den andere und wir bezahlen werden, dafür das wir uns erpressbar machen.
Wer "bezahlt" aktuell dafür? Mir fällt tatsächlich gerade keiner ein.
den andere und wir bezahlen werden, dafür das wir uns erpressbar machen.
Wer "bezahlt" aktuell dafür? Mir fällt tatsächlich gerade keiner ein.
Das ist bei Energie nicht möglich, einfach darauf zu verzichten und daher darf man zumindest nicht von einzelnen Lieferanten abhängig sein und schon gar nicht von Schurken wie Putin.
Ich wüsste nicht, dass die Gasversorgung irgendwo ausgefallen ist. Wenn ein Lieferant ausfällt, steigen nunmal die Preise. Das ist bei Organgen genauso wie bei Computer-Chips genauso wie bei Gas.
Es ist Quatsch, dass die Beendigung / Verringerung der Abhängigkeiten die Energiepreise in die Höhe treibt.
Wenn man es aus politischen Gründen prophylaktisch tut (z.B. weil man die Abhängigkeit nicht mag), dann schon. Wenn eine Abhängigkeit aus kaufmännischen Gründen verschwindet, ist das etwas ganz anderes.
Ist ein Klein-Kind auf einem "Fahrrad" ein Fußgänger oder ein Fahrradfahrer?
Die StVO löst das auf ihre eigene Weise: Bei jeder Fahrbahnquerung muss das Kind absteigen und ist damit in der relevanten Situation ein Fußgänger.
Was, wenn es dem nicht nachkommt? Keine Ahnung, das müssen Richter entscheiden.
Handel ist gut, aber Abhängigkeiten sind schlecht.
Wie soll Handel ohne Abhängigkeiten funktionieren?
Ob nun Chips aus Fernost, Orangen aus Spanien oder Gas aus verschiedenen Ländern. Alles führt zu Abhängigkeiten, wenn man es nicht selber produziert.
Das heißt nicht, das man mit Russland keinen Handel betreiben soll, aber bei so wichtigen Dingen sollte es zumindest ein gewisses Maß auf einen Fall übersteigen.
Der Verzicht auf die wirtschaftlichste Lösung zur Reduktion von Abhängigkeiten bedeutet dauerhaft höhere Kosten. Aktuell erleben wir natürlich leider ziemlich massive Preissprünge. Aber haben die schon den angenommenen Preisvorteil aus den letzten Jahren überkompensiert? Ich weiß es nicht.
Wenn die Alternativen (welche sind das überhaupt?) erstmal angelaufen sind, werden die Preise ja auch wieder sinken.
Diskussion mit älterem Autofahrer an Zebrastreifen, warum er ein 2, Jahre altes Kind nicht rüber lässt -> "Das sitzt doch auf dem Rad, da muss es absteigen, sonst hat er Vorfahrt"
Könnte von mir sein. Zumindest, wenn es unbegleitet ist (was mich bei 2 Jahren überrascht). Gegenüber Kindern fahre ich immer vorsichtig, so dass ich sie keinesfalls überfahre. Aber ich lasse sie nicht vor, wenn sie nicht berechtigt sind. Denn genau so wünsche ich es mir bei meinen eigenen Kindern von anderen Autofahrern.
Kinder sind schon genug damit beschäftigt, die Verkehrsregeln überhaupt zu verstehen. Freiwillig anhaltende und winkende Autofahrer machen es nur komplizierter. Und es besteht die Gefahr, dass sie in der nächsten Situation die falschen Schlüsse ziehen. Außerdem setzt so ein Winken unter Druck und provoziert Fehler im Verhältnis zu anderen Vorfahrtberechtigten.
warum sollen sie dann auf der Straße nicht Spur halten können.
Kinder schätzen die Gefahren leider noch nicht richtig ein. Es fehlt das Bewusstsein, dass auf der Fahrbahn jede Veränderung der Fahrlinie nach links ganz schnell lebensgefährlich wird. Und oft fehlt auch die Aufmerksamkeit für diese erstmal abstrakte Gefahr.
Da ist das Radeln auf dem Gehweg zwischen parkenden Autos links und Hauswänden rechts doch viel einfacher. Das Aufpassen bei Ausfahrten und an Kreuzungen hatten meine beiden schnell raus.
Meine 10-jährige hingegen hat gerade auf einer großen Hauptstraße die Radfahrerfurt ein Stück nach links verlassen, ohne sich nach hinten abzusichern. Grund: Die Fußgänger standen direkt am Bordstein und sie wollte etwas Abstand halten. Durchaus löblich. Die Lebensgefahr 50 cm links neben ihr hat sie nichtmal wahrgenommen. Als ich ihr in meinem Dashcam-Video gezeigt habe, wie knapp war, hat sie ganz schön große Augen gemacht.
Und vor ein paar Wochen habe ich auch gemerkt, wie wenig die Kinder wahrnehmen. Sie fuhr auf einem 15 m breiten Gehweg. Ein anderer Radfahrer querte (illegal) im 90°-Winkel. Sie hat den bis zum Zusammenstoß nicht wahrgenommen. Vielleicht fehlte ihr die Aufmerksamkeit, vielleicht hat sie auch noch nicht das Gesichtsfeld eines Erwachsenen.
Ich lerne halt gerade, wie komplex Straßenverkehr aus Kinderaugen ist. Trotz formal bestandener Fahrradprüfung.
Verkehrssenatorin will Fußgängerzonen: Bettina Jarasch (Grüne) will komplett autofreien Friedrichstraßen-Kiez
Aktuell gibt es ja eine Versuchsstrecke, auf der die Autos schonmal ausgesperrt sind.
In der Weihnachtszeit war ich dort abends unterwegs. Dort waren genauso viele Fußgänger wie in den umliegenden Straßen. Genauso viele Geschäfte waren auch geöffnet.
Trotzdem hörte ich den anderen Fußgänger hinter mir: "Kaum zu glauben, dass die das hier so tot gemacht haben!".
Der einzige Unterschied zu anderen Straßen war der Verkehrslärm. Ich selbst konnte mich diesem Gefühl auch kaum erwehren. Die anderen Straßen wirkten irgendwie lebendiger. Objektiv natürlich totaler Quatsch.
Satire an
Da hast Du aber anscheinend etwas in den falschen Hals bekommen.
Die von mir benannte private Haftpflichtversicherung zahlt _auch_ bei aufmerksamen Eltern. Denn kleine Kinder sind niemals schadenersatzpflichtig. Wenn deren Eltern ihrer Aufsichtspflicht nachgekommen sind, hat der Geschädigte Pech gehabt.
Mit der genannten Versicherung bekommt er sein Geld trotzdem. Freiwillig.
Bei einer Verletzung der Aufsichtspflicht zahlt jede normale private Haftpflicht. So lange kein anderer Ausschlussgrund vorliegt.
Vielleicht für den einen oder anderen interessant: es gibt Haftpflichtversicherungen, die auf die Einrede der Verletzung der Aufsichtspflicht verzichten. Die zahlen auch, wenn die Eltern die Aufsichtspflicht nicht verletzt haben.
Manchen Eltern wäre es ja tatsächlich noch unangenehm, wenn ihre Kinder einen Schaden verursachen und der Geschädigte auf dem Schaden sitzen bleibt, weil keine Verletzung der Aufsichtspflicht vorliegt. In dem Fall sollten werdende Eltern über einen Wechsel der Haftpflicht nachdenken.
Ich habe vor einigen Wochen an den Herausgeber der RiLSA geschrieben, dass ich die Annahmen an dieser konkreten Kreuzung doch für etwas befremdlich halte:
1.) Annahme eines Anhaltewegs von 4 m bei einem Radfahrer, der 4 m/s fährt (ergibt sich aus der angenommenen Überfahrzeit nur von 1 s)
2.) Verwunderung darüber, dass bei Ampeln ohne Grün, die plötzlich auf Gelb schalten, die Überfahrzeit nicht verlängert wird.
Überraschenderweise führte das zu einem Kontakt per Mail und Telefonat mit einem Zuständigen. Der Herr war sehr kompetent und fit in allen Details.
Erstmal war ich aber überrascht, dass ich eine Antwort von einer Mailadresse "@autobahn.de" erhalten habe. Der Herr arbeitet wohl bei Scheuers Autobahn-GmbH. Ich verstehe nicht, was das mit der FGSV zu tun hat, habe aber auch nicht gefragt.
Und er verwendete recht konsequent "Verkehr" im Sinne von "Kfz-Verkehr ohne Radfahrer". Anfangs habe ich mir die Bemerkung verkniffen, nach dem dritten Mal um korrekte Begriffe gebeten. Er hat es widerwillig akzeptiert. Das war es aber auch schon an Kritik meinerseits.
Nach eigener Aussage fährt er fast alle Wege mit dem Rad. Keine Ahnung, warum er dann bei seinem Beruf nicht besser für die Begriffe sensibilisiert ist.
Inhaltliche Ergebnisse:
Die viel zu kurze Überfahrzeit von nur 1s für Radfahrer erklärt er als Kompromiss. Wenn man das auf 2 s erhöht, gibt es halt pro Umlauf 1 s weniger Grün. Und tatsächlich ist die RiLSA wohl voll von Kompromissen. Ein ÖPNV-Bus hat beispielsweise wohl auch kaum eine Chance, die angenommenen Überfahrzeiten einzuhalten, ohne dass die Fahrgäste stürzen. Würde man die Ampeln entsprechend schalten, würde die Kapazität wohl leiden.
Bei der erhöhten Reaktionszeit der "Dunkel-Ampel" gibt es wohl Studien, in denen die tatsächliche Überfahrzeit empirisch gemessen wurde. Tatsächlich benötigen Verkehrsteilnehmer wohl nur 0,2 s länger als bei einer Ampel, die nicht abgeschaltet ist. Finde ich überraschend wenig.
Sie sind wohl auch dabei, flexiblere Schaltungen für Bedarfsampeln zu evaluieren. Also beispielsweise bevorzugt im Grundzustand statt "Fußgänger-Rot" einfach "aus". Dann könnten die Fußgänger auch gehen, ohne Grün anfordern zu müssen.
Die Nicht-Berücksichtigung der Fahrrad-Fußgänger-Konflikte ist wohl auch bei den Herausgebern umstritten.
Also bisher hielt ich den Avatar von Hane für eine gute, aber erfundene Darstellung des Konflikts zwischen Rechtsabbiegern und Radfahrern.
Jetzt weiß ich, dass es sowas wirklich gibt:
Und ich ärgere mich ein wenig, dass ich da schon dutzende Male entlang gefahren bin und es mir nie aufgefallen ist
Falls Putin sich anschickt, die russischen Grenzen ein bisschen zu verschieben, was wollten wir dagegen tun?
Im Tagesspiegel gibt es einen ganz guten Kommentar dazu:
Abschaffung der Demokratie in den USA
Bereits das "Erlebnis Trump" empfand ich als ziemlich verstörend. Ich hoffe, dass die Selbstheilungskräfte der amerikanischen Gesellschaft ausreichen, um die faktische Abschaffung zu vermeiden. In den ganzen Meldungen aus dem Land entdecke ich aber leider keine Hinweise darauf, dass die sehr verhärteten Fronten bröckeln könnten.
Ich würde diese Dinger am liebsten auch los werden.
Warum eigentlich?
Sie sind offensichtlich recht beliebt und ich finde sie fahrend nicht störender als andere Verkehrsteilnehmer. Eigentlich sogar wesentlich weniger störend als Autos, da sie keinen Lärm machen.
Nur die Probleme mit dem Abstellen und der Gehwegnutzung müssten gelöst werden.
zumal man ja auch einfach nicht kapiert, wo solche Fahrzeuge bewegt werden dürfen und wo nicht.
Die wichtigste Regel ist ganz einfach: Der Gehweg ist tabu.
Nach meiner Beobachtung werden die Dinger aber hauptsächlich auf dem Gehweg gefahren. Mindestens, wenn keine Radverkehrsanlage vorhanden ist.
So lange das so ist, braucht man sich eigentlich über Feinheiten, welches Zusatzzeichen für wen gilt, noch keine Gedanken zu machen.
Ein weiterer Punkt ist, das bei höheren Geschwindigkeiten ein die Vorfahrtsstraße querender oder einmündender Verkehr geringere Chancen hat weiterzukommen.
Bei 100 % vollautonomen und miteinander kommunizierenden Fahrzeugen sollte das eigentlich kein Problem sein. Da meldet dann das einfahrende Fahrzeug den Bedarf an und 200 m weiter links fangen die anderen Fahrzeuge dann an, die nötige Lücke zu schaffen.
könnte man sich ja von einigen Verkehrsregeln verabschieden, wie z. B. die Pflicht auf gegenseitige Rücksichtnahme oder auch das aktuell gültige Tempolimit gemäß StVO.
Viele Tempolimits existieren hauptsächlich zum Lärmschutz. Ein Auto mit 70 km/h innerorts macht halt wesentlich mehr Lärm als 50 km/h.
Diese Limits werden wohl auch bei autonom fahrenden Autos bestehen bleiben.
Plötzlich wird es auch Leerfahrten geben. So könnte das Auto das Kind von der Schule abholen. Oder ein berufstätiges Paar nacheinander von der Arbeit. Oder Besuch wird von extern nach Hause geholt.
Dann sprechen wir uns wieder, wenn rauskam, dass staatliche Akteure an 3., 4., und 5.-Impfungen privat einige Millionen Euro verdient haben?
Die Wirkung von Impfung und Booster ist eindeutig und vielfach belegt.
Wenn jetzt jemand dabei Geld für sich abzweigt, ist das zwar doof, aber kein Grund, auf die Impfung zu verzichten.
Masken tragen wir ja auch alle.
Insofern ist Hartz4 eigentlich eine Transferleistung auf die Konten derjenigen, die Wohnungen besitzen, die sie gar nicht brauchen
Ist Hartz4 auch eine Transferleistung vom Staat an Supermärkte, die die Lebensmittel offensichtlich gar nicht brauchen?
Da Miete und Nebenkosten an den Vermieter gehen, würde ich jetzt nicht sagen, dass der HartzIV-Empfänger 1000€ "erhält".
Ein Hartz-IV-Empfänger erhält Leistungen im Gesamtwert von diesen 1.000 € monatlich. Dazu zählen selbstverständlich auch vom Staat bezahlte Sachleistungen.
Das zeichnet irgendwie ein Bild HartzIV-Empfänger würden 1000€ fürs "Nichts-Tun" erhalten.
"Nichts-Tun" ist sicherlich der falsche Begriff. Ein Hartz-IV-Empfänger hat natürlich auch Pflichten. Dafür erhält er diese 1.000 € monatlich. Die Reduktion der Leistung auf den reinen Regelsatz, der ausgezahlt wird, ist jedenfalls falsch.
Meiner Meinung nach ist das einer der größten Fehler in der Reform: die Vergabe von Sach- statt Geldleistungen. Denn es reduziert die Eigenverantwortung der Menschen. Und nebenbei wird bei Diskussionen immer nur über die 446 € geredet. Nicht über die Sachleistungen, die noch dazukommen (Miete, Nebenkosten, Krankenversicherung und sicherlich noch mehr).
Die 446 € sind im Endeffekt das, was monatlich zum Leben (Lebensmittel, Kleidung, Freizeit) ausgegeben werden kann. Ich habe gerade mal in meine Ausgaben von 2021 geschaut. Wenn ich die Urlaube rausrechne, bin ich im monatlichen Mittel deutlich darunter