Und die Polizei schaut zu
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Die haben gesehen, dass du verkehrsmittelgerecht auf deinen Vorrang verzichtet hast.
Und die Polizei schaut zu
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Die haben gesehen, dass du verkehrsmittelgerecht auf deinen Vorrang verzichtet hast.
Die Krönung ist ja die "Rote Karte" wegen des (alleinigen) Reflektorstreifens.
Gleich danach mal die Frage stellen, weshalb der Führerscheinentzug bei Berufskraftfahrern an höhere Hürden gebunden ist. Und nicht an niedrigere.
/völlig Off-Topic.
Direkt am Marienplatz hat übrigens ein Spirituosenversandhändler einen "Flagshipstore". Erreichbar mit 2 U-Bahnen, zig Bussen und drölfzig S-Bahnen. Oder mit dem Rad.
Bei den Rädern dürfte die Komfortgrenze irgendwo zwischen 15 und 20km/h liegen. Da strampelt man dann schon ordentlich, nicht zuletzt in Kombination mit den kleinen Laufrädern.
Rad ohne Gangschaltung? Dann wenigstens mit hoher Übersetzung?
Nein. Das sind quasi Kinderräder.
Turnt Stefan nicht auch hier im Forum herum?
Ja, ad habe ich ordentlich den Kopf schütteln müssen. Auch das für Familien das Auto die erste Wahl ist - wegen der Siedlungsstrukturen. Tja...vielleicht sollte man die mal überdenken.
Die 25 und 45 meine ich nicht nur in Verbindung mit Pedelecs sondern auch mit Mofas und Motorrollern z.B.
Die 45km/h sind eine EU Festlegung, ich weiß nur nicht, warum man gerade diese Zahl gewählt hat. Das innerörtliche Limit liegt europaweit in der Regel ja bei 50km/h. Diese 45km/h scheinen einem Troll-Ausschuss entsprungen zu sein.
Wobei ich auch nicht nachvollziehen kann, weshalb man 25 und 45km/h als jeweiliges Limit vereinbart hat und nicht 30 und 50km/h.
Straftat - Ordnungswidrigkeit
/falscher Faden
Kann es sein, dass der Weg da einfach nur zur Hälfte von der Natur zurück erobert wurde?
Man mag darüber streiten, ob der Kraftstoff zu gering besteuert wird, aber er wird besteuert und demnach zahlt jemand der viel fährt und viel verbraucht auch mehr an Steuern als jemand der wenig fährt und wenig verbraucht.
Leider ist in der Realität genau das Gegenteil der Fall. Von Arbeitnehmern wird heutzutage "Flexibilität" gefordert. Gleichzeitig soll man privat für das Alter vorsorgen, z.B. Wohneigentum erwerben. Beides passt nicht zusammen und gerade in den Großstädten ist Wohneigentum für viele unbezahlbar geworden, also zieht man aufs Land. Auch für eine Familie ist es schwer, wenn die Kinder zur Schule gehen und die Eltern flexibel sein sollen. Dann gehen die Kinder vor Ort zur Schule und die Eltern fahren 30km jeweils in die eine und die andere Richtung zur Arbeit. Das Ganze wird am Ende nicht steuerlich belastet sondern im Gegenteil durch die Pendlerpauschale noch begünstigt. Die Steuern steuern hier genau in die falsche Richtung.
Auch die Kfz-Steuer ist in ihrer jetzigen Form unsinnig. Besteuert wird nach Hubraum und nach Abgasnormen, die auf dem Prüfstand hingelogen wurden. Dabei entsteht der Schaden des Autos vor allem durch seine Benutzung und weniger durch den Besitz. Aus einem Liter Diesel entstehen bei der Verbrennung 2,65kg CO2, unabhängig vom Hubraum. Eine verursachergerechte Besteuerung des CO2-Ausstoßes würde also ausschließlich über die Kraftstoffsteuer erfolgen können. Dazu eine Kfz-Steuer in Abhängigkeit von der Größe und dem Gewicht des Fahrzeuges als Benutzungspauschale des öffentlichen Straßenraums, sowie eine streckenabhängige Maut auf allen Fernstraßen.
Ich mag mich irren, aber aktuell wird nach CO2 und Abgasnorm besteuert.
Was soll mir der blaue Pfeil dort sagen?
Bin ich verwanzt? Über genau die gleichen Maßnahmen habe ich gerade einem Kollegen referiert. Auslöser waren in dem Fall eher die CO2-Ziele aber am Ende waren das ziemlich genau die von mir präferierten Maßnahmen.
Nicht das Autofahren verbieten oder Autolizenzen verlosen sondern das Angebot der Infrastruktur verknappen und die Kosten von denen tragen lassen, die sie verursachen. Und damit das funktioniert müssen natürlich auch die Sanktionen für einschlägige Verstöße deutlich angepasst werden. Bis zur Kontrolldichte kam ich aber nicht.
So denken eigentlich alle, die bei Verkehrswende nicht nur an E-Autos und etwas Radverkehr denken. Problem ist nur, dass du da gleich sämtliche Gewerbesekten am Hals hast, die Stimmung machen.
Halte ich auch für den schwierigsten Punkt, da muss man sehr dicke Bretter bohren - befürchte ich.
Wer VBBs schlecht gestaltet, erhält dann auch irgendwann die Quittung. Leider sehe ich hier keinen einheitlich gestalteten Straßenraum, sondern 3 recht deutlich voneinander abgegrenzte Zonen, die die übliche Straßenaufteilung suggerieren. Im Verkehrsportal würde man vermutlich sogar genug Gründe finden, weshalb der rot gepflasterte Bereich eine Parkflächenmarkierung darstellt.