Beiträge von udoline

    dass Fußgängerverbände nicht endlich gegen diesen unsägliche VZ 240 vorgehen

    Warum sollten sie, man hat ihnen doch Radfahrer als Sündenböcke und Zielscheibe hingestellt. „Die Tempo-Gewalt aus dem Auto und die des rasenden Gehweg-Radlers entspricht der Gewalt aus Panzerseelen.“, „Fahren auf dem Gehweg ist grob verkehrswidrig und rücksichtslos.“, „Dafür gibt es den Begriff "Radfahrer-Mentalität": oben buckeln, unten treten.“, obwohl sie die Ursachen jedenfalls teilweise kennen.

    Ich glaube, die Kläger geben sich Illusionen hin. Sie hoffen, durch einige Gewinne werde sich der Gegner besinnen.

    1. Das ist natürlich nicht der Fall, denn er bricht ja Recht und Gesetz vorsätzlich. Solange nicht Gulag droht, wird man unverändert weiter machen. Ein ausschließlich durch Gerichte erzwungener Zustand ist ein instabiler Zustand = endlos klagen.
    2. Für jedes entfernte Blau wachsen 5 nach.
    3. Wenn die gewonnenen Klagen überhand nehmen, nur mal angenommen, wird man die StVO anpassen.
    4. Auch von den höchsten Gerichten ist nur noch Kontra zu erwarten. Was ist, wenn man es tatsächlich dorthin schafft, die Geschichte dann aber wie der gesamte Corona-Schweinkram durchgewunken wird? Dann haben doch alle die Arschkarte, für immer.

    Wenn die richtigen Radfahrer sich also Einig werden wollen, dann zunächst über eine Strategie. Schritt 1: Möglichkeiten, …, Für und Wider Klagen.

    Müsste man dann nicht jemanden einschalten, der eine Entscheidung trifft?

    Ja, mich. Immerhin waren die Richter so freundlich und haben mir einen erheblichen Beurteilungsspielraum zugestanden, innerhalb dessen allein meine Auffassung zählt. Und danach verliert das Wegelchen recht zuverlässig.

    Deine Beurteilung beinhaltet einen Fatalismus

    Man nennt es die Realität der größeren Muskeln.

    Also nicht lang fragen, Fahrbahn fahren.

    Frechheit! Auf diesen Spruch habe ich das Urheberrecht.

    Das Grundgesetz und die unveräußerlichen Grundrechte kann und können nur das Wert sein, was das Volk diesen an Wert zumißt. Das ist wie aufgezeigt Null. Mein Satz „Mit Radwegen lernte ich den Menschen kennen.“, bzw. das Befassen mit Radwegen ist deshalb so interessant, da der Mensch doch einfach 2 Meter weiter links aufzeigen kann, das er nichts von behördlicher Willkür hält. Stattdessen maskiert er sich auf Befehl hin ebenso, wie er sich auf Befehl hin auf glatten Wegelchen auf die Fresse legt statt die trockene Fahrbahn zu benutzen. Schon vor Corona hatte ich als Ausfluß meiner über 20jährigen Befassung irgendwo angemerkt, das Eltern ihre Kinder vor den nächsten Lkw würfen, wenn der Befehl dazu nur laut genug wäre. Grüne Eltern natürlich zuerst.

    „Von der freiwilligen Knechtschaft des Menschen“, der Geknechtete kann nicht darauf hoffen, vom Knechtenden aus der Knechtschaft entlassen zu werden, das muß er schon selbst erledigen. In Sachen Thema-Titel Fahrrad und StVO geht das sogar im Rahmen der Gesetze, ich lege sie zugunsten des Radfahrers aus, das geht ganz einfach. So ist alles bestens. Wer sich im Ghetto auf die Fresse legt, will das so.

    Versuchter Mord und Landesverrat käme noch hinzu.;)

    Man kann sich natürlich über alles belustigen. Ich allerdings finde es doppelt bedenklich, wenn man ausschließlich eine klar umrissene Gruppe mit solcherart Unrechtsbewußtsein bedenkt. Andererseits sind Radfahrer bekanntlich willfährige Opfer, die ganz einfach durch zwei Meter nach links lenken dem Paroli bieten könnten.

    Da ist nun ganz offiziell durch Zwangsveröffentlichung von Aufzeichnungen der Einscheider festgestellt, das nichts dran war, das das ganze auf Lügen basiert(e), das die Kritiker recht hatten. Die in den Aufzeichnungen nicht vorhandenen Details sind auf anderem Wege nachgewiesen oder ohnehin offensichtlich. Und doch schützt der Einzelne sein Weltbild weiterhin.

    Glaubt ihr im Ernst, die Leute da draußen würden dabei mitmachen?

    Man konnte ihnen die Masken, die Spritzen, die Aberkennung sämtlicher Rechte und die Zerstörung Deutschlands verkaufen. Wär doch gelacht, wenn man ihnen nicht auch das Fahrrad und die Wärmepumpe andrehen könnte.

    „von heute auf morgen“ und „gegen die Wand“ = Sprachtrick, aber natürlich fehlt es schon am Willen, auch nur ein kleines, nur ein winziges… Macht nichts, denn ab demnächst spielen wir ohnehin Idiocracy ohne Happy End nach, dann wird es auch am Können fehlen. Titanic v2, die Erde sinkt, das Orchester spielt, das Publikum tanzt.

    hatte aber vielleicht ein berechtigtes Anliegen

    Mit solchen Worten ist der Weg geebnet, sich bei Gewaltandrohnung alles spritzen lassen zu müssen. Einfach nur „ich will nicht“, reicht nicht mehr.

    Ja, die haben viel Mist gequasselt.

    Wenn man sich nur an Chips in der Spritze erinnert, nicht jedoch daran, das fast alles Befürchtete durch nun veröffentlichte Aufzeichnung ganz offiziell bestätigt ist, … Nun ja.

    weil man durch eine Freigabe nicht in seinen Rechten eingeschränkt ist

    Selbstverständlich ist „man“ durch Freigabe in seinen Rechten eingeschränkt. Nicht immer so eindimensional denken. Fußgänger, Blinde, Kinder, Anlieger, auf-den-Bus-Warter, und mehr, du hast die freie Wahl.

    Als ich mich damit noch befaßte, durften nur 237er für Mofa freigegeben werden.

    dass sicherlich nicht ALLE in Behörden und Politik lügen und betrügen

    Die Nicht-Alle-Polizei. Selbstverständlich gibt es überall Ausnahmen, Allerweltsweisheit. Eine der Ausnahmen gibt es hier, hat es gewagt, bekam vom Chef was an die Ohren, der wirds nie wieder tun. Dennoch ist der Erfolg seiner Tat in meinem Sinne überragend, womöglich noch nichtmal angedacht gewesen.

    Also machen wir weiter mit anderen Verschwörungstheorien wie

    Das dazu keine benötigt wird, fällt dir nicht auf. Alle interessierten Gruppen sind sich stillschweigend seit 90 Jahren einig, jede mit eigener Motivation, aber immer dem Ziel Radfahrer ins Ghetto. Absprachen dazu sind weder notwendig noch finden sie statt, die genannten Ausnahmen müssen mitmachen.

    Was die Gase angeht, mag das alles richtig sein oder falsch. Worum es aber geht, ist dessen Präsenz in der Politik, die ja irgendwo herkommen muß, denn Präsenz ist begrenzt. Soweit ich das sehe, wird sie gezielt durchgedrückt seit geraumer Zeit und geht damit zulasten anderer Themen.

    Stattdessen schrieb mir eine Oberstaatsanwältin der StA Zweibrücken in ihrer Einstellungsverfügung das hier

    Weiberlogik. Eintüten, sämtliche Fahrbahnen zu Radwegen umdefinieren, indem man halt mit dem Fahrrad drauf fährt, und dabei Bußgeldfrei bleiben.

    während die große Mehrheit, wie hier im Forum, perfekt ist.

    Oi, gleich zweimal Sippenhaftung. Natürlich sind wir perfekt, denn wir verursachen keine Toten, keine Verstümmelungen, keine lebenslange Folgen.

    Der blaue Schilderwald hat eine Stimme: Der Radfaher entscheidet.

    Das meine ich nicht ironisch, zu diesen Schluß bin ich nach 20 Jahren nachdenken gekommen. Nur mit dieser Ansicht bleibt, soweit ich das sehe, der Radfahrer gleichberechtigt als vollwertiger Verkehrsteilnehmer und ist alles tatsächliche und alles juristische nachvollziehbar und widerspruchsarm. Dank dieser Ansicht könnte das Forum sogleich geschlossen und durch eine statische Webseite allein dieses Statement enthaltend ersetzt werden, denn es gäbe nichts nennenswertes zu Behördenwillkür im weiten Sinne zu diskutieren. Zum Beispiel dieses,

    dass die Verkehrsfläche für den Radverkehr vorgesehen ist

    Das impliziert eine behördliche Entscheidung, die mal so oder so ausfallen kann. Sämtliche Urteile zur Widmung von Verkehrsflächen, jedenfalls welche ich las, sagen was anderes, und das aus gutem Grund. Hatte ich neulich erwähnt, aber das Weltbild muß bleiben.

    Merksatz: Behauptungen von Behörden sind belanglos. Allein das tatsächliche Resultat zählt. Bis Donnerstag 100 mal abschreiben!

    Na ja, es ist zu spät, der Radfahrer will unmündig am behördlichen Gängelband geführt werden.

    Ihr würdet euch wundern, wie viele Größen der Radverkehrsszene den Klima- und Corona-Bullshit durchschaut haben.

    Ich weiß von nichts, außer eines: Jeder baut sich seine Weltbilder, so gut er kann. Zwei Beobachtungen.

    Gewisse sich mit Verkehrsrecht auskennende Radfahrer wissen, daß Politik und Behörden lügen und betrügen, das es nur so kracht, auch über Leichen gehen. Aber nur mal nachlesen, obs in Sachen Corona auch so sein könnte, das kommt nicht in die Tüte.

    Programmierer haben Logik im Gefühl, sie erkennen Logikbrüche fast schon instinktiv. Und doch fanden sie alles richtig in Sachen Corona, als gar nichts logisch nachvollziehbar war.

    Nun also das Klima. Es sollte auch einem zehnjährigen auffallen, daß man es geschafft hat, das früher „Natur- und Umweltschutz“ genannte zu reduzieren auf ein einzelnes Gas. Ausgerechnet auf das Gas, daß natürlicherweise sowohl erzeugt als auch verbraucht wird. Das kann doch gar nichts anderem als einem großen Märchen dienen, während weiterhin die Natur, nun außerhalb des Blickfeldes, zerstört wird.

    Das Weltbild muß geschützt werden. Von wegen Bullshit-Bingo.

    warum Behörden und Medien Deine Wortmeldungen

    abmeiern. Andere Erfahrung: Dafür bedarf es weder komischer Ansichten noch irgendeines Namens. Die Meinung von Behördenleuten ist denkbar ungeeignet für die Beurteilung einer Person. Sprachtrick 08/17: Wer keine Argumente hat, muß sich Freunde suchen.

    Also ich wüßte schon gerne, worin die Trollerei besteht.

    hängt die Hemmschwelle, anderen wehzutun neben dem angeborenen Charakter stark davon ab, was (vermeintlich) "alle" machen

    So ist es. Das die hiesigen Autofahrer glauben, „die dürfen das“ offiziell, bedeutet natürlich auch, das sie glauben müssen, Radfahrer hätten jetzt Freunde, und deshalb, besonders wichtig, können sie sich nicht mehr einer Zustimmung der Zuschauer sicher sein, um es anders zu formulieren. Komischerweise fällt denen gar nicht auf, das ich der einzige Fahrbahnnutzer auf dafür nicht propagierte Straßen bin. So bleibt es bei 1x Hupen von vielleicht jedem 50zigsten.

    Sprachtrick 08/15: Vorher Ausschluß, nun gewandelt zu JEDER. Dieses ständige Abmeiern gefällt mir nicht. Sprachtrick 08/16: Aussagen durch Zuschreibungen abwerten.

    Ich habe dargestellt, warum man Absicht nicht ausschließen kann, sondern ganz im Gegenteil, warum sie sehr wahrscheinlich ist, und zwar so häufig, das es zum Nachgeben und Rechteverzicht von Radfahrern gegenüber Kfz eigene Forschungsprojekte gab, nicht etwa in Form billiger und nutzloser Umfragen, sondern aufwendige Verkehrsbeobachtungen mit Kameras und allen Pi Pa Po, was damals noch richtig Geld kostete. Und jetzt nochmal,

    Beim besten Willen, warum sollte ein Autofahrer in Kauf nehmen oder gar vorhaben

    Ein Radfahrer, der sich als Verkehrsteilnehmer versteht und offene Augen hat und dessen Weltbild nicht einbetoniert ist, kann durch einfaches hinsehen feststellen, das sich Autofahrer gegenüber Autofahrern viel rücksichtsvoller verhalten als gegenüber Radfahrern, wird Brutalo-Verhalten feststellen, das sich kein Autofahrer ebenso routinemäßig gegenüber seinesgleichen traut. Dafür kann es nur einen Grund geben.

    Aber am Glauben festhalten geht natürlich immer. So hat jeder seine Religion.

    Ich glaube was anderes.

    Das gehört allerdings nicht hierher sondern eher in ein neues Thema, vielleicht „Zustand der Gesellschaft“, „Autogesellschaft“, „Autogerechtes Dasein“, „Herr und Meister“ oder so, hauptsache nichts mit Lustig. Notfalls auch Kraftwerk „Ich bin Ihr Diener und Ihr Herr zugleich“.