Beiträge von KleverRadfahrer

    Danke.
    Dann wäre wohl 1m Fahrzeugbreite das Maximum. MIt Ladung theoretisch 2,55m, weil die StVO für Fahrräder keine Ausnahme macht. Wenn da nicht §30c StVZO wäre.

    Man müsste allerdings mal aus probieren ob es nicht schon ein großer Vorteil ist, wenn die Ladung genau so breit ist wie der Lenker. Ein Rad wirkt von hinten schmaler als es ist. Dadurch wird aus nah vorbei fahren für Autofahrer noch zusätzlich ein besonders eng für Radfahrer.

    Meine Empfehlung wäre allerdings mehr eine Harke quer zu transportieren, die dürfte noch deutlich mehr bringen als eine Poolnudel.

    Das Problem ist, dass hier offenbar die heimische Wirtschaft vor geht. Das Problem wäre technisch lösbar. Nur diese Technik kostet Geld, da lieber ein paar unwichtige Radfahrer platt fahren lassen. Wozu den investieren, wenn man sich auch einfach die Vorfahrt nehmen kann? Man könnte das Problem sofort lösen. LKW hat entsprechende Sensoren oder verpflichtend einen Beifahrer (in Form eines zweiten aktiven Fahrers). Aber das würde ja Geld kosten.

    Es ist auch egal wenn wir alle den Dreck einatmen müssen der von Autos raus geblasen wird, die niemals hätten zugelassen werden dürfen, egal. Schon über ein Jahr ist vergangen und es war nicht möglich die Software zu ändern? Die müsste nur dahingehend geändert werden, dass diese immer im Prüfstand-Modus läuft. Aber das geht ja nicht, nur für die Gesundheit der einen den anderen ein paar ihrer teuer bezahlten PS weg zu nehmen. Und wenn ein Hersteller da keine Lösung hat, die alle PS erhält, dann wird halt so lange gewartet, bis da etwas gefunden wird. :cursing:
    Jeder der sein Auto zum Chiptuning bringt und erwischt wird, verliert sofort die Zulassung. Wenn eine große Automarke genau das Gleiche macht, dann passiert hier im Lade erst mal gar nichts.
    Dazu noch die Tatsache, dass diese Systeme bereits zig Jahre lang in so vielen PKW sind, dass die Grenzwerte für NOx immer wieder überschritten wurden. Niemand hat heraus gefunden wieso. Derartig blöde anstellen kann man sich beim Suchen der Ursache ja wohl nur mit Absicht.

    Bei der Konkurrenz zu den heimischen "wichtigen Betrieben" wird dann aufs genauste geprüft. Da reicht es schon, wenn ein Assistenzsystem einen unglücklich gewählten Namen hat. Da wird dann schnell eich echter Autopilot draus und der hat dann gefälligst auch so zu funktionieren:

    Ist das jetzt die "Rache" dafür, dass in den USA die Behörden korrekt auf die Betrugs Software reagieren?

    Hier ist es ja leider schon lange üblich, dass die Zulassung von Fahrzeugen oder Fahrzeugteilen, die eigentlich die Allgemeinheit vor gefährlichen oder belästigenden Fahrzeugen schützen soll stark von Industrieinteressen unterwandert ist. Und da wollen ein paar wenige Geld verdienen und es natürlich auch ohne lästige Beschränkungen zu ihrem Spaß ausgeben. Gleichbahnadlung würde da nur stören:
    - Während Fahrräder nicht weiter leuchten dürfen als lächerliche 10m, sind für PKW sehr helle Lampen zu gelassen. Das gängige asymmetrische Abblendlicht zusammen mit linksseitigen Radwegen macht sicheres Radfahren bei Dunkelheit nahezu unmöglich. Egal, Hauptsache die Fahrbahn ist frei und der PKW Verkehr muss nicht wegen mangelnder Sichtweite langsamer machen.
    - Autofahrern traut man auch zu ein abschaltbares Fernlicht zu bedienen, bei Radfahrern ist auch dass verboten. Gegen schlecht arbeitende Assistenzsysteme, die Radfahrer und vor allem Fußgänger mit Fernlicht blenden haben die Zulassungsstellen auch nichts ein zu wenden.
    - Sportautos dürfen lauter sein als normale PKW:
    Da muss erst die EU kommen um diesen Schwachsinn zumindest ein zu bremsen:
    - Die Hupe am Auto kann dauerhaft betätigt werden. Radlaufglocken sind verboten (wahrscheinlich weil man diese auf vielen Radwegen gut brauchen könnte).

    Erheblich sinnvoller wäre es, einmal zu erforschen, weshalb es überhaupt so viele Junkies, Dealer und Nutten gibt.Das ist zwar nicht Aufgabe der Polizei aber sie muss die gesellschaftlichen Zustände wegen steigender, politisch gewollter Armut "ausbaden".

    Eine Gesellschaft in der:
    - immer mehr Leute sich einen Geländewaagen für die Stadt leisten
    - die Motorleistung der PKW im Schnitt immer weiter steigt (Verbrauch und Verschleiß)
    - für Kurzstrecken die man problemlos zu Fuß gehen könnte (oder mit dem Rad fahren) kann, Kraftfahrzeuge die realistisch gerechnet 50 Cent und mehr pro km kosten, eingesetzt werden
    - am Anfang jeden Jahres die Straßen mit Müll vom teuren Feuerwerk zugepflastert sind
    - viel Geld für die neusten Smartphones ausgeben wird, deren bessere Leistung eigentlich niemand braucht
    - Altkleider weg geschmissen werden, wo Andere dann noch gute Geschäfte/Gewinne mit machen
    - Haustiere eine medizinische Versorgung haben von der viele Menschen aus anderen Ländern nur von Träumen können
    - riesige Fernseher auf Raten gekauft werden
    - Kunden es hin nehmen, das immer mehr Produkte frühzeitig (oft kurz nach Ablauf der Garantie) kaputt gehen und dann Schulter zuckend neu gekauft wird
    - man es sich leisten kann jeden Scheiß den mal im Laden kaufen kann auch einzeln per Post zu verschicken (plus Retouren zurück)
    - es durchaus normal ist jedes Jahr in den Urlaub zu fliegen

    soll Probleme mit Armut haben ?(
    Geld fehlt in diesem Land nicht, es ist nur schlecht verteilt. Was wirklich fehlt ist Intelligenz (nicht Bildung, ich meine wirklich Intelligenz, also die Fähigkeit selber Informationen zu richtigen und nützlichen Schlussfolgerungen zu kombinieren).

    ;(

    Leider haben alle Proteste nichts gebracht. Wenige Sekunden Zeitgewinn des MIV durch Förderung von illegalem Verhalten (zu dichtes und damit gefährliches Überholen) ist wichtiger als das Leben und die Gesundheit von Menschen die mit dem Rad fahren.

    Wenn die Stadt wenigstens kämpfen würde, da gäbe es noch Möglichkeiten andere Schutzmaßnahmen zu treffen:
    - Eine Sperrfläche aus dem rechten Bereich machen (rechte Linie durch ziehen)
    - Das parken in dieser Straße komplett verbieten und damit wenigstens die Gefahr von Dooring Unfällen verhindern.
    - Die Straße zur Fahrradstraße zu machen. So können zumindest Radfahrer ab zwei Leuten wieder legal so fahren, dass sie nicht gefährlich eng überholt werden können.
    - Die Straße für den MIV komplett sperren

    Hier wird [Zeichen 237] + [Zusatzzeichen 1012-31] auch gerne mal ein gesetzt auf Wegen die davor mit [Zeichen 240] ausgeschildert sind.

    Meine Interpretation davon: Das Zeichen [Zeichen 237] definiert keinen Radweg, es weißt diesen als Benutzungspflichting aus und verbietet anderen Verkehrsarten die Nutzung. Gleiches gilt für [Zeichen 240] . Das der Gehweg an dem Ende weiter geht sollte soweit klar sein, also müsste auch das Nutzungsverbot für andere Verkehrsarten dort weiter gehen. Bleibt nur die Benutzungspflicht, welche dort enden kann.

    Dafür, das der Weg als reiner Gehweg weiter gäbe es ja ein anderes Zeichen: [Zeichen 239]

    Wenn Leute ohne die geringste Ahnung von Reglungen darüber schimpfen, dass andere diese nicht einhalten würden:
    X/


    Wo soll man da mit der Unkenntnis anfangen?

    [Zeichen 350-10] beziehen sich nur auf den Vorrang von Fußgängern und regeln sonst gar nichts. Es ändert nichts an der Vorfahrt von Fahrzeugen untereinander es gibt auch keinen Zwang zum absteigen für Radfahrer.


    [Zusatzzeichen 1012-32] ist ein Zusatzzeichen und alleine stehend Unsinn, es entsteht kein Gebot für Radfahrer ab zu steigen.


    [Zeichen 205] + [Zeihen 215] bedeutet alles was dahinter an Fahrzeugen kreuzt hat Vorfahrt. Genau diese Kombi steht (auf dem Foto gut zu erkennen) VOR dem Kreisverkehr und VOR dem "Zebrastreifen". Also haben auch fahrende Radfahrer in diesem Bereich Vorfahrt. Vor den Leuten die heraus fahren ebenfalls, diese biegen ab und haben daher Radfahrer dort durch zu lassen.

    Die Krönung in dem Text ist aber, das vorsätzliche Nötigung ein Experiment ist und man als Autofahrer auch noch erzürnt sein kann, wenn man ganze 25 Euro Strafe dafür kassiert. Erzürnt sein müsste in diesem Falle der Radfahrer, dass der so extrem billig damit weg gekommen ist. :thumbdown:

    Mal ein durchaus guter Artikel:

    Auch wenn beim zweiten positiven Beispiel etwas wichtiges übersehen wurde: Der dort so tolle weg sieht nicht so aus, als wenn sich dort zwei Radfahrer überholen könnten. Für viel Radverkehr also ungeeignet. Radfahrer sind keine homogene Masse mit einheitlichem Tempo. Sicheres und legales gegenseitiges überholen ist da wichtig, wenn es viele werden sollen.

    Das war ja fast klar:

    Da rast jemand mit einem Auto in eine Gruppe Radfahrer hinein und was ist eine wichtige Frage? Natürlich ob die hätten auf dem Radweg fahren müssen. In eine Gruppe von 16 Leuten wäre der also nicht ein gefahren? Oder ein eine Gruppe aus 6 Mofa Fahrern?

    Natürlich noch der Nachtrag das es "Immer wieder kommt es zu gefährlichen Situationen im Straßenverkehr, weil Radfahrer auf der Straße statt auf dem Radweg fahren." Mal davon abgesehen das der Autor nicht in der Lage ist Fahrbahn und Straße auseinander zu halten, wie bitte ist es möglich das Radfahrer die auf der Fahrbahn unterwegs sind eine Gefahr dar stellen? Offenbar ist das Verstoßen gegen das Sichtfahrgebot schon derartig normal für viele, dass man gar nicht erkennt wer hier die Gefahr verursacht.

    Wenn ich dann noch lese was Malte hier passiert ist, dass sogar die Polizei sich lieber daran fest beißt ob er hätte auf der Fahrbahn fahren dürfen oder nicht und gleichzeitig ein (vorsätzliches? zumindest aber grob fahrlässiges) Anfahren ignoriert (was per Video beweisbar war), da wird mir übel.
    <X

    Grundsätzlich habe ich da nichts gegen, aber:
    Wäre es dort nicht sinnvoller erst mal die Situation korrekt und eindeutig zu gestalten? Die Haltelinie geht nicht über den Radweg. In der STVO steht, das Radfahrer auf Radverkehrsanlagen die besonderen Lichtzeichen für den Radverkehr zu beachten haben, die es dort laut Text nicht gibt.

    Sollten sich Gehwegradler am besten ausdrucken: Nicht auf Gehwegen zu fahren wird nur empfohlen:


    Das ganze Problem da kann ja eigentlich nur auf schlechter Wegführung für Radfahrer basieren. Wenn man Fuß und Radverkehr nicht mischt, dann entsteht so ein Problem nicht. Auch nicht wenn man Radfahrer nicht an Bushaltestellen auf dem Hochbord führt.
    Wenn es davor einen Radweg gibt gehört der vernünftig auf die Fahrbahn geführt in diesem Bereich. Aber nee, da wäre dann ja weniger Platz für Autofahrer, die den dringend für die unbesetzten Beifahrersitze brauchen. Sollen Radfahrer halt absteigen und schieben.
    <X

    Wir haben übrigen einen Jahrestag:

    So viel Toleranz an anderen Stellen würde es wohl nicht geben. Man stelle sich mal vor da wird jemand mit frisiertem Mofa, Fixie, ... erwischt und man sagt dann, okay du hast jetzt über in Jahr Zeit dir eine Lösung einfallen zu lassen, damit es wieder den Bestimmungen entspricht. Bis dahin fahre mal einfach weiter...

    Hauptsächlich steht sich der KFZ-Verkehr selbst im Weg.
    Und häufig dort, wo er nicht hingehört.
    Trotz Führerschein, Prüfung und Nummernschild.

    Seltsamer weise hupen sich Autofahrer nicht oder nur extrem selten gegenseitig an wenn jemand falsch parkt. Auch dass sich Autofahrer gegenseitig "Parkhaus" entgegen brüllen habe ich noch nicht erlebt. Hinter sehr ungünstig oder sogar falsch geparkten Autos warten kein Problem, das wird allgemein locker gesehen. Aber wehe ein Radfahrer ist der Grund warum der Fuß vom Gas genommen werden muss...

    Wobei man fairer weise dazu sagen muss, dass die meisten Autofahrer auch schon völlig überzogen gegen andere Autofahrer reagieren, wenn mal jemand die maximal erlaubte Höchstgeschwindigkeit nicht voll aus reizt.

    Sollte der 45(9) wirklich weg fallen was wäre dann die Alternative unnötige Benutzungspflichten weg zu bekommen? Die ERA, welche da ja Vorgaben macht und als Regelwerk angewendet werden muss?

    Die Grundidee den 45(9) in der Richtung zu entfernen, dass man dann auch mehr Lärmschutz usw. machen kann ist ja durchaus zu begrüßen. Seltsamer weise wird sich wenn es gegen den MIV geht daran gehalten. Das führt hier zu ein paar sehr ungünstigen Stellen, lange Zeit 70 und direkt neben dem Wohngebiet (die letzten 500m) dann kein Limit mehr (kein Unfallschwerpunkt). Die Anwohner freuen sich da natürlich über Leute die für die kurze Strecke nochmal richtig aufdrehen.
    Oder eine Strecke wo sich ständig 50 und 70 kurz hintereinander abwechseln, was ebenfalls zu unnötigem Beschleunigen/Bremsen und damit zu Lärm und Abgasen führt.

    Das mit dem Zebrastreifen steht aber hoffentlich insgesamt so da, dass es sich nur auf das Queren der Straße bezieht? Ansonsten würde dies ja bedeuten, dass Radfahrer vor jedem Zebrastreifen auf Schritttempo runter bremsen, auch wenn weit und breit kein Fußgänger in Sicht ist. Dann aber auch bitte konsequent alle Kraftfahrer verfolgen, die dann am Zebrastreifen überholen.

    Besonders lustig würde es wenn man auf einem benutzungspflichtigen Radweg fährt, wo der Zebrastreifen mit drüber geht. Dann müsste man ja auf die Fahrbahn wechseln dort am Rand warten und wenn es frei ist sofort wieder zurück auf den Radweg. :S

    Aber es ist schon traurig, das Leute die Gesetze machen diese nicht mal kennen (nicht mehr Absteigen müssen). :thumbdown: