Beiträge von munchengladbach

    Die E.U. unterhält diverse Institutionen mit wachsender Bedeutung. Ihr verdanken wir seriöse Statistik, weil die Staaten verpflichtet sind, Daten für die Arbeit der Sessionen des Europäischen Parlaments abzugeben.

    Europarl, dieses Parlament, zu welchem die Deutschen die grösste Zahl von Abgeordneten einer Nation entsendet, hat sich schon oft mit Verkehrssicherheit befasst, weil die Verkehrssicherheit ein globales Problem ist. Hier beispielsweise, sind wir nach wenigen Kilometer schon in den Niederlanden und nach weiteren 25..30 km sogar haben wir Holland überschritten und sind in Belgien. Luxemburg ist auch unweit. England ist nur 250 km weg, Frankreich auch! Und das ist per Rad auch leicht erreichbar (sind gerade 2 Kindergärtnerinnen unser Stadt gefahren in 12 Stunden mit dem Rad gefahren, um den Geldgewinn für ihre Kindergärten zu verschaffen!). Es ist richtig, dass Europarl sich damit befasst, und dass Druck auf die Staaten kommt. Beispielsweise wurde Sept. 2011 eine lange Resolution des Parlaments mit grosser Mehrheit in Sachen Verkehrssicherheit verabschiedet. Das ist die parlamentarische Rechtssituation seither: Alle Staaten müssen das zur Kenntnis nehmen. Auch die deutschen Abgeordneten hatten Stimmrecht und stehen (vermutlich) dahinter.

    Und Zahlen existieren, nicht so ein nicht nachvollziebares Wischi-Waschi ohne Begleitzahlen noch Quellangaben!

    Wer solche Polizeiberichte schreibt, handelt nur polemisch...

    Zitat aus der Entschliessung des europ. Parlaments (eins von sehr vielen Punkten):

    Zitat

    54. empfiehlt den zuständigen Behörden nachdrücklich, in Wohngebieten und auf allen einspurigen Straßen in Stadtgebieten, die keine getrennte Fahrbahn für Radfahrer haben, zum besseren Schutz der schwächeren Verkehrsteilnehmer generell eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h vorzuschreiben;

    Wie kommt man dazu, dann zu Gunsten von 50 km/h zu argumentieren, die Parlamentsdebatte also in das Polizeipräsidium zu verlagern, ohne zumindest seine Zahlen zu präsentieren?

    hallo Gerhart

    Was ich vergaß zu fragen: Warum willst du auf Bundes- oder EU-Ebene rauf? Ist dein Problem eines von überregionaler Bedeutung? Frag doch erstmal deine Lokalpolitiker.

    Stadtpolitik:

    die CDU hat vor den letzten Komunalwahlen erklärt, sie will den Pflicht-Radweg in der Stadtmitte (Rheydt) von VZ 241 in VZ 240 zurückstufen lassen.
    der CDU Bürgermeister löst den SPD Bürgermeister ab. Die CDU bildet die grösste Fraktion.

    Bundespolitik:

    bei den letzten Wahlen hat sich die SPD türken lassen: Kurz vor der innerparteilichen Abstimmung haben sich enorm viele Türken lassen, und die altansässigen Parteimitglieder sind nicht gekommen! Dadurch ist eine Kandidatin türkischer Herkunft Kandidat geworden... Später wurde sie nicht gewählt, aber die SPD bekam trotzdem eine Stimme! So wurde die Taxi-Unternehmerin aus der Türkei MdB der SPD in Berlin!

    jetzt, Hand auf der Brust: siehst Du viele türkisch anmutenden Frau auf dem Fahrrad? weiss Du nicht, dass viele muslimische Denker, das Radfahren für Frau als extrem unanständig ansehen? und wer hasst die Radfahrer mehr als Taxi-Fahrer? wohl niemand.

    und Du glaubst wirklich, dass mir diese Leute energisch (oder gar weich, wäre schon was) helfen würden?

    Tochter wohnt wie Du in HH (ich auch habe dort gelebt, allerdings vor sehr langer Zeit und nicht allzu lang). fährt jeden Tag mit dem Rad (einfache Fahrt 6,5 km) zur Arbeit, und zwar mehrmals pro Tag meistens, ideale Radverkehrsverhältnisse (wo sie fährt). und hier, die Hamburger vom Forum, Ihr jammert alle :P .

    wir in Gladbach haben nur 1/3 des (ohnehin schon sehr schlechten) Fahrradverkehrsanteils der Stadt Krefeld (gleiche Grösse, fast alles gleich, vieles gemeinsam), das heisst fast gar keinen Anteil mehr, und noch dazu werden wir nebenbei von den Behörden kriminalisiert in der Presse! das nächste diskriminierende Abzeichen wird wohl ein Laufrad mit Fahrradspeichen angenäht auf der Brust (die Sinti und Roma haben's schon mit Holzspeichen , auch fahrende Leute wie wir, passt gut zusammen). und das bei einem absolut lächerlichen Restanteil der Radler am Gesamtverkehr!

    wegen den Politikern,

    denn nur sie können etwas nachhaltig ändern... wollen es aber nicht und, da sie besessene Dosenfahrer sind.

    warum willst Du Polizist werden Sohn? aber Papa, grosses Motorrad, Stiefel, Autorität, wie Du eben...

    ja ok, keiner denkt als Kind ein Mal Politiker zu werden

    (und setzt das in die Praxis um...)


    Zur Wahl und Umstände der Wahl nach den "blöden" Ereignissen am 21. Sep. 2012 finde ich derzeit keinen moderaten Link. Ich habe zwar doch einen gefunden, falls es irgend jemand interessieren sollte, aber er ist mir nicht moderat genug.

    Hinweise:

    a) Die Stadt verfügt über eine spezialisierte Polizei-Fahrrad-Staffel. Dies geht klar aus dem ersten Zeitungsartikel hervor. Ausserdem sind Fahrräder mit der Aufschrift "Ordnungsamt" auch auf Radwegen gesichtet worden.

    b) Die Bring-Pflicht der Gemeinden geht aus folgender Ministerial-Festlegung hervor:


    Der automatische Radroutplaner NRW des Landes-Verkehrsministeriums, eine (wirklich tolle, dieser Planer ermöglicht meistens die kompliziertesten Routen mit wenigen Klicks) Förderung des Landes für alle Radfahrer, nicht nur für diejenige der Stadt, funktioniert natürlich nicht mehr vernünftig, wenn keine Meldung erfolgt, weil die Aktualisierung ausbleibt!

    c) Diese Stadt wird gerade derzeit in diesem Zeitungsartikel beschrieben:


    Der Verkehrsanteil der Radfahrer ist ca 1/3 desjenigen in Krefeld, die "Schwerster-Stadt" (alles oder zumindest das Meiste nahezu gleich, viele gemeinsame Unternehmungen, wie gemeinsame Fachhochschule mit Tausenden von jungen Menschen, die zu den erlesensten potentiellen Radfahrern gehören könnten / sollten. Die Strecke zwischen beiden Städten ist ein geringes Problem (sind wir als ältere Menschen sogar hin- und zurück ohne Zwischenhalt bei minus 20° C sogar gefahren!).


    bezogen auf den konkreten Fall? Wenn ja, wo genau steht das? Bitte bedenke, dass eine Fußgängerzone keine Radverkehrsanlage ist.

    Du hast recht, aber

    a/ es gibt dort eine intensiv befahrene Strasse Mitte in der Fussgängerzone, zum Teil in einem Takt unter einer Minute fahren da Busse auf einer sichtbaren Fahrbahn
    b/ die Radfahrer benutzen meiner Erfahrung nach diese Fahrbahn
    c/ die Fussgängerzone ist dort so breit, dass jeden Samstag der Markt direkt drauf (ausserhalb der Fahrbahn, die kommt noch hinzu! Die Busse werden ja am Samstag auch benötigt) abgehalten wird
    d/ die Landeskatasterkarte wies nach aussen hin dort zu dem Zeitpunkt der Polizei-Aktion eine hochoffizielle Fahrradroute

    ok, die aktuellen Schilder haben Vorrang. aber trotzdem, wer

    nicht auf der eigentlichen Fussgängerzone sondern auf der Fahrbahn mit den Bussen fährt,

    und auf einer vom Verkehrsministerium festgelegte Fahrradroute dabei ist,

    fühlt sich nie im Leben im Unrecht! Auch ist die Sicht dort auf Grund der Fahrbahnbreite (da kreuzen sich Gelebenbusse, stelle Dir vor, nur sie müssen eben bremsen, wenn auch nocht dazu ein Radler drauf ist, um 1 m Abstand von ihm zu halten, ok, tun die Busse von NEW / RWE - Stadtverwaltung, sowieso nicht, für sie ist diese Vorschrift wie unbestehend! Ausserdem ist an anderen Stellen (Bahnhofsnähe) diese, ja die gleiche, Fahrbahn eine Empfehlung für Radfahrer!

    ob damals die Fahrbahn KLAR und eindeutig, d.h. auffällig, man hat mit einer sehr breiten Stelle zu tun (MG ist eine Stadt mir Strassenbahnvergangenheit und gleichzeitig starkem Autoverkehr! einige Stellen sind daher sehr breit!), DA für Radfahrer verboten war, kann ich nicht nachvollziehen, diese Schilder werden oft über Nacht hinzugestellt/entfernt (von der Behörde, genauso wie von Vorschriftsablehner! So weisseln derzeit viele Reiter die Reitverbotsschilder in der Gegend, andere biegen sie um, andere schrauben sie ab; deshalb, wenn ich solche Verbote in OSM tagge mache ich auch ein Foto davor oder hinterher, denn morgen versucht Dir einer zu erzählen, es sei nicht so!)

    das Kernproblem ist jedenfalls nicht dieser:

    natürlich soll der Bürger die Vorschriften einhalten,

    aber
    - auch die Behörde kann nicht etwas tun, was die Angaben einer anderen (in dem Fall mindestens gleichgestellten Landeskoordinationsstelle, nämlich dem Verkehrsministerium) frontal widerspricht und unsinnig macht!
    - Polizei hat informiert zu sein. Es ist die Nachforschungsstelle in einem geordneten Staat! Wenn die Polizei, die den Verkehr regelt, nicht weiss, dass es einen offiziellen Landeskataster im Verkehrsministerium gibt, wer soll das wissen? Der Pfarrer? Dieses Unwissen ist eine Schande!
    - die Zustände waren URALT! Die Polizei hätte schätzungsweise 20 .. 25 Jahren Zeit gehabt, die Zustände auf der Karte im Landeskataster bei den verantwortlichen in der Stadt (die ihren Job nicht machen, ihre Bring-Pflicht gegenüber dem Land nicht erfüllen) zu rügen!
    - die Behörde hält sich gar nicht an dem gültigen Recht und an den gültigen Gesetzen und Verordnungen
    - ausserdem kommt noch dazu, dass die Behörde selbst viele Anordnungen stillschweigen aufweicht, also leichte Vergehen ganz bewusst durchgehen lässt. Nur ist ein leichtes Vergehen im Verkehr nur solange leicht, bis ein Unglück passiert. Deshalb gibt es eine Rechtslage, und deshalb gilt nur sie, auch wenn die Behörde (Ordnungsamt / aber auch Polizei), dass sich also ein Brauch-Recht-Situation etabliert (so fahren mit den relativ schnellen, aber nicht wesentlich schneller als Radler bergab, Bussen auf einer echten Fahrbahn, gleich ob sie ein Trennstreifen in der Fussgängerzone bildet oder nicht, der Zustand hat sich dort nämlich mehrmals geändert)

    Meine Meinung ist

    - die Behörde hat klar, nachvollziebar und überschaubar zu handeln
    - sie hat stets zu wissen, was andere berechtigten Behörden, Verkehrministerium ist kein Dreck, da auch sagen und zu sagen haben,
    - und zuerst dort etwas klar zu verändern, derart, dass alle mitbekommen, dass es eine Ánderung gibt (so der Plastikpolizist aufgestellt an Kreuzungen, wo die Vorfahrtsregelung erst kürzlich geändert wurde) und nicht die Bürger in einen Hinterhalt laufen zu lassen, um zuerst einen Exempel zu statuieren, bevor man überhaupt versucht, einen vernünftigen und fürsorglichen Weg, so den Kataster korrigieren zu lassen, wurde jährlich aktualisiert, nur die Bring-Pflicht der örtlichen Behörde wurde ca. 25 Jahren missachtet, bevor man an die vorsorgliche Bestrafung geht (man sprach nur von "touchiert" nicht von Todesunfälle, zum Glück! Wenn Radfahrer auf einem linksgeführten Linkweg, der ausserdem der VwV StVO nicht voll gerecht ist,touchiert wird, regt sich in dieser Stadt keiner!)
    - es war nicht der Fall!

    dies zur Fussgängerzone (ausserdem muss man wissen, dass MG eine Doppelstadt ist, und dass in Rheydt, auch eine wirklich grosse Fussgängerzone besteht, die nahezu vollständig mit dem Rad befahrbar ist... Die Radler ist hier, dann völlig zurecht, gewöhnt, in der Fussgängerzone zu fahren!)

    @Gerhart + @Spkr : Sei Ihr so fei-n/ge nicht deutlich (aus)sprechen zu können(/wollen, was Ihr auf dem Gewissen habt)?


    als ein Heini aus der gleichen Dienststelle, diese andere Nacht und Nebelaktion, die in einem westlichen Land kaum denkbar ist, angezettelt hat, war der Abschnitt der Strasse, wo die Strafzettel verteilt wurden, noch eine ausgewiesene Route des Landeskataster des Fahrradnetzes NRW's, ein Fördermittel des Verkehrsministeriums NRW's fü Radler, hochoffiziell noch als Radroute ausgewiesen!

    die Polizei, die über alles informiert sein sollte, kennt nicht ein Mal den Kataster des Verkehrsministeriums, oder meint es sei nichts wert...

    Zu den Hintergründen der Aktion:

    Die Stadt erfüllt ihre Bringpflicht gegenüber dem Land nicht! Der Radweg ist vielleicht 20 Jahre nicht mehr zugelassen gewesen, aber die Stadt meldete das nicht nach Düsseldorf (Meldung = mögliche Kontrolle, Aufsicht und Überwachung... Rühre Dich lieber nicht! Aus exakt dem gleichen Grund werden die Radwege hier an vielen Stellen gar nicht unterhalten! Würde man irgend etwas dort machen, wäre man zur Meldung verpflichtet, dass irgend etwas an diesen Radwegen gar nicht mehr zulässig ist, und MAN MÜSSTE HANDELN, oder wäre selbst zum Teil schuldig, wenn dann hinterher etwas passiert! Pfosten mit der Aufschrift "Radwegschäden" wurden vor über einem Jahrzehnt EINBETONIERT, und stehen dadurch noch wacker! Natürlich sind die Schäden dabei nicht kleiner geworden... Was hat es mit dem Polizeipräsidium zu tun? Die Polizei hat über die VwV StVO die VERPFLICHTUNG in Sachen Sicherheit einzugreifen...

    ...und tut es nicht! Man müsste Berichte schreiben, und hinterher in den Streitverhandlungen unter Amtsstellen dazu stehen!)

    Gruss

    Ich bin Nachbar von der Institution. Als mir vor 20 Jahren mein (erstes) Fahrrad samt neuen Taschen usw. direkt vor dem Haustür geklaut wurde, 16 Uhr, nach Feierabend, gehe nur kurz ins Haus, um Bescheid zu sagen, dass ich zur Stadtbücherei weiterfahre und Hände zu waschen, die 6 jährige Tochter spielt in der Nähe ausserhalb des Hauses, finde ich 10 Minuten später das Rad nicht mehr. «Wo ist mein Rad, was habt Ihr damit gemacht, wo ist es versteckt?». Nichts da versteckt! Musste mit Realismus feststellen, die Mädchen waren nicht schuld, 10 Minuten hatten in der Nebenstrasse ausgereicht, damit das Rad geklaut wird...

    Ging also zum Nachbar, mein Freund und Helfer, Anzeige erstatten, eine Sache, die ich nie mehr (anders als per Internet) machen werde... Erstens ist das Polizeipräsidium Präsidium für die ganze bezirklose Grossstadt, aber sitzt naturgemäß in einer Stadt/Stadtteil. Und die Stadtgrenze bildet da, so viel ich weiß / annehme, das Gladbach. Auf der einen Bachufer ist also das Präsidium, auf der anderen Bachufer sind unsere Wohnhäuser... Und mein Arbeitgeber sitzt in der Mitte, auf dem (kanalisierten) Bach, etwas weiter östlich! Nach außen hin ist die Stadt eine einzige Stadt, seit fast 100 Jahren. Also war ich über dieses Detail bewusst. Komme auf die Wache und erkläre was los ist! Er fängt da eine ewig lange Litanei an, dass dieses Kommissariat, ist gleichzeitig einer, nicht zuständig ist: Über den Bach muss ich nach Rheydt zum Hauptkommissariat (zu Fuss sagte ich ihm lachend und bemitleidend, Raddiebstahl will ich ja melden) am Rheydter-Hauptbahnhof gehen...

    (Ich habe mir ein Wort über das Polizeipräsidium gedacht, das ein gut erzogener Mensch nicht schreibt...)

    So erzieht man die Bürger zum Respekt und zur Achtung der Behörde...

    Die wenigsten Probleme machen Kinder

    „Die wenigsten Probleme haben wir eigentlich mit Kindern, weil sie
    gerade durch unsere Verkehrssicherheitsberater gut Bescheid wissen. Das
    Problem ist, dass Kinder sich ihr Verhalten bei den Großen abgucken.“
    [es ist falsch: In dieser Stadt haben die meisten Kinder kein Fahrrad!
    so ist die Wahrheit! Wird auch von der Behörde bemängelt, aber Eltern
    sehen keinen Sinn drin, ihre Kinder derart zu gefährden, dass sie am
    Verkehr gerade mit so was teilnehmen! Es ist so schlimm, dass in den
    Schulen die Reife zur Teilnahme am Verkehr nicht ungestört geprüft
    werden kann, und das weiß auch die Polizei wohl: sie nimmt die Prüfung
    in den Schulen ab!] Bei Gesprächen zeigten sich manche Erwachsene bei
    diesem Hinweis einsichtig. „Aber es gibt einfach Menschen, die sind nur
    durch Verwarngeld, also nur mit dem Portemonnaie zu bekommen [die
    Journalistin hatte wohl eine Zeile zu wenig, damit ihre Reportage gültig
    ist! Binsenwahrheit! Liest man die Zeitung um so was zu lesen? Nein,
    man liest die Zeitung, damit festgehalten wird, welche Ursachen ein
    Unfall hatte, so, beispielsweise, damit recherchiert wird, bevor man
    einen Polizeibericht dumm und diszipliniert abtippt!]...

    Dass Radfahrer überhaupt gegen die Verkehrsregeln verstoßen, kann er
    sich nur mit „Bequemlichkeit und Faulheit“ erklären. „Da will man halt
    nicht zweimal die Straßenseite wechseln.“ [Hm, dann sollten die
    Radfahrer zuerst die gleichen Ampelschaltungen wie der Kraftverkehr
    bekommen, und dann könnte man darüber reden! Die Seite wechseln kostet
    bei den üblichen Vorabbettelampeln fast so viel Zeit wie die gesamte
    Reststrecke... Der Kommissar machte wohl die Feststellung wegen dem ihm
    direkt vor dem Arbeitgeber auffallenden Gymnasium an der Gartenstrasse,
    eine Bildungsstätte, die sich in einem Wettbewerb schwer für die Verkehrs-
    sicherheit engagiert hat, und enorm viele Verkehrsorte in ihrer öffentlichen
    Berichterstattung kritisieren musste! Ja, dieses Gymanasium liegt direkt an
    einer 4-spurigen, autobahnähnlichen Strasse, ja die Kids fahren ein Stück falsch!
    Weil die Verkehrssicherungspflicht nicht beachtet wurde!
    Zeit kann man natürlich abkürzen, wenn man einfach wild bei der nächst besten
    Garageneinfahrt über die 4-spurige Strasse kreuzt, wohl bemerkt, bei harter Radweg-
    benutzungspflicht und durchgehender weissen Linie in der Mitte der 4=spurigen Strasse!
    Aber so viele Kraftfahrer tun das mehrmals täglich, direkt vor dem Polizeipräsidium auch]...

    Inzwischen gibt es eine Stellungnahme zum Artikel unter dem Link.

    munchengladbach : Was für ein Problem hast Du eigentlich mit dem Artikel? Ich kann den inhaltlich gut nachvollziehen und sehe auch keinen grundsätzlichen Fehler darin, Fehlverhalten bei Radfahrern zu ahnden. Im Threadtitel von einem "aggressiven Heini im Polizeipräsidium" zu sprechen, finde ich jedenfalls völlig daneben! Es ist grob beleidigend, wie manch andere Äußerung von Dir auch.

    Wahnsinn, was man auf einem radfahrerfreundlichen Forum lesen kann. Jetzt lese ich Dir den Artikel, aber diesmal mit Verstand, vor:

    Radkontrolle auf Augenhöhe

    Beamte der Hundertschaft helfen im Verkehrsdienst aus – Ziel: Senkung der Unfälle, die Radlern erleiden. [im Kampf gegen][mit] wo sind wir denn!!!

    Mönchengladbach. Mit dem Fahrrad über den Bürgersteig, in die falsche
    Richtung auf dem Radweg, mal eben schnell über eine Ampel huschen – und
    dann kracht es [falsche Behauptung: es kracht hier meistens dann, wenn
    Radler grün haben, und sich auf der Fahrradfurt befinden]. Natürlich
    nicht immer, aber wenn es kracht, dann sind es meist solche auf den
    ersten Blick kleinen Vergehen, die für Unfälle zwischen ihnen und
    Autofahrern verantwortlich sind [falsche Behauptung: wenn es hier
    kracht, dann lautet meistens der Polizeibericht, dass DER BETEILIGTE
    KRAFTFAHRER den Radler ÜBERSEHEN hat, und sehr oft auch hat er die
    Flucht ergriffen und Zeugen werden gesucht! Dank dieser Pflicht zur
    Zeugensuche wissen wir doch was los ist]. Denn der erste Blick täuscht.
    [Wem, dumme Flosken, jeder weiß, das folgendes so ist, viele haben
    sogar Unfälle hinter sich, leider, um sich darüber bewusst zu sein!]

    „Radfahrer haben keine Knautschzone, da sind es gleich die Knochen.“

    Sascha Hoitz vom Verkehrsdienst der Gladbacher Polizei

    „Eines ist doch klar: Wenn etwas passiert, dann ist der Radfahrer der
    schwächere Verkehrsteilnehmer. Der hat keine Knautschzone, da sind es
    gleich die Knochen“, sagt Sascha Hoitz, Dienstgruppenleiter im
    Verkehrsdienst der Mönchengladbacher Polizei. Ein Grund mehr, nach einer
    gehäuften Zahl von Unfällen mit schwer verletzten Radfahrern den
    Schwerpunkt bei Kontrollen auf diesen Bereich zu legen.

    Vor allem vielbefahrene Verkehrsachsen, auf denen Rad- und Autofahrer
    unterwegs sind, wie Odenkirchener oder Waldnieler Straße, nehmen die
    Polizisten ins Visier. Aber auch die Strecken rund um das Volksbad [da
    wäre eine Ursachenanalyse hochinteressant! Die Umgebung wurde vorigen
    Jahr nach mehreren Jahren Baustellenbetrieb ihrer Bestimmung übergeben.
    Geld für Radfahrer/Fussgänger gab es im Millionen Euro teuren Projekt
    keinerlei: überall wurde auf Kosten des unmotorisierten Verkehrs
    gespart. Der ehemalige Radweg VZ241 wurde zu einem GEMEINSAMEN
    Fuss-/Pflichtradweg VZ240 zurückgestuft. Zu den anliegenden
    Wohngebieten führen Vorabbettelampel!
    Die Radwege zum Schwimmbad sind keine mehr sondern vielmehr eine
    Aufwärmstrecke zum Training von professionellem Sonderkommando
    vor dem Einsatz im Irak, Afghanistan etc, wo man
    "gerubbelt" wird bis zum nicht mehr kann...] sind an Sonnentagen in den
    Ferien interessant [dieses Wort wird in dem Zusammenhang oft / fast
    immer mit einer sehr negativen Beladung benutzt]. Unterstützt werden die
    Beamten des Verkehrsdienstes dabei aktuell von Kollegen, die sonst
    etwas ganz anderes zu tun haben. Demos und andere Großveranstaltungen
    gehören zu ihrem eigentlichen Einsatzgebiet: Drei Beamte der
    Fahrradstaffel der Gladbacher Hundertschaft sind „leihweise“ für den
    Verkehrsdienst unterwegs.

    Polizisten auf Rädern können auf Augenhöhe agieren

    „Die müssen ja sowieso trainieren, da können sie auch für uns auf
    Verstöße von Radfahrern [eine absolut verächtliche Aussage! Da müsste
    stehen: "von Verkehrsteilnehmern, auch bei Bedarf von Radfahrern"]
    achten“, sagt Hauptkommissar Hoitz schmunzelnd [schmunzelt er immer so
    viel? wann arbeitet er konzentriert und ernsthaft?]. „Das Gute ist, dass
    sie wirklich auf Augenhöhe mit den Betroffenen sprechen können. So
    funktioniert das.“

    Bei Kontrollen gibt es „Unbelehrbare“ [ist diese Feststellung wirklich Wert,
    eine Überschrift zu zieren?]

    Allerdings gebe es, wie die Kontrollen zeigten, immer „Unbelehrbare“,
    sagt der 39-Jährige. Auf die Gefahren falschen Verhaltens auf den
    Straßen hingewiesen, hören die Beamten immer wieder auch den Satz: „Das
    ist ja mein Leben.“ Oder: „Kümmern Sie sich doch um die Autofahrer. Das
    sind die Schlimmen.“

    Tatsächlich sieht Hoitz allerdings, dass bei den Ursachen für Unfälle
    und der Schuldfrage das Verhältnis derzeit „kippt“ [Zahlen-Material bitte veröffentlichen,
    keine Darmgeräusche!] und eher die Radfahrer verantwortlich sind [es
    steht anders in vielen Polizei-Presseberichten und selten was, was diese
    Aussage bestätigen würde! Sind die Polizei-Presseberichte fingiert?].
    Und so versuchen Mönchengladbachs Polizisten den „Geisterfahrern“ und
    „Bürgersteig-Radlern“ ins Gewissen zu reden. „Es ist doch fatal, wenn
    Kinder sehen, wie die Jugendlichen oder Erwachsenen falsch fahren“, sagt
    Hoitz [ich sehe hier zuerst eine grobe und potentiell folgenschweren
    Verletzung der Verkehrssicherungspflicht, tut mir leid! Ich zitiere
    Dietmar Kettler: «Auch wenn eine Fläche von Radfahrern unbefugt oder gar
    verbotswidrig benutzt wird, gibt es eine Verkehrssicherungspflicht
    ihnen [den Verkehrsteilnehmern] gegenüber - wenn der Verantwortliche
    weiß oder damit rechnen muss, dass sie dort verkehren und er gleichwohl
    keine Maßnahmen trifft, das zu verhindern.» S. 166 in ISBN
    978----3-938807-99-6. Dem gegenüber stehen, was Polizei anbelangt, auch
    die aktuell geltenden VwV StVO: Sie soll beraten, wenn Verkehrsstellen unsicher
    sind. Beraten heißt nicht warten Däumchen drehend, bis jemand anklopft,
    Dich aus Deiner heiligen Ruhe bringt, sondern Berichte von sich aus
    herzustellen, wenn Fakte auffallen/vorliegen, die auf Sicherheitsmängel deuten. Und,
    jetzt ist es meine Interpretation, auch, wenn diese Fakten schon 50
    Jahre bestehen sollten, und es ist zum Glück noch nie was passiert! Im
    Falle der VwV StVO geht die Autorität sogar soweit, dass sie explizit
    betont «Die Sicherung des Fußgängers beim Überqueren der Fahrbahn ist
    eine der vornehmsten Aufgaben der Straßenverkehrsbehörden und der Polizei». Und
    das wird in unserer Stadt nicht gemacht! Eine 4-spurige Strasse im Stil
    von Autobahn verläuft direkt vor vielen Institutionen
    (Erholungsbereiche, öffentl. Schwimmbad, Grundschulenzugang, Sportstätte
    und Stadium, Gymnasium, Fachhochschule, Polizeipräsidium, nah! so
    was..., Grund- und Gesamtschulenzugänge in bedenklicher Nähe, andere
    Gymnasien, und man trifft als einzige Verkehrssicherungsmaßnahme in der
    Tat: Gehorsam! Das ist gar nicht das, wovon D. Kettler berichtet!
    Ausserdem sind die Radwege gerade da schrecklich, und damit die Fusswege
    (Radler haben nur 2 Alternativen: entweder benutzen sie vollkommen chaotisch
    die Strasse, fahren auf der falschen Seite, das wird gerügt, oder sie
    fahren verbotenerweise auf dem sogen. Fußweg!)]

    Ach Timovic,

    Diese Kreuzung ist echt massiver Hirnfurz für Radfahrer. Wie man sieht gibt es dort zwei Verkehrsinseln - auf jeder steht eine Ampel, die ich theoretisch zu beachten hätte. Bei solchen Ampelverarschen darf man sich nicht wundern, wenn das Rotlicht häufiger ignoriert wird. In 41 Sekunden bin ich 10 Mal über die Kreuzung. Und dann diese Rumpelei über die (für Radfahrer) komplett überflüssigen Verkehrsinseln...

    an München kann ich mich nicht mehr so genau erinnern, obwohl wir dort Jahre gelebt und dort unsere Familie gegründet haben (unser Sohn ist auch dort geboren worden) aber hier, in der Stadt, wo Du aufgewachsen bist, gibt es auch dieser oh wie lächerliche Lage:


    an dieser Kreuzung "Am Borussia-Park"gibt es eine Ampel für eine SACKGASSE , tut mir Leid, auch die Zufahrt zum ehrwürdigen Borussia-Stadium ist nunmal nur eine primitive Sackgasse mit einer Wendeplatte am Ende! und an der Aachener/Gladbacher Str. gibt es in der Richtung stadtauswärts dort auch diese 3-geteilte Ampel, und die meiste Zeit müssen die Radler, die nach Rheindahlen weiterfahren dort in der 2. Verkehrsinsel warten, weil dort sehr früh rot gegeben wird, um sogar GAR NICHT DA VORHANDENEN, VERMEINTLICH WARTENDEN Rechtsabbiegern aus dem Stadium Vorfahrt zu geben! Das ganze Jahr durch, obwohl das Stadium nur ein paar Minuten pro Woche im Durchschnitt "lebt", wenn es Fussballbegegnungen gibt, uns sonst die ganze restliche Zeit als vollkommen toter Ort in der Stadt angesehen werden kann.

    und das tollste:

    an der nächsten Kreuzung stadtauswärts gibt es wieder eine Ampel heute (ist relativ neu, wegen einem Neubaugebiet in der Dahlener Heide, kennst Du vielleicht noch nicht). Gegenüber der Dahlener Heide gibt es den nicht öffentlichen Eingang eines Parkplatzes, des «Fanhaus»-Parkplatzes. Dieser Parktplatz ist sehr oft abgeriegelt (nachts, an Ruhetagen, so Sonn- und Feiertagen, die exakten Absperrregel kenne ich nicht). Und da hatte die Stadt trotzdem eine waschechte Radfahrerampel mit einem echten Radler auf dem Glas hingepflockt! Und weiss Du was? Bei verriegeltetem Tor des Parkplatzes gab die Ampel den Radfahrern trotzdem "rot", obwohl sie absolut gar nicht vom Kreuzungsbetrieb, keine Kreuzung mehr sondern nur irgendeine T-Einmündung, bei geschlossenem Tor tangiert sind!

    so stark ist Fussball hierzulande: Wilhelm Tell müsste seine Edeltat hier wiederholen :whistling: ... Nach mehreren Jahren wurde es an dieser Kreuzung geändert und die Berechtigungen verbessert, heute kann man, uf, damit leben (aber an der Sackgasse nicht! Der Strassenzug Aachener/Gladbacher Strasse nach Rheindahlen zählt mehr als 20 Hauptampel und mehreren davon mit «Kinder»-Ampel gegen Radfahrer: Unrat vermehrt sich X( ... dadurch hatte auch Gladbach die vermutlich grösste Desorganisationsblamage erlebt anläßlich der Halbfinale der Damen-Fussballweltmeisterschaft am 13.7.2011 also vor fast exakt 3 Jahren erst: Am 14. Juli 4 Uhr morgens waren immer noch Zuschauer auf den Parkplätzen, völlig unfreiwillig und ausser sich, blockiert, wodurch man befürchten muss, dass in der Zukunft dieses sehr grosse Stadium für solche Veranstaltungen von den Organisatoren nie mehr in die enge Wahl genommen wird und nicht mehr mitmachen darf!)

    ausserdem hat die Stadt eine (vielleicht! warum eigentlich nur in Gladbach) Spezialität: Die NEW-Mobil, unser Bus-Unternehmen, sehr sehr stark hier da Filiale von RWE und der Stadt selbst, hat eine Ampel-Fern-Selbstbedienung. Die Busfahrer trauen sich sogar, vermutlich haben sie das recht dazu, die Ampelschaltung per Fernbedienung schon zu verstellen, wenn sie noch nicht fahren, d.h. noch an der Haltestelle mit dem Verkaufsgeschäft der Fahrkartenausgabe usw. voll belegt sind, wodurch an den Ampel teilweise erhebliche Verzögerungen entstehen! Und das auf Strassenzügen mit mehr als 20 Ampel hintereinander, das ergibt "Musik"... Natürlich ist das nicht an irgendeinem Belegungsgrad des Busses gebunden (könnte eine "Elektronik" nachhalten: beisp. «Hast Du weniger als 3 Fahrgäste in Deinem Gelenkbus, dann ist es eben so gut wie Einzelpersonverkehr und dann darfst eben dieses Privileg gegen die Gleichstellung der Verkehrsteilnehmen eben nicht nutzen, wäre das mindeste! Das auch andere durch diese wahnsinnige Rechtsausnahmezustände in ihren eigenen Arbeitsplänen Störungen dadurch erleiden, scheint niemand zu interessieren!)...

    Gruss aus der Stadt Deiner Kindheit!

    Heute erscheint folgende Pressenmeldung, diesmal in der Zeitung:


    vermutlich ein Interview an diese Zeitung, denn da


    konnte ich nichts entdecken, was nach dem Inhalt dieser Meldung aussieht, noch in der anderer Lokalzeitung.

    Wieder wird gegenüber der Öffentlichkeit angedeutet, dass die Radfahrer selber schuld an den ansteigenden Zahlen von auf einem Fahrrad Verletzten und Toten. Der Zeitungsartikel ist klar:

    • sie fahren Bürgersteig
    • sie fahren Geisterfahrer auf Radwegen


    Man muss sie kontrollieren!

    Ok, akzeptieren wir die Logik, aber wo?

    Beispiel:

    1999 wurde ein Radweg an einer mit StVO-Wegweisern empfohlenen Landes-Fahrradstrasse zum Borussia-Stadium, wohl die grösste Attraktion dieser Stadt (eine Gedenkstätte,nein, eine Kultstätte) gestrichen (der Weg ist nämlich noch da, exakt wie er damals war).

    heute wir er

    - bergaufwärts (ein kurzer aber böser Anstieg, für Holland-Räder, Holland ist hier nicht mal 30 km weg, sehr böse) fast immer immer noch benutzt (=Geisterfahrer)
    - bergabwärts von vielen auch, weil davor die Strassendecke sehr stark beschädigt ist (auf dieser Strecke gilt wahrscheinlich folgende Aussage der Bezirksregierung Düsseldorf, ich zittiere jetzt «Laut Mitteilung der Stadt Mönchengladbach sind diese Straßzüge Teile des Vorbehaltsnetzes der Stadt, mit deren Ausbau vor Jahren begonnen wurde, aber bis dato noch nicht abgeschlossen ist.»! Und poff, Du bist ausgetrickst: Vor jahren kann auch vor Jahrhunderten sein,,,)

    fahren immer noch Radler den ehemaligen Radweg!

    Er ist ja immer noch da!

    An vielen Orten der Stadt gibt es diese Situation: Die Stadtplaner tun nichts / dürfen wegen den Politikern nichts tun, und auch die Polizei tut nichts, sie kann nur bestenfalls etwas beanstanden! Die Bürger machen das, was sie für richtig halten:

    Selbstjustiz sozusagen

    und fahren so, wie sie Lust haben und wie es der Sachlage nach ermessen und zu verantworten erscheint :thumbup: , aber wohl gar nicht mehr Rücksicht auf die Rechtslage nimmt :rolleyes:

    Und die Polizei ahndet hinterher gerade nach diesen Bürgern anstatt nach Leuten zu ahnden, die §1 StVO schwer verletzen (Telefoniererei am Steuer, ja, heute, Fussballspielverfolgen am Fernsehen am Steuer)...

    Wo leben wir denn?

    Gruss

    Die Radwege...

    ...sollte man den Dosen überlassen, also vertauschen :D !

    Wenn auf dem Rathaus-Parkplatz Brennesel und Brombeere wachsen würden, würde man, obwohl es keinerlei Gefahr für Sekretärinnen, Bürgermeister noch Besucher darstellt, etwas machen!

    An Gefahrenpunkte an Radwegen tut man nichts.

    Prisac

    danke für Deine Wortmeldung. Ich habe hier


    geantwortet, in der Hoffnung, es liest jemand in der Stadt Deine eröffnete Diskussion weiter...

    Gruss

    Tempo 30 in der gesamten Stadt, das war das vom hantierenden Bürgermeister :!: in Straßburg 2011 organisiertes Volksbegehren (die Ergebnisse waren nicht ausreichend, ab trotzdem: mehr als 45 % der Wähler waren dafür)! Der Bürgermeister wollte natürlich damit nur die Stellung der Stadt im Europa weiten Streit besserstellen (gibt es nur noch Bruxelles oder gibt es noch andere Standorte, wie das Europarl-Pleniumssaal in Straßburg? Eine Frage analog zur WEST-deutschen Frage: gibt es nur noch Berlin, oder gibt es noch andere Standorte: Bonn, Karlsruhe usw., die den echten Wohlstand in Deutschland mitaufgebaut haben, Berlin nicht: das war die Kapitulation, 2 Mal hintereinander, am Ende des 2. WK und am Ende des Kommunismus, und mehr nicht!).

    Es geht noch viel sicherer als nur "Tempomatic". Warum nicht Tempomatic PLUS generell Tempo 30 in der gesamten Stadt? Menschenopfer für den Autogott?

    es wäre so mit solchen Maßnahmen, so menschenfreundlich und -fürsorglich sie wären, würden sie den ohnehin nicht aufhaltbaren Zerfall der Automobilwirtschaft in D noch beschleunigen!

    Weniger Tote in D = Weniger Arbeitsplätze in Köln bei General Motor und sonstwo!

    Frage: wollen wir das in Kauf nehmen? Was sagt GM und Obama dazu (er ist nicht wie Merkel! Sie kann verschmerzen, dass man ihr Handy beobachtet! Obama kann nicht verschmerzen, dass die Auftragsbücher von GM in D anders aussehen...)

    Die Sachlage ist folgende: Die Landesroute ab Stadt-/Kreisgrenze (NIersbrücke) an der K3 (Radler die aus der Richtung Landeshauptstadt kommen) bis zum Borussia-Stadium weist schwerwiegende Mängel auf.

    Also habe ich sie schon mehrere Jahren beanstandet.

    Hier ist die Stellungnahme vom 29.08.2012 des Ordnungsamts für den Abschnitt K3 (Ritterstrasse / Breite Strasse):

    «Sehr geehrter Herr,

    ich habe Ihren Antrag auf Umwandlung der Benutzungspflicht des Radweges
    auf der Breite- und Ritterstraße in ein Fahrrecht zum Anlass genommen,
    den Radweg sowie das Verkehrsaufkommen auf der von Ihnen angegebenen
    Strecke zu kontrollieren.
    Bei einem Ortstermin mit der Polizei konnte festgestellt werden, dass
     der Radweg teilweise schlecht und nicht durchgängig markiert ist.
    Hierdurch ist der Radweg schlecht als solcher erkennbar und wird deshalb
    des öfteren zugeparkt. 

    Nach Abstimmung mit der Polizei ist jedoch eine Aufhebung der
    Benutzungspflicht nicht angezeigt. Die Breite Straße ist eine stark
    befahrene Straße mit einem hohen Anteil an LKW - Verkehr. Daher ist es
    geboten, die Radfahrer sicher auf einen gesonderten Radweg zu führen.
    Hierzu habe ich veranlasst, dass der Radweg durchgehend als solcher
    markiert wird. In Bereichen der Ritterstraße wird der Radweg
    abschnittsweise auf 3 Meter verbreitert.

    Ich gehe davon aus, dass durch diese Maßnahme die Nutzung des Radweges
    künftig besser möglich ist.

    ich hoffe, Ihre Anfrage zufriedenstellend beantwortet zu haben.

    Mit freundlichen Grüßen
    Im Auftrag»

    Seither ist nicht viel passiert! Wo die genannten 3 Meter gekommen sind. konnte ich nicht fesstellen. Ich glaube, der Radweg hat nie die Sollbreite von 2,5 m. Die Mindestbreite (2 m laut VwV StVO) erreicht er nur an wenigen Stellen, und dort ist er besonders kaputt (das kommt noch dazu...)

    Es gibt eine wirklich grosse Verbesserung an der Stadtpforte: ein Kreisverkehr, den ich nicht vermessen habe (es regnete an dem Tag, wo ich mit meinem Dekameter, natürlich ohne Regenschutz, ich bin kein Geometer, das ganze nach dem Unfall vermessen wollte...)

    An den meisten Stellen ist der Radweg manchmal knapp aber immerhin unter 2 m (in den VwV StVO vorgeschriebene Mindesbreite). Mehrere Wechsel der

    sonst würde ich sagen,

    nichts...

    Dazu kommen mehrere Wechsel hintereinander von VZ241 om VZ240 und zurück und wieder zurück (irgendjemand schrieb gerade, in der Stadt gibt es keine Geschwindigkeitsbegrenzung für Radfahrer :D !)

    Gruss

    in meiner Meinung darf die Polizei nicht herumdichten oder erfinden!

    wenn sie Zahlen hat, soll sie sie veröffentlichen, aber seriös, und derart, dass sie nachvollziehbar sind.

    hier unterhält sie das Märchen, dass mit der gesetz. Regelung "nur in 2 Unfallfällen von 10" etwas passiert.

    ein windigeres Verhalten kann man sich kaum vorstellen!

    sie könnte ganz klar sagen «Dose, fahr lieber gleich immer 50 km /h in der Stadt, es passiert dabei nichts!»

    wenn ich richtig verstehe, werden in der Stadt die Unfällen immer nur von "Rasern". aber dann wäre die Verhinderung aller 8 von 10 Unfällen spielend leicht:

    Tempomatic :thumbup: !

    warum tut man das nicht?

    Diese Polizeimeldung erscheint derzeit regelmässig in der lokalen Presse:


    Ich interpretiere sie als eine implizite Herausforderung, die vollen legalen 50 km/h, wo ich nur kann, auszukosten (warum sollte ich langsamer fahren, wenn ich niemanden gefährde: Zeit ist ja Geld!).

    Anläßlich des in Strasburg (wollte sich als Europa's-Hauptstadt mit dem Sitz von Europarl profilieren!)

    suche hier


    «Strasbourg»

    wurden ganz andere offizielle Zahlen damals genannt!

    Es gab vorige Woche einen Horror-Unfall hier. Die Radfahrerin wurde laut Polizeibericht mehrere Meter in die Luft geschleudert! Sie trug keinen Helm!!!


    Die Lage:


    Die Radfahrerin fuhr von Osten nach Westen. Die Kreuzung ist diejenige der K1 mit der K3. Der Radweg ist einseitig, selten ganze 2 m breit. Der Zick-Zack-Verlauf des Radwegs in Potlatch ist echt, entspricht den Ortsgegebenheiten.

    Falschparker sind hier häufig.

    Jedenfalls gibt der Radler immer den Eindruck, nach rechts weiterfahren zu wollen, zumal der Radweg-Übergang an der Kreuzung auch nach rechts geneigt wurde.

    Wie kann das ADFC mit solchen Radverkehrfurten einig sein?

    Ich sehe an solchen Kreuzungen, wo zugunsten einer Dosen-Abbiegespur nach rechts der Radweg unübersichtlich gewunden angelegt wird, was den Gegenverkehr täuscht, nur eine Lösung: Ein Stauraum für den Radverkehr vor dem Haltebalken der Dosen müsste immer vorhanden sein, und der Radverkehr dürfte nie zugunsten einer Abbiegspur umgelenkt werden, damit die Dosen rechtzeitig und immer begreifen: «er fährt weiter geradeaus!» . Das ist hier


    auch an der K1, vernünftig gelöst worden! Der Radverkehr verlässt seine Richtung nicht, es gibt sogar einen planmässigen Stauraum für die Linksabbieger, die beisp. Richtung K3 weiterfahren, und sie fahren auf der K1 direkt auf der Fahrbahn. Es geht also (nicht freiwillig: mangels Platz, sonst hätte wir auch da einen Radweg :whistling: !)

    Übrigens nebenbei: Die Unfallstrecke ist eine der Hauptstreckenvorschläge des Fahrradkataster des Verkehrsministeriums für Leute, die von der Landeshauptstadt zum Borussia-Stadium mit dem Fahrrad fahren...

    Gruss

    Vorstadt Strizzi, Nagel auf dem Kopf getroffen!

    Aber die Diskussion ist uninteressant und müssig! Die alten DS, ID und GS von Citroen konnte recht gut und mühelos auf Feldern fahren. Land- und Rangerover auch. Genauso Unimog's.

    Als Kraftfahrer (bin ich auch!) bin ich für die Aufhebung der Strassenbenutzungspflicht: Durch die Benutzung der Strassen muss ich viel zu viele Umwege fahren (Lärm, Abgase für andere Mitbüger, etc.), wo ich sonst über Land gerade aus fahren könnte...

    Und mit dem Fahrzeug Amphibien-Laster von meinem ehemaligen Arbeitgeber Kälble-Gmeinder spielen sogar Kanäle und Wasserstrassen keine Rolle mehr...

    Ich bin für die anarchistische Freigabe aller direkten Strecken :whistling: ...