Punktabzug gibt es natürlich dafür, dass sie keine Bank überfallen haben, sondern die Sparkasse. Obwohl die immer Werbung macht mit »Meine Bank heißt ...«.
Beiträge von Fahrbahnradler
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Ökologisch korrekt, prima!
Und Glück gehabt, dass niemand die Räder geklaut hat, während sie bei der Arbeit waren ...
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Ja, Ullie, bei der Investitionsstrategie bin ich ganz bei Dir:
Wenn man für den Betrag X entweder 10 km U-Bahn bauen und die Fahrspur für die Autos »freimachen« kann oder aber 200 km Straßenbahn in den Straßenquerschnitt setzen kann, dann nimmt der typische deutsche Behördenmichel die 10 km U-Bahn. Aber das muss ja nicht so bleiben (zumal Stadtbahn/Tram schneller zu bauen ist als U-Bahn).
So, und jetzt stellen wir uns mal die sechsspurigen Asphaltschluchten neu sortiert vor: pro Richtung ein, zwei Spuren weniger für die Autos und dafür Tram und Radfahrspuren. Das verändert die Entscheidungsfindung, welches Verkehrsmittel man nutzt.
Anders formuliert: Wenn die öffentliche Hand nicht genügend ÖPNV anbietet, um Abwanderer aus den Autos aufnehmen zu können, dann werden die Argumente »die Busse und Bahnen sind doch jetzt schon voll« oder »ich kann nicht 60 Minuten auf den nächsten Bus warten« Totschlagsargumente bleiben.
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Die Kommunen müssten eine angebotsorientierte Verkehrspolitik machen. Das könnte für Städte der Größenordnung B / HH / M heißen:
- U-Bahn und S-Bahn-Strecken im Stadtgebiet mo-so 4:30-0:30 alle 5 Minuten, außerhalb je nach Siedlungsstruktur und Tageszeit alle 5 bis 10 Minuten
- hochfrequentierte Strecken alle 2,5 Minuten
- Tram und Busse: durch Linienbündelung Vielzahl von Verbindungen mit dem Ziel, auf den Strecken zu einer ähnlichen Frequenz zu kommen wie oben
- neue Linien, um besser in die Fläche zu kommen
So, und dann kann man ausrechnen, wie viele Fahrzeuge und wie viele Mitarbeiter/innen man zusätzlich braucht und was das kostet.
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Was in Berlin nicht auf dem Radweg radeln muss:
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»Der Bus kommt ja trotzdem nur alle 20 Minuten.«
Nee, der Bus kommt dann alle 5 Minuten. Oder es kommt alle 5 Minuten eine Tram. Dafür ja die 12 Mrd. Investitionen, die Heiner Monheim geschätzt hat.
Häuserabriss - das wurde in Stuttgart schon diskutiert, und zwar ernsthaft. Da wies man darauf hin, dass die Frischluftschneisen im Kessel in der Vergangenheit zugebaut wurden.
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Vielleicht ändert die Polizei ja mal ihre Haltung. Denn jetzt hat es nicht Malte getroffen, sondern eine aus den eigenen Reihen.
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Wenn ich mich nicht irre, ist dort nur indirektes Linksabbiegen erlaubt ...
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Na, dann fangen wir ganz vorn vorne an, am Südende der Clausewitzstraße bei der Hans-Böckler-Allee. Dort ist ein baulich getrennter Hochbordradweg mit VZ 241 vorhanden.
https://www.google.de/maps/@52.37025…t/data=!3m1!1e3
Irgendwann schwenkt der Gehweg nach rechts, so dass ein Grünstreifen mit Bäumen zwischen dem Radweg an der Bordsteinkante und dem Gehweg liegt. Team Grün achtet sehr darauf, dass beim Parken keinesfalls der linke Außenspiegel über die gestrichelte Linie hinausragt. Dass dadurch der rechte Außenspiegel in den Radweg hineinragt, ach, egal.
https://www.google.de/maps/@52.37405…!7i13312!8i6656
Ein Stück weiter gibt es keine Bäume zwischen den beiden Hochbordteilen mehr, dann aber gabelt sich die Anlage erneut. Radfahrer links, Fußgänger rechts.
https://www.google.de/maps/@52.37592…!7i13312!8i6656
Natürlich wäre es nett, wenn da zwei Schilder stünden, nämlich links ein 237 und rechts ein 239. Vermutlich sieht der Durchschnittshannoveraner, was gemeint ist.
Und so kommt man getrennt an den Theodor-Heuss-Platz. Und da endet die Zweiwegigkeit und es taucht das VZ 240 auf. Nach Norden folgt eine Konstellation, die ich für unglücklich halte: im Westen stehen Häuser, die vielleicht von Radfahrern angesteuert werden möchten. Der 240-er-Weg verläuft aber hinter der Straßenbahntrasse, die sehr selten einen Übergang hat. Während ein Autofahrer an jeder Einfahrt einfach links abbiegen kann, ist das für den nach Blauschild fahrenden Radler unmöglich. Der müsste also rechtzeitig auf die Fahrbahn und sich vermutlich einiges an Gehupe anhören.
Okay. Jetzt bin ich an der Fritz-Behrens-Allee und der Haltestelle Zoo. Das Ding zwischen Bordsteinkante und Pollern sieht nach einem Radweg aus.
https://www.google.de/maps/@52.37658…!7i13312!8i6656
Den darf ich natürlich mangels Beschilderung nicht linksseitig benutzen, aber ich darf erwarten, dass Fußgänger nicht auf diesem Streifen laufen.
Hier sieht man, dass der Radweg von schräg hinten kommt:
https://www.google.de/maps/@52.37658…!7i13312!8i6656
Logisch, denn vorne ist ja die Straßenbahn.
Wir haben also im Grünstreifen zwischen den Bäumen eine Trasse, die von Fußgängern in beiden Richtungen und von Radfahrern nur von Süd nach Nord benutzt werden darf.
Dann kommt die von Dir genannte Stelle. Und kurz danach dieses hier:
https://www.google.de/maps/@52.37773…!7i13312!8i6656
Genau hier fehlt ein Schild, das den Fußgängern vorschreibt, links vom Baum zu laufen.
Ein weißes Fahrradsymbol auf der vorderen Trasse hätte auch sehr geholfen, denn es gibt ja kein passendes Schild, um einen in der Gegenrichtung benutzungsflüchtigen Radweg zu kennzeichnen.
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https://www.mopo.de/hamburg/gefahr…lobby--29711502
Seit Jahren weist der Verein auf Probleme wie sogenannte Bettelampeln, kaputte Gehwege oder Konflikte mit Auto- und Radfahrern hin. Doch noch passiert zu wenig – auch weil die Stadt aktuell vor allem auf die Förderung des Radverkehrs setzt. „Das ist eigentlich ganz wunderbar, darf aber nicht zulasten des Fußverkehrs gehen“, sagt Tesch. Radwege würden auf die Straße gehören – zu oft blieben sie jedoch auf dem Bürgersteig, würden dort sogar verbreitert. „An der Stresemannstraße ist das passiert, dort gibt’s für Fußgänger jetzt kaum noch Platz“, meint sie.
Deutlich besser sei die Lage nach dem Umbau am Neuen Kamp: Radstreifen wurden auf die Straße gelegt, die Fußwege verbreitert.
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Diese ekligen Bazillenträger? Gut, dass die weg sind!
Es werden alle barrierefrei. Geht nicht von heute auf morgen. Meiner Erfahrung nach halten die Züge recht genau.
Größe der Aufzüge zu klein hatte ich noch nicht, werde ich drauf achten.
Taktung von 10 Minuten zu schlecht? Na ja ...
Ticket am Fahrscheinautomaten oder Tarifzonen in Listen nachschlagen? Das ist aber so was von 70er. ? Nimm die App!
1. Die Gäste des HVV auf das Sauberkeits-Niveau von Singapur zu erziehen, wird noch eine Weile dauern ...
2. Es hätte eigentlich von 1970 auf 1985 gehen können, oder von 1992 auf 1999, ... meine Erfahrung ist, dass da oft um eine halbe bis ganze Wagenlänge falsch gebremst wird, wenn man mit Kurzzügen unterwegs ist. Übrigens sind die Bahnsteige häufig an den hochgepflasterten Stellen nicht mehr überdacht - Rollifahrer warten also im Regen.
3. Die wenigen Aufzüge, die größer sind (z. B. Hallerstraße), sind eine richtige Wohltat.
4. Toulouse: alle 90 Sekunden. Paris und Moskau: ähnlich. Münchner U-Bahn auf den Stammstrecken: 2,5 Minuten. Busse zwischen Gänsemarkt und Grindelhof: einstmals so etwa alle 1 bis 3 Minuten.
5. App? Viel zu kompliziert. Das meine ich ernst. Es gibt nichts Einfacheres und Übersichtlicheres als eine große Karte mit allen Linien und Stationen. Und daneben ein A-3-Plakat mit dem Hinweis: »Alle Haltestellen im Großbereich Hamburg sind Preisstufe 3, Ausnahmen siehe unten« - und dann kommen 5 bis 20 Haltestellen mit 1 oder 2. Da können zehn Leute gleichzeitig gucken. Ich habe es gerade mal ausprobiert: mit der App brauche ich 2 Minuten, um herauszufinden, was es von Wandsbek-Markt zur Trabrennbahn kostet. Bei der Frage, wo bei einer Umsteigefahrt mit dem Bus der Nahbereich endet (nach dem Motto: lieber für 2,20 eine Station früher aussteigen und 300 Meter nach vorne laufen als für 3,30 eine Station weiter fahren und 200 Meter zurück), wird es mit der App zum Geduldsspiel. Und wenn ich mich daran erinnere, wie lange die App braucht, um zu kapieren, dass ich eine Haltestelle im Hamburger Stadtteil Langenhorn eintippen will und nicht etwa im schleswig-holsteinischen Ort Langenhorn ...
Apropos: 70er war fast noch Schaffner
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Nu ja:
Die neueste U-Bahn hat keine Müllbehälter.
Fast überall gibt es einen Höhenunterschied zwischen Bahnsteig und Bahn. (Teilweise ist der Bahnsteig ein Stück weit höhergelegt, aber die Bahnen halten nicht punktgenau.)
Nicht alle Bahnhöfe sind barrierefrei.
Aufzüge sind oft ohne bauliche Notwendigkeit so klein, dass kein Fahrrad längs und keine zwei Kinderwagen nebeneinander reinpassen.
Die Taktung ist zu dünn - bei Schulschluss 10 Minuten auf die nächste Bahn warten zu müssen, mit der man nur zwei Stationen fahren will, ist »so was von Achtziger« ...
Man kann in Hamburg nicht sehen, wie weit man mit einer Kurzstreckenkarte kommt (es gibt Zahlgrenzen, aber die sind praktisch geheim); die Pläne, auf denen das an den Stationen aushing (alphabetisches Verzeichnis aller Schnellbahnhaltestellen mit Tarifangabe) wurden vor einigen Jahren entfernt, jetzt soll man das am Bildschirm des Fahrkartenautomaten herausfinden, was etwa zehn Mal so lang dauert. Dagegen München: bis 4 Stationen, davon maximal 2 mit S/U-Bahn.
Es fehlt ein Ticket, das es in Berlin mal gab: »Zwei Stunden Fahrt, hin und zurück, kreuz und quer«, das war ziemlich billig und lockt die in den ÖPNV, die 4,40 Euro für drei Haltestellen hin und wieder zurück für unverschämt halten. (Vor nicht allzulanger Zeit kostete bei Zustieg »Im Grünen Grunde« alleine schon die halbe Runde auf die andere Seite des Bahnhofs Ohlsdorf plus eine Haltestelle weiter 2,20 Euro, weil der Bus dabei die fiktive Zahlgrenze zweimal auf 80 Meter Strecke überquerte ...)
Das Lösen einer falschen Fahrkarte ist teurer als absichtliches Falschparken.
Mehr Zeit habe ich jetzt nicht ...
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Also da bin ich eindeutig auf der Seite der Dame, die hat es schon schwer genug. Finde ich richtig gut das Sie trotzdem noch so mobil ist.
Das kann man sogar in einer Fahrradstraße echt nicht bringen, da würde ich deutlich defensiver vorbeifahren, bzw. anhalten und Ihr über die Strasse helfen.
Nee, sorry, das ist keine Fußgängerzone, keine Spielstraße, kein Zebrastreifen. Sondern das ist eine Fahrbahn. Wie in der Mönckebergstraße. Da darf sich auch kein Rollatornutzer darauf verlassen, einfach blind rübermachen zu können. Und auch am Harvestehuder Weg erwarte ich, dass Fußgänger wissen, dass das Gelände zwischen Bordsteinkante und Sprunginsel eine Fahrbahn ist.
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Man stelle sich vor, Olaf Scholz und die Olympiafreunde hätten vor dem Referendum angekündigt, dass bis zu den angepeilten Olympischen Spielen
a) der Nahverkehr massiv ausgebaut werde und
b) ab Olympia kostenfrei / per Billigflatrate für, sagen wir, 20 Euro im Monat nutzbar werde
dann hätten die das Ding vermutlich locker gewonnen.
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https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/3868633
41 x rote Ampel
19 x »falsche Fahrseite«
1 x Handy
(Ach ja: und zwei Abbiegeverstöße durch Pkw-Fahrer: dabei »kam es fast zu Verkehrsunfällen mit zwei Fahrradfahrern, die jeweils nur durch eine starke Bremsung des Fahrradfahrers verhindert werden konnten«.
Von Beinahe-Unfällen durch die 61 obigen Radfahrer wurde nichts berichtet.
Und hier haben wir die Stellen:
Hamburg-St. Georg, Beim Strohhause/Lindenstraße
https://www.google.de/maps/place/Bei…65!4d10.0217315
Wer hat die aktuelle Ampel-Lage parat? Fahrradampel? Fußgängerampel?
(Nebenbei: Zweirichtungsradwege beinhalten die »falsche Fahrseite« schon im Namen ...)
Hamburg-Hoheluft-Ost, Hoheluftchaussee/Breitenfelder Straße
https://www.google.de/maps/place/Bre…633!4d9.9763614
Die bekannte Riesenkreuzung mit aufgehobener Benutzungspflicht in der Hoheluftchaussee, aber obskurem Linksabbiegeverbot auf der Fahrbahn, wenn ich mich richtig erinnere. Auch hier würde man gerne wissen, welche Ampel die Radfahrer missachtet haben sollen.
Hamburg-Hohenfelde, Mundsburger Damm/Papenhuder Straße
https://www.google.de/maps/@53.58383…6thumbfov%3D100
Der benutzungspflichtige Radweg führt im Winkel von 45 Grad weg von der Hauptstraße und neben einer Fußgängerfurt über die Seitenstraße. 2010 hingen da nur Fußgänger in der Streuscheibe ...