Ah - kein Schild, also RvL?
Beiträge von Fahrbahnradler
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Radverkehr in Hamburg: "Möge der Radler wach und mutig sein"Ist Hamburg eine gute Stadt zum Fahrradfahren? Absolut, sagt ein ZEIT:Hamburg-Redakteur. Dass ich nicht lache, entgegnet ein Neu-Hamburger. Ein Pro & Contra.www.zeit.deZitat
Hamburg ist eine sehr selbstbewusste, sehr bunte und tatsächlich sehr formidable Stadt, in vielerlei Hinsicht. Aber nicht in Verkehrsangelegenheiten – und schon gar nicht beim Radfahren. Ganz anders, als es vor dem Umzug aus München an die Elbe im Frühjahr einige Freunde und Kolleginnen berichtet hatten, die im Norden daheim sind: Nimm auf jeden Fall dein Rad mit, hatten die gesagt, mehr brauchst du nicht, um diese Stadt zu entdecken, in der sich mit dem Velozipeden-Reitclub anno 1869 der angeblich erste Radverein der Welt gegründet hat. Die Begeisterung der Einheimischen deckte sich mit dem, was man zuvor in der Zeitung gelesen hatte: Hamburg sei eine »Fahrradstadt« oder jedenfalls ganz knapp davor – diese Botschaft der rot-grünen Stadtregierung schaffte es sogar in die »Süddeutsche«. Und weil ich immerhin die Hamburger Linie 62 kannte, gab es keinen Grund, daran zu zweifeln: Eine Stadt, die Fährschiffe als Teil des ÖPNV durch den Hafen schickt, die kriegt das sicher sehr gut hin mit der Verkehrswende. Aber Hamburg ist nicht gut zu Radfahrern, noch weniger als München, wo sie das auch schon seit Langem behaupten (und wo seit Ewigkeiten SPD-Oberbürgermeister regieren, derzeit mit grüner Unterstützung). Als man dort im Süden vor mehr als zwei Jahrzehnten als Radlkurier fuhr, fluchte man an mancher Stelle, zumal bei Kreuzungen. Stritt mit Autofahrern, die in München gefühlt die größten verfügbaren Wagen mit großer Unnachgiebigkeit über die Straßen jagen. Insgesamt jedoch ging es einigermaßen zügig und sicher voran: Das Radwegenetz war schon damals recht ordentlich ausgebaut. Mittlerweile haben sie im Süden 1400 Kilometer Fahrradstrecken, und zwar meist richtige, ordentlich hinbetonierte, in einer Breite, die ein Überholen zumindest denkbar erscheinen lässt. In Hamburg hingegen: hingepinselte »Schutzstreifen«. Gästehandtuchschmale Rüttelpisten. Etliche unüberschaubare Riesenkreuzungen. Schließlich eine Verkehrsleitung, die sich nur passionierte Fahrradgegner ausgedacht haben können. Die Stadt an der Elbe ist so weitläufig, hat so viel Luft, so viel Platz. Aber im Zweifel nur für Autos. Wer zum Beispiel von Osten aus entlang der Spaldingstraße in die Innenstadt möchte, hat spätestens auf Höhe des einstigen Klavierladens in Hammerbrook ein Problem: Der Radweg endet im Nichts. Bleibt eigentlich nur links die mehrspurige Straße.
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Da sollte eigentlich das Foto eines Mountainbikes mit E-Antrieb stehen und kein absaufender Suff.
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In einem kleinen, uns wohlbekannten Dorf ist demnächst wieder Party. Also zumindest angekündigt.
Angekündigt ist aber auch seit mehreren Tagen: tagelanger Starkregen. Heißt: Campingwiese und alle Wege dahin sind Land unter. Einige, die mit dem Auto da hinfahren wollten, stellen ihre Intelligenz unter Beweis, indem sie dem Veranstalter vorwerfen, sie nicht auf das hingewiesen zu haben, was sie selbst schon im Wetterbericht sehen konnten:
Zitat„Das ist ganz schön kacke. Da hätte man sich schon besser vorbereiten können, allein schon weil es seit Wochen bekannt war, dass es regnen wird”, kritisierte Alicia aus Landshut.
Ja, liebe Alicia aus Landshut, man hätte sich in der Tat besser vorbereiten können: indem man das 49-Euro-Ticket einsteckt, nach Itzehoe fährt und den Shuttlebus nimmt.
Oder dieses Gefährt hier:
Wacken-Festival stoppt Anreise mit Fahrzeugen endgültigTraktoren ziehen Autos durch den Matsch, Besucher stehen im Stau – nun haben die Veranstalter des Wacken-Festivals eine gravierende Entscheidung getroffen:…www.spiegel.deUnd nun rut mit'n Torf, hau rin und hol rut, dat matscht so schön und tut so gut ...
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Apropos
S-Pedelecs aber tabu, weil
Kennt jemand jemanden, der/die bei einer "Dienstreise" (also _nicht_ für das Pendeln zur normalen Arbeitsstätte) mit dem S-Pedelec in der Steuererklärung den "Motorrad- und Moped-Tarif" von 20 Cent pro Kilometer geltend gemacht und damit Erfolg gehabt hat?
- Die Kilometerpauschale 2023 beträgt für Autos 30 Cent pro Kilometer und für andere motorbetriebene Fahrzeuge 20 Cent pro Kilometer.
Hintergrund: Das Einkommensteuergesetz verweist in § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 4a auf das Bundesreisekostengesetz; dessen § 5 regelt die Erstattung für Fahrten, bei denen man keine öffentlichen Verkehrsmittel nutzt:
(1) Für Fahrten mit anderen als den in § 4 genannten Beförderungsmitteln wird eine Wegstreckenentschädigung gewährt. Sie beträgt bei Benutzung eines Kraftfahrzeuges oder eines anderen motorbetriebenen Fahrzeuges 20 Cent je Kilometer zurückgelegter Strecke, höchstens jedoch 130 Euro. Die oberste Bundesbehörde kann den Höchstbetrag auf 150 Euro festsetzen, wenn dienstliche Gründe dies im Einzelfall oder allgemein erfordern.
(2) Besteht an der Benutzung eines Kraftwagens ein erhebliches dienstliches Interesse, beträgt die Wegstreckenentschädigung 30 Cent je Kilometer zurückgelegter Strecke. Das erhebliche dienstliche Interesse muss vor Antritt der Dienstreise in der Anordnung oder Genehmigung schriftlich oder elektronisch festgestellt werden.
(3) Benutzen Dienstreisende zur Erledigung von Dienstgeschäften regelmäßig ein Fahrrad, wird Wegstreckenentschädigung nach Maßgabe einer allgemeinen Verwaltungsvorschrift gemäß § 16 gewährt.
Beim Fahrrad ist mir bisher nur "null Cent" bekannt, was für alle diejenigen doof ist, die ihre Kundschaft mal hier, mal dort per Rad oder Pedelec aufsuchen. Ich warte nun auf den ersten Fall, in dem jemand sagt "S-Pedelec ist wie Mofa - ich kann treten, muss aber nicht, also will ich 20 Cent pro km".
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Irgendjemand hat den ja mal "Professor Unsinn" genannt. Dem würde ich zustimmen.
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Erinnert mich an "Convoy", als man den Cop an seinen Handschellen um das Sitzrohr eines Barhockers fesselt und er ums Losmachen bettelt ... die Servierin zieht mit einem mitleidigen Blick einfach den Sitz nach oben ab ...
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Bei uns geht der Spruch: Bald jagst Du am Kocher, bald kochst Du an der Jagst.
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Frau flüchtet nach Unfall – Radlerin bricht sich den ArmEine 60 Jahre alte Frau hat sich bei einem Unfall an der Fruchtallee den Arm gebrochen – die Polizei sucht nun Zeugen, weil die Fußgängerin, mit der diewww.mopo.de
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Gruselig.
Und auf Höhe der Ampel stehen die sichtbehindernden Schaltkästen. Dort treffen dann Fußgänger und Radfahrer aus zwei Richtungen auf Menschen, die an der Ampel warten. Richtig?
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Bescheidene Frage: wie überwindet man die Bordsteinkante vor dem linken Schild?
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Soll heißen: "Vorsicht Wildwechsel" - Löwen auf Rädern, oder so ähnlich ...
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Rad-Lobby auf Zinne: „Bezirkspolitik will Velorouten-Ausbau stoppen!” (M+)Beim Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) ist man empört: Die Bezirkspolitik in Mitte wolle den Ausbau der Velorouten stoppen! Grund ist einwww.mopo.deZitat
»ein Beschluss von SPD, FDP und CDU aus dem Bezirk Mitte, auch die Interessen von Autofahrern beim Ausbau von Fuß- und Radwegen „angemessen” zu berücksichtigen«
Ja. So, wie die Interessen von Radfahrern und Fußgängern beim Ausbau der Ost-West-Straße (Deichtorplatz!), der Osdorfer Landstraße, der Bramfelder Chaussee, des Gehlengrabens, der Straßen zum Airbuswerk ... (setze hier beliebige 500 bis 1.000 weitere Straßen ein) ... angemessen berücksichtigt wurden.
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Radfahrer stürzt Böschung hinunter – Polizei macht schreckliche EntdeckungIn Buxtehude ist es zwischen Freitag und Samstag zu einem schrecklichen Unglück gekommen. Dabei wurde ein Radfahrer tödlich verletzt. Seine Leiche wurdewww.mopo.de
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Liebe und Perfektion: Knapp 130 Jahre Diamant-Fahrräder in Sachsen | MDR.DEEs rollt und rollt und rollt - das Diamantfahrrad. Der Hersteller hat Kaiser, Diktatoren, Systeme und Investoren kommen und gehen sehen. Es gibt ihn immer noch…www.mdr.de
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"Digitalisierung des Verkehrs in der Hauptstadt" - wird die Benutzung von Tablet und Smartphone am Fahrradlenker erlaubt?
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Ich sag' mal: wenn alle jedes Schild beachten würden, das innerhalb einer Baustelle (hinter der Absperrung) irgendwie herumsteht, dann käme der Verkehr mancherorts zum Erliegen.
Wenn die gewollt hätten, dass man das Schild beachtet, dann hätten sie es außerhalb der Absperrung aufgestellt.
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»Alle gesetzlichen und datenschutzrechtlichen Vorgaben werden eingehalten.«
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Bildunterschrift:
»Viele Radfahrer bringen sich auf dem Bürgersteig in Sicherheit«
Viele ... bringen sich vor Gewitter auch unter einem Baum in Sicherheit.
Und auf dem Foto sieht man sogar eine Einmündung von rechts, nicht einsehbar.
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fehlt noch
"Schilder anständig aufhängen können wir auch nicht"