Ich sach mal so:
a) Quartiersgarage bedeutet ja, dass ein gewisser Abstand zwischen der eigenen Behausung und dem eigenen heiligen Blech liegt. Und die Erfahrungen aus Städten wie Stade und Lüneburg kursieren ja auch hier im Forum: lieber parkt man auf dem Geh-/Radweg als die 300 Meter zu laufen. Stichwort Volltzugsdefizit. Aber wäre ein spannendes Sozialexperiment: Garage unterm Eimsbüttler Marktplatz, am besten noch die Autospuren tieferlegen, und oben machen wir Rad- und Fußwege und einen, genau: Marktplatz. Dafür fallen am Straßenrand alle Dauerparkplätze weg, also: Parkuhren mit 1 Euro pro 10 Minuten 24/7. Mal gucken, was die CDU dann sagt.
b) Ich war öfter mal in so einem Bunker aus WK II drin, weil der frühere Arbeitgeber meines Vaters einen angemietet hatte, um dort das Feuerwerk zu lagern, das man kurz vor Jahresende an die Einzelhändler auslieferte. Übrigens einem Bunker, der genau unter einem Platz in einem dichtbebauten Quartier liegt. Und Bunker haben nun mal kleine Türen. Da passen Feuerwehrautos im Maßstab 1:32 durch, aber keine in Originalgröße. Von daher frage ich mich schon, ob die CDU da eigentlich weiß, wovon sie redet. Waren die nie in einem der Hamburger Hochbunker?