Beiträge von Panke

    Das kann ich bestätigen. Hier sind ein paar Bilder der Großbaustelle Siemersplatz. Radfahrer und Fußgänger wurden wie der letzte Dreck behandelt. Hamburg ist eine Autostadt. "Der Verkehr" muss rollen. Fußgänger und Radfahrer durften sich handtuchbreite Randstreifen teilen - selbstverständlich alle mit RWBP, denn die Fahrbahnbenutzung war ja zu gefährlich... :cursing:


    Mit Fahrrad muß man dort offensichtlich schieben. Nicht weil es vorgeschrieben ist, aber anders geht es ja nicht. Mal ein paar Leute zusammentrommeln und unsere Fahrräder dort entlang schieben? Natürlich auf der Fahrbahn, weil

    Zitat von StVO

    (2) Fußgänger, die Fahrzeuge oder sperrige Gegenstände mitführen, müssen die Fahrbahn benutzen, wenn sie auf dem Gehweg oder auf dem Seitenstreifen die anderen Fußgänger erheblich behindern würden. Benutzen Fußgänger, die Fahrzeuge mitführen, die Fahrbahn, so müssen sie am rechten Fahrbahnrand gehen; vor dem Abbiegen nach links dürfen sie sich nicht links einordnen.

    Öffnen, wenn zu viele Konflikte zwischen Taxis und Radfahrern auftreten, für die Verursacher (Taxen) sperren ;)

    Tatsächlich habe ich lange und oft überlegt, meine Rennradtouren mal zur Erkundung der Gegend südlich der Elbe zu nutzen und die möglichen Querungen auf Google Maps studiert - und es dann gelassen. Vom dem Tunnel wusste ich bis heute gar nichts.

    Zitat

    Ich warte eigentlich noch darauf, dass @Panke mal einen VG-Termin wegen Hudtwalcker / Winterhuder Markt bekommt.

    Im Briefkasten nichts neues.


    Zitat

    Allerdings wollen sie jetzt doch Geld für meine Transparenzanfrage, anstatt dankbar zu sein, dass ich den Sachverhalt etwas aufgeklärt habe. Mal sehen, was den Prüfaufwand ausgemacht haben soll.

    Das würde mich auch interessieren. Irgendwer hat irgendwo hier im Forum erwähnt, daß in HH die Anordungen Straßenweise in Akten gesammelt werden. Eigentlich müßte man also nur zur Akte greifen und reinschauen, was ja wohl noch unter die Untergrenze an Aufwand fallen sollte.

    Artikel im Abendblatt.

    Mehrere Straßen sollen durch Baumaßnahmen verkehrsberuhigt werden. Anscheinend sind Parkstände geplant und nach der Erfahrung mit unserer Lieblingsfahrradstraße Harvesterhuder Weg, ahne ich da ähnliche Zustände.

    Wie würdet ihr bauliche Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung umsetzen, wenn ausnahmsweise mal der Radverkehr im Fordergrund steht, beispielsweise auf dieser Straße?

    Meine Gedanken dazu. Einseitige Fahrbahnverengungen (z.B.) durch Parkplätze führen zu Vorrangkonflikten, insbesondere wenn die verengte Fahrbahn einen sicheren Begegnungsverkehr eher nicht zu lässt, aber groß genug ist, daß KFZ-Führer trotzdem einfahren. Müssen KFZ an Engstellen warten, wartet unnötigerweise auch der Radverkehr. Sinnvoller sind meines Erachtens Mittelinseln mit verschwenkter Fahrbahn, denn diese können gleichzeitig als Sprunginseln für Fußgänger dienen und zwingen zum Langsamfahren aber nicht zum Anhalten. Eine einfache Lösung zur Tempobegrenzung wären Blitzer.

    Was kostet denn das Aufstellen von drei Blitzer und der Betrieb pro Jahr?

    Zitat

    Separat bedeutet für mich auf keinen Fall Hochboard. Bin selber Erzieher in einem Kindergarten und stelle auf Ausflügen immer wieder fest, dass ich die Kinder kaum darüber belehren kann, was nun der Radweg ist und sie nicht dort spazieren dürfen. (So wie bei dem bereits verlinkten Beispiel.) Ich kann den Kindern nicht einmal sagen, dass Radwege immer rot/schwarz oder irgendetwas sind. Wenn es nicht von Kindern verstanden wird, ist es auch nicht intuiv und gehört von daher abgeschafft. Doof, dass in Deutschland weiterhin nur so Radwege gebaut werden dürfen!? Wo müsste es denn eine Gesetzesänderung geben, damit Kantsteine wie in Holland/Dänemark verbaut werden dürfen?

    Ich glaube, bauen dürfen, dürfte man. Das nennt sich dann bauliche Trennung, im Gegensatz zu: "Ich mal dann mal den Radweg rot an". Man stelle sich aber mal Hamburger Handtuchradwege mit Kantstein vor, dann fällt ja sofort und jedem auf, daß da weder für Radfahrer noch für Fußgänger Platz ist.

    Zitat

    Gibt's doch schon als App und nennt sich Wegeheld.

    <footer class="messageOptions" style="padding-bottom: 14px; background-color: rgb(249, 249, 249);">

    Danke für den Hinweis. Wusste ich gar nicht, na dann kann ich mir das hier ja sparen.


    Zitat

    Kann man direkt aus der App heraus auch mehrere Fotos machen?

    Ja.

    Zitat

    Ich reiche manchmal vorne+hinten ein, wenn's dadurch klarer wird. Wie ist's mit dem unkenntlich machen von unbeteiligten Personen/Fahrzeugen?

    Geht nicht.


    Zitat

    Adresse aus GPS / Reverse Geocoder ist nett, aber sehr fehleranfällig. Macht einem die App einen Vorschlag, den man dann noch korrigieren kann?

    Wird nur vorbelegt.


    Zitat

    Kann die App sicherstellen, dass vor dem Foto-Knipsen auch das "Location"-Feature im Handlich aktiv ist und die Bilddatei dann folglich auch die Koords enthält?

    Keine Ahnung. Ich hole mir die Koords direkt am Anfang im Hintergrund, keine Ahnung ob das reicht und ob die Kameraanwendung von sich aus GPS-Koordination einträgt.


    Zitat

    Kann die App, statt über ein bestehendes Mail-Programm (bei mir nicht eingerichtet!) zu gehen, direkt smtp+starttls+auth sprechen?

    Nein.

    Häufig nerven mich Falschparker, oftmals mache ich dann ein Foto, um sie der Bußgeldstelle anzuzeigen. Meistens bin ich dann doch zu faul oder kann mich nicht mehr an den korrekten Ort erinnern für die Anzeige.

    Habe deswegen jetzt für mein Händi eine Anwendung geschrieben. Man trägt das Kennzeichen ein, fügt ein Foto hinzu, Datum und Uhrzeit werden vorbelegt und die Adresse kommt vom GPS / Google-Maps. Dann nur noch die Tatbestände aus dem Katalog auswählen und es wird eine E-Mailanwendung geöffnet, wo alle wichtigen Felder vorbelegt sind und der Text schon geschrieben ist. Absenden, fertig. Erweiterbar mit eigenen Vorlagen für den Mailtext und Tatbeständen.

    Jemand Interesse?

    Zitat

    Eine Seuche, von der Richter/innen bis hoch zum BGH befallen sind. Hybris.

    Zitat von Friedrich I.

    Wir ordnen und befehlen hiermit allen Ernstes, dass die Advocati wollene schwarze Mäntel, welche bis unter das Knie gehen, unserer Verordnung gemäß zu tragen haben, damit man diese Spitzbuben schon von weitem erkennen und sich vor ihnen hüten kann.

    Wäre ich eine "Ein-Mann-Fahrradstaffel", würde ich bei einem 8-Stunden-Arbeitstag in Hamburg locker 200 Falschparker registrieren (bei ca. 2 Min. Zeitaufwand pro Auto vor Ort), was ungefähr 4000 Euro für die Staatskasse erbringen würde. Macht rund 100.000,- Euro pro Monat und 1,2 Mio. pro Jahr...
    Bei drei Personen...

    Es ist politisch nicht gewollt, gegen Falschparker vorzugehen.

    Hab ja mal überlegt, das als private Dienstleistung anzubieten. Aber ohne Wille kein Weg.