Anne Hidalgo und die Fahrradstadt Paris: Notre Anne von Paris
Im Zentrum der einstigen Autostadt Paris hat Bürgermeisterin Anne Hidalgo eine Mehrheit für ökologische Mobilitätspolitik. Aber im Umland der europäischen…
taz.de
ZitatIm besagten Fall fuhr ein Fünfjähriger mit dem Fahrrad auf dem Gehweg seiner Mutter voraus. Ein Fußgänger war in gleicher Richtung unterwegs. An einer Engstelle setzte der Junge ohne Klingeln oder Rufen zum Überholen des Mannes an. Dabei kam es zu einer Berührung, der Mann verlor den Halt.
Durch den Sturz erlitt der Mann erhebliche Verletzungen, seine Brille wurde beschädigt und es kam zu einer posttraumatischen Belastungsstörung.
...
Aufgrund der Enge des Gehwegs an der Stelle, wo ihr Junge überholen wollte, hätte die Frau eine erhöhte Kollisionsgefahr erkennen müssen.
Da aber ihr Sohn zuvor nicht klingelte oder durch Rufe den Mann warnte, hätte die Frau eingreifen müssen. Sie hätte warnen oder den Jungen zum Anhalten auffordern müssen.
Wenn du auch mal Landvogt sein willst, musst du dir wieder ein Auto kaufen.
Aber aufpassen, dass das nicht so endet wie bei Hermann Gessler in der hohlen Gasse bei Küssnacht ...
Die wichtigste Frage bleibt unbeantwortet: Warum eigentlich hat ein Auto, in dem nur ein einziges Manschgerl sitzt, mehr Platzanspruch als ein Fahrrad?
Weil die Autoindustrie daran mehr verdient ...
Mal gucken, vllt schreib ich heut abend noch was. Vielleicht nehm ich es als Aufhänger für Kontrollen zum Überholabstand
Das Foto hätte statt mit
durchaus auch mit
untertitelt sein können.
Hatten wir das schon? Auf jeden Fall: Viva Catalunya!
Nee, hatten wir glaube ich noch nicht. Danke!
P.S. Es heißt Visça Catalunya.
Sollen wir mal dem Verkehrsamt in Stade eine Tafel mit dem berühmten Einstein-Zitat schenken?
ZitatZwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
... und wenn ich dann noch bedenke, dass mit "Fahrradgeldern" Autoparkplätze und neue Asphaltflächen mitfinanziert werden ...
Dank Bezahlschranke kann ich leider nicht sehen, was der Faktencheck ergibt.
Die Schlagzeile klingt jedenfalls ziemlich reißerisch ...
Na ja, wenn ich die Verkehrsbehörde wäre, dann würde ich an den Ampelmasten links der Richtungsfahrbahn ein VZ 209-20 dranmontieren, auf die Fahrbahn vor der Haltelinie einen großen Rechtsabbiegepfeil pinseln und auf der Kreuzung selber auch noch mal ein paar Linien, die die Rechtsabbiegepflicht verdeutlichen.
Die Ecke ist kontra-induktiv gestaltet, und als Ortsfremder würde ich da wahrscheinlich voll reinrasseln.
Optisch geht die Fahrbahn geradeaus weiter, es gibt dort kein (weil Räder und die von rechts kommenden Fahrzeuge dort ja reindürfen), es hängen zwei Ampeln an zwei Masten (dass eine Ampel mit Rechtsabbiegepfeil links hängt ist ungewöhnlich), dann hängt da ein Schild "abknickende Vorfahrt" mit einem Strich für geradeaus ... und das Blauschild fürs Rechtsabbiegen hängt an dem Mast neben den beiden Fahrradspuren mit irgendsoeinem Zusatz für Radfahrer.
Aber die Hauptsichtachse (eigene Fahrbahn, Fahrbahn hinter der Kreuzung und Ampelmast links) suggeriert "jau, alles ganz normal". Oh, die Streuscheibe von der grünen Ampel war keine Vollscheibe, sondern eine mit pfeilförmigem Licht ...? Sorry, damit habe ich nicht gerechnet ...
So oder ähnlich dürfte es bei denen ablaufen, die da aus Versehen drüberfahren. Gegen die anderen helfen wohl wirklich nur Poller.
Interessanter Beitrag. Übrigens auch deswegen:
ZitatMan braucht nicht immer Millionenbudgets, allumfassende Masterpläne, Superduper-Trassen für Radschnellwege. Oft würde Verkehrsplanern schon etwas Liebe zum Detail helfen sowie die Erkenntnis, dass man auch als Radler nicht aus Jux und Dollerei unterwegs ist, sondern wie jeder andere Verkehrsteilnehmer möglichst zügig, sicher und bequem ans Ziel kommen möchte.
Hier steckt nämlich der Hase im Pfeffer. Bei solchen "einfach, preisgünstig, schnell" verdienen doch die Berater nix, und dem Schutzheiligen der Verkehrsminister, dem Sanctus Corruptius, kann man keine Almosen zukommen lassen.
Und vor allem: wenn das Schule macht, dann wollen das alle - und da das Geld für alle reichen würde, würden die das auch alle haben können ...
Für das Letzte gibt es ein schlagendes Beispiel: die Neubaustrecke (Erweiterung auf 4 Gleise) Karlsruhe-Freiburg.
Grob gesagt gab es vier Möglichkeiten:
a) bestehende Trasse von 2 auf 4 verbreitern (Problem: die Dörfer und Städte mittendrin);
b) neue Trasse, z. B. neben Autobahn oberirdisch (Problem: auch da geht's um Lärmschutz und Kreuzungen mit Verkehrswegen)
c) Tunnel bohren (es geht ja um Güterzüge, da muss keiner die Landschaft genießen)
d) neben der Autobahn, neben der alten Trasse oder frei durch die Landschaft einen Graben ziehen, 2 Gleise rein, Deckel drauf, Erde drauf, fertig (es geht ja um Güterzüge, da muss keiner die Landschaft genießen)
Das Kostenverhältnis zwischen c) und d) ist irgendwo zwischen 4:1 und 10:1.
Und die DB hat d) wirklich mit dem Argument abgelehnt "Wenn wir das neben der A5 machen, kommen alle anderen auch und wollen so was ..."
Also hat man c) versucht ... und dann ist das in Rastet aber sowas von in die Grütze gegangen.
Zieht sich wie ein roter Faden durch die Bahn-Infra. Ein paar zusätzliche Weichen in Frankfurt? Viel zu billig! Ein Tunnel unter Frankfurt muss es sein! Den Stuttgarter Hbf vielleicht nicht vergammeln lassen? Oh je, lieber einen Tunnel zwischen den Mineralquellen durchbohren! Altona renovieren? Nee, lieber einen kleineren Bahnhof in Diebsteich bauen! S-Bahn in München auf den Nordring und/oder den Südring schicken? Aber dann kann doch Firma Herrenknecht keinen zweiten Tunnel unter der City bohren.
Mit der Summe X 200 km Stadtbahn in Hamburg installieren? Nee, lieber für dasselbe Geld 15 km U-Bahn bauen ...
P. P. P. S.: Wat soll's. Nach dem zweiten Glas Merlot ist mir das jetzt auch latte.
Trink lieber einen Trollinger-Lemberger
Ich mache mich jetzt an einen Samtrot.
Natürlich von daher, wo man alles kann, außer Hochdeutsch.
Das Blättchen des Heimatvereins berichtet auf vier Seiten über die Planung zur Tangstedter Landstraße. Bemerkenswert, dass man endlich mal deutliche Worte zu dieser Anwohnerlobby (sie nennt sich Bürgerinitiative) gefunden hat, die "Aber unsere Parkplätze!!!" schreit, das eigene Auto aus Denkmalschutzgründen nicht auf dem eigenen Riesengrundstück abstellen möchte (obwohl es dort schon viele Garagen gibt) und unter dem Motto "TaLa für alle" den Radverkehr am liebsten in Parallelstraßen in mehreren 100 Metern Entfernung verbannen möchte.
http://www.langenhorner-heimatverein.de/rundschau/Langenhorner-Rundschau-Januar-2022.pdf
ZitatDie BI schlägt vor, das bisherige, beidseitige Längsparken zu erhalten. Dies soll gelingen, indem sich der Radweg mit einer Breite von 1,17 m zwischen den Bäumen und Parkbuchten „entlangschlängelt“. Die BI verspricht sich hierdurch ein Höchstmaß an Verkehrssicherheit.
...
Radfahrstreifen sind gefährlich und werden daher abgelehnt. Dass sich viele Fahrradfahrende neben großen Lastwagen unsicher fühlen, ist verständlich. Tatsächlich ist aber eine höhere Verkehrssicherheit dadurch gegeben, dass sich der Radverkehr auf Radfahrstreifen im ständigen Blickfeld der Autofahrenden befindet. Außerdem gewährleistet diese Rad- wegeführung insbesondere Menschen mit Behinderungen ein sicheres Überqueren von Rad- und Fahrbahnen.
Eine Gefährdung des Radverkehrs durch aus- und einpar- kende und auf dem Radfahrstreifen haltende Fahrzeuge ist eher als gering einzuschätzen, weil die meisten Fahrzeuge nur wenig und nur zu bestimmten Zeiten - im Gegensatz zu Einkaufsstraßen - bewegt werden und dies auf den Rad- fahrstreifen frühzeitig erkennbar ist. Die ersten Erfahrungen mit Radfahrstreifen zwischen Wördenmoorweg und Ring 3 zeigen aus Fußgängersicht außerdem, wie entspannend das Flanieren ohne fußwegbegleitende Radwege mit allen seinen Nebenwirkungen sein kann.
Die von der BI vorgeschlagenen schmalen und kurvenrei- chen Radwege sind nicht verkehrssicher, weil mal Bäume, mal Fahrzeuge optimale Sichtbeziehungen verhindern. Au- ßerdem sind solche Radwege wenig attraktiv für ein zügiges Radfahren und nicht inklusiv, weil körperlich beeinträchtig- te Menschen z.B. keine Dreiräder nutzen können. Die Folge wäre ein Ausweichen auf die Fußwege. Solche Radwege sind regelwidrig und mit hoher Wahrscheinlichkeit durch die Straßenverkehrsbehörde nicht „anordnungsfähig“.
Und schließlich:
ZitatBei festgefahrenen Verhandlungen hilft oft eine Vermittlung durch eine kompetente Persönlichkeit. Am besten wäre eine Person geeignet, die über eine Expertise in Sachen Verkehr und Verkehrssicherheit verfügt.
Radfahrende Kinder + Eltern?
Aber auch die müssen doch erstmal auf die Idee kommen, dass da nicht etwa eine Baufirma mal wieder irgendwas zwischengelagert hat, sondern dass dieses Gestell als amtliches Verkehrszeichen Wirkung entfalten soll!
Da ist ja mehr Autoverkehr als auf Helgoland! Klar dass man da die Blauschilder brauchte ...
Warum sollte man diesen abgestellten Sperrmüll beachten?
Ab und zu kann man ja mal "vive la France" von sich geben ...
Der Herr Polizeirat beherrscht die deutsche Sprache nur unzureichend. Gemeint hat er vermutlich:
"Es ist sehr erfreulich, dass die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger auf größere Zusammenkünfte verzichtet hat, obwohl die pandemische Ausnahmesituation bereits seit fast zwei Jahren andauernd" - also als Lob der Geduld.
Und Tautotautologien wie "weitaus überwiegende Mehrheit", also dreifach gemoppelt nu ja.
... und das in der Region von Daimler, Porsche und Audi (früher NSU, plus FIAT) plus massenhaft Zulieferern.