Beiträge von KleverRadfahrer

    Das ist ja eine tolle Gesetzgebung. Der Statt will am liebsten von jedem Bürger über Monate gespeichert haben, wer wann wo mit wem kommuniziert hat, in jedem Geschäft, im Bus, in der Bahn, überall wird man ungefragt gefilmt. Auch ein Google-Auto darf einen einfach so im vorbeifahren ab lichten.

    Aber wenn Bürger selber mal filmen, das geht natürlich nicht.

    Wenn ich denen jetzt Böses unterstellen wollte, würde ich vermuten, dass man Verfahren nach Anzeigen viel besser einfach so ein stellen kann, wenn es keine deutlichen Beweise wie ein Video gibt.

    Ich verstehe nicht, das so ein Gefährt, offensichtlich auch noch schlecht gewartet, überhaupt einfach so über die Straße fahren darf.

    Aufgrund der hohen Gefahr für Autofahrer würde ich vorschlagen Autowege neben der Fahrbahn zu bauen. Diese natürlich aus Sicherheitsgründen mit Benutzungspflicht. Diese Wege brauchen nicht die gleiche Qualität wie die Fahrbahn, gemessen wird für jede Stadt nur wie viel km sie davon insgesamt haben. An Ampeln braucht es auch keine Sensoren, ein Knopf zum drücken reicht völlig, ohne diesen zu betätigen gibt es kein grün, wer auch nur eine halbe Sekunde zu spät kommt muss eben warten bis die eigene Fahrtrichtung wieder grün bekommt.
    Durch diese Wege werden natürlich mehr Unfälle entstehen, weil Panzer beim rechts abbiegen so unübersichtlich sind. Das kann man aber getrost ignorieren. Einfach immer wiederholen, dass diese Wege der Sicherheit dienen, bloß nicht mit Fakten durcheinander bringen. Dazu noch bei jedem Unfallbericht deutlich darauf hin weisen, wenn ein Autofahrer nicht angeschnallt war. Er wurde dann auch nie getötet, er starb durch die ungünstige Karosserieverformung seines Fahrzeuges.
    Zwar dürfen alle anderen Verkehrsarten diese Wege nicht nutzen, wenn dann völlig selbstverständlich Mülltonnen, parkende Panzer (der Panzerfahrer muss nur eben 5 Min zum Bäcker) oder Fußgänger auf dem Autoweg sind, dann muss halt langsam gefahren werden. Wer sich beschwert oder nicht für jeden ignoranten Fußgänger auf Schritttempo abbremst ist dann ein Rüpel.

    Zwar kosten diese Wege erst einmal Geld, aber das ist ja eine Investition, die lange hält. Also nicht das der Weg lange hält, aber reparieren muss man den dann nicht mehr, dafür ist dann einfach kein Geld da.

    :rolleyes:

    Dann sollte der Fahrer aber doch zu ermitteln sein. Man lässt ja auch mit einem gemietetem Auto nicht jeden einfach so fahren. Da es von der Person ja sogar ein Foto gibt, sollte man ja wohl raus bekommen können wer im Umfeld des Mieters das war.

    Ich hoffe die kriegen den Typen, lassen den für alle Schäden (Schmerzen, Arztkosten, Einsatz von Rettung und Polizei) aufkommen und den so schnell nie wieder ein Auto lenken.

    Unfassbar,
    3) Waren die Angaben zur Mieter auf dem Zettel des Verleihunternehmens wohl nicht zielführend. Sprich: einfach falsch. Ähm, hoffe ich mal...

    Ja genau, der arme Autovermieter wusste gar nicht an wen der eigentlich vermietet hat. Wenn der Typ jetzt mit seinem Auto einfach ab gehauen wäre, ob der dann genauso wenig gewusst hätte wer das war? Ich würde mal vermuten, der schützt den Typen, weil es ein Verwandter/Freund/Bekannter/Kollege ist.

    Jede halbwegs seriöse Autovermietung verlange Ausweis und Führerschein, beides wird kopiert bevor ein Auto ausgehändigt wird. Wer bitteschön akzeptiert einen Zettel mit Namen drauf von einem Fremden und gibt daraufhin einen Wertgegenstand von zig Tausend Euro heraus?

    Natürlich lehnt der beides ab. Der ist immerhin aus Bayern. Dort ist Bier doch ein Grundnahrungsmittel. Anders als dass die dort ständig besoffen sind ist ja auch nicht zu erklären, dass ein Parteiprogramm, welches nur aus Stammtischparolen besteht, so erfolgreich ist.

    Das beim Tempolimit keine objektive Analyse mit logischer Abwägung von Pro und Kontra statt finden wird ist doch logisch oder?

    Wenn ich hier den Kommentar der Bürgermeisterin lese kommt mir das Frühstück hoch:


    Die stört sich daran, dass dank der Schutzstreifen jetzt doch tatsächlich Radfahrer auf der Straße unterwegs sind statt einen Umweg über ein Radweg auf einer anderen Strecke zu nehmen. Und dann auch noch Rennradfahrer im Pulk. Wo ist da bitte das Problem? Bei Gegenverkehr kann dort nicht legal überholt werden, ob nun ein einzelner Radfahrer oder ein Pulk. Für Autofahrer sind diese Streifen natürlich viel zu kompliziert.

    Wenn ich jetzt böse wäre, würde ich unterstellen das Problem sind Autofahrer, die sich korrekt verhalten. Wenn dort jemand korrekt fährt, dann nicht schneller als die erlaubten 70 km/h und wegen den Schutzstreifen in der Mitte der Strecke, sprich andere Autofahrer können nicht überholen.

    Was Schutzabstände zu Fußgängern/Radfahrern usw. angehen würde, da kann ich mir schon vorstellen, das autonome Autos da wesentlich vorsichtiger sind. Da die Software noch viel weniger als ein Mensch vorhersehen kann, wie ein anderer Mensch reagieren wird, bleiben ja nur großzügige Abstände. Die simple Entscheidung diese korrekt ein zu schätzen und zu beachten, bei zu wenig Platz oder unklarer Verkehrslage nicht zu überholen, kann eine Software mit Sicherheit viel besser umsetzen als ein Mensch.

    Immerhin haben die Autobauer nun erkannt das ihre Kunden zu blöd sind um andere nicht zu gefährden.


    Ich befürchte ehr, das derartige Systeme irgendwann Pflicht sind, statt endlich mal Radverkehr nicht durch Radwege in die Gefahr zu bringen übersehen zu werden oder im Bereich sich öffnender Türen zu bewegen.


    Immerhin würde man die Dinger wohl nur mit Mühe dazu bringen "nur mal kurz" auf div. Straßenteilen zu parken wo sie nicht hingehören.

    Da würde ich mir keine Hoffnungen machen. Systeme welche den Autofahrer bevormunden wären bereits heute problemlos möglich. Z.B. das automatische begrenzen der maximalen Geschwindigkeit. Aber das macht keiner, weil Autofahrer so etwas nicht kaufen würden. Da müsste es schon Pflicht sein.

    So etwas kann man mit unwichtigen Dingen machen wie dem eCall System, aber bei so bedeutenden Rechten, wie überall (zu) schnell fahren zu können, da verstehen Autokunden keinen Spaß.

    Und auf der anderen Seite könnte es auch dadurch viel schlimmer werden. Heute darf man erst ab 18 (bzw. 17) Jahren ein Auto fahren. Wenn die Dinger autonom fahren macht diese Grenze aber keinen Sinn mehr. Und schon hat jeder Grundschüler (mit reichen Eltern) sein eigenes Auto.

    Das Platzproblem, dass es eng wird weil überall gerade nicht genutzte Autos herum stehen, ändert sich auch nicht. Nur weil die Dinger autonom fahren können, bekommt nicht jeder automatisch auch eine Garage, wo es dann rein fahren kann.

    Was aber besser werden könnte sind zu enge Überholmanöver. Einen vernünftigen Abstand einhalten und auf eine passende Gelegenheit warten können die autonomen Fahrzeuge sicher besser. Nur da befürchte ich werden die Deppen, die es heute schon als "Verschwinde von meiner Straße" Signal machen dann einfach von Hand fahren.

    Die relevanten Verwaltungsvorschriften stehen z.b. hier:

    Da wird auch ganz klar genannt, dass (ab Randnummer 8): Die Anordnung aus Sicherheitsgründen erforderlich sein muss. Dazu kommt, dass es nicht nur den Radverkehr betrifft, auch Fußgänger sind von Z240 betroffen.

    "Benutzungspflichtige Radwege dürfen nur angeordnet werden, wenn ausreichende Flächen für den Fußgängerverkehr zur Verfügung stehen." Wenn es bei euch Fußgängervereine gebt, holt die zur Unterstützung dazu.

    Die Alternative zu Z40 ist übrigens Gehweg+Radfahrer frei. Das ist zwar besser als Z240, aber für Leute die einfach nur Rad fahren und sich nicht ständig mit den aktuellen Verkehrsregeln befassen evt. eine böse Falle. So werden viele Radfahrer unwissentlich zu Rasern und Rüppeln, weil denen gar nicht bewusst ist, dass dort Schritttempo gilt und ein auf Seite klingeln von Fußgängern dort nicht drin ist. Manche Autofahrer halten es allerdings auch für einen Radweg und reagieren entsprechend ungehalten, wenn man dort nicht fährt.

    Das war ja eigentlich schon ab zu sehen. Mein Gegenvorschlag: Wie wäre es damit dunkle (schwarz, braun, grau) Lackierungen für PKW zu verbieten? Immerhin sind diese Fahrzeuge dann schlecht zu sehen, wenn sie an ungünstigen Stellen (illegal) geparkt werden.
    Zwar müssen PKW mit Warnwesten bestückt sein, wenn mal jemand einen Unfall/Panne an ungünstiger Stelle hat, aber ich mag Wetten, dass viele in dieser Ausnahmesituation vergessen diese auch an zu ziehen. Da könnte man doch das tragen dieser Warnweste auch gleich für PKW Fahrer ständig zur Pflicht machen, dann kann es nicht mehr vergessen werden.

    Das die Polizei für diese Idee stimmt ist nicht mal verwunderlich. Immerhin bekommen die ja ständig bei den Unfällen zu hören, dass der Radfahrer übersehen wurde. Und die Pressemeldungen von denen zeigen ja schon, dass die nicht auf die Idee kommen, dass PKW/LKW Fahrer möglicherweise nicht richtig geguckt haben.

    Natürlich gibt es dieses Signal nicht in Deutschland. Sonst wäre ja sofort offentlichtlich, wie sehr an manchen Ampeln Fußgänger benachteiligt werden. Da wären dann sicher einige irritiert, weil die grünen Signalgeber nur blinken und gar nicht mehr dauerleuchten würden, so kurz wie da manche Grünzeiten sind.

    Ich habe an meinem Sportrad meine Lampe am Lenker befestigt, mit einer "Gummibandhalterung". Klingt zwar billig, ist aber durchaus eine hochwertige Lösung. Großer Vorteil ich kann die Lampe mit der Hand verstellen. Bei Gegenverkehr steil nach unten, bei einsamer Strecke waagerecht. Klappt ganz gut.

    Im Sommer bei hellem Sonnenschein, dauerhaft Waagerecht als Tagfahrlicht.

    Also das mit dem Kabel durch den Gabelschaft ist mir neu. Was ich bei Supernova mag, die liefern Steckverbinder zum anlöten oder anquetschen mit. Die sind eine gute Sollbruchstelle, wenn mal eine ungeplante Zuglast auf das Kabel kommt. Besser die Stecker ziehen sich auseinander und sich danach wieder zusammen steckbar, als es reißt etwas ab.

    Ich selber habe am Sportrad die E3 Tripple 2, die ist sehr gut, aber nur etwas für Sporträder. Auf Strecken mit viel Gegenverkehr ist diese Lapme viel zu schlecht abgeblendet. Da kann man mit der Hand nach helfen auf wenn Gegenverkehr nur selten ist. Am Stadtrad habe ich die Pure3 von denen, diese ist sogar nach STVZO zu gelassen. Was ich dort gut finde, es gibt keinen Schalter. Den brauche ich eh nicht (immer an), also warum Geld für ein Teil ausgeben was auch noch kapput gehen kann? Sollte man mal einen Unfall bei Dämmerung/Dunkelheit haben und der Andere behauptet man wäre ohne Licht gefahren, kann das ja auch mal ganz nützlich sein, wenn man die Lampe gar nicht ausgeschaltet haben konnte.

    USB Strom brauche ich allerdings auch nicht, sonst hätte ich mich evt. anders entschieden.

    Die Frage ist aber ob das jetzt an der Tatsache lang, dass die mit dem Rad unterwegs waren oder an der Tatsache, dass es Ausländer/Flüchtlinge waren. In wie weit hat der Umstand, dass ein Mitarbeiter im Asylbewerberheim die Anzeige erstellt hat die Reaktion beienflusst?

    Finde es gut, dass da gegen vor gegangen wird, aber man muss auch klar sehen, dass sich die Polizei da nicht immer so vorbildlich verhält. Aber man darf ja hoffen, dass dies irgendwann mal normal sein wird.

    Die Aufgabe nur den Kraftverkehr etwas aus zu bremsen ohne den Radverkehr zu behindern ist aber auf einer gemeinsamen Fahrbahn gar nicht lösbar. Zumindest nicht, wenn es viel Kraftverkehr gibt. Als Radfahrer steht man dann hinter den wartenden PKW. Ob man selber am Hindernis vorbei käme oder nicht ist dabei recht egal.

    Einzige Lösung wäre es diese Strecken in der Mitte mit Pöllern ab zu sperren, so dass es für PKW/LKW Sackgassen werden. Dann gäbe es dort einfach keinen PKW-Durchgangsverkehr mehr, das hinein fahren würde für nicht Anlieger keinen Sinn machen, außer für Radfahrer (und Mofas, Roller, Motorräder).