Es gibt noch ein paar Änderungen an der Verkehrsführung.
Man hat sich beispielsweise etwas klarer ausgedrückt, dass Rad- und Fußlinge auf diesen Gattern nichts verloren haben:
Ja, da drüben geht’s durch. Das Tor ist eh abgeschlossen:
Wer die obige Beschilderung sehen kann, ist aber eh schon ein Kampfradler oder -fußgänger — man soll ja schließlich oben auf dem Deich verkehren:
Das möchte ich ja gerne mal sehen, wie die hier üblichen Ausflügler jenseits der 60 Jahre dort ihre E-Bikes den Deich hochwuchten.
Hier sehen wir einige solcher Kampfradler in Aktion, die trotz deutlichen Verbotes die Gatter überqueren. Das gelingt entgegen meiner Befürchtungen eigentlich ganz gut — man darf sich halt nur nicht so viele Sorgen machen. Zwei Radfahrer befahren im Hintergrund ordnungsgemäß den buckeligen Weg oben auf dem Deich und erreichen dabei ungefähr Schritttempo, ein anderer biegt verbotenerweise nach links ab und befährt die für den Schwerlastverkehr vorgehaltene Strecke:
Diese Aufnahme ist ein paar Minuten jünger und zeigt die Situation weiter westlich. Aufgrund der Unfallgefahr mit dem Schwerlastverkehr und der Aufrechterhaltung der Flüssigkeit ebenjenes Schwerlastverkehres ist es unbedingt geboten, dass Radfahrer auch hier auf dem Deich entlangradeln. Hier gibt’s immerhin kein buckeliges Pflaster, das zum Straucheln einlädt, dafür aber Schafe und Fußgänger in Massen. Man mag sich ja ausmalen, wie sehr das Verhältnis zwischen Fußgängern und Radfahrern an einem wirklich sommerlichen Tag belastet wird.
Eigentlich ist ja auch der Witz, dass am Wochenende kein Schwerlastverkehr stattfindet, wohingegen die meisten Ausflügler am Wochenende unterwegs sind. Das hätte man ja bei dieser komischen Beschilderung unter Umständen berücksichtigen können.