auf 900 runden sind das 3% zu schnell.
Damit ist das _beste_ derzeit verfügbare ISA System schlechter als Menschen (mit mehreren Fehlern in meiner Betrachtung - der Blitzermarathon war angekündigt, bei den gemessenen Fahrzeugen waren auch welche mit ISA dabei, wenn ISA Normalverteilt falsch niedrig und hoch angibt wären es nur 2,5% zu schnell).
ISA muss nach diesen Zahlen sofort wieder aus dem Gesetz gestrichen werden, weil Menschen besser und sicherer fahren.
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Ich bezweifle allerdings, dass diese technischen Möglichkeiten dafür genutzt werden, den Verkehr sicherer zu machen. Im gezeigten Beispiel könnte ein Intelligenter Geschwindigkeitsassistent, der auf Daten vernetzter Fahrzeuge zugreifen kann, möglicherweise feststellen, dass vor und hinter ihm jede Menge Fahrzeuge unterwegs sind, so dass dass das aufgestellte
mit dem Zusatz Baustellenfahrzeuge frei, nicht als ein Weiterfahrverbot interpretiert wird.
Technischer Fortschritt wurde bisher recht erfolgreich genutzt um die Anzahl der Unfälle und Verletzten zu senken. Glauben Sie wirklich, Bremsasssitenten, ABS und Gurt wurden entwickelt um ein völlig anderes Thema zu bearbeiten? Gewichtssenkung war es nicht. Vielleicht höhere Kurvengeschwindigkeit? Ernsthaft?
Das erscheint mir doch etwas an den Haaren herbeigezogen.
Ernsthafte Frage: wie einfach stellen Sie es sich vor, hunderte von Fahrzeigen Daten austauschen zu lassen? Haben Sie ein Mobiltelefon? Funktioniert das gut in der Bahn? Auf dem Land? In der Stadt? Wie sieht es mit WLAN aus? Gut auf der Toilette? Unterm Dach? Wenn Besucher im Haus sind? Mehr als 3 (gut, gerade Corona-geschuldet schwierig, aber die Erinnerung kann noch nicht ganz verblasst sein)? Wie weit wollen Sie Informationen von anderen Fahrzeugen erfassen? Geschwindigkeitsabhängig? Wessen Geschwindigkeit - Ihre oder die der anderen Verkehrsteilnehmer? Was mit einem Fahrrad, das möglicherweise noch keinen Bordcomputer hat? Was mit Oldtimern? Europäischer Standard oder International? Was passiert bei Linksverkehr?
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Zitat
Die andere Frage ist: Würde ein mit ISA ausgestattetes Fahrzeug das Zusatzschild unter dem Tempo-50-Schild so umsetzen, dass das Fahrzeug schneller als mit Tempo 50 km/h gefahren werden könnte? immerhin gleicht ISA die Daten aus dem Verkehrschildererkennungssystem mit den GPS-Daten und den damit verknüpften Kartenwerten ab. Wenn dort Tempo 50 hinterlegt ist, dürfte ISA sich wohl nicht von dem falsch angebrachten Zusatzschild irritieren lassen.
Das wäre mal wieder der Punkt, das xkcd Comic zu verlinken.
ISA liest nicht. ISA wird nie lesen können. ISA ist ein völlig dummes System, das nur eines kann: vergleichen. Derzeit werden Gewichtsbegrenzungen einfach ignoriert (Gerücht: LKW Navigationsgeräte routen nach Brückenhöhe und Gewicht, das kann ich aber nicht aus eigener Erfahrung bestätigen). Mein "ISA" erkennt Zeitbegrenzungen wenn "Uhr" dabei steht.
In Nürnberg sind die Schul-30-Zonen von 7-18 gültig. Diese erkennt mein System nicht. Da wird immer "30" angezeigt - rund um die Uhr. Auf der A6 zwischen Heilsbronn und Nürnberg steht irgendwo 130km/h mit Zusatzschild "6 bis 18 Uhr" - dort blendet mein Monitor ein "130 - Zeitweise", wenn ich schneller als 130 fahre.
Also zu ISA und der Frage: Nein, ISA würde dort 50 fahren, auch wenn der Befahrende ein Anwohner ist der da schneller darf.
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Immer wieder großartig.
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Ich finde das Bild leider nicht mehr. Ich war mir sicher, es wäre hier im Forum im "Lustige Schilder" Faden vergraben gewesen. Ein "gesperrt für >7,5t", darunter ein "Tempo 50", darunter ein Zusatzzeichen "Anwohner frei".
Das ist ein deutliches Zeichen, dass der Schilderaufsteller keine Ahnung hat.
Aufgabe des ISA (und des Fahrers) darf es nie sein, den Sinn zu interpretieren. Ist eh schon schwer genug, wie ja verschiedene Kombinationen immer wieder deutlich zeigen.
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Das ist aber Frage 10.