Alles anzeigenDie Straßen und Wege in unseren Städten und auch im ländlichen Raum sind nicht nur Mittel zum Zweck, um von A nach B zu kommen – sie sind Lebens- und Wohnraum von Menschen: von Kindern und Älteren, von Frauen und Männern. Wir alle nutzen den öffentlichen Raum, um tagtäglich mobil zu sein und unseren Alltag zu meistern. Doch die Stadt- und Verkehrsplanung hat in der Vergangenheit oft aus einer autozentrierten Sicht stattgefunden. Und das war eben auch oft eine Männersicht. Eine feministisch gedachte Mobilität bedeutet, die männliche Dominanz der Autos in Städten zurückzudrängen und eine Verkehrsplanung zu ermöglichen, welche mehr Zugang, Gerechtigkeit, Ruhe, Platz, frische Luft, und Sicherheit für alle Menschen ermöglicht.
Heute ist uns klar: Wir müssen bei der Planung des öffentlichen Raumes alle Perspektiven und vielfältigen Lebensrealitäten berücksichtigen.
Doch wie kann uns das gelingen? Welche Erkenntnisse fehlen uns noch und welche Schritte müssen wir zuerst gehen, damit sich in unseren Städten alle sicher und angstfrei bewegen können? Diesen Fragen geht Katharina Beck mit ihren Gästen auf den Grund.
Ein Online-Diskussionsabend der Grünen Nord mit
Rosa Domm, MdHB und Sprecherin für Klimapolitik und Mobilitätswende,
Katja Diehl, Mobilitätsexpertin und Aktivistin,
Rosa Thoneick, Stadtforscherin im CityScienceLab der HafenCity Universität
Moderation: Katharina Beck, Bundestagskandidatin für Hamburg-Nord
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