Beiträge von Fahrbahnradler

    Ich kann mich noch gut an die "grenzüberschreitenden Lösungsansätze" des CSU-Freistaatschefs FJS erinnern:

    Zitat

    Franz Josef Strauß, 70, Ministerpräsident von Bayern, der Ende Februar 1984 den protestierenden Lkw-Fahrern auf der von ihnen blockierten Inntal-Autobahn einen Besuch abstattete, hat sich damit nicht der Beihilfe zur Nötigung, der öffentlichen Aufforderung zu Straftaten, des Landfriedensbruchs, der Unterstützung einer kriminellen Vereinigung, der verfassungsfeindlichen Sabotage und Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz schuldig gemacht. Jedenfalls hat die Staatsanwaltschaft beim Landgericht München I fünf Strafanzeigen mit diesen Vorwürfen »keine Folge« gegeben. In der jetzt veröffentlichten Begründung des Ablehnungsbescheides heißt es, der CSU-Vorsitzende Franz Josef Strauß sei den blockierenden Brummi-Fahrern »weder unmittelbar, eigenhändig« noch »durch Rat oder Tat« behilflich gewesen und könne auch nicht wegen »psychischer Beihilfe« belangt werden. Der bayrische Staatschef sei nicht als »gleichgesinnter Interessenvertreter« oder gar als »Helfershelfer der Blockierer« aufgetreten, sondern lediglich als »Adressat ihrer berufsbezogenen Forderungen«. Alles in allem ist es nach Ansicht der Staatsanwaltschaft »abwegig, dem bayrischen Ministerpräsidenten zu unterstellen, er habe die Blockade unterstützt«.

    Franz Josef Strauß
    Franz Josef Strauß, 70, Ministerpräsident von Bayern, der Ende Februar 1984 den protestierenden Lkw-Fahrern auf der von ihnen blockierten Inntal-Autobahn einen…
    www.spiegel.de
    Der Knüller
    Sein Auftritt bei der Lastwagen-Blockade in Kiefersfelden trug Franz Josef Strauß eine Strafanzeige ein - wegen Beihilfe zur Nötigung. *
    www.spiegel.de

    ... aber das in der Geraden, Du müsstest nur die Ansicht wie empfohlen nach links drehen ...:whistling:

    Also wenn ein Schild "Kfz-Straße Ende" direkt auf einem nach rechts zeigenden Ausfahrtschild platziert wird, bezieht sich das ja wohl auf das, was man vorfindet, wenn man der Ausfahrt folgt ...

    Für *eindeutig* geradeaus hätten die das an eine Schilderbrücke kleben oder links an die Leitplanke klemmen sollen.

    Stadtradeln? Critical Mass? Fahrrad-Sternfahrt?

    Nee, eine andere Dimension - auf 2.640 Metern über dem Meeresspiegel.

    1.894.682 Menschen nahmen an der 17-stündigen "Ciclovía" in Bogotá teil:

    https://www.idrd.gov.co/noticias/bogota-hace-historia-con-la-ciclovia-mas-larga-del-mundo-17-horas-de-actividad-fisica-y#:~:text=Bogotá%20D.%20C.%2C%208,la%20historia%20de%20este%20programa.

    https://bogota.gov.co/mi-ciudad/cultura-recreacion-y-deporte/ciclovia-nocturna-festival-de-verano-bogota-hoy-jueves-7-de-agosto

    Histórica y concurrida jornada de ciclovía de 17 horas vivió Bogotá
    Más de 1.894.000 personas se sumaron a esta jornada por la celebración de Bogotá.
    www.futbolred.com

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    Eine Station mit der S-Bahn. 5 Minuten. Alternativ 6 km auf dem Elberadweg.

    Wenn ich das mit dem Schulweg mancher Hamburger Kinder vergleiche ...

    Größte Gefahr in der S-Bahn dürfte sein:

    Landtagswahl Sachsen 2024: So hat Königstein/Sächs.Schw. gewählt
    Die Wahlergebnisse aus Königstein/Sächs.Schw. bei der Wahl zum Sächsischen Landtag 2024 für alle Parteien und im Vergleich zu den Wahlergebnissen im Rest von…
    interaktiv.tagesspiegel.de

    https://www.ndr.de/nachrichten/sc…ention-100.html

    Ich hätte jetzt irgendwie noch ein Rechtsabbiege-Plakat erwartet (womöglich mit Toter-Winkel-Hinweis).

    Fußgänger mit Kopfhörer war nicht auf meinem Bingo-Zettel.

    Ich wohne ja nicht in dem Bundesland, das meinen Namen trägt, aber wenn - dann würde ich wegen "sowie einen Radfahrer, der auf dem Radweg in die falsche Richtung fährt." die Fritzen anschreiben und fragen, bis wann SH die blauen Zweirichtungsradwege abschafft.

    ... und wenn ich so überlege ... ich wohne ja fast in Norderstedt, da hängt die Pest ja überall. Vielleicht schreibe ich als Besucher ... :)

    Wenn er von Alt-Moabit kommt und Richtung Potsdamer Platz will, fährt er weiter über die Paul-Löbe-Allee oder weiter nördlich über die Otto-von-Bismarck-Allee, dann via Friedrich-Ebert-Platz auf die B2 und weiter Richtung Süden. Die Alternativen sind länger und/oder verkehrsreicher und/oder bescheidener im Untergrund.

    Aber der FE-Platz ist doch eine Fußgängerzone, schon neben dem Reichstag. Kleinpflaster. Touri-Massen. Wer legt denn bloß Wert darauf, das als Schnellweg und Abkürzung auf dem Rad zu nehmen?

    Street View · Google Maps
    Ort in Google Maps noch intensiver erleben.
    www.google.de

    Und am Südende des FE-Platzes muss er zwischen Betonquadern durch ...

    Das habe ich auch schriftlich von der Stadt Stade bekommen: Wenn man an einer unübersichtlichen Einmündung auf dem "Radweg" umgenietet wird, ist man selbst schuld. :/

    Die Ausführungen beweisen - für jemanden, der logisch denken kann - dass Gefahrenstellen bestehen, denn sonst würde man ja nicht empfehlen, die Geschwindigkeit zu reduzieren. Aber Logik und deutsche Behörden, na ja, schwieriges Thema.

    Artikel zu MILES und deren "Sondergebühren".

    https://archive.ph/TBPAq

    geht auch um verbaute Sensoren, die Bewegungsdaten erkennen. Eigentlich ganz intessanter Artikel, bei dem ich mich dann natürlich wieder frage, wieso das eigentlich nur in Mietwagen verbaut wird, und nicht serienmäßig .. X/ .. ach, schon gut.

    Ich habe beim Spiegel ein Feedback hinterlassen. Ich habe in Carsharing-Autos mehrfach erlebt, dass das Navi spinnt und die zeitlichen Einschränkungen der 30er Schilder nicht erkennt. Da ist nachts wegen Lärmschutz 30, ich fahre tagsüber 50 und das Navi gellt "30! 30!! 30!!!"

    Oder die "werktags"-Nummer und man fährt an einem Wochenfeiertag ...

    ??

    Bei mir geht er nach einem weißen Feld weiter und die Stadt bestätigt die Vermutung.

    Ja eben. Der Artikel zitiert die Verlautbarung der Stadt, dass das Geländer zu niedrig ist - aber die Frage bzw. den Vorwurf des Lesers, dass die Stadt die Verkehrssicherungspflicht vernachlässigt, lässt der Artikel einfach stehen, anstatt dass die Zeitung ihren Job als journalistisches Medium macht.

    Zitat

    „Kann es sein, dass das Geländer zum Bahnkörper nicht die nötige Höhe hat (ich habe es nicht ausgemessen) und der Verkehrsträger nicht seiner Sicherungspflicht nachkommt?“

    Der Leser trifft ins Schwarze. Die Stadt räumt die niedrige Geländerhöhe ein. Das Qualitätsmedium beendet an dieser Stelle seinen Artikel. Macht Euren Job, verd....t nochmal! Hakt nach, recherchiert, schreibt!

    (S+) Meinung: Verkehr: Wie ich lernte, Rennradfahrer zu hassen
    Radfahren bedeutete für mich Unbeschwertheit, Sommer, Freiheit. Doch dann fluteten aggressive Menschen in enger Kleidung die Straße, um ihre eigene Tour de…
    www.spiegel.de

    https://archive.ph/7oj53

    Der Einstieg ist schon mal, nun ja, deutsch:

    Zitat

    Es war in der Grundschule in der ersten oder zweiten Klasse, als wir Besuch vom Verkehrspolizisten bekamen. Wir durften ihn mit seinem Vornamen ansprechen. Er hieß Adolf,

    zum eigentlichen Thema:

    Zitat

    Aber Rennradler? Manche benehmen sich inzwischen wie SUV-Fahrer: Uns gehört die Straße – andere Menschen haben zur Seite zu springen, wenn wir uns nähern. Wir geben keine Signale.

    Woher kommt diese Arroganz? Ab wie viel Euro, die man in sein Rad investiert, wird man so?

    https://archive.ph/ORyVW

    Zitat

    Der normale Bus fährt werktags nur bis 17 Uhr, am Wochenende drei- bis viermal am Tag. Dann gibt es noch einen Rufbus, doch der wird von den Dorfbewohnern kaum angenommen. »Ohne Auto bist du hier aufgeschmissen«, sagt Ernst Hansen, Bürgermeister aus Stakendorf.

    Ein ideales Verkehrsmittel für die nähere Umgebung wäre das Fahrrad – wenn es denn überall sichere Radwege gäbe. Doch diese zu planen und zu bauen, scheint ein nahezu aussichtsloses Unterfangen zu sein.

    Zwischen Stakendorf, Krummbek und Höhndorf etwa müssen Radfahrer auf die K38. Es ist eine enge Kreisstraße, die an einigen Stellen uneinsichtige Kurven hat. Fast überall können Traktoren, Lastwagen und Pkw mit Vollgas überholen – oft ohne Rücksicht auf Radfahrer und ohne Sicherheitsabstand. Wohl niemand fährt dort gern Rad.