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Diskussionsabend: Wem gehört die Straße?

  • Dienstag, 13. Juli 2021, 19:00 – 21:00
  • Malte
  • 3 Kommentare
  • 856 Zugriffe
Zitat von Brauchen wir eine weibliche Mobilitätsplanung?

Die Straßen und Wege in unseren Städten und auch im ländlichen Raum sind nicht nur Mittel zum Zweck, um von A nach B zu kommen – sie sind Lebens- und Wohnraum von Menschen: von Kindern und Älteren, von Frauen und Männern. Wir alle nutzen den öffentlichen Raum, um tagtäglich mobil zu sein und unseren Alltag zu meistern. Doch die Stadt- und Verkehrsplanung hat in der Vergangenheit oft aus einer autozentrierten Sicht stattgefunden. Und das war eben auch oft eine Männersicht. Eine feministisch gedachte Mobilität bedeutet, die männliche Dominanz der Autos in Städten zurückzudrängen und eine Verkehrsplanung zu ermöglichen, welche mehr Zugang, Gerechtigkeit, Ruhe, Platz, frische Luft, und Sicherheit für alle Menschen ermöglicht.

Heute ist uns klar: Wir müssen bei der Planung des öffentlichen Raumes alle Perspektiven und vielfältigen Lebensrealitäten berücksichtigen.

Doch wie kann uns das gelingen? Welche Erkenntnisse fehlen uns noch und welche Schritte müssen wir zuerst gehen, damit sich in unseren Städten alle sicher und angstfrei bewegen können? Diesen Fragen geht Katharina Beck mit ihren Gästen auf den Grund.

Ein Online-Diskussionsabend der Grünen Nord mit

Rosa Domm, MdHB und Sprecherin für Klimapolitik und Mobilitätswende,

Katja Diehl, Mobilitätsexpertin und Aktivistin,

Rosa Thoneick, Stadtforscherin im CityScienceLab der HafenCity Universität

Moderation: Katharina Beck, Bundestagskandidatin für Hamburg-Nord

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Kommentare 3

Ullie
14. Juli 2021 um 13:45
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Das Thema Mobilität aus weiblicher Sicht ist wirklich sehr wichtig!

Leider war es bis vor wenigen Jahren so, dass viele Diskussionen zur Überwindung des Autoverkehrs daran scheiterten, dass sich in den Diskussionen Frauen zu Wort meldeten, die darauf bestanden haben, dass sie nur durch das Auto überhaupt erst frei und mobil sein könnten, weil der ÖPNV und der Radverkehr viel zu gefährlich sei für Frauen, wegen der hohen Gefahr sexuell belästigt oder gar vergewaltigt zu werden.

Die moderne Frau, das galt lange Zeit als Leitbild, hat ein Auto zu fahren, andernfalls wird sie von den Männern nicht ernst genommen und selbst von ihren Geschlechtsgenossinnen nicht vollumfänglich akzeptiert.

Und viele Frauen erlebten das eigene Auto als ein Stück Befreiung aus Strukturen, die sie benachteiligten und in denen sie nicht ernst genommen wurden. Unter anderem besonders deshalb weil und so lange wie sie selbst kein Auto fuhren.

Malte
13. Juli 2021 um 10:42
Autor
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Wenn sich BILD schon so richtig aufregt, dann muss der Termin wohl richtig gut werden: https://www.bild.de/regional/hambu…62334.bild.html

Hane
13. Juli 2021 um 14:55
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=O

Da oute ich mich doch als Sexist, weil ich den feministischen Ansatz für genauso durchdacht halte wie die BILD.

PS: Wer Doppeldeutigkeiten findet, könnte Recht haben.

Termin-Informationen

Beginnt
Dienstag, 13. Juli 2021, 19:00
Endet
Dienstag, 13. Juli 2021, 21:00
Teilnehmer
0
Anmeldeschluss
13. Juli 2021 um 19:00
(Abgelaufen)
Kategorie
Verkehrsveranstaltungen, Präsentationen und Veranstaltungen politischer Parteien oder Verbände
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