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Ist die Zukunft der Mobilität elektrisch?

  • Montag, 3. Dezember 2018, 19:00 – 21:00
  • Hein-Dahlinger-Halle, Geschwister-Scholl-Straße 9, 24143 Kiel, Deutschland
  • Malte
  • 2 Kommentare
  • 1,3k Zugriffe

Ist die Zukunft der Mobilität elektrisch?

Zitat

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Genossinnen und Genossen,


erste Fahrverbote in deutschen Großstädten und zum zweiten Mal in 15 Jahren ein „Jahrhundertsommer“: Das Jahr 2018 bringt viele Menschen zum Nachdenken über Klimawandel und Luftverschmutzung und damit automatisch auch über die Zukunft der Mobilität.


Der Verkehrssektor ist der drittgrößte Verursacher von CO2-Emissionen in Deutschland - Tendenz derzeit sogar leicht steigend. Dabei stammen 84 Prozent des klimaschädlichen Kohlenstoffdioxids direkt aus den Auspuffen von Autos, Lastwagen und Motorrädern.


Wir als SPD-Bundestagsfraktion setzen uns für eine ökologische, aber auch sozial gerechte Verkehrswende ein. Damit der Verkehrssektor seinen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leistet, müssen wir an vielen Stellen ansetzen: Fahrrad, Car-Sharing, Bus und Bahn müssen deutlich attraktiver im Vergleich zum Auto werden.


Klar ist dabei auch: In absehbarer Zukunft werden viele Menschen auf die Vorteile individueller Mobilität nicht verzichten können oder wollen. Für uns stellt sich daher die Frage: Was können wir erreichen, indem wir den Antrieb der Fahrzeuge ändern?


Im Kern unserer gemeinsamen Diskussion soll die Elektro- und Wasserstoffmobilität als Baustein einer zukunftsfähigen Mobilität stehen. Wir möchten diskutieren: Wie sauber ist die Elektromobilität? Was können wir mit E-Mobilität und Brennstoffzellen erreichen? Wo stehen wir und wo wollen wir hin? Was muss sich politisch ändern?


Wir berichten von unseren Vorstellungen über die Mobilität der Zukunft und sind gespannt auf Ihre Fragen!


Mit freundlichen Grüßen

Ihre SPD-Bundestagsfraktion


Mathias Stein, MdB

Andreas Rimkus, MdB

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Kommentare 2

Ullie
2. Dezember 2018 um 19:53
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Die Veranstaltung ist ja vielleichtauch die Gelegenheit, diese Frage aufzuwerfen: "Die dreckige Wahrheit der Mobilitätswende -

Elektroautos sollen den Verkehr in Deutschland sauberer machen. Die Wahrheit ist aber auch: Für die riesigen Batteriemassen gibt es noch gar kein Recycling-System." Quelle: SZ vom 29.11.18 https://www.sueddeutsche.de/auto/elektroau…cling-1.4218519

Ullie
2. Dezember 2018 um 14:12
  • Inhalt melden

Der Spiegel schreibt am 11.9.1989 anlässlich der Frankfurter Automesse und der Einführung des Drei-Wege-Katalysators:

"Vor allem aber: Die vermeintlich sauberen Kat-Kraftwagen stoßen nicht weniger Kohlendioxid aus als Wagen ohne Abgasreinigung. Das Kohlendioxid aber ist jener Stoff, der entscheidend für den Treibhauseffekt verantwortlich ist. Wird die Produktion von Kohlendioxid, CO2, nicht drastisch verringert, wird die Erde weiter aufgeheizt bis hin zur Klimakatastrophe." http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13496811.html

Wenn ich mir den von Malte verlinkten Veranstaltungshinweis durchlese, dann komme ich zu dem Schluss, dass sich prinzipiell bei der SPD (und anderen Autoproduzenten-in-den-Arsch-Kriechern) nichts geändert hat an ihrer Einschätzung zum Auto. Nur dass jetzt statt des Motors mit Drei-Wege-Katalysator der Elektromotor ins Spiel gebracht wird. Und den kann man rein rechnerisch sehr schön CO2-frei fahren, wenn man annimmt, dass CO2-frei produzierter Strom zum "Tanken" benutzt wurde. Beim jetzigen und auf absehbare Zeit beständigen Strommix jedoch wird der CO2freie Stromanteil eher niedrig sein. Aber selbst dann, wenn der Anteil an CO2-freien Strom steigt, bleibt das Problem, dass die Fahrezuge jedes für sich erst mal hergestellt werden müssen. CO2-frei ist das ferne Zukunftsmusik.

Die SPD hat sich lange noch nicht gelöst von ihrem einst von Helmut Schmidt formulierten Dogma: ""Jeder Deutsche soll den Anspruch haben, sich einen eigenen Wagen zu kaufen. Deshalb wollen wir ihm die Straßen dafür bauen" - dieser Spruch des damaligen SPD-Verkehrsexperten Helmut Schmidt aus dem Jahr 1965 steht programmatisch über den verflossenen vier Jahrzehnten Bundesrepublik." Das schreibt der Spiegel 1989 (s. o. http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13496811.html ).

Und inzwischen, rund 20 Jahre später, muss man die Aussage leider dahingehend erweitern, dass dieser Spruch von Altkanzler Helmut Schmidt über den verflossenen sechs Jahrzehnten Bundesrepublik steht, ohne dass bei der SPD der ernsthafte Wille erkennbar ist, sich von diesem von Altkanzler Schmidt für jeden Deutschen formulierten Abspruch irgendwann einmal zu lösen. Nur das jetzt statt auf den Motor mit Drei-Wege-Katalysator zunehmend auf den Elektromotor als Zukunftsvision gesetzt wird. Während gleichzeitig noch viele in der SPD an die Wolfsburger "Dieselmärchen" glauben.

Termin-Informationen

Beginnt
Montag, 3. Dezember 2018, 19:00
Endet
Montag, 3. Dezember 2018, 21:00
Teilnehmer
0
Anmeldeschluss
3. Dezember 2018 um 19:00
(Abgelaufen)
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Terminort

Hein-Dahlinger-Halle, Geschwister-Scholl-Straße 9, 24143 Kiel, Deutschland
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