Das müsste wohl ungefähr hier gewesen sein:
Der verunfallte Radfahrer ist offenbar heute Morgen verstorben: https://www.facebook.com/groups/CMHH.Di…28826617191807/
Für Sonnabend, 14 Uhr, ist wohl eine Mahnwache angedacht.
Das müsste wohl ungefähr hier gewesen sein:
Der verunfallte Radfahrer ist offenbar heute Morgen verstorben: https://www.facebook.com/groups/CMHH.Di…28826617191807/
Für Sonnabend, 14 Uhr, ist wohl eine Mahnwache angedacht.
Ah, just in diesem Moment wurde die Webseite aktualisiert und das GLR 6.6 Disc ist jetzt auch neu. Von den Daten her quasi das gleiche Fahrrad, nur in Alu statt Carbon. Wiegt aber auch fünf Tafeln Schokolade mehr.
Allerdings ist das KSR 9.9 Disc wohl mindestens die nächsten 6 Wochen nicht lieferbar. Das KSR 6.6 Disc schon.
Bis zum Radrennen in Schwerin ist es ja ohnehin nicht fertig. Und im Winter ist es ja nicht ganz so wichtig, ob es nun in vier oder in acht Wochen ankommt, bis zum Frühjahr wird’s ja wohl klappen.
Der Aufpreis der Dura-Ace gegenüber der Ultrega wäre mir die unbekannte Wartezeit nicht wert. Auch nicht die paar Gramm Gewichtsersparnis oder die vielleicht messbar (aber auch spürbar?) bessere Schaltperformance.
Wenn das KSR 6.6 auch noch die Aerofelgen wie auf dem Bild hat, würde ich das dem KSR 9.9 sogar vorziehen und die gesparte Kohle in gute Rennradklamotten investieren.
Ich denke auch einfach nicht, dass ich die Vorteile dieser deutlich teureren Schaltung überhaupt bemerken würde. Das ist in meinem Fall einfach herausgeworfenes Geld.
P.S.: In deiner Liste fehlt noch die Mecklenburger Seen Runde.
Die ist aber einen Tag vor Rund um Köln, das ist mir dann vielleicht doch ein bisschen zu doll.
Gestern wollten die Hamburger Grünen im Sinne einer gesunden Bürgerbeteiligung eigentlich über das Konzept der 15-Minuten-Stadt diskutieren.
Termin
Hamburg: „15-Minuten-Stadt – Lösung für lebendige Quartiere?“
Mittwoch, 30. August 2023, 19:30 – 20:30
Maurienstraße 19, 22305 Hamburg, Deutschland
Malte
Wir erinnern uns: Das Konzept einer 15-Minuten-Stadt sieht vor, dass die Bedürfnisse des täglichen Lebens in einem Stadtteil binnen 15 Minuten erreichbar sind, idealerweise fußläufig. Es soll also gar nicht die Notwendigkeit bestehen, zum Einkaufen oder für einen Friseurbesuch erst einmal eine halbe Stunde mit dem Auto durch die Gegend zu kurven.
Dummerweise haben aber Verschwörungsmythologen das Thema längst gekapert von wegen Klaus Schwab wolle euch alle einsperren, ihr dürfet eueren Stadtteil nicht mehr verlassen und würde mit einem Social-Credit-System bewertet.
Auf der gestrigen Veranstaltung ging es wohl extrem heiß her — leider kann ich davon nicht berichten, denn ich habe es nicht mal in die Nähe des Saals geschafft:
Vielleicht gibt es ja noch irgendwo einen Mitschnitt der Veranstaltung.
Mit knapp 35 Jahren bin ich jetzt endlich im Rennrad-Hype angekommen. Von den Cyclassics im August 2022 mit einem offiziell gemessenen Schnitt von 30,8 km/h habe ich mich über die Velocity in Berlin, die Cyclassics vor drei Wochen und die TK Cycling Tour in Bremen mittlerweile zu einem Schnitt von 35,63 km/h hochgearbeitet.
In zwei Wochen geht’s nach Schwerin und fürs nächste Jahr stehen schon Eschborn-Frankfurt und Rund um Köln im Kalender. Natürlich habe ich mich dort für die ganz langen Touren angemeldet und erst danach überprüft, was mich da eigentlich an Höhenmetern erwartet.
Ich fürchte aber, so richtig viel mehr ist mit dem Trenga GLS 7.5 dann auch nicht mehr drin, schließlich schleppe ich gegenüber einem „echten“ Rennrad nicht nur Schutzbleche und breite Reifen, sondern auch den Gepäckträger und eine ganze Lichtanlage mit. Schön, dass ich trotz dieses Nachteils locker eine ganze Weile in einer Gruppe mit Carbonrennern mithalten kann, die ihre 42 km/h abspulen, aber es ist wohl an der Zeit, das Portemonnaie zu öffnen und ein „echtes“ Rennrad anzuschaffen.
Wie vor sechs Jahren schiele ich noch immer auf Fahrräder von Trenga, weil es bei einigen Rädern echt Liebe auf den ersten Blick ist. Ich kann’s nicht genau begründen, aber mir gefallen die Räder einfach ganz gut. Just in diesen Tagen führt Trenga auch ein paar neue Modelle ein, die sind in der Rennrad-Übersicht an den von der Seite aufgenommenen Fotos zu erkennen, während die älteren Modelle von schräg vorne fotografiert wurden.
Der wesentliche Unterschied bei den für mich interessanten Modellen ist erst einmal der Umstieg bei den Schaltungen von 2 x 11 auf 2 x 12. Momentan schiele ich ein bisschen auf das GLR 6.6 Disc, das wohl auch bald aktualisiert wird. Dann gibt’s noch das KSR 6.6 Disc aus Carbon und 500 g weniger. Ja, oder halt noch zwei Riesen mehr und das KSR 9.9 Disc mit Shimano Dura-Ace.
Oder doch was ganz anderes?
Ich bin mir unschlüssig. Aber mir ist das mit dem Radrennen ernst genug, um eine gewisse Stange Geld zu investieren. Und ich hätte auch gerne eine elektronische Schaltung. Nur sehe ich mich dann doch nicht in der Leistungsklasse, in der es einen wesentlichen Unterschied macht, ob man nun Ultegra oder Dura-Ace fährt, beziehungsweise ob die elektronische Schaltung nun sehr schnell oder superschnell schaltet. Nur kostet bei Dura-Ace die CS-R9200-Kassette schon lockere 269 Euro und das ist mir vielleicht für ein Hobby dann doch minimal zu teuer.
Und Carbon oder Alu? Ich habe Carbon damals bei der Critical Mass vor allem mit lustigen Witzen kennengelernt von wegen man müsse das regelmäßig zum Röntgen bringen, wenn man’s irgendwo mal versehentlich anlehnt, und das ist eigentlich nicht so ganz mein Humor. Andererseits ist das auch schon zehn Jahre her und es fahren offenbar recht viele Menschen ganz problemlos mit Carbonrahmen durch die Gegend.
Ob es dem Jungen geholfen hätte, wenn der LKW dort abgebogen wäre?
Ich halte die Argumentation für schwierig. Es mag sein, dass man an einer Ladezufahrt für Lkw als erfahrene Radfahrer eher mit Lastkraftwagen rechnet als an der regulären Parkplatzzufahrt. Aber in dieser Argumentation schwingt für meine Ohren mit drin, dass der 15-Jährige sich angesichts des Lkws gedacht hätte, naja, der darf da ja nicht abbiegen, dann muss ich nicht bremsen. Und davon gehe ich eher nicht aus.
Die bereits angesprochene Mahnwache findet am 2. September um 14 Uhr statt:
Der LKW hatte ja noch einen Hänger hinten dran. IMO fährt man mit so einem Gespann nicht einfach mal so leichtfertig auf den Supermarktparkplatz, bloß um sich ein Brötchen und eine Bockwurst zu holen, denn wie käme man da jemals vom Parkplatz wieder herunter, solange da andere Fahrzeuge herumstehen? Kann es sein, dass der LKW die Eisentreppe auf der Ladefläche anliefern sollte?
Nach den Informationen, die ich drüben bei Facebook aufgelesen haben, sollte er Container (?) zu einer Baumaßnahme bringen und die Fahrt über diesen Parkplatz war wohl tatsächlich die für die Baumaßnahme angedachte Zufahrt.
Die Drunterkommentare auf der Facebook-Seite „Ich bin Berufskraftfahrer/in und habe Respekt verdient ? sind ja mal wieder der Knaller. Da kommentieren natürlich primär Menschen, die ein persönliches Interesse daran haben, dass niemand aus den eigenen Berufsstand an dem Unfall schuld sein möge, aber ein Großteil der Menschen ist nicht einmal in der Lage, den Unfallhergang zu erfassen.
Stattdessen kommen gleich wieder die üblichen Belehrungen von wegen der 15-Jährige sei ja selbst schuld, wenn er sich am abbiegenden Lkw vorbeidrängelt, nachdem er sich an der Ampel neben das Fahrzeug in den toten Winkel gestellt hätte. Dabei hat sich der Unfall nicht einmal in der Nähe einer Kreuzung zugetragen.
Wie soll man denn mit diesen Menschen, die hier recht deutlich den Tod eines 15-Jährigen mit einem geschulterzuckten „Selbst schuld“ quittieren, über Gefahren im Straßenverkehr sprechen?
Bist Du echt jedes Mal mit dem Fernverkehr gefahren? Nie Metronom, Nordbahn, DB Regio, S-Bahn und so weiter?
Okay, jetzt habe ich noch mal nachgesehen und du hast mich ertappt: Während der Baumaßnahmen in Hamburg-Altona bin ich vom 6. bis zum 18. März tatsächlich ausschließlich Nahverkehr gefahren, weil der Fernverkehr von Lüneburg nur bis Hamburg-Harburg fuhr. Ansonsten aber, wenn ich das richtig sehe, habe ich pro Tag tatsächlich mindestens eine Teilstrecke mit dem Fernverkehr zurückgelegt; soll beispielsweise heißen, die Hinfahrt mit dem Nahverkehr, die Rückfahrt mit dem Fernverkehr.
„Rechnen Sie bitte Hin- und Rückfahrt als eine Reise.“
330 schaffst Du nichtmal wenn Du in einer 6-Tage Woche keinen Urlaub machst. Es sei denn Du pendelst (im Fernverkehr) mehrmals täglich.
Im Urlaub fahre ich ja erst recht mit der Bahn. Den Wert 330 habe ich aus meinem streng geführten Fahrtenbuch abgelesen.
hach, nach der Antwort auf die erste Frage kommt direkt ein "danke & tschüss"
pft, dann eben nicht! ich hab seit dem 1. Juni 2023 nichtmal eine Fernverkehrsfahrt ohne Rad unternommen.
Halt stopp.. doch, der IC zwischen Göttingen und Gera, der dort auch als RE unterwegs ist...
Da habe ich als Vielfahrer ganz andere Probleme. Die Zahl 330 stimmt noch nicht einmal, da ich der Einfachheit halber nur die Anzahl der Tage gezählt habe, an denen ich einen Zug benutzt habe. Die Umfrage hat aber maximal den Wert 200 akzeptiert, den allerdings ein normalsterblicher Pendler mit Anwesenheit im Bureau mit 220 Arbeitstagen ebenfalls knacken könnte.
Das müsste wohl ungefähr hier gewesen sein:
Hier ist eine Umfrage der DB Fernverkehr AG zur Fahrradmitnahme in Fernverkehrszügen: https://survey-qu1.deutschebahn.com/jfe/form/SV_cT0vPdJbyyG2x1Q
Wenn ihr mögt, könnt ihr ja mitmachen.
In Kiel wurde in den vergangenen Wochen bei einigen Kraftfahrzeugen die Luft aus den Reifen gelassen. Die Polizei geht von politisch motivierten Taten aus, denn eine Gruppierung namens „Carbusters“ äußerte sich auf einem hinterlegten DIN-A4-Zettel zu den Zielen: „Ihr Auto wurde Ziel dieser Sabotage-Aktion, da es durch seine Größe unnötig viel Platz in der Stadt in Anspruch nimmt und/oder sehr viel CO2 ausstößt. Dieses Auto ist mehr als ein dreckiges Statussymbol, unter dem ihre Mitmenschen leiden.“
In der öffentlichen Debatte ist klar: Da sind mal wieder die Grünen dran schuld mit ihrer „Anti-Auto-Haltung“, mit der Hass gegen Kraftfahrer geschürt würde:
Na, Mensch, und ich hab damals bei diesem Möchtegern-Putsch Ende Juni noch gedacht, dass ich an Prigoschins Stelle lieber nicht mehr in ein Flugzeug stiege.
Oder wie Bellingcat-Gründer Grozev vor zwei Wochen meinte: „In sechs Monaten ist Prigoschin entweder tot oder es gibt einen zweiten Putsch“