Beiträge von Moni
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Das ist wirklich unverantwortlich!
Ich hatte dort mal das Radverkehrverboten-Schild (Zeichen 254) vor der Argentinienbrücke (von Westen kommend) bei gleichzeitig drei sichtbaren Blauschildern auf beiden Seiten im Melde-Michel bemängelt und dann eine unbefriedigende Antwort vom Straßenmanagement der Hamburg Port Authority (HPA) bekommen. Bleibt nur zu hoffen, dass die provisorische Verkehrsführung sofort entschärft wird und die reguläre Verkehrsführung nach dem Umbau der Brücke besser als vorher ist.
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Heute kein 13-Uhr-Postillon-Artikel, weil gesamte Redaktion über dieses eine Radunfall-Video diskutiertFürth (dpo) - Verdammt! Eigentlich wollten wir unseren Lesern an dieser Stelle wie gewohnt einen seriös recherchierten 13-Uhr-Artikel präsentieren. Dowww.der-postillon.com
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Gleiches Bundesland, aber andere Ecke: Die 14 Kilometer lange Strecke von Geesthacht nach Hamburg soll eigentlich ebenfalls wieder reaktiviert werden...
Was heißt hier "reaktiviert". Die Strecke wird doch befahren, zwar nicht täglich aber...
Und für einen Euro extra kann man sogar sein Fahrrad mitnehmen.
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Irgendwie erschließt sich mir nicht, wie der Unfall passiert sein soll. Der Radler wurde seitlich gerammt und Abbiegen kann man an der Stelle (GoogleMaps), wo das Auto mit gerade Reifen steht, nicht mehr.
Das sieht doch vielmehr nach einem Rotlicht-Unfall aus.
Ja, das sieht komisch aus. Eventuell fuhr der Fahrradfahrer auf der Fahrbahn und der Zusammenstoß passierte ganz zu Beginn des Abbiegvorgangs?! Aber wie man, dann den Fahrradfahrer übersehen kann... Oder das Auto wurde nach dem Unfall schon wieder bewegt. Immerhin sieht man auf dem Foto auch einen Ford, der da entgegengesetzt der Fahrtrichtung steht.
Es ist auf jeden Fall eine gemeingefährliche Ecke. Ich saß schon zweimal in einem Bus, dessen Fahrer Radfahrende beim Abbiegen übersehen haben. Einmal hat der Fahrradfahrer eine Vollbremsung hingelegt, einmal der Busfahrer.
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Das habe ich nichts mitbekommen...
An der Ecke Stresemannstraße / Hartkortstraße gab es wohl heute einen klassischen Rechtsbbiegerunfall mit LKW (Mopo, Twitter). Die Fotos im Mopo-Artikel sehen schlimmer aus als es war. Der Fahrradfahrer lag zwar unterm LKW, konnte aber von der Feuerwehr leichtverletzt herausgeholt werden. Wie man der Stelle (Mapillary) "übersehen" werden kann, verstehe ich aber nicht. Es ist zwar separater Radweg auf dem Hochbord, aber seit hunderten Metern direkt neben der Fahrbahn.
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Im Grunde ist es doch relativ einfach. Mein Fahrlehrer hat es mir so erklärt: Das ist wie eine Grundtückseinfahrt. Wenn du von da kommst, hast du nie Vorfahrt. Und wenn du da rein willst, musst du alle querenden Verkehrsteilnehmer passieren lassen. Eben §10 StVO.
Dachte ich auch mal, aber in Hamburg ist auch die Straßenverkehrsbehörde anderer Meinung. Hatten wir schon an anderer Stelle: Veloroute 6 Vorfahrt oder nicht
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Der Bereich soll aber im nächsten Sommer neugestaltet werden. Die Thadenstraße wird dann eine Fahrradstraße und es wird eine abknickende Vorfahrt zu Beim Grünen Jäger geben. Siehe hier Bezirk Altona
Daraus auch:
ZitatDer Knotenpunkt Beim Grünen Jäger/Thadenstraße/Wohlwillstraße/Neuer Pferdemarkt wurde als Unfallhäufungsstelle gekennzeichnet. Die Schadensereignisse sind aufgrund von Vorfahrtsmissachtungen, Rangieren im Kreuzungsbereich und Konflikten mit ruhendem Verkehr aufgetreten.
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Ich finde diese Aufpflasterungen total bescheuert, weil man fast nie weiß wie die Vorfahrt und der Vorrang geregelt sein sollen. Mal ist es mit abgesenktem Bordstein und anderem Belag als der Fußweg, mal ohne abgesenktem Bordstein aber dem gleichen Belag wie der Fußweg. Mal ist der Bordstein abgesenkt und weitergeführt von dem Fußweg der Straße, mal ist es ein neuer flacher Bordstein und der Bordstein des Fußweges geht abgesenkt um die Kurve.
Wenn man die jeweilige Ecke nicht kennt, kann es noch gut sein, weil man nicht weiß was Sache ist und so Rücksicht nimmt. Wenn man an der Stelle aber häufiger vorbeikommt, denken womöglich beide sie hätten Vorfahrt...
An dieser Stelle, bin ich bisher davon ausgehen, dass kein RvL gilt. Aber nur weil es irgendwie so aussieht. Eigentlich ist der Bordstein nicht abgesenkt, und nach Fußweg sieht es auf den zweiten Blick auch nicht aus, da der Belag ein anderer ist und der durch einen abgesenkten Bordstein abgegrenzt ist
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Für mich ist diese Kreuzung realtiv eindeutig. Fährt man auf der Fahrbahn, gilt die Fahrbahnampel, egal aus welcher Richtung man kommt und in welche Richtung man möchte. Nutzt man die Radwege der Hauptstraße muss man die Ampel für Radfahrer also die Kombiampeln beachten.
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Malte Hast du schon Post bekommen und dich entschieden, ob du Widerspruch einlegen willst? Der Fall interessiert mich sehr...
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Immerhin bekam ich nun raus, dass mir nur ein Rotlichtverstoß unter einer Sekunde vorgeworfen wird...
Da kannst du doch wunderbar argumentieren, dass die Zeit zum Anhalten nicht mehr gereicht hat, oder?
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Richterin sagt, dass auch zu Radfahrern auf Fahrradstreifen (?) ein Abstand von 1,50 bis 2 m eingehalten werden muss.
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Heute morgen war die Zufahrt zur Schanzenstraße gesperrt.
Wie man sie erreichen konnte? Kein Hinweis. Auch nicht für Fußgänger.Das sieht heute immer noch so aus. Wobei es für die Fußgänger sogar einen kleinen versteckten Hinweis gibt:
Man läuft dann aber auch erstmal ne Weile, bis die Möglichkeit besteht den Kleinen Schäferkamp zu überqueren. Man muss aber sagen, dass wenigstens diesmal die Fußgänger und Radfahrer nicht benachteiligt wurden. Die Autofahrer, die aus der Weidenallee kamen, standen mit dem gleichen ratlosen Gesichtsausdruck an der Kreuzung.
Eigentlich finde ich die Baustellen-Verkehrsführung für Radfahrer noch akzeptabel: Man ist wenigstens bemüht, dass Radfahrer während fast aller Umbauphasen legal in alle Richungen kommen. Dass es eng wird und deshalb häufig nur in Schrittgeschwindigeit vorran geht, lässt sich glaube ich nicht vermeiden, wenn die komplette Straße von Haus zu Haus neu gestaltet wird. Und natürlich wäre es schön wenn auch an allen Stellen immer sofort die richtigen Schilder aufgestellt würden...
Was mir schon mehr Sorgen macht ist die Verkehrsführung nach dem Umbau. Abgesehen davon, dass ich die Schutzstreifen für überflüssig und eher gefährlich halte, sieht man in Maltes Video (ca 10:20), dass es keine Möglichkeit mehr geben wird, vom Dänenweg in die Weidenalle zu kommen. Vor dem Umbau war hier noch eine Art Fahrradweg-Bypass, so dass man auf Höhe der Margaretenstraße wieder auf die Fahrban geführt wurde. Jetzt muss man wohl vom Dänenweg erst links in den Kleinen Schäferkamp und dann rechts in die Weidenallee abbiegen und somit wohl an zwei Ampeln warten.
diese Lösung ist aber irgendwie auch nicht das Gelbe vom Ei.
Finde die Lösung okay. Besser als wenn die Fahrradgeradeausspur rechts von der Rechtsabbiegerspur ist. Vollidioten würden einen wohl auch schneiden, wenn die Geradeausspur nicht verschwenkt wäre...
Hoffe nur, dass auch in anderer Richtung - von Weidenstieg in Weidenalle - eine akzeptable Lösung gefunden wird.
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Hat sich einer von euch etwa beschwert, dass da zuviel auf den Schutzstreifen steht?
Gestern kam tatsächlich die Polizei (nein, keine Mitarbeiter des Parkraummanagements) zu dritt im Auto. Ein Polizist stieg aus und zettelte alle Autos ab, die auf den Schutzstreifen standen. Die anderen beiden blieben sitzen und fuhren in Schrittgeschwindigkeit nebenher (super Teamwork!) oder warteten kurz im Auto neben den Schutzstreifen auf der Fahrbahn. Sogar der Paketbote wurde ermahnt, dass er nicht zulang auf dem Schutzstreifen stehen darf.
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Die für Hamburg geplanten neuen Obike-Räder werden teilweise verkauft. 69 € kostet eins. Ein paar gehen auch an Flüchtlinge. Insgeasmt sind es 10.000
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Der Abschnitt der Weidenalle ist fast fertig. Gestern wurde markiert. Das ganze sieht ähnlich wie das obere Schulterblatt / Eimsbütteler Chaussee nebenan aus. Hier der Kartenausschnitt. Es gibt schmale Schutzstreifen neben Parkstreifen und eine ebenfalls schmale Restfahrbahn:
Ich habe nicht nachgemessen, aber in der erwähnten Eimsbütteler Chaussee sind es je 1,50 m Schutzstreifen und in der Mitte eine Restbreite der Fahrbahn von 4,50 m (pdf, s.S. 22). Meiner Meinung nach ist das alles viel zu schmal. Man erkennt das auch daran, dass normalbreite Autos schon die Schutzstreifen mitbenutzen, wenn sie sich begegnen. Wenn dann aber noch ein Fahrrad auf dem Schutzstreifen fährt, wird natürlich nicht gewartet, sondern auf Linie überholt und die Luft angehalten... Muss ja passen. Wenn einem aber ein kleiner Transporter entgegenkommt oder auf einmal eine Sprunginsel auftaucht, dann hofft man darauf, dass der Gegenverkehr auf den Schutzstreifen ausweicht, wo hoffenltich kein Fahrradfahrer unterwegs ist bzw. der Radfahrer anhält, schließlich wird an der Sprunginsel ja der Schutzstreifen unterbrochen... Wenigstens solche Spunginseln gibt es in der Weidenalle nicht.
Um auch positives zu berichten: Die schmalen Radwege auf dem Hochboard sind weg, so dass genug Platz für Fußgänger und Außengastronomie ist.
Außerdem kann man jetzt von der Weidenallee auf der Fahrbahn über die große Kreuzung der Christuskirche in den Weidenstieg Richtung Kaifu-Rafweg:
Vorher sollte man da außenrum und hatte mindestens drei Ampel auf dem Weg zu beachten. Ich hoffe, in Gegenreichtung und vom Schanzenpark (Dänenweg) kommend gibt es ähnlich komfortable Lösungen.
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