Ich glaube, ich muss mal nachmessen, wie breit mein Anhänger ist, und ein paar Reflektoren dranschrauben ...
Beiträge von Fahrbahnradler
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Eben.
Radweg rechts mit Schild: "Ich muss da radeln."
Radweg rechts ohne Schild: "Ich darf da radeln." (Dass man Autofahrer erlebt, die dort "Raaaaadweeeg" brüllen, weil sie meinen, auch dort müsse man radeln, kommt noch hinzu.)Radweg links mit Schild: "Ich muss da radeln."
Radweg links ohne Schild: ??? Da könnte man schon den Analogieschluss zu oben machen. -
Alternativ könnte man ja dem PK 27 sagen: »Das Ding stand auf einem Straßenteil, den es zu 95 % versperrt hat. Da Gefahr im Verzug war, habe ich es so umplatziert, dass es einen anderen Straßenteil nur zu 5 % versperrt.«
Wetten, dass es keine zwei Minuten dauert, bis die Pozilei es von der siebenspurigen Fahrbahn holt?
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Und jetzt stellen wir uns mal vor, dieser Radweg wäre ein benutzungspflichtiger Zweirichtungsradweg, weil vielleicht auf der anderen Straßenseite nur 80 cm Hochbord sind. Solche Konstruktionen gibt es zuhauf. Ohne Zusatz-Warnschilder, ohne Rotmalerei auf der Fahrbahn, ohne Warnleuchte.
Warum geht eigentlich ein Autofahrer davon aus, dass von rechts kein Radfahrer kommen KANN? -
Die Mottenpest fragt heute:
»Toter Radler von Lurup Wer trägt die Schuld?«
Natürlich wird gefragt:
»Das Unfallopfer war auf der falschen Radwegseite unterwegs. Trägt der Mann deswegen eine Mitschuld?«Und dann steht im weiteren Verlauf des Artikels:
»Bei dem Crash verlor die Frau die Kontrolle über den VW und schoss mit ihrem Auto bis auf den gegenüberliegenden Gehweg.«»verlor die Kontrolle« - »schoss ...«
Und keiner stellt die Frage, wie schnell die war?
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Hier der Versuch meines Autoclubs:
Ampelzeichen für Radfahrer
Mit dem Auslaufen der Übergangsregelung zum 31.12.2016 ändern sich die Vorschriften für Radfahrer an Ampeln. Bisher galten die Fußgängerampeln, wenn keine besonderen Lichtzeichen für Radfahrer vorhanden waren. Künftig gilt nach § 37 Abs. 2 Satz 6 StVO: „Wer ein Rad fährt, hat die Lichtzeichen für den Fahrverkehr zu beachten!“ Auf gekennzeichneten Radwegen gelten die besonderen Lichtzeichen für den Radverkehr. -
»Hamburger Radwege – ganz schön besch...«
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Dann übt mit euren Kindern mal Zählen auf dänisch und französisch:
97 in DK: "sieben und die Hälfte des Zwanzigers, der den fünften Zwanziger ausmacht [und die davor liegenden vier Zwanziger komplett]"
97 in F: "vier-zwanzig-zehn-sieben"
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Zum Glück kann man in Deutschland strafrechtlich nur für das verurteilt werden, was vor Gericht bewiesen wurde.
Soweit die Theorie ...
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Das funktioniert(e) auch an der Place de l'Étoile. Aber niemals an einem Kreisverkehr in einem deutschen Wohngebiet.
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Wie himmlisch einfach ist es da im Englischen. Sachen sind Sachen, ohne Geschlecht. Und die Groß-Kleinschreibung ist auch weitaus einfacher.
Da hätte man mit einer Rechtschreibreform ansetzen sollen. Die letzte Zumutung blende ich auch Größtenteils aus und garniere das Ganze mit eigenenFehlernSchöpfungen.Oh no:
Schiffe sind weiblich, und die Regeln der Großschreibung von Monaten oder in Überschriften kann ja jemand mal versuchen, in zwei Sätzen zu erklären _und_ logisch herzuleiten.
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Für meine Ohren klingt die feminine Form "die Pedale" im Singular auch richtig. Ist für mich eine gelungene Genderung.
Die linke/rechte Pedale, die Gas/Brems-Pedale. Ja, warum denn nicht?
Plural sind es dann "die Pedalen".In der Deutschen Sprache gibt es kaum etwas, das so unlogisch ist wie das Genus von Substantiven. Auch hier sollte man es halten wie mit anderen menschlichen Gesetzen und Regeln: Nicht all zu grob gegen sie verstoßen, sie als grobe Richtschnur nutzen. Aber man muss sie auch brechen und weiterentwickeln dürfen.
Da hat man schon mal ein schönes Neutrum, und dann willst Du es zum Femininum machen? Weil man darauf herumtrampelt?

Aber ich gebe zu, dass für meine Ohren »die Sprudel«, »das Tunnel« (Betonung auf dem e!), »der Butter« auch richtig klingt, weil das in Baden-Württemberg so üblich ist (le tunnel wird auf dem e betont, und es heißt le beurre), bei uns heißt der Bürgersteig ja auch »das Trottoir«.
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Also ich bin ja vorsichtig mit Karma und Verschwörungstheorien, aber wenn ich berücksichtige, dass ich bei mindestens 50 Parisbesuchen (meist am Wochenende) niemals, wirklich niemals so einen Verkehr hatte und schon gar keine solche Luftverschmutzung - und Du fährst da einmal hin, und dann so was ...

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Der aussteigende Mensch auf "Spiegel online" bin ich.
Von 2000 bis 2008 hätte ich Dich von 22:30 bis 9:10 nach Paris gebracht, von 2010 bis 2014 von 20:30 bis 9:10 Uhr.
Ich habe Leute erlebt, die abends mit mir wieder zurückgefahren sind:
»Mit einem Nachtzug nach Paris / nur für einen Tag ...«
Zum Flohmarkt. 59 Euro pro Person und Strecke, Liegewagen.2006, das wird im Artikel erwähnt, war Fußball-WM. 33 Argentinier im Schlafwagen, in den Liege- und Sitzwagen Mexikaner, Brasilianerinnen, Ivorer, Franzosen, Engländer, Trinis - eine Party über 1.200 km.
2000, als der Pariszug komplett in die Regie der DB überging, war Fußball-EM in NL und B. Mit dabei: N, S, DK. Der Zug war voll mit Interrailern aller Altersklassen. Die sind morgens um 6 in Brüssel raus, ab zum Spiel, und abends um 23:30 standen die wieder am Bahnsteig und sind heimgefahren. Zwei oder drei Tage später dasselbe nochmal ...
2014 hatten wir den Prototypen eines Bistro-Liegewagens im Pariszug. Tolle Umsätze, schönes Arbeiten, und kurz nachdem sich am Tresen ein Mensch in Holzfällerhemd und Jeans mit mir über die nicht sehr dunkle Farbe des gekauften Rotweins unterhalten hatte, deutete ein anderer Kunde auf diesen Menschen und sagte: »Ich liebe Nachtzüge. Wo sonst sieht man den ehemaligen Regierungschef eines souveränen Landes auf dem Fußboden sitzen und Rotwein trinken?«
Ich: »Wie bitte?«
Er: »Das ist der ehemalige Ministerpräsident der Färöer-Inseln!«Erwin Pelzig hatten wir zu Gast, Alfons, Fritz Wepper, Barbara Schöneberger, Peter Struck, Bill Ramsey, Heide Simonis, Walter Riester, Sandra Maischberger (die gestern mit uns in Berlin für Nachtzüge demonstriert hat), Piotr Trochowski, Dietrich Kittner, ... und Millionen anderer ...
Mehr dazu auf
Und am Donnerstag sollte man die »ZEIT« kaufen.
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Ich will mich ja auch nicht streiten, ob alles zur Frage, was man jetzt zusammenschreibt oder auseinander schreibt, so stringent logisch ist, aber hier ging es mir einfach um den sehr häufig anzutreffenden Fehler, dass "die Pedale" als Bezeichnung für das Einzelstück aufgefasst wird.
Das Gaspedal, das Bremspedal, das linke Pedal, das rechte Pedal. -
Wenn ich bei Gelegenheit mal wieder darauf hinweisen darf:
der Singular lautet "das Pedal"; der Plural "die Pedale"
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Der Staat müsste einfach mal in Vorleistung gehen. Also: ÖPNV-Netzverdichtung, Taktverdichtung, Komforterhöhung. So dass mal auch zwischen Dimpfelhofen und Vordertupfing am Sonntagfrüh mindestens alle Stunde einen Bus hat.
Das Henne-Ei-Problem (die Leute auf dem Land haben alle Autos, weil kein akzeptabler ÖPNV besteht; es gibt keinen dichteren ÖPNV-Takt, weil alle Autos haben und die benutzen) wird man nur so lösen können.
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»"Wir sind aus Nordrhein-Westphalen und Baden-Württemberg. Dort ist die Resonanz vom Bürger direkter. Wenn wir dem sagen, er möge aus einem bestimmten Grund stehen bleiben, bleibt der stehen. Der Hamburger an sich ist da eher resistent gegen die Meinung der Polizei. Das ist uns schon gestern Mittag aufgefallen,"«
Ich übersetze mal:
»Wir sind aus den Bistümern Köln und Paderborn und aus den ehemaligen Königreichen Württemberg und Baden, wo bis Ende der 70er Jahre der Marinestabsrichter Filbinger das Sagen hatte. Da kuschte der Pöbel vor der Obrigkeit. Aber hier in Hamburg lassen die sich nicht alles gefallen und glauben, sie hätten Bürgerrechte!«
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Ich tippe mal blindlings auf einige der 13.000 oder sonstwieviel Bläulinge, die die Staatsgäste beschützen.