Beiträge von Malte
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Die gruseligen Bauarbeiten sind ja nun vorbei, theoretisch sollte sich der Betrieb wieder normalisiert haben, aber ich möchte einmal anmerken, dass ich bei meinen wöchentlichen Fahrten mit den grünen Zügen nicht ein einziges Mal ohne mindestens eine Stunde Verspätung am Ziel angekommen bin. Einmal lag’s an einer Streckensperrung zwischen Elmshorn und Pinneberg, ansonsten sind immer Störungen am Fahrzeug ursächlich. Mal springen ab einer bestimmten Geschwindigkeit die Sicherungen raus, mal gehen die Türen nur auf der linken Seite auf, mal lässt sich die Züge in Neumünster nicht kuppeln und natürlich wird in Neumünster ganz artig auf den Zugteil aus dem anderen Streckenast gewartet, so dass man sich gleich mal eine Verspätung von über einer halben Stunde einhandelt.
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Auf twitter gefunden: https://twitter.com/BJDavidse/status/994937777207865344
Dieses Mal an der Kreuzung Friedrich-Ebert-Damm / Am Stadtrand.
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Die Morgenpost legt noch einmal nach: Die angekündigte Tragödie von Eimsbüttel
"Radwege auf der Straße sind gefährlich". "Die Radwege in Hamburg sind gut." "Wir brauchen mehr Hochboardradwege." "Man sollte den armen Autofahrern nicht auch noch was wegnehmen."
Tja, da ist man echt verwundert. Andererseits: Wenn die Leute in der Gegend wohnen, dann haben sie die Osterstraße als Vergleichsobjekt gleich nebenan. Da sind die „Radwege auf der Straße“ nun wirklich nicht so ganz ohne, da möchte ich im Interesse meiner eigenen Gesundheit auch nicht mehr gern entlangfahren.
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Der Hamburger Datenschutzbeauftrage meinte:
ZitatSolange der deutsche Gesetzgeber nicht tätig wird, ist die Lösung aus Hamburg zu empfehlen. Pauschal gesagt heißt das, dass Aufnahmen, die zu kommerziellen oder künstlerischen Zwecken gefertigt werden, gerechtfertigt sind und eine Informationspflicht nicht besteht.
Die gute Nachricht für alle Hobbyfotografen unter uns: im Alltag ändert sich also praktisch nichts.
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Die Polizei stellt sich auch noch die Frage, woher die Radfahrerin gekommen sein mag:
Ja, das sieht momentan so aus:
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Zwei Anmerkungen noch:
In den Wintermonaten werden im Fahrradabteil mittig vier Vierer-Sitzgruppen eingebaut. Es ist dann etwas enger, aber immer noch über der Kapazität, die beispielsweise bei der Regionalbahn Schleswig-Holstein im Sommer angeboten wird.
Und das Fahrradabteil befindet sich auf allen Metronom-Linien in der Regel im zweiten Wagen von Norden aus gesehen.
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Trotz allem halte ich es aber für eine gute Entscheidung, dass gleich am Montagabend dort ein Ghostbike aufgestellt und eine Mahnwache abgehalten wurde. So bleibt dieser Vorfall nicht nur eine Randnotiz, der schon nach drei Stunden wieder vergessen wurde, stattdessen wird darüber gesprochen und das alte Schneeweißchen ist immerhin zu einem Mahnmal geworden, an dem die Menschen innehalten und gedenken: Tote Radfahrerin: Was tun gegen Abbiegeunfälle?
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Als in der Schweiz wohnhafter kann ich dir sagen, dass der Gurt den du gesehen hast, nur für den Einsatz im Winter gedacht ist, wenn die Skihalterungen zum Einsatz kommen.
Wie läuft denn das? Kann ich im Winter keine Fahrradmitnahme buchen oder habe ich dann halt Pech gehabt, wenn mein reservierter Stellplatz bereits mit Skiern belegt ist?
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Noch mehr Hass:
Noch ein bisschen mehr. Die Kommentare sind teilweise unerträglich:
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Zur DSGVO gibt es noch mal eine Reihe neuer Artikel hinsichtlich der Problematik mit Fotoaufnahmen. Grundsätzlich gilt nach wie vor: Nichts genaues weiß man nicht.
- Fotografieren wird bald komplett unmöglich: Vorsicht, Kamera!
- Alles halb so wild, im Endeffekt ändert sich nichts: Fotografieren in Zeiten der DSGVO – Große Panikmache unangebracht
Dann hat noch jemand mal beim Bundesinnenministerium nachgefragt, das im Gegensatz zum Bundesjustizministerium offenbar auch antwortet, und man ist der Meinung, dass sich nichts ändert und alles kein Problem wäre: https://www.facebook.com/psdtutorials/p…?type=3&theater
Aber: Jeder Satz enthält das Wort „Auslegungssache“ und der Großteil klingt nach Konjunktiven. So richtig toll ist das alles noch nicht.
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PK 14 hat schnell geantwortet. Das
soll entfernt werden, es würde generell nicht in Hamburg verwendet. Nun ja. Von einer Führung des Radverkehrs auf der Fahrbahn hätte man angesichts der Verkehrsdichte Abstand genommen. Ich schrieb darauf zurück:
ZitatSehr geehrter Herr xyz,
vielen Dank für Ihre schnelle Antwort.
(…)
dass aufgrund der Verkehrsdichte des Kraftverkehrs keine sichere Führung für Radfahrer und Fußgänger eingerichtet werden konnte, halte ich für bedauerlich, gerade hinsichtlich des steigenden Anteils an Lastenrädern oder Fahrradanhängern, die sich durch derartige Engstellen weder fahren noch schieben lassen. Mitte Februar hatte ich einige Messeaussteller beobachtet, die mit ihrem Gepäck vom Bahnhof Dammtor zu den Messehallen wollten, angesichts der Umleitung der Tiergartenstraße hier landeten und mit ihren Koffern feststeckten.
Könnten Sie bitte Sorge tragen, dass bei solchen Baumaßnahmen künftig wenigstens eine passierbare Breite für Fußgänger und Radfahrer verbleibt? Nach meiner Beobachtung wird insbesondere an Freitagen direkt nach Feierabend die Absperrung so stehengelassen, wie sie gerade steht, selbst wenn dort nur eine kleine Lücke verbleibt.
Mit freundlichen Grüßen
Malte Hübner -
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Zitat
Sehr geehrte Damen und Herren,
vor einigen Wochen wurde die Fahrradfurt an der Kreuzung Kieler Straße / Reichsbahnstraße mit roter Farbe hervorgehoben.
Ich fahre dort täglich mit dem Rad entlang und musste in den vergangenen drei Jahren die Erfahrung machen, dass es um die Sichtverhältnisse an der dortigen Kreuzung extrem schlecht bestellt ist. An der Bushaltestelle Reichsbahnstraße halten fünf Buslinien, die im fünf- bis zehnminütigen Takt fahren, so dass die Bushaltestelle im Berufsverkehr quasi ständig von mindestens einem Fahrzeug belegt ist. Der übrige Fahrbahnverkehr biegt in diesem Fall vom linken Fahrstreifen vor dem Bus nach rechts ab, in der Regel leider ohne Berücksichtigung des Fuß- und Radverkehrs auf der Furt, zumal Sichtkontakt aufgrund der Linienbusse erst möglich sind, wenn die abbiegenden Fahrzeuge bereits auf der Fahrradfurt stehen.
In den letzten Jahren habe ich dort leider viele Beinahe-Unfälle beobachten müssen. Gerade der Schwerlastverkehr, der von der Holsteiner Chaussee hier ins Gewerbegebiet abbiegt, sorgt häufig für halsbrecherische Ausweichmanövern bei Radfahrer und Fußgängern. Gerade hinsichtlich des gestrigen LKW-Unfalls an der Osterstraße mache ich mir Sorgen über diese Kreuzung.
Mir ist klar, dass die Kreuzung erst vor kurzem umgestaltet wurde und mit weiteren großen Umbaumaßnahmen in naher Zukunft nicht zu rechnen ist, aber sehen Sie hier grundsätzlich die Möglichkeit, die Sicherheit für den Rad- und Fußverkehr zu verbessern? Eventuell ließe sich die Halteposition der Linienbusse etwas zurückziehen, so dass das ordnungswidrige Rechtsabbiegen wenigstens mit besseren Sichtverhältnissen einhergeht? Oder wäre es alternativ möglich, zwischen den beiden Fahrstreifen ein gelbes Leitbord anzubringen, um das ordnungswidrige Rechtsabbiegen zu unterbinden?
Mit freundlichen Grüßen
Malte Hübner -
Zitat
Sehr geehrte Damen und Herren,
im Gorch-Fock-Wall wird seit einigen Wochen im Bereich der nordwestlichen Bushaltestelle U Stephansplatz gebaut. Für den Rad- und Fußverkehr wurde ein Zeichen 240 mit dem Hinweis „in den nächsten 50 Metern“ aufgestellt, dazu tanzt ein Zeichen 239 mit dem Hinweis „Radfahrer absteigen“ je nach Tagesform fröhlich hin und her.
Der für den Rad- und Fußverkehr vorgesehene Durchgang misst teilweise nicht einmal einen Meter Breite, dort haben Fußgänger mit Kinderwagen und Rollstuhlfahrer vermutlich erhebliche Probleme. Andererseits lässt sich auch kaum der Aufforderung nach „Radfahrer absteigen“ nachkommen, weil ich in der engen Lücke mein Fahrrad gar nicht schieben kann.
Ich möchte Sie bitten zu überprüfen, ob die regelmäßig wechselnde Beschilderung noch den Anordnungen entspricht und die Konkurrenzsituation zwischen Zeichen 240 und Zeichen 239 mit „Radfahrer absteigen“ aufzulösen. Ich würde mich sehr freuen, wenn außerdem eine konfliktfreie Führung für Radfahrer und Fußgänger möglich wäre. Eventuell ließe sich der Radverkehr bereits im Kreuzungsbereich auf die Fahrbahn verschwenken?
Mit freundlichen Grüßen
Malte Hübner -
Folgende E-Mail habe ich gerade an PK 14 geschrieben:
ZitatArbeitsstelle auf dem Radweg am Ballindamm
Sehr geehrte Damen und Herren,
vor einiger Zeit wurde am Ballindamm auf Höhe der Hausnummer 14a am Alsterschiff eine Arbeitsstelle auf dem Radweg eingerichtet. Dazu wurde Zeichen 240 aufgestellt, Radfahrer sollen offenbar auf den tagsüber vollkommen überlasteten Gehweg ausweichen, wo es erwartungsgemäß zu regelmäßigen Auseinandersetzungen zwischen Radfahrern und Fußgängern kommt. Der Radweg am Ballindamm ist nach meiner Kenntnis schon seit Jahren nicht mehr als benutzungspflichtig gekennzeichnet, an der nördlichen Kreuzung am Ferdinandstor besteht für Radfahrer eine Wahlmöglichkeit zwischen dem Hochbordradweg und der Fahrbahn.
Ich möchte Sie bitten zu überprüfen, ob dieser Beschilderung der Anordnung entspricht und ob es nicht möglich wäre, für die Dauer der Arbeitsstelle den Radweg zu sperren und den Radverkehr, womöglich mit entsprechenden Markierungen, auf der Fahrbahn vorbeizuleiten.
Mit freundlichen Grüßen
Malte Hübner -
Weiß jemand, ob es eine Möglichkeit gibt die Fahrradstaffel zu kontaktieren? Um auf kontrollwürdige Strecken aufmerksam zu machen z.B. Nicht dass ich mir da viel Hoffnung machen würde.
Ich habe hin und wieder die Beamten auf meines Erachtens kontrollwürdige Straßen angesprochen, wenn mir die Fahrradstaffel entgegen kam, man versprach sich darum zu kümmern und passiert ist… nichts. Ich glaube, da mangelt es allein schon an den notwendigen Kapazitäten.