Beiträge von Epaminaidos

    Ich frage mich auch wieviel Wahrheit in dem Post steckt.

    Ich mich auch. Den Sachverhalt an sich halte ich für durchaus glaubwürdig. Vielleicht etwas überspitzt dargestellt.

    Am ehesten zweifele ich noch am aufgestellten Warndreieck bzw. dessen korrekter Entfernung zum Fahrzeug.

    Anpöbeln sollte man ihn natürlich trotzdem nicht.

    Ein Problem in dem Kontext sind die ganzen Lügen, die man so von Falschparkern zu hören bekommt.

    "Habe eine Panne" hatte ich auch schon.

    Ich wies auf das fehlende Warndreieck hin. Der Fahrer stieg darauf aus und stellte das Warndreieck 2m hinter sein Fahrzeug. Nach meiner Kritik am Abstand lief er tatsächlich 50 m weiter nach hinten.

    Und als ich ein paar Minuten später wieder vorbei kam, packte er gerade das Warndreieck wieder ein und wollte losfahren.

    Also machte ich noch schnell deutlich sichtbar ein Foto für die Anzeige :)

    kann mich erinnern, wie "ungleich" die Vorgehensweise war. Sowjetarmee raus aus der DDR, aber Ramstein blieb.

    Die einen haben erst die Industrieanlagen als Reparation demontiert, eine Diktatur installiert und anschließend das Volk eingesperrt.

    Die anderen haben den Marshall-Plan aufgelegt.

    Nicht weiter überraschend, dass die einen beliebter waren als die anderen.

    Ich schwanke die ganze Zeit zwischen westlicher Sicht und russischer Sicht.

    Erstere ist recht simpel: es gilt Bündnisfreiheit und die Nato hat Russland in den letzten 30 Jahren mWn nicht bedroht. Also lässt man sich einfach in Ruhe und gut ist's.

    Die russische Sicht ist schwieriger. Das Land war Bestandteil der UdSSR und damit eine der beiden Supermächte des kalten Krieges. Damals bestimmte das Land die Weltpolitik. Mit dem Zusammenbruch der UdSSR wurde aus der Supermacht ein besseres Entwicklungsland. Das Land stand 2020 auf Position 66 des BIP pro Kopf. Mit Tendenz zum schlechteren. Dementsprechend wird es politisch ziemlich stark ignoriert. Und der ehemalige (?) Feind, die NATO, hat inzwischen Bündnispartner direkt an der eigenen Landesgrenze.

    Diese ominöse Zusage eines Verzichts auf eine Nato-Osterweiterung ist mMn auch keine Erfindung. Da wird es irgendwas auf mündlicher Ebene gegeben haben. Wie verbindlich es war, weiß ich nicht. Ist im Grunde auch egal. Wenn man gegen jemanden hetzen möchte, findet man immer Gründe.

    Aktuell hat das Land keine großen Perspektiven: es kommt wirtschaftlich einfach nicht vom Fleck. Eher im Gegenteil. Dementsprechend geht es den Menschen immer schlechter.

    Die ehemalige Supermacht ist gedemütigt. Und jetzt schaut die Welt bei der nächsten Blamage zu: ein ziemlich mieser Feldzug gegen die Ukraine. Vor diesem Krieg haben vermutlich die meisten hier gedacht, dass Putin in 1 Woche in Berlin stehen könnte, wenn er es nur wollte. Das ist wohl vorbei.

    Diese Situation ist ein Problem. Denn wie wir aus der eigenen Geschichte wissen, sind gedemütigte Länder manchmal gefährlich.

    Ich habe keine Ahnung, wie man aus der aktuellen Situation herauskommen kann. Schön ist sie aber für beide Seiten jedenfalls nicht.

    Wichtig: Gründe für den Krieg zu verstehen, heißt nicht, ihn auch gut zu heißen!

    Kurzer Rant:

    Diese Maßnahmen sind einfach zum Heulen. Vor Corona betrug die höchste Neuverschuldung des Bundes gut 40 Mrd. Euro. Lindner produziert jetzt 200 Mrd. Damit steigt die gesamte Verschuldung um 10 % in einem einzigen Jahr.

    Und wofür?

    Für ein Strohfeuer. Es wird gerade alles teurer. Und der Regierung fällt nichts besseres ein, als für Konsum Schulden aufzunehmen. Das wird nur ein Strohfeuer.

    Noch dazu mit der Gießkanne verteilt. Jeder bekommt etwas. Auch ich. Die vielleicht 270 € - nach Steuern inkl. Kindergeld - bemerke ich auf dem Konto nichtmal, wenn es mir keiner sagt.

    Und obendrauf kommt zu allem Überfluss noch die Subvention von Benzin.

    Da wird einfach Geld ohne Sinn und Verstand rausgehauen.

    Ausgerechnet von einem Finanzminister, der die Einhaltung der Schuldenbremse versprochen hatte.

    Ich kapiere nicht, was sich die Regierung dabei denkt.

    Gerade gibt es einen neuen Dashcam-Zusammenschnitt. Schwerpunkt diesmal: Überholabstand gegenüber Radfahrern.

    In den Kommentare tauchen natürlich die üblichen Kommentare auf. Aber ich bin angenehm überrascht, wie wenig Zuspruch und viel Widerspruch sie dafür erhalten.

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    Unter anderem in bestimmten Situationen mit Einspruch das Verfahren so zu verzögern, das man Verfall von Punkten vor neuen Punkten erreicht, um kritische Anzahl zu vermeiden.

    Vor einiger Zeit wurde doch auf das Tattagprinzip umgestellt, um genau das zu vermeiden, oder?

    Mit Rechtskraft wird der Punktestand rückwirkend zum Tattag bestimmt. Deshalb werden Punkte auch erst einige Zeit nach dem Verfall tatsächlich gelöscht. Damit man sich eben durch das Einlegen von Rechtsmitteln nicht über irgendwelche Fristen retten kann.

    So langsam werde ich neugierig auf die konkrete Situation.

    Gerade beim Rechtsabbiegen ohne Schutz-, Radfahrstreifen oder Radweg gibt es ja auch die blöde Situation, dass beide warten müssen:

    - Der Autofahrer muss in gleicher Richtung fahrende Radfahrer durchlassen.

    - So lange das Auto noch rollt, darf der Radfahrer aber nicht rechts vorbei.

    Er kannte eine, wo viel mehr drin steht, als ich kenne.

    Sehr gerne bilden sich Autofahrer ein, dass sie Vorfahrt haben, wenn der Radfahrer noch ein Stückchen weg ist.

    ich frage sie dann, wie sie eine mehrspurige Hauptstraße queren:

    Fahren sie schonmal auf die erste Spur, wenn sie als einzige frei kurz ist? Oder warten sie, bis alle frei sind?

    Überraschenderweise kommt keiner auf die Idee, dass es in Ordnung wäre, die erste Spur schonmal zu blockieren.

    Ich habe mich vor ein paar Monaten telefonisch bei einem Verleiher von E-Scootern beklagt, dass jemand so ein Gefährt in einem VbB falsch abgestellt hat und eine Anzeige angekündigt, wenn der nicht schnell verschwindet.

    Ein paar Minuten später fuhr ein Nachbar mit dem Ding an meinem Fenster vorbei und stellte es auf einen legalen Stellplatz.

    Im Umfeld meines letzten Abbiegers (Twitter) habe ich mich mal in Fahrtenbuchauflagen eingelesen.

    Denn eine Sorge bei den neuen höheren Bußgeldern ist ja, dass sich Autofahrer den Strafen entziehen, indem der Halter einfach den Fahrer nicht mitteilt.

    Leider wurden die Sorgen vollständig bestätigt:

    • Zuerst einmal ist sehr fraglich, ob die Behörde überhaupt eine Fahrtenbuchauflage erteilt, wenn der Fahrer nicht ermittelt werden konnte.
    • Sollte es aber wirklich dazu kommen, müssen Ersttäter das nur 6 Monate lang führen. Wiederholungstäter bis zu 24.
      • Das ist doch viel zu kurz, um eine anständige Wirkung zu entfalten!
    • Kontrolliert wird die Einhaltung wahrscheinlich ohnehin nicht.
    • Und jetzt kommt's: Wie hoch ist wohl die Strafe, wenn das Fahrtenbuch fehlt?
      • Gerade mal 100 €
      • Ja, richtig gelesen: TBNR 331980 "Sie führten das Ihnen auferlegte Fahrtenbuch nicht/nicht ordnungsgemäß" kostet nur 100 €.

    Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen:

    Wenn ein Fahrverbot droht, lohnt es sich selbst bei bestehender Fahrtenbuchauflage, die Herausgabe bzw. Auskunft zu verweigern. Der Halter zahlt dann 100 € und die Sache ist vergessen. Wenn einem der Führerschein wichtig ist, ist das sogar eine recht preiswerte Lösung, um Punkte zu vermeiden.

    Der Staat lässt sich echt verarschen!

    Die Zahlen sind leider nicht sonderlich aussagekräftig und teilweise falsch.

    Es wird eine Steigerung um 65% behauptet. Das ist der Vergleich mit Juni 2020. Die Umgestaltung war aber erst Ende August 2020. Sowohl die Zahlen vom Juli als auch dem August sind wesentlich höher, so dass die korrekt berechnete Steigerung viel geringer ist.

    Und dann ist es wegen Corona ohnehin sehr fraglich, ob man die Zahlen so vergleichen kann. Und da Mobilfunkdaten ausgewertet wurden, wurden vermutlich auch Büroangestellte mitgezählt. Änderungen an der Homeoffice-Quote schlagen also auch durch.

    Wir gaben vermutlich fast alle den Autofahrer gesehen, der auf der Landstraße Radfahrer jagte.

    Es wird wohl Anklage erhoben:

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    Zur Umfahrung von Hindernissen darf man vom Radfahrstreifen auf die Fahrbahn ausweichen, zum Überholen meines Wissens nach nicht.

    Denn ein Radfahrstreifen ist wie ein Radweg auch ein Sonderweg für Radfahrer. Und bei Zeichen 237 gilt hier Fahrbahnverbot (also bei Radfahrstreifen immer). Das wird nicht durch das Bedürfnis des schnelleren Vorankommens aufgehoben. Weder beim einen, noch beim anderen.