Im Gegenteil, da es Radfahrer dazu verleitet, zu wenig Abstand zu halten.
Beiträge von Silence
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Ich dachte jetzt eher daran, dass man keine aufwendig kolorierten, untermaßigen, nicht benutzbaren Schutzstreifen irgendwo hinmalt, wenn von vornherein klar ist, dass dafür kein Platz ist, aber das geht natürlich auch.
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Die Verwaltung argumentiert (meines Erachtens nicht ganz zu Unrecht), dass die verbliebene Fahrbahnbreite nicht ausreicht.
Und als Sofortmaßnahme: Der viel zu schmale Schutzstreifen ist zu entfernen.
Finde den Fehler.
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Immerhin gibt es den gern vergessenen 50cm Sicherheitsstreifen, auch wenn die Spiegel dort normalerweise nicht reinragen sollten.
Aber mit der Mindestbreite von 1,25 m, ohne die Linien, hat es irgendwie nicht geklappt. Womöglich wollte man Geld für die nirgendwo geforderte rote Farbe sparen...
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Die 70 cm, die die Polizei im Ausgangsposting nahelegt, deckt sich ja eher mit der generellen Empfehlung zum Abstand vom Fahrbahnrand trotz Rechtsfahrgebot.
Bei Rechtsparkern erhöhe ich den Abstand auf jeden Fall deutlich. Wahrscheinlich nicht so weit, dass ich der breitesten Tür der Welt, die plötzlich ganz aufgeschwungen wird, ohne Schlenker ausweichen könnte, aber doch so, dass ich im Normalfall nicht plötzlich extrem nach links verschwenken muss. Je schneller, je weiter. Bei lockeren 20 km/h würde ich mich auf Bremsen da nicht mehr Verlassen wollen.
Wo ich immer Bauchgrummeln habe, sind Zweite-Reihe-Parker. Da ist erstens die Wahrscheinlichkeit, dass die Tür gleich aufgeht, höher und gleichzeitig muss man auch noch den Gegenverkehr im Auge haben.
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Das entspräche dann einem Öffnungswinkel von 57°.
Am Foto gemessen sind es 60°, ja.
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Im Gegenteil: Im Kontext der Fragestellung „Wie stark verschmälert die geöffnete Tür den Verkehrsraum?“ wäre Spiegelkante (ggf. in Parkposition eingeklappt) das einzig sinnvolle.
Die Fragestellung lautete aber, wie weit ragt eine Autotür in den Verkehrsraum hinein.
Also wieviel Abstand ist bei geöffneter Tür mindestens notwendig und nicht, wieviel Abstand ist bei geöffneter Tür zusätzlich notwendig.
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Der Spiegel ist in der Regel an der Tür. Alles andere als zur Karosserie würde also wenig Sinn ergeben.
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Bei einem 15 Jahre alten Kia Carens öffnen sich die 103cm breiten Türen 86 cm.
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Das "gefühlt" ist ja das Problem. Was bedeutet gefühlt und was bedeutet nüchtern betrachtet, an der Faktenlage orientiert?
Darum sage ich ja gefühlt.
Die Alleinunfallquote erstaunt mich jedenfalls nicht, gemessen an eigener Erfahrung.
Alles schon gehabt: nasses Laub, Längskanten auf Geh-/Radwegen, verstecktes Schlagloch mit Überschlag, Fahrfehler. Kann unter unglücklichen Umständen und mit abnehmender körperlicher Fitness alles auch potentiell tödlich enden.
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Die Zahl meiner Alleinunfälle übersteigt die mit Fremdbeteiligung um ein Vielfaches. Tauchen natürlich in keiner Statistik auf. Die schwereren hingen mit Infrastruktur zusammen.
Gefühlt haben die schwereren Alleinunfälle mit Verbreitung von Pedelecs unter älteren Mitbürgen zugenommen. Zumindest liest man öfter darüber. Unlängst ist hier in der Nähe eine Dame bei der ersten Probefahrt mit einem Pedelec tödlich verunglückt. Angefahren, erschrocken über die Geschwindigkeit, vorne gebremst, überschlagen.
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Hier sind Türbreiten von diversen Kfz aufgelistet. Da sich die Türen idR nicht bis zu 90° öffnen lassen, ist der reale Abstand vermutlich etwas geringer.
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Das war mein erster Gedanke, als ich angefangen habe den Artikel zu lesen. Dass es dort gar keine Blitzer gibt.
Hat sich leider nicht bestätigt...
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Die Höchstgeschwindigkeit zu beachten erfordert in der Tat wesentlich mehr Charakter als zu schnell zu fahren.
Manchmal, wenn mir einer zu dicht dranklebt, finde ich tatsächlich echt Gefallen daran, mich sehr genau an das Tempolimit zu halten, gerne auch im vbB.
Dann kann ich mich mal so richtig wie ein A*****ch fühlen, ganz ohne Leuten absichtlich die Vorfahrt zu nehmen und so Geschichten.
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Die Vorstellung von so einem Auto von oben erschlagen zu werden 🙈🙈
ich sehe schon die Überschrift vor mir: Radfahrer stößt mit Autodach zusammen
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Die Wahrheit: „Radler trinke ich am liebsten!“Neue Maßstäbe an die Straßenaufteilung: Berlins neue Verkehrssenatorin Manja Schreiner (CDU) greift endlich gegen Fahrradfahrer durch.taz.de
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Frau tödlich verunglückt: Taxifahrer nach „Dooring“-Unfall zu Geldstrafe verurteiltWeil er in Frankfurt unachtsam seine Autotür geöffnet hat, muss ein Taxifahrer eine Geldstrafe zahlen. Eine Radfahrerin war gegen die Tür geprallt und später…www.faz.net
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Gibt's auch:
Düsseldorf Pempelfort: Zwei Radfahrer verletzen sich bei Zusammenstoß - Ddorf-Aktuell - Internetzeitung DüsseldorfAls ein 42-jähriger Radfahrer am Mittwochmorgen (21.6.) um 9:45 Uhr eine Ausfahrt an der Freiligrathstraße verließ, übersah er offenbar eine Radfahrerin, diewww.ddorf-aktuell.deDa muss man irgendwie anders formulieren, als bei involvierten Kfz, da beide zu körperlichem Schaden kommen.
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Es gibt so schwarze Reflektorstreifen zum Aufkleben für die Felgen. Sind zwar nicht zugelassen, aber funktionieren gut und sind optisch unauffällig bei Tageslicht.
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Was willst du da groß "überprüfen"? Falls du eine MPU vorschlagen wolltest - die prüft nur auf Probleme mit Alkohol/Drogen und auf mangelnde Impulskontrolle. Reaktionsvermögen, Gedächtnis, Stresstoleranz, Sehvermögen, Gehör, Reflexe oder die technische Fahrzeugbeherrschung werden dabei nicht untersucht.
Stimmt schon. Allgemeine Reaktionstests etc. finden meines Wissens im Anschluss an eine MPU aber auch statt und entscheiden u.U. darüber, ob im Anschluss noch einmal Nachprüfung bzw. Beobachtungsfahrt abgelegt werden muss, bevor die Fahrerlaubnis wieder erteilt wird.
Was das Verwechseln von Gas und Bremse in einer Stresssituation angeht, habe ich das mal live miterlebt. Zum Glück ohne Personenschaden.
Eine Rentnerin hat beim Ausparken erst Vor- und Rückwärtsgang verwechselt und ist dann statt nach vorne auszuparken rückwärts gegen einen Briefkasten gefahren, woraufhin sie Vollgas gegeben hat bis der Motor starb.