Dazu: Schon mal was von ad hominem-Argumentation gehört?
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- immerhin z.B. 70% weniger Autofahrten statt dieses gleich ganz abzuschaffen (je nach Lebensumständen)
- Ökostromtarif
- Flugreise 1x alle 3 Jahre statt 3x im Jahr, Malle statt Malediven
- weniger tierische Produkte
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Ich hatte den Wikipedia-Eintrag zu Argumentum ad hominem verlinken wollen. Das letzte Mal ging das aber in einer Diskussion schief, deswegen habe ich es sein lassen.
Zu den anderen Punkten:
Wenn Autofahren teurer wäre, würden die Leute weniger fahren, ohne das Auto gleich ganz abzuschaffen.
Wenn Ökostrom gefördert wird und genauso teuer wäre, wie Strom aus fossilen Brennstoffen, hätten viel mehr Leute Ökostrom.
Wenn die Flugreise viel teurer wäre, würden viel mehr Leute seltener fliegen.
Wenn tierische Produkte teurer wären, würden sie weniger gegessen werden (und evtl. sorgsamer damit umgegangen werden).
Generell zieht jeder beim Klimaschutz seine eigene Grenze. Nur weil jemand an der einen Stelle die Grenze von jemand anders überschreitet, bedeutet eben noch lange nicht, dass er Unrecht hat. Erstmal schadet jeder Atemzug dem Klima. Kurzfristig wäre es also das beste von einer Brücke zu springen und sich im Wald als Dünger beerdigen zu lassen. Alternativ kann man auch Land kaufen und Bäume pflanzen. Einfach nur weniger Auto zu fahren, bringt dem Klima nichts. Es schadet nur weniger.