Beiträge von Fahrbahnradler
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Die Schnelligkeit des Autoverkehrs ist kein Grund, den Radverkehr auf das Hochbord zu verbannen. Die Polizei müsste begründen, warum die Gefahr auf der Fahrbahn außerordentlich hoch (im Vergleich zu Straßen ohne Blauschild) und höher als die Gefahr auf dem Hochbord ist.
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Die Polizei parkt allerdings nach eigener Aussage so, um bei Stau überhaupt von links ins Auto steigen zu können und um dann im Notfall über den Geh- und Radweg nach vorne fahren zu könne.
Ah ja. Dann achtet die Polizei sicher auch immer und überall darauf, dass kein normaler Verkehrsteilnehmer verbotenerweise auf Geh- und Radweg parkt ...
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Frage 15: Für eine Familie mit drei Autos wären das über dreitausend Euro pro Jahr! Wer soll sich das leisten können?
Da übertrifft die Realität jede Satire.
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Auszug aus obigem Streitgespräch:
X: Dass die Radfahrer gut erkennbar sind, ist tatsächlich elementar. Deswegen unterstützen wir auch die Radfahrstreifen auf den Straßen. Viele fühlen sich auf den Hochbordwegen sicherer, das ist aber objektiv nicht der Fall. Sie werden schlechter an Kreuzungen gesehen, und es gibt dazu noch Konflikte mit Fußgängern.
Lau: Wir fordern eine normale Fahrspur für Radfahrer auf den Straßen, wie es sie auch für Autos gibt. Es sind ja immer mehr Radfahrer unterwegs und immer mehr mit Lastenrädern, und Radfahrer müssen sich zudem gegenseitig gefahrlos überholen können. Heute ist es so, dass mit 50 Zentimetern Abstand Lkw mit Tempo 60 an Ihnen vorbeibrettern. Das ist hochgefährlich. Wenn mit Tempo 30 und 1,50 Metern Abstand überholt würde, wäre das ein großer Sicherheitsgewinn.
Y: Stets eine Autospur für Radfahrer – das ist mitten in einer bebauten Stadt nicht machbar. Wir müssen die Belange aller Verkehrsteilnehmer berücksichtigen. Ich halte von so überzogenen Forderungen gar nichts.
Frage an die Gemeinde:
Wer von X und Y ist
- Radverkehrskoordinatorin der Stadt Hamburg und ehemalige ADFC-Landesvorsitzende
- ADAC-Vertreter
?
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Ich befürchte ja eher, manche Autofahrer würden einen Radler-Mast für ein Gerät halten, bei dem man Erstere an Zweitem aufhängt.
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Hätten wir eine funktionierende Verwaltung (hallo Frau Barley!), dann würde der Staat die Hersteller zum sofortigen Rückruf zwingen.
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Man hat ein Baustellen-Tool entwickelt. Faszinierend. Und dann kommt der entlarvende Schlusssatz:
»Denn auch für die Baustellen-Könige zählt am Ende nur eins: das Wohl des Volkes – also das von Hamburgs Autofahrern.«
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Wenn die Fahrbahnen so überfüllt wären wie die Radwege, hätte die CDU schon längst die Zehnspurigkeit gefordert.
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Wer so eine Pressesprecherin hat, braucht keine Satiresendung mehr.
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Ich gehe aber jede Wette ein, dass die Polizei binnen Minuten mit massiver Stärke vor Ort wäre, wenn ein schwarz vermummter Block jeden LKW anhalten und die Papiere überprüfen würde ,,,
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Als man dabei war, unsere Nachtzüge und unsere Arbeitsplätze zu beseitigen, haben einige mit Galgenhumor gesagt: »Wetten, dass in 10 Jahren einer eine große Prämie für den revolutionären Vorschlag bekommt, Züge auch nachts mit Betten und Liegen einzusetzen?«
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Fahrradanhänger XXL
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/f…-a-1206082.html
Auflaufbremse kenne ich vom Wohnwagen. Schicke Sache. Ich sehe aber ein ganz anderes Problem: die Gewichtsverteilung. Bei Steigungen dürfte es das Hinterrad des Bikes ordentlich lüpfen.
Sind eigentlich Fahrradanhänger mit Tandemachse zugelassen?
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Die Unfallstelle ist schon makaber. Der Metallzaun rechts vom Gehweg ist die Begrenzung des Friedhofs Ohlsdorf, und gegenüber reihen sich die Bestattungsinstitute aneinander.
Vor allem aber ist das auf einer neugestalteten Fläche passiert, bei der man eine Weiche eingebaut hat:
Man erkennt auf dem Google-Earth-Foto sehr schön, wie die Linien des Radfahrstreifens sich Höhe Redderplatz zu einem Trichter weiten. Man kann also mit vollem Karacho (> 30 km/h, Jüngere dürften da auch auf > 40 km/h kommen) geradeaus auf der Fahrbahn weiterfahren und hat überhaupt keine Veranlassung, sich mit einem Rentner um die rote Piste auf dem Hochbord zu streiten. Ich kann mich nicht erinnern, dass mich zwischen dieser Weiche und dem Beginn der Mehrspurigkeit kurz vor der Ampel Alsterdorfer Straße jemals ein Auto überholt hätte.
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Wäre das nicht ein Fall für die Radverkehrskoordinatorin?
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Ich gehe doch aber davon aus, dass bei einer Demo ein Anmelder und Verantwortlicher da ist, der ein paar Takte zur Lage sagt, also »vorne wird nicht geheizt, und bitte alle zusammenbleiben«. Klappt bei »Latsch-Demos« doch auch, denn das sind keine Marathonläufe.
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Ich habe mir gerade noch mal unsere alten Postings durchgelesen ... mindestens Tempo 42 in der 30er Zone ... au weia.
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Das auf der Ecke ist eine Gastlichkeit?
Anlüger Feuer frei.
Da kann aber niemand parken
Wer in der Kneipe ein Anliegen hat, muss 200 Meter vorher auf einen Großparkplatz und dann laufen.