Die Kopenhagener Schlangenbrücke sollte ja mittlerweile jedem Radling aus den Medien ein Begriff sein — falls nicht: Martin hat das prima zusammengefasst:
Um es noch kürzer zusammenzufassen: 12.500 Radlinge pro Tag teilten sich mit Fußgängern eine konfliktträchtige und enge Route. Und was macht man dann in Kopenhagen? Man baut eine Brücke.
Die einzigen richtigen Konflikte bei der Verkehrsführung über die Brücke kann ich mir eigentlich nur hier vorstellen, wenn allzu viele Fußgänger auf allzu viele Radlinge treffen:
Auf der Brücke sind Knallerts und Fußlinge verboten:
Das ist wohl eine der Brücken, über die vorher der Radverkehr zwischen Universität und Innenstadt geleitet wurde:
Den Platz zwischen der Schlangenbrücke und der Bryggebroen finde ich nicht so ganz gelungen. Die Pflasterung ist schon dermaßen im Eimer, dass man sich problemlos aufs Maul hauen kann. Schade, dass man sich hier nicht so viel Mühe gegeben hat.
Weiter über die Bryggebroen:
Für Fußgänger ist eigentlich die linke Seite jenseits der Mauer vorgesehen, aber auch in der Welthauptstadt des Fahrrades steht man halt mal auf dem Radweg herum und quatscht
Noch ein Blick zurück:
Und noch ein paar Ansichten der Schlangenbrücke vom Vortag: