Beiträge von Epaminaidos

    wundere ich mich schon, ob wir das noch längere Zeit in diesem Ausmaße tolerieren werden.

    Kennt jemand eine Gesetzesinitiative, die das ändern möchte?

    Würde ich sofort unterschreiben.

    Bei uns ist es auch immer mal wieder so, dass wir nicht lüften können, weil es draußen stinkt.

    Im Sommer, wenn etliche Nachbarn bei Windstille grillen ist es leider manchmal genauso :(

    Der geliehene Werkzeugkasten des Nachbarn hatte zwar T25, dafür aber einen dicken Hals an der Verbindungsstelle

    Exakt daran bin ich beim Nachstellen auch schon gescheitert.

    Bei ganz alten Hebeln war das ein Inbus, bei späteren eine mit den Fingern drehbare Schraube. Letzteres war zwar etwas fummelig, aber dafür konnte ich an der Ampel schnell nachstellen.

    Die aktuelle Lösung finde ich für Privatleute am schlechtesten. Denn man hat diesen Torx-Schlüssel normalerweise nicht. Für Fahrradwerkstätten ist es vermutlich gleichzeitig die Praktischste.

    Kann es eigentlich sein, dass die Magura-Felgenbremsen einen Kraftbegrenzer oder sowas verbaut haben?

    Ich wundere mich doch sehr über das Verhalten meiner Vorderradbremse:

    Bis zum Druckpunkt geht der Hebel ganz leicht. Dann kommt ein recht klarer Druckpunkt. Aber wenn ich den überwinde, kann ich den Bremshebel mit praktisch konstantem Druck bis an den Lenker ziehen.

    Das fühlt sich so an, als ob irgendeine Komponente die maximal übertragene Kraft begrenzt.

    Am Hinterrad habe ich einen anderen (älteren) Hebel. Da fühlt sich das ganz anders an: Wenn der Druckpunkt erreicht ist, wird das weitere Ziehen immer schwerer. Da entsteht der weitere Weg offensichtlich nur daraus, dass die mechanischen Komponenten nachgeben.

    Setzt natürlich voraus, dass es einen solch ein Reservoir gibt. Da habe ich bei der HS11 so meine Zweifel.

    Nach diesem Erklärvideo tippe ich auf "kein Reservoir".

    Die große silberne Mutter scheint das System zu verschließen. Und während man es tut, quillt die überflüssige Bremsflüssigkeit ziemlich direkt nach oben aus dieser Öffnung, die nur mit einem kleinen Plastikstutzen verschlossen ist, raus. Ich sehe da keinen Raum für ein Reservoir. Vor allem müsste das Reservoir ja auch tiefer liegen als diese Öffnung. Sonst kommt die Luft ja nicht raus.

    erstens, ich regel mit der Schraube die Nullposition des Geberkolbens.

    Ich bin bei der Schrauberei an meiner HS11 davon ausgegangen. Denn die Schraube ist in den Bremshebel integriert und bewegt sich mit selbigem. Diese Schraube drückt also direkt auf den Geberkolben.

    Dass Söder in Bayern eine Ausgangssperre verhängt hat, dürfte eher Wahlkampf für's Kanzleramt sein.

    Er benennt die Vorschrift anders. Inhaltlich ist es kaum anders als in Berlin. Und vermutlich in vielen anderen Bundesländern.

    Datenschutz ist kein Hindernis für Gesundheitsschutz.

    Die eigentlichen Probleme sind mangelhafte Kommunikation und Management, wie dein Beispiel aus der Schule zeigt.

    So ziemlich alle Beteiligten sind überlastet. Das wird sich auch nicht so schnell ändern.

    Was man ändern kann, ist die Rücksichtnahme auf den Datenschutz.

    Aber wie gesagt: das ist ja offensichtlich die heilige Kuh. Da wird jedes Argument nicht widerlegt, sondern einfach platt gemacht.

    Die Berufung auf eventuelles Mobbing ist für mich so ein Argument. Ich halte diese Befürchtung für irgendwas zwischen "totaler Quatsch" und "vereinzelt vielleicht wahr, insgesamt vollkommen vernachlässigbar". Wir reden hier über ein Virus, das jeden treffen kann. Nicht über ein, das man sich beim Spritzen davon Drogen fängt.

    Braucht man die überhaupt?

    Definiere "brauchen".

    Die Pandemie wird auch ohne diese Daten irgendwann vorbei gehen.

    Angenommen fast jeder hätte die aktuelle App installiert und die App würde auch mitteilen, wann ein Risikokontakt stattgefunden hat.

    Dann könnte jeder einzelne noch halbwegs nachvollziehen wo er gewesen ist und ob das relevant war.

    Die letzten Wochen zeigen, dass Eigenverantwortung nicht funktioniert. Ohne Zwang wird das leider nichts.

    In der Klasse meiner Tochter gab es einen bestätigten Corona-Fall, der Montag Nachmittag in der gesamten Elternschaft bekannt wurde. Diverse Eltern haben ihre Kinder trotz diesem Wissen am nächsten Morgen erstmal in die Schule geschickt.

    Zu vielen Leuten muss man haarklein vorschreiben, was sie zu tun oder zu lassen haben.

    Außerdem zeichnet die App nur Kontakte ab 15 Minuten auf. Und wenn ein Infizierter keine entsprechenden Kontakte hatte?

    Wenn man das Bewegungsprofil hätte, könnte man viel besser schauen, wo die Infektion herkommt.

    Aber irgendwelche Konzerne, Ämter, etc. haben darauf keinen Zugriff zu haben.

    Datenschutz vor Gesundheitsschutz halt. Lieber eingesperrt zu hause sitzen als mit aktiviertem Bewegungsprofil draußen rumzulaufen.

    Die Info, dass ich Corona habe/hatte ist datenschutzrechtlich auch wenig relevant

    Einverstanden.

    Trotzdem wird diese Information offiziell als schützenswert angesehen. Am Arbeitsplatz darf der Chef eben nicht verraten, wer aus dem Großraumbüro infiziert ist.

    Mich hätte zumindest das Datum und die ungefähre Uhrzeit der Begegnung, sowie die festgestellte Dauer interessiert.

    Bei mir ähnlich. Die App zeigte über ca. 2 Monate praktisch konstant 1 Begegnung mit geringem Risiko an, für ein paar Tage mal 2.

    Ich habe das dann irgendwann einfach für einen Fehler gehalten und ignoriert. Mehr Informationen über Ort und Uhrzeit hätten die Glaubwürdigkeit erhöht. Und ich hätte mich in entsprechenden Situationen künftig vorsichtiger verhalten können.

    Mal unabhängig von der App: Bei uns im Büro gab es neulich einen bestätigten Fall. Der Name des Betroffenen durfte in keiner offiziellen internen Kommunikation enthalten sein. Man musste sich also darauf verlassen, dass der Betroffene seine Kontakte vollständig angegeben hat. Hätte man den Namen gekannt, hätten alle mal drüber nachgedacht, ob sie den Kollegen doch vielleicht irgendwo getroffen haben.

    Begründung auch hier: Datenschutz vor Gesundheitsschutz.

    Das ist doch bekloppt.

    Wie genau könnte man es denn besser machen, würde Datenschutz dem nicht im Wege stehen?

    Die Infektionsketten können schneller und besser verfolgt werden. Aktuell hecheln wir denen hinterher.

    Das könnte unterstützt durch die Technik wesentlich besser laufen.

    Im Falle einer Infektion erhält das Gesundheitsamt Zugriff dann auf sämtliche aufgezeichneten Kontakte (inkl. Ort und Zeitpunkt) und das Bewegungsprofil. So können viel mehr Infektionsketten ermittelt werden. Damit werden erstmal vernünftige Daten erhoben, bei welchen Anlässen Übertragungen hauptsächlich stattfinden. Anschließend kann die Politik viel zielgerichteter steuern.

    Und der Betroffene erhält ein vollständiges Bewegungsprofil der letzten 14 Tage, anhand dessen er seine Kontakte besser nachvollziehen kann. Eventuell erhält auch das Gesundheitsamt das Bewegungsprofil, um die Vollständigkeit der Angaben kontrollieren zu können.

    Google und Apple haben diese Daten von jedem Besitzer eines Smartphones sowieso, wenn der Besitzer das nicht aktiv abgestellt hat.

    Soweit ich weiß, gibt es in Südkorea sogar Maps-Ansichten, wer genau im Umfeld aktuell positiv ist und wo er sich befindet. Der Sinn dieser Maßnahme ist mir nicht klar. Müsste man die mal fragen.

    Das nur mal das, was mir auf Anhieb einfällt. Da geht bestimmt noch viel mehr.

    Dazu möglichst breite Schnelltests bei jedem festgestellten Anlass durchgeführt und bei positivem Ergebnis durch PCR-Tests abgesichert werden. Und die Schnelltests sollten auch von Laien durchgeführt werden können. Dann werden vielleicht nur 80 % korrekt angewendet. Ist immer noch viel besser als gar kein Test.

    DIese Idioten bestärken nur noch die Ansichten der Verschwörungstheoretiker, die meinen, die aktuelle App diene eh schon der Überwachung.

    Ich halte das für einen sehr validen Punkt. Das Argument wird ja nicht schlechter, nur weil es von irgendwelchen Idioten falsch interpretiert wird.

    Aktuell werden wir wieder alle quasi eingesperrt. In vielen Bundesländern darf man nur noch aus triftigem Grund vor die Tür.

    Hätten wir eine verpflichtende App, die auf Wirksamkeit und nicht auf Datenschutz optimiert ist, gäbe es diese Maßnahmen schlicht und einfach nicht.

    Solche Gedanken gelten aber wohl als üble Blasphemie. Der Datenschutz ist hier heiliger als das Recht vor die Tür zu gehen. Sogar heiliger als das Leben der Großeltern.

    Eigentlich ist alles gesagt - aber noch nicht von jedem.

    Falls Du damit auch meine Nachricht meinst: ich hatte bisher im Thread keine sichere und eindeutige Aussage dazu gefunden.

    Die Aussage von kobL fand ich etwas missverständlich, da ich "Griffweite" nicht für eindeutig halte. Damit könnte sowohl die Entfernung des Druckpunkts vom Lenker als auch die Entfernung des Bremshebels in Ruhestellung vom Lenker gemeint sein.

    Wahrscheinlich meinte er natürlich den Druckpunkt.

    Mit dieser Schraube muss man vorsichtig umgehen. Überdreht man, dann hat man ein Leck in der Hydraulik und die Anlage ist hinüber.

    Wie bekommt man damit die Hydraulik kaputt? Verstehe ich nicht.

    Die Schräubchen sind doch mit dem Bremshebel verbunden. Und das Ende, das zur Lenkereinnenseite zeigt, drückt bei Bewegung des Bremshebels auf den oberen Kolben der Hydraulik. Was kann da kaputt gehen, wenn ich das zu weit reindrehe? Dabei passiert doch nichts anderes als wenn ich stark am Bremshebel ziehe.

    Da müsste ich so schon soweit drehen, dass die Klötze unten schon ordentlich gegen die Felge drücken und irgendwann halt die Hydraulik platzt, Meinst Du das?

    Wozu dient denn diese Schraube?

    Die erfüllen die gleiche Funktion, wie die Schräubchen auf der Hinterseite von Bowdenzugbremsen:

    https://r2-bike.com/JAGWIRE-Ersatz…QhoCS_kQAvD_BwE

    Der Druckpunkt der Bremse wandert so weiter vom Lenker weg.

    Ich steuere damit nach, wenn die Beläge durch Abrieb dünner werden.

    Bei mir reicht der Einstellbereich leider nicht aus, um einen Bremsbelag komplett zu verfahren. Denn ich muss die Schrauben schon bei neuen Belägen ein Stückchen reinschrauben. Und wenn sie am inneren Anschlag ist, ist noch ca. 1/3 Belag übrig. Eigentlich kann man unten am Bremskolben den Abstand zur Felge einstellen. Aber ich scheitere daran, das ausreichend genau hinzubekommen.

    Ganz allgemein war ich mit meinen alten Maguras glücklicher. Die hatten einen schöneren Druckpunkt. Die neuen sind mir zu weich.

    Mit Schnelltests verhinderst du aber kein Vordringen des Virus in hoch vulnerable Gruppen.

    Alles, was die Zahlen senkt, hilft auch diesen Gruppen.

    zeigt zunächst nur die Viruslast am Probennahmeort am Tag. Er gibt keine Aussage über eine Corona-Infektion.

    Wo ist da der Unterschied zum PCR-Test? Der misst doch auch nur, ob Viren vorhanden sind.

    Man kann den Test also (sinnvoll) einsetzen um zu sagen "heute fahre ich mit meinem Kollegen im Auto und wir tragen bei negativem Test keine Maske" - hat damit aber noch keine Sicherheit über den Folgetag.

    Gleiche Frage: Auch ein PCR-Test ist doch nur eine Momentaufnahme, die 10 Minuten später schon wieder falsch sein kann.

    Will man die Zahlen herunterbekommen, dann müssen erheblich härtere Maßnahmen beschlossen werden.

    Eventuell gibt es auch schlauere Maßnahmen statt härtere.

    Die neuen Schnelltests könnten hier helfen. Wenn man sie in ausreichender Zahl produziert, können wir plötzlich wirklich jede Erkältung testen. Und ganze Büros und Schulklassen, nachdem ein Fall aufgetreten ist. Positive Testergebnisse werden anschließend per PCR verifiziert.

    Gegen den Schnelltest wird meines Wissens nach hauptsächlich ein ein Argument genannt:

    "Aufgrund von falsch positiven Ergebnissen müssen zu viele Menschen in Quarantäne"

    Stimmt. Darum wird ein positives Ergebnis per PCR verifiziert. Wir reden also über 1-2 Tage unnötige Quarantäne für einzelne Personen. Die Alternative ist wieder ein Lockdown für alle.

    Soweit ich weiß, wurden Schnelltests in Barcelona sehr erfolgreich zur Eindämmung eingesetzt. Bei den nur begrenzt verfügbaren PCR-Tests hechelt man die ganze Zeit der Infektion hinterher. Bei Schnelltests könnte man viel mehr Menschen erreichen und Infektionsketten früher und häufiger durchbrechen.

    Weiß jemand, warum der Weg über die Schnelltests nicht gegangen wird?

    Immer wenn ich gerade denke: "schlimmer geht es nicht mehr!"

    Die republikanische Partei in Arizona fragt, wer bereit ist, für Trump zu sterben:

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    Was zum Henker ist bei denen los?

    Selbst wenn die AfD sowas posten würde, wäre ich sprachlos. In den USA kommt die Frage von einer Volkspartei.

    Hat jemand von Euch mal OAN, Newsmax und in wesentlichen Teilen auch Fox-News angeschaut?

    Die berichten tatsächlich über Trump und Giuliani als wäre jedes Wort wahr. Alle zusammen stricken ein Netz aus Lügen und Verschwörungstheorien, gegen das man argumentativ überhaupt nicht mehr ankommt. Jetzt gehört das FBI auch schon zur Verschwörung.

    Und laut Umfragen glauben 77 % der Wähler der Republikaner tatsächlich an Wahlbetrug.

    Auf der anderen Seite stehen die "mainstream"-Medien, die auch kein Blatt mehr vor dem Mund nehmen und offen kommentieren, dass Trump lügt, sobald er den Mund aufmacht.

    Ich bin sprachlos, was da in den USA gerade passiert. Wo soll das hinführen?

    Ich habe selber schon einige Diskussionen mit solchen Verschwörungstheoretikern geführt. Da kommt man einfach nicht gegen an. Das Netz von Lügen ist zu dicht.

    Gibt es irgendein Rezept, wie man wieder zu einem zivilisierten, faktenbasierten Umgang zurückfindet?

    Der ganze Mist verschwindet ja nicht einfach wieder. Ganz im Gegenteil. Es wird immer mehr.