Beiträge von TheK

    Wäre mir neu, dass bspw. die RAL der FGSV nur regionale Bedeutung hätten.

    Jedes Bundesland und teilweise sogar einzelne Kommunen haben nochmal ihre eigenen "Gestaltungsnormen", die hier starken Einfluss haben – übrigens nicht nur für Radwege.

    Ein Beispiel ist die "Ankündigung" von Kreisverkehren außerorts: In Niedersachsen steht davor eine Batterie von insgesamt 8 Verkehrsschildern, so dass wirklich jeder merkt, dass man hier 50 km/h fahren und nicht überholen soll. In Bayern ist die einzige Ankündigung eine durchgezogene Linie knapp 100 Meter vor Beginn der Mittelinsel. Alle (!) der – zugegeben nicht vielen – Fälle, in denen ein Radfahrer auf so einer Kreisfahrbahn getötet wurde, sind in Bundesländern, wo man mit 100 km/h in den KV einfahren darf.

    Ein anderes ist die Geschwindigkeit innerorts: In Bayern gilt immer noch "Regelgeschwindigkeit 50". In vielen anderen Bundesländern gilt das dagegen nur für Hauptstraßen und zwar zunehmend genau in der Lesart ("Kreis-, Landes- und Bundesstraßen"); auf Gemeindestraßen begegnet einem immer öfter direkt hinter dem Ortseingang die 30-Zone.

    Was Radwege angeht, ist die zur Hauptstraße gleiche Vorfahrt in allen norddeutschen Ländern (außer MV) der Regelfall mit mehr oder weniger vereinzelten Ausnahmen. Eine Radwegfurt über einmündende Straßen mit ggf. einem [Zusazzeichen 1000-32][Zeichen 205] ist dann (übrigens auch schon bei "Gehweg, Radfahrer frei" innerorts) relativ selbstverständlich (mindestens als zwei weiße Linien; immer öfters vollflächig rot). Das Fehlen davon gilt in den Kommunen als "Fehler" (was leider trotzdem oft nicht zu sonderlich schneller Korrektur führt…). In einigen südlichen Bundesländern dagegen (ganz extrem Saarland) kann man oft nur aus dem [Zeichen 240] im Augenwinkel erkennen, dass man da einen Radweg kreuzt.

    Außerdem werden die 50 cm Sicherheitstrennstreifen zur Fahrbahn nachgerüstet, sobald die Steine eh mal hochgenommen werden – dies gilt auch für Angebotsradwege und bei Neuanlagen sogar für reine (!) Gehwege. Aus dem Fehlen davon kann man meist die alten Leichen erkennen. Viele Kommunen haben zudem recht komplexe Farbcodierungen, um Geh- und Radwege unterscheidbar zu machen. In Bayern ist gefühlt die übliche Gestaltung: asphaltierte Fahrbahn, Bordstein, asphaltierter Radweg, weiße Linie, asphaltierter Gehweg.

    Solche Probleme haben aber nichts mit Radwegen per se zu tun, sondern mit schlechten regionalen Gestaltungs-Standards. Um diese zu ändern braucht es aber eben eine differenzierte Betrachtung und konstruktive Kritik und kein pauschales "wer Radwege baut ist ein Nazi"-Gebrüll.

    Die Frage ist m.E.: Was ist zumutbar? Wenn ich mit außerorts-Radwegen wirklich genauso schnell und ungehindert ans Ziel komme, als wenn ich die Fahrbahn benutzte, hab ich tatsächlich kein Problem mit der Pflicht, "meinen" Highway zu benutzen.

    Das Problem scheint mir die Definition von "genauso schnell". Es ist ein Unterschied, ob man einfach eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 20-25 km/h ohne nennenswerte Umwege fahren können will oder ob man den Anspruch erhebt, auf einem Rennrad nicht eine Sekunde zu verlieren.

    Dass außerörtliche Radwege völlig unproblematisch sind, wusste ich aber schon vorher. Hier im Forum lernt man das garantiert nicht.

    Ich würde nicht von "völlig" sprechen, sonst gäbe es die ganze Diskussion nicht – zudem ist fehlende Differenzierung für mich das Grundproblem der ganzen Diskussion. Für mich sind allerdings auch Rennräder kein Maßstab: Wenn du für den Radweg zu schnell bist oder dein fragiles Rad an jedem Ast einen Rahmenbruch riskiert, dann gehört nicht die Benutzungspflicht abgeschafft, sondern deine Fahrweise der Umgebung angepasst. Nach der gleichen Logik sind Landstraßen bestimmt auch eine Diskriminierung von Porsche-Fahrern…

    Der andere Punkt ist indes mehr als eindeutig: Überholunfälle sind außerorts leider extrem häufig, während von Autofahrern verschuldete Kreuzungs-Unfälle sehr selten sind (und übrigens häufiger ohne als mit Radweg), weil die entsprechenden Konfliktpunkte sehr selten sind.

    Als ich Kind war, war für uns die Straße der Spielplatz. Wir sind dort Fahrrad und Skateboard gefahren, oder haben Fußball gespielt. Wenn ein Auto kam, sind wir beiseite gegangen oder sind daran vorbei gefahren.

    Lies, was ich zu 30-Zonen geschrieben hab. Ich bezweifle, dass dich deine Eltern auf der B 73 spielen ließen.

    Und auch in den Niederlanden gibt es eine Fahrradfahrer*innen-Vereinigung, dort ist es nicht ganz so lange her, dass ich da Fahrrad gefahren bin. Und da gibt es auch Verbesserungs-Bedarf.

    In NL gibt es zwei Organisationen, die eine unterschiedliche Ausrichtung haben: Der Fietsersbond ist dazu da, die Radfahrer gegenüber den Staat (als Gesetzgeber und Bauherr) zu vertreten und hat da durchaus jede Menge zu meckern. Dies macht der aber ohne größere Öffentlichkeit direkt gegenüber den staatlichen Vertretern. Das andere ist die "Dutch Cycling Embassy", die gegenüber der Öffentlichkeit den ganzen Tag erzählt, wie toll und sicher Radfahren ist.

    In Deutschland haben wir dagegen nur zwei Vereine, die kaum mehr tun als der Öffentlichkeit zu erzählen, wie dumm und unfähig alle deutschen Behörden wären (positive Beispiele müssen unbedingt aus dem Ausland sein!) und dass man als Radfahrer bitte in ständiger Todesangst lebt und am besten gleich mit dem viel sichereren Auto fährt…

    Ich möchte niemanden unter Dauerstress setzen

    Tust du auf der Fahrbahn aber: Bei jedem Auto, dass mit höherer Geschwindigkeit und viel Lärm von hinten ankommt, sagt das Gehirn "Achtung, da will dich einer fressen". Das ist ein menschlicher Ur-Instinkt, den man nicht einfach wegdiskutieren kann. In 30-Zonen wird der Mischverkehr auch nicht von den Radfahrern primär akzeptiert, weil es objektiv sicherer ist (ist es natürlich auch), sondern weil die Autos da nicht "mit Gebrüll" ankommen – bei einer Harley oder irgendeiner Potenzprothese mit "Hubraum ersetzt Hirn" kommt dieses unwohle Gefühl dagegen auch da.

    Ein Radweg (vor allem außerorts oder sonst mit wenig Konfliktpunkten) dagegen löst dieses Problem: Das Gebrüll von hinten betrifft einen nicht; man muss sich nur an bestimmten Punkten auf eine Gefahr konzentrieren, die man sehen kann. Zudem ist die Möglichkeit jeder Zeit anhalten zu können ein Qualitäsaspekt des Radverkehrs, den man nicht unterschätzen darf.

    Die Vorschrift, dass Kinder bis zum 8. Lebensjahr auf Gehwegen fahren müssen, würde ich streichen.

    In der Schweiz gilt die Regel nur, wenn die Kinder alleine unterwegs sind, auf der Straße 50 erlaubt ist und es keinen Radweg gibt – so in der Richtung ergibt das für mich Sinn. Und so wird es nach meiner Erfahrung auch hier meist gelebt, zumal es in vielen 30-Zonen gar keinen Gehweg gibt, auf dem die Kinder fahren könnten. Und wer noch nicht sicher geradeaus fährt, sollte wohl kaum auf <1,5 Meter zwischen Außenspiegeln und Maschendrahtzaun üben. Übrigens sollten IMHO auch Tretroller in 30-Zonen und Fahrradstraßen die Fahrbahn und bei 50 den Radweg benutzen dürfen – ebenfalls etwas, was eh gelebte Praxis ist.

    Das kann doch gar nicht sein, so ganz ohne Radwegbenutzungspflicht!!!11elf

    So ganz ohne Radfahrer geht's halt doch… In kaum einer Industrienation ist das Fahrrad bedeutungsloser. Dafür geht kaum einer so viel zu Fuß.

    NL und DK haben keine NGOs, die das Radfahren unermüdlich öffentlich gefährlich quatschen […]

    Wobei das nicht nur Fahrrad betrifft. Frag Mal Leute auf der Straße, für wie sicher sie die deutschen Straßen im internationalen Vergleich halten – da glaube nicht wenige, dass kaum irgendwo mehr sterben… Tatsächlich gibt es nur zwei größere Länder, die besser abschneiden: Japan (das in den letzten Jahren einen Wandel von "ganz ok" zu "sensationell gut" hingelegt hat) und UK, dass schon seit vielen Jahren ganz vorne ist.

    Die völlige Abwesenheit von Helmen kenne ich tatsächlich nur aus den Niederlanden – da einen zu tragen ist schon regelrecht verpönt (außer für Kinder und alte Leute). Aber auch im Verhalten bemerkt man ein extremes Selbstverständnis von "wir sind hier sicher": Ständig Leute auf dem Gepäckträger oder die komischen Kindersitze zwischen den Armen; abenteuerliche Frachttransporte aller Art; an Kreuzungen wird nichtmal geguckt, ob die Autos anhalten… Selbst dort sagen viele schon, dass ein _wenig_ mehr Risikobewusstsein schon nicht schaden würde.

    Funktionskleidung fällt mir in Deutschland eigentlich nur im Winter früh morgens (wenn's noch dunkel ist) extrem auf. Im Endeffekt waren das aber auch nur etwa 10%, die da wie menschliche Verkehrshütchen aussahen. Im Sommer bleiben davon meist nur die neongelben Helme übrig.

    Spannend finde ich an der leider nur für NL verfügbaren langen Fahrleistungsreihe, dass die Fahrleistung selbst 1950, als auch in NL noch niemand(R) ein Auto hatte, nur bei 1700 km p.a. lag.

    Die Zahl kann man allerdings kaum mit heute vergleichen, da sich sowohl die Gesamt-Mobilität wie auch die Möglichkeit mit einem Fahrrad längere Wege zurückzulegen recht deutlich geändert haben. Zudem haben sich die Niederländer stark darauf eingestellt, dass man mit dem Rad "nur" 5 km bequem fahren kann: Man achtet recht penibel darauf, dass es nicht weiter zur Grundversorgung ist. Und längere Wege werden dann schnell wesentlich länger, so dass E-Bikes hier auch keinen allzu großen Effekt haben.

    Das ist in Deutschland anders: Weil man hier eben nicht so konsequent auf den 5 km-Radius achtet, sind E-Bikes teilweise ein Gamechanger um überhaupt die Grundversorgung erreichbar zu machen.

    Wäre schön, wenn Deutschland so eine Art Fahrradclub hätte. Der könnte doch dann diese Aufgabe übernehmen.:evil:

    Ich würde mir lieber jemanden wie Mark Wagenbuur (BicycleDutch) wünschen, der durch seine Region fährt, und einfach beispielhaft Verbesserungen dokumentiert – ohne, dass da ein Verein dran hängt, der auch kritisch gegenüber den Kommunen auftreten muss.

    Naja, das passt ja nicht so recht ins Narrativ: Radverkehr wächst und das, ob wohl es viiiiiiel zu wenig Raaaaaadwege gibt?!

    Er wächst aber besonders da, wo die Infrastruktur besser wird. Also eher in Hamburg als im Ruhrpott…

    Verständnisfrage: Warum hast du aus dem Diagramm die NL rausgelassen? Die liegen hier noch deutlich über GER und DK: Aktuelle Entwicklung der Radfahrleistung in den Niederlanden und Deutschland | Radfahren-Das überschätzte Risiko von hinten (wordpress.com)

    Das Diagramm ist aber älter und zeigt nicht den Corona-Effekt, durch den die Dänen so deutlich auf Platz 3 abgerutscht sind…

    Naja. Die Stadtverwaltung CPH wirbt schon seit längerem mit einer addierten Bevölkerungsfahrleistung von "1,4 Mio km am Tag". Das wären mit 650.000 Einwohnern 786 km jährlich pro Kopf und damit tatsächlich deutlich mehr als im Landesdurchschnitt.

    Okay, doch kein so extremer Ausreißer – wirkt oft so, weil sich der Fokus ja komplett auf die Stadt konzentriert, während ländlicher Radverkehr in DK eigentlich gar nicht thematisiert wird. Beeindruckend werden die Zahlen allerdings, wenn man diesen die Stadtfläche gegenüber stellt.

    Interessant finde ich, dass dieser massive Zuwachs im Radverkehr in Deutschland überhaupt nicht kommuniziert wird – es geht eigentlich nur immer darum, wie schlecht alles sei. Man vergleiche das mit der Selbstdarstellung von Kopenhagen ("Die beste Fahrradstadt der Welt") oder auch der Niederländer.

    Du versuchst gerade Psychologie zu quantifizieren – das funktioniert aber nicht so einfach. Zumal es auch noch einen Unterschied zwischen Verkehrsanteil und Verkehrsstrecke gibt und alle drei Länder _meilenweit_ vom "Rest der Welt" weg sind. Ich finde es gerade nicht wieder, hatte aber mal ein Diagramm gesehen, dass die weiteren Plätze (u.a. Schweden und Belgien, wo Radwege ja auch nicht unbekannt sind) so bei 200 km liegen.

    Interessant finde ich, dass es in Dänemark den Corona-Peak gar nicht gab, der ja in DE und NL doch sehr deutlich ist und uns inzwischen dann auch an den Dänen vorbeigeschoben hat. Ich hatte ja schon früher mal vermutet, dass sich der Radverkehr dort weitgehend auf Kopenhagen beschränkt.

    Diese These ist schwer zu überprüfen. Gibt es irgendwo eine Gegend, in der es keine oder nur ganz wenige Fahrradwege gibt, die vergleichbar ist mit einer Gegend mit vielen Fahrradwegen?

    Interessant ist der internationale Vergleich: Es gibt in allen Industrienationen eine sehr klare Korrelation zwischen Radwegen und Radverkehrsanteil. In den Niederlanden gibt es praktisch überall Radwege und Radfahren wird von der überwältigenden Mehrheit _als sicher empfunden_ – zugleich hat man mit riesigem Abstand den höchsten Anteil. Das andere Extrem sind die USA: Lange Zeit war da das "vehicular cycling" ganz groß angesagt und der Bau von Radwegen in den Straßenbau-Standard explizit unerwünscht. Radfahren dort gilt als extrem gefährlich (nicht, dass andere Verkehrsarten besser sind; deren Straßen sind allgemein ein Schlachthaus…) und die Aggression gegenüber Radfahrern ist astronomisch. Beim Radverkehrsanteil feiern sich teilweise Orte mit 3% als "Fahrradstadt", wobei die überwältigende Mehrheit der Radfahrer Männer sind (in DE und NL hingegen überwiegen relativ deutlich Frauen).

    Auch innerhalb Deutschlands kann man dieses Muster erkennen, wenn auch nicht so deutlich. IMHO vor allem, weil die Unterschiede den Leuten oft gar nicht bewusst sind. In der Presse hört man ja fast nur, wie schlecht und gefährlich in Deutschland alles wäre, während wir in objektiveren Kriterien durchaus in der absoluten Weltspitze sind.

    BMDV - Bestandsaufnahme der Straßen des überörtlichen Verkehrs

    Das Bundesverkehrtministerium hat neue Längenstatistiken zu Straßen und Radwegen veröffentlicht. Bundesweit sind seit dem letzten Jahr 397 km Radwege an überörtlichen Straßen hinzugekommen.

    Leider unterscheidet die Statistik nicht, ob der Radweg innerorts oder außerorts ist, was vor allem für Hessen fatal ist: Die haben nämlich ein Netto-Minus. Nein, nicht dieses eine Jahr (da sind's nur -3); -21 km gegenüber vor 10 Jahren… In allen (!) anderen Flächenländern gibt es dagegen langfristig ein deutliches Plus.

    Dieses Jahr ist indes Brandenburg ganz vorne mit +89 km (jo, die Zahl hab ich auch dreimal überprüft!). An zweiter Stelle Niedersachsen, dass zwar eh schon das längste Radwegenetz hat, dieses aber nochmal mit +68 km erweitert – das meiste davon an Kreisstraßen. Am Ende der Skala finden sich das Saarland mit -1 (an einer Kreisstraße; also wohl eine aufgehobene Ortsdurchfahrt) und das gar so grüne BaWü mit +2. Wenn man mit diesem atemberaubenden Tempo weiter macht, wird man schon im Jahr 5000 dort nicht mehr auf Bundesstraßen radeln müssen – mit 16,8% hat man in der Bundesstraßen-Quote den (mit Abstand) letzten Platz… In selbiger Wertung dürfte Bayern in den nächsten Jahre als erstes Bundesland außerhalb der norddeutschen Tiefebene die 50% Marke überschreiten (aktuell 48,4%). In Niedersachsen ist das ungefähr die Quote für Kreisstraßen.

    Eigentlich müssten zusätzlich zu den rot markierten Fahrradfurten auch zum Beispiel orange markierte Fußverkehrfurten markiert werden.

    Der Fußgänger ist aber nicht 20 Meter weiter, weil man mal eben auf die andere Seite geachtet hat – und selbst wenn ein Fußgänger übersehen wird, bleibt dieser abrupt stehen und klatscht nicht in die Fahrzeugseite.

    Gleichwohl kriegt man sie allgemein innerorts wesentlich leichter zusammen, wo dichter Verkehr und in dessen Folge rote Ampeln die Wahrscheinlichkeit für ein Aufeinandertreffen erhöhen.

    Nur sind vor allem die vielen RA innerorts primär an den belebten Kreuzungen; außerorts sind die Unfallorts tendenziell gerade _nicht_ wo viel los ist. Das könnte aber auch mit punktueller vs. dauerhafter Aufmerksamkeit zusammenhängen: Außerorts muss man sich vielleicht alle 5 km mal voll konzentrieren, weil man sonst Matsch ist – dazwischen rollt man ohne viel Aufmerksamkeit vor sich hin ("aus dem Feldweg kam noch nie einer…"). Innerorts muss man sich dagegen ständig konzentrieren, weil immer irgendwer um einen herum ist, der plötzlich im Weg sein kann.

    Ach 6-20, ok. Ich kannte solche Lärmschutz-Begrünungen bisher nur für Nachts und daher wohl fix falsch gelesen. Dürfte wohl ebenfalls eher ein Trick sein, weil "Gehweg fehlt" ja nicht ausreicht...