ZitatAlles anzeigenOh, da scheint man editiert zu haben:
Am heutigen Vormittag kam es gegen 07:50 h in Freiburg/Elbe in der Hauptstraße zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 80-jähriger E-Bike-Fahrer aus Freiburg schwere Verletzungen erlitt.
Der Mann hatte mit seinem Fahrrad einen Müllwagen überholt und war vor diesem, gerade zu dem Zeitpunkt als dieser wieder anfuhr, eingeschert.
Der 80-Jährige kam zu Sturz und wurde an den Beinen von dem Müllfahrzeug überrollt.
Der Freiburger erlitt dabei schwere Verletzungen und wurde nach der Erstversorgung durch den Hubschrauber-Notarzt und die Besatzung des Freiburger Rettungswagens vom Rettungshubschrauber Christoph 42 aus Rendsburg in eine Hamburger Klinik geflogen.
Der LKW-Fahrer erlitt einen Schock und wurde von einem eingesetzten Notfallseelsorger betreut. Die Feuerwehr Freiburg rückte an der Unfallstelle an, übernahm die Absicherung an der Unfallstelle und unterstützte den Rettungsdienst.
Die Freiburger Polizei sucht nun Zeugen, die den Unfallhergang beobachtet haben oder die sonstige sachdienliche Hinweise dazu geben können. Eine hinter dem Müllwagen fahrende Autofahrerin wird als wichtige Zeugin ebenfalls gebeten, sich unter der Rufnummer 04779-926920 zu melden.
Beiträge von Fahrbahnradler
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Urteil gegen Busfahrer, der letztes Jahr eine Radfahrerin in Berlin getötet hat.
Erschreckend ist da die Begründung für das Versagen des Abbiegeassistenten.
Erschreckend ist, dass der genau genommen nicht versagt hat, sondern so konstruiert/programmiert war, dass er nicht aktiv war.
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Und nun stelle man sich mal vor, eine Staffel der Polizei würde sich die alle vorknöpfen. Bei Radfahrern geht das ja ...
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Putzig, dass man eine Machbarkeitsstudie für notwendig hält, um das Abhängen von Blauschildern zu prüfen, wenn man erkannt hat, dass sie illegal sind.
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Irgendjemand hat mal analysiert: In den 1960ern und 1970ern, bis in die 1980er hinein sind Straßenbauprojekte mit brachialer Vehemenz durchgepowert worden (wobei es kaum Widerstand gab, man fand die Einweihungen neuer Straßen ja toll). Irgendwann wurden viele Anwohner sauer und begannen sich zu wehren. "Zufällig" standen danach aber vor allem Bahnprojekte auf der Planungs-Tagesordnung. Und die bekamen den"Shitstorm" ab. In Verbindung damit, dass der scheinbare Nutzen einer Umgehungsstraße für viele einsehbarer war als der reale Nutzen einer neuen Bahntrasse, ergab das eine toxische Mischung.
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Ich vermute fehlende Medienkompetenz auf der einen Seite (gefühlt wird das immer schlimmer) und "nur Überschrift gelesen" auf der anderen Seite.
Was eine Impfung für mich betrifft:
- habe mich bei sofort-impfen.de registriert
- habe mir jetzt auch mal einen Hausarzt gesucht (bin vor einem Jahr umgezogen)
- hoffe ich ein wenig auf eine Impfung durch den Betriebsarzt (allerdings nimmt mein Arbeitgeber wohl auch eine Priorisierung vor)
Tja, bei mir rief vorhin der Diensteinteiler an: "Haben Sie am Samstag Zeit? 16 Uhr ist ein Termin für die Zweitimpfung frei."
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Naja, in der StVO (2020) heißt es:
Das bedeutet, dass, wenn Autofahrer überholen könnten (soweit dies mit Sicherheitsabstand möglich ist) und Autofahrer sich von hinten nähren, nicht nebeneinander gefahren werden darf.
In Fahrradstraßen/-zonen müssen sich Autofahrende immer unterordnen und deshalb darf dort immer nebeneinander gefahren werden...
Das heißt implizit auch: Radfahrer gelten hier nicht als Verkehr.
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Wo ist die Fahrraddichte höher? Auf einer Straße mit 1.000 Fahrrädern und 500 Autos pro Zeiteinheit oder auf einer Straße mit 4.000 Fahrrädern und 4.500 Autos in derselben Zeiteinheit?
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Kleine Anektdote am Rande zum Friedrichshulder Weg: Ich habe mal auf dem Weg von der Arbeit einen ca. zwei Meter hohen Gebüschbrand gelöscht, den offensichtlich Kinder angezündet und dann nicht mehr kontrollieren konnten. Eine Trinkflasche & sehr sehr großer Blasendruck sei Dank!
Da hat jemand Gullivers Reisen gelesen und angewendet!
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War vor einigen Jahren mal für ca. 1 Woche mit einem älteren Hamburger in seinem Mercedes in Heilbronn unterwegs. Er hat sich dauernd beschwert, dass die Leute "hier schon bei Gelb bremsen, bei uns in Hamburg wird da nochmal richtig Gas gegeben". Seitdem hab ich schlohweiße Haare.
Ha, da bist Du bei mir richtig! Ich bin nämlich aus Heilbronn, und da meine Eltern dort noch wohnen, auch gelegentlich da plus ergänzende Informationen. Von daher wusste ich schon vor Jahren: Heilbronn kontrolliert. Wenn da 50 steht, dann heißt das 50. (Inzwischen steht da: 40.)
Ja, das beeinflusst das Fahrverhalten wirklich. Geht also!
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Vielleicht meinen die: zu der "Verbotspolitik mit dem Feindbild Auto" muss noch eine "Verbotspolitik mit dem Feindbild Radfahrer" kommen, oder so...
Obwohl es die ja schon gibt: in Form von Blauschildern.
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Warum wurden eigentlich die Luftwäscher in den Schulen nicht so schnell aufgebaut wie diese Apparate an der Straße?
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Also Fußgänger durch die Unterführung?
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Tja, daher wohl der Begriff "Kapitän der Landstraße" - geh mir aus dem Weg, Du Wurm!
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Es gibt im Straßenverkehr keine Rechte, auf die man verzichten könnte. Es gibt nur Regel.
Damit hat sich hier jemand endgültig als Troll entlarvt.
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Auf dem Schulhof gab es einen Jungen, der stärker war als ich. Als ich ihm etwas über meine Rechte erzählt habe, hat der mir eine reingehauen. Das durfte der gar nicht. Es tat aber trotzdem weh.
Darüber kann man jetzt den Rest seines Lebens lamentieren, oder man lernt etwas daraus.
Und was hast Du daraus gelernt? Feige sein, den Gewalttätern das Feld überlassen und diejenigen, die das nicht hinnehmen, kritisieren?
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Radler kollidiert mit Auto ... Dieser kollidierte mit der rechten Seite des abbiegenden Autos (der Artikel ist ein besonderes Schmankerl: Da kann man fast das ganze Bullshit-Bingo abhaken)
Aber immerhin:
ZitatAuf den Autofahrer kommt ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung im Straßenverkehr zu.
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Von dem Umstand, dass ein Radfahrer ohne Licht oder ohne Helm gefahren ist, kann der geneigte Leser nichts wissen. Deshalb wird es erwähnt.
Dass der Kraftfahrer hingegen beim Zurücksetzen nicht sorgfältig genug war, ist offenkundig.
Zu der Schuldfrage ist in beiden Fällen nichts ausgesagt.
Klar, das darfst Du.
Es wäre aber sinnvoller, wenn man die Kritik an denjenigen richtet, den sie betrifft und dies nicht bis zum Ende seiner Tage gebetsmühlenartig in einem Forum vorträgt, wo man sich der Bestätigung sicher sein kann. Da entsteht dann doch der Eindruck, dass hier lediglich eine kleine, geschundene Seele nach etwas Zuspruch sucht, um sich dann besser zu fühlen.
Malte äußert sich durchaus auch außerhalb dieses Forums. Also bau bitte keine Pappkameraden auf.
Ohne Licht und ohne Helm wird in der Regel erwähnt, weil es ins Konzept passt, dem Opfer eine (Teil-)Schuld zuzuschieben. Der Verursacher hingegen wird geschont.
Es ist übrigens eine steile These, Dinge als "offenkundig" zu bezeichnen, die systematisch verschwiegen werden. Andere offenkundige Dinge werden doch auch erwähnt.
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Erst einmal geht es doch nur um die Umkehr der Begründung für Tempo 30. Derzeit muss außerhalb von
eine besondere Gefahrenlage begründet werden, um Tempo 30 anordnen zu dürfen. Künftig müsste nachgewiesen werden, dass eine Straße auch für Tempo 50 geeignet ist. Bei vielen Radfahrern wäre dann die Bereitschaft größer, auf der Fahrbahn zu fahren und die Hürde, benutzungspflichtige "Radwege" anzuordnen, wäre für die VB noch viel höher. Bei einer zHg. von 30 km/h beginnt der Belastungsbereich II der ERA 2010 erst bei ca. 1800 Kfz/h.
Es geht halt auch um solche Straßen (Fahrbahnbreite 7,50m, max. 1200 Kfz/h).
Bei dieser Straße würde ich mal darauf tippen, dass der gemeine Autofahrer die Tachonadel jenseits der 60, vielleicht sogar der 70 stehen hat. T30 als Norm würde das vielleicht auf 40-45 runterdrücken. Damit wäre auch schon viel geholfen.