Beiträge von Epaminaidos

    Allerdings geht normal erst die erste und dann die zweite Hälfte auf rot.

    Nicht nur das. Die beiden Ampeln für eine Hälfte schalten oft auch unterschiedlich. So soll erreicht werden, dass möglichst wenige Fußgänger auf der Mittelinsel warten müssen.

    Also die Ampeln auf der Mittelinsel werden dann zuerst rot. Und die auf den Gehwegen an den Rändern erst später. Ein abbiegender Autofahrer sieht also eventuell einen Fußgänger von der Mittelinsel auf die Fahrbahn treten, während die Ampel direkt über ihm bereits rot ist. Der Fußgänger sieht aber noch die grüne Ampel am Rand.

    Überlagert wird der Effekt natürlich noch von unterschiedlichen Einfahrzeiten, Abbiegeampeln u.ä.

    Ich bin überrascht, dass Experten die lasergetriebene Trägheitsfusion für vielversprechend halten.

    Die aktuellen Versuchsanlagen schaffen nur ein Fusionsereignis alle paar Stunden und verbrauchen dabei hundertfach die Energie, die bei der Fusion entsteht. Die Kügelchen mit dem Fusionsmaterial sind einzeln mit hohem Aufwand hochpräzise hergestellt.

    Die Frequenz müsste auf mehrere Ereignisse pro Sekunde gesteigert und die Effizienz massiv erhöht werden. Und selbst dann kosten diese sehr präzise gefertigten Metallkugeln mit dem Fusionsmaterial immer noch Geld. Der aktuelle Rekord ist eine Fusionsenergie von 3 MJ pro Kugel. Das sind gerade mal 0,8 kWh. Also Energie mit einem Erzeugerwert von vielleicht 5ct. Und davon muss man eigentlich noch Umwandlungsverluste und die eingesetzte Energie abziehen. Von dem verbleibenden Betrag muss man dann noch die Kügelchen bezahlen. Wo soll der massive Fortschritt herkommen?

    Das ist noch ein sehr weiter Weg mit offenem Ergebnis.

    Beim Tokamak stehen hingegen die ersten Anlagen mit positiver Energiebilanz in den Startlöchern. Der Stellarator ist auch vielversprechend. Die Wege zum einsatzfähigen Kraftwerk sind hier viel klarer.

    Es könnte ja sein, dass es an einem Samstag war, im Nachbarbezirk war eine Laufveranstaltung, deshalb gab es dort Halteverbote und alle Anwohnenden mussten ausweichen in das Karree der Hutmacherin und genau deshalb war an dem Tag einfach nichts zu finden.

    Du beschreibst eine Situation, in der alle Straßenparkplätze in der weiteren Umgebung und das Parkhaus restlos belegt waren. Also irgendwas um die 1.000 belegte Parkplätze.

    Glaubt irgendjemand ernsthaft, dass die vier durch Knuel blockierten Parkplätze da irgendeinen Unterschied gemacht hätten?

    Es dürfte wohl auch an der Gesamtzahl der Menschen auf diesem Planeten liegen.

    Unser Wohlstand beruht auf zunehmender Spezialisierung des Einzelnen. Inzwischen hat die Komplexität an vielen Stellen ein Niveau erreicht, dass sich so langsam ganze Länder spezialisieren (Maschinen- und Autobau in Deutschland, Chipfertigung in Taiwan, etc.). Außerdem bedeutet "viele Menschen" auch "viele schlaue Köpfe mit neuen Ideen".

    Es ist also nicht sicher, dass weniger Menschen das Problem besser lösen können.

    Heizölhändler hält viele Häuser für ungeeignet für Wärmepumpen (hna.de)

    Meines Wissens nach hat er damit nicht Unrecht. Ich habe gerade am WE mit einem Bekannten dazu gesprochen, der so ein vermeintlich ungeeignetes Haus besitzt. Er steht wohl vor einer größeren Investition und kann nicht einfach die Heizung austauschen.

    Denn durch die fehlende Dämmung benötigt er eine höhere Vorlauftemperatur. Wärmepumpen brauchen aber möglichst niedrige Vorlauftemperaturen. Damit er die erreicht, muss er also sein Haus dämmen und vermutlich auch die Heizkörper austauschen. Dazu kommt dann noch die Wärmepumpe selbst.

    Das sind alles Dinge, die ich für sinnvoll erachte. Er auch. Aber es ist halt viel teurer als das einfache "tausch halt die Heizung aus" suggeriert.

    Mir gefällt die Richtung nicht, in die Du argumentiert. Im Artikel ist kein Anhaltspunkt für ein Fehlverhalten der Mutter enthalten.

    Und wir wissen beide nicht, ob sie das mit ihrem Kind geübt hat und es einfach einmal nicht geklappt hat.

    Ohne weitere Anhaltspunkte sollte man es dabei belassen.

    Das freie Erfinden von möglichen Fehlern führt zu absolut gar nichts.

    Wie schaffen es Bauunternehmen eigentlich, dass eine Fahrbahn gegen Baumwurzeln so unempfindlich ist?

    Beispielsweise folgende Stelle:

    Google Maps
    Find local businesses, view maps and get driving directions in Google Maps.
    www.google.de

    Radweg und Fahrbahn wurden zeitgleich gebaut. Jetzt, 15 Jahre später, ist der Radweg aufgrund von Baumwurzeln praktisch unbenutzbar. Und wurde auch an vielen Stellen schon mit Asphalt geflickt.

    Die Fahrbahn hingegen ist davon unbeeindruckt. Es sind keine Schäden durch Baumwurzeln erkennbar. Dabei ist sie genauso weit vom Baum entfernt wie der Radweg.

    Werden da Wurzelsperren oder sowas verbaut?

    als Rechtsabbieger von "unten" kommend fährt man doch rechts an der Insel vorbei.

    Dazu muss man aber bereits einlenken. Für einen LKW ist das aber zu früh. Der müsste eigentlich bis zur dritten oder gar vierten gestrichelten Linie geradeaus fahren und erst dann einlenken.

    Dann würde er aber über die Verkehrsinsel fahren. Und wenn er vor der Verkehrsinsel einlenkt, kommt er ungefähr so zum Stehen wie im Pressefoto.

    Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wie so ein langer LKW dort legal abbiegen soll. Im Pressefoto ist ja hinter dem LKW noch die Stange von der Verkehrsinsel sichtbar. Da ist nicht viel Platz übrig. Der LKW-Fahrer hat seine Linie beim Abbiegen also sogar eigentlich gut gewählt. Und trotzdem überfährt er mit dem Heck den Wartebereich der Radfahrer.

    Selbstverständlich ist es seine Verantwortung, in der Situation trotzdem keinen Radfahrer zu überfahren. Diese Verkehrsinsel macht es aber unnötig schwer.

    Da haben sich die Hamburger ja mal wieder etwas tolles einfallen lassen: Eine Verkehrsinsel, die LKW geradezu zwingt, eng um die Kurve zu fahren:

    Damit wird es eine richtige Herausforderung, mit einem langen LKW anständig abzubiegen, ohne die Verkehrsinsel oder wartende Radfahrer zu überfahren.

    Was rauchen manche Journalisten eigentlich?

    Kind im Krankenhaus - > "Unfall mit Radfahrer endet glimpflich" 🤬

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    Zitat

    Den Fall Looschelders allerdings sah die Juristin anders gelagert: „Der Vortrieb erfolgt durch das Rad. Das hat die Folge, dass dies nicht erlaubt gewesen ist.“ Dies wiederum bedeute, dass der Bußgeldbescheid zu Recht ergangen sei.

    Da argumentiert die Richterin aber auf dünnem Eis. Denn die Übergänge sind fließend. Mal angenommen, der Radfahrer rollert mit dem linken Fuß auf dem linken Pedal in der Ebene. Dann gilt er als Fußgänger.

    Jetzt kommt ein langsam immer stärker werdendes Gefälle. Der Radfahrer ändert prinzipiell nichts, stößt sich aber immer seltener ab.

    Wie kann es sein, daß sich dabei sein Zustand von "Fußgänger" zu "Radfahrer" ändert?

    Und was ist mit der Grauzone dazwischen?

    Kein gutes Urteil.

    Benutzt Du ein anderes ChatGPT? Hat Du Zugang zur neuen Version?

    Ich habe das Teil aber heute auch mal coden lassen. Das Ergebnis war schon erschreckend. Besonders dass das Teil den produzierten Code nach meinen Wünschen anpasst. Aber im Detail muss man echt aufpassen, dass das auch richtig ist. Muss ich aber bei 80% meiner Mitarbeiter auch :)

    Abseits von Code hat mich das Teil teilweise gnadenlos angelogen. Um das rauszubekommen, war aber eine Kontrolle der Aussage per Google nötig. Und leider ist zu erwarten, dass recht flott Webseiten auftauchen, die Texte von ChatGPT als von Menschen produzierte Texte ausgeben. Und - schwupps - findet man vermeintlich vertrauenswürdige Quellen für die Lügen von ChatGPT.

    Mir graut davor.

    Das würde voraussetzen, dass kontrolliert und durchgesetzt wird, dass ohne entsprechendes Zertifikat auch kein CO2 emittiert wird.

    Da wir bereits einen Zertifikatehandel haben, gehe ich davon aus, dass dieses Problem gelöst ist.

    Ich halte das nicht für eine unüberwindbare Hürde. Denn CO2 entsteht ja nicht aus dem Nichts, sondern aus irgendwelchen Roh- oder Brennstoffen, die man verfolgen kann.

    Die Frage ist, ob dann überhaupt noch ein Autohersteller sowas anbietet und ob sich im Dezember 2034 noch irgendwer, der noch halbwegs bei Verstand ist, einen PKW mit Verbrennungsmotor kaufen würde.

    Wenn das Ziel reguliert und nicht den Weg dahin, ist die Antwort auf diese Frage egal.

    Und auch die Antwort auf die Frage, ob die Regierung und Experten nicht noch irgendeine Technologie übersehen.

    Das ist der Charme vom Zertifikatehandel: Die Politik entscheidet, dass Deutschland im Jahr X CO2-neutral sein soll, definiert den Pfad dahin und schaut danach zu, wie die Industrie das Problem löst. Und parallel hat sie Zeit, um sich um soziale Härtefälle u.ä. zu kümmern anstatt über kleinteilige Verbote zu diskutieren.

    Und der Zertifikatehandel hat sogar den Vorteil, dass man jederzeit sieht, was die Vermeidung von CO2 kostet.