Beiträge von MTL

    Das mit dem "Führer"-Schein hat mich an was erinnert: "In Hitlers Büro der NSDAP-Parteizentrale in München hing ein großes Porträt von Ford. Auf die Frage der Detroit News, was der amerikanische Industrielle für ihn bedeute, sagte Hitler 1931: „Ich betrachte Henry Ford als meine Inspiration.“" Die wahre Geschichte über Henry Ford, wie sie in dem von dir verlinkten Video erzählt wird, ist vielleicht gar nicht so weit hergeholt.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Henry_Ford

    Naja, ich gehe davon aus, dass du die Abschnitte ober- und unterhalb des Zitats aus dem verlinkten Wiki-Artikel auch gelesen hast und weißt, dass es dabei um Ansichten fernab des Automobils ging. Wobei die amerikanische Originalversion des von mir verlinkten Clips genau diesen Punkt thematisierte, der den deutschen Übersetzer aber wohl in der wortwörtlichen Übersetzung unangemessen schien ;)

    Ja, die Behelfsbrücke meine ich und längere Räumzeiten auf einer Strecke, die es offiziell gar nicht gibt, fände ich nicht so dramatisch.

    Am Anfang hat es mich mehr genervt, weil man die alte Straße nach Jägersdorf mit immer größeren Betonblöcken versperrt hat und bis zum LKW viele navigeführte Fahrer über den Fahrradfeldweg rumpelten. Irgendwann im letzten Jahr hat man dann aber zum Glück den Vorschlag angenommen, auf der alten Straße zwei kleinere Betonblöcke versetzt aufzustellen, sodass zwar keine Autos durchfahren können, aber man sich mit dem Fahrrad durchschlängeln kann, statt die offizielle Geröllpiste mit dem Rennrad unter die Räder nehmen zu müssen.

    frag jetzt nur ich mich, wieso jemand auf den Trichter kommt, ein Fahrzeug überholen zu wollen, das sichtbare Schlangenlinien fährt?!

    und wo, außer auf der "Gegenfahrbahn" will man denn sonst überholen?!

    Ich denke, dass es der Audi-Fahrer auf dem 600m langen Abschnitt mit zwei Fahrspuren Rtg. Kahla probiert hat:

    https://goo.gl/maps/E3o9eP1XT5Goq3s68

    Die Landstraße hat da ja beinahe Autobahnabmaße, sodass die Dame schon echt "breit" dort unterwegs gewesen sein muss, wenn nicht mal die 1m breite Trennmarkierung zur Gegenfahrbahn aus Ausweichfläche reichte.

    Die gut ausgebaute Landstraße kannst du übrigens auch mit dem Fahrrad erkunden, nur die einspurige und auf 30 km/h limitierte Brücke davor darf nicht mit dem Fahrrad befahren werden. Verstehe wer will; SHK und Jena nimmt sich halt nicht viel ^^

    2017 war das Ganze nur als Gehweg mit Radverkehrsfreigabe angeordnet:

    https://www.mapillary.com/map/im/YGULYtGm9ZndGxdgOa7rzA

    Dann fände ich das [Zusatzzeichen 1012-32] legitim, da es ja primär ein Gehweg ist. Die 15 EUR Verwarngeld dürften dann ja vermutlich "Unerlaubtes Fahrradfahren auf dem Gehweg mit Behinderung" nach altem Bußgeldkatalog sein. Wobei dann natürlich interessant wäre, welche Behinderung anderer der Polizist bei den bereits aus der Ferne gestoppten Radfahrern wahrgenommen hat.

    Andererseits sollte man angesichts der Beschilderung (so sie denn nicht geändert wurde) auf der Straße fahren dürfen, auch wenn es dann vermutlich ein dickes Fell braucht. Ob man im Autostau wirklich schneller ist, als mit Schieben auf dem Gehweg, muss man probieren.

    Bei allem fragt man sich halt, warum der Gehweg zusätzlich mit dem rot-weißen Zaun samt quer gestellter Füße verengt werden muss, wenn es zuvor keiner Separierung von Fahrbahn und Gehweg bedurfte.

    Hast du auf deine Anfrage schon eine Rückmeldung erhalten?

    Irgendjemanden scheint die Geschichte echt getriggert zu haben:
    Nachdem Mitte der Woche auch die übrigen Einträge zu der Straße mit dem gleichen Kommentar wie die vorherigen geschlossen wurden, hielt es am Freitag jemand für nötig, bei folgender Meldung nochmal nachzutreten:

    https://maengelmelder.jena.de/de/requests/5332-2021

    Ich meinte die wechselnde Verwindung, die z.B. bei Rennrädern zu beobachten ist, wenn nicht nur das eigene Körpergewicht als Gegenkraft für's Pedal dient, sondern zusätzlich kräftig am Lenker gezogen wird. Irgendwann hatte ich (vermutlich von velotech) mal ein Video gesehen, wo man sehen konnte, wie sich selbst bei vermeintlich steifen Alu-Rahmen Steuer- und Sitzrohr gegeneinander verdrehten.

    Der Beschreibung der Umstände nach, scheint es vor dem Bruch ja keine nennenswerte Gewalteinwirkung von außen gegeben haben.

    Aber du hast recht, zur genauen Einordnung wäre ein scharfes Bild des Risses besser.

    Im statischen Lastfall wird das Oberrohr eines Parallelogramm-Rahmens eigentlich immer nur auf Druck belastet.

    Auf Zug nur, wenn man viel Masse hinter dem Drehpunkt des Hinterrades platziert und entsprechend viel Gegengewicht an der Vorderradgabel. Im Normalfall sitzt man als Fahrer aber immer zwischen den beiden Achsen, sodass das Oberrohr zwangsläufig "zusammengedrückt" wird.

    Im dynamischen Fall gibt's Wechselbelastungen, wobei starke Schläge frontal gegen die Gabel (z.B. beim Überfahren von Bordsteinkanten ohne das VR anzuheben) kurzzeitig die Druckbelastung des Oberrohrs in eine Zugebelastung umkehren können.

    In dem Fall sieht es aber eher aus wie der klassische Ermündungsbruch als Folge von Verwindungen im Spannungsfeld unmittelbar neben der Schweißnaht.

    Kommt bei Alu ja leider häufiger vor und ist einer der Gründe, warum ich gelötete Stahlrahmen bevorzuge ;)

    Lieber Ullie, da es dir offensichtlich nicht möglich war, meinen vorherigen Beitrag zu verstehen, hier nochmal einfacher:

    Deine Busvideos sind mir sch***egal, aber aus gleicher Quelle findest du auch Volvo-Videos, die zeigen, dass die "magischen" Fahrassistenten z.B. beim Einparken lediglich den Lenkwinkel wählen und das Umfeld des Autos auf einem Display zeigen, Die Betätigung von Gas und Bremse sowie die Gangwahl Aufgabe des menschlichen Fahrers bleiben. (1)

    Naja und der Verweis auf das Fußgängerüberweg-Video zeigt wieder nur, dass das Aufreißen immer neuer, zusammenhangsloser Baustellen in deinem Verhalten offensichtlich Methode hat und lässt mich vermuten, dass du allein daraus Genugtuung ziehst, anderen auf die Nerven zu gehen.

    Meiner Einschätzung nach ist das jedoch nicht das "gutartige Nerven", das irgendwann ein Umdenken begünstigen wird, sondern eines, dass bei deinem Gegenüber drei aufeinanderfolgende Phasen auslöst:

    1. Unverständnis

    2. Mitleid

    3. Offene Ablehnung / Hass

    Ich sehe mich aktuell noch in Phase 2 und beende die ohnehin sinnlose "Diskussion" mit dir an dieser Stelle, auch um den Schritt in Phase 3 zu vermeiden, da die Beiträge aus dieser Phase eh nur zeitnah gelöscht werden.


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    Nein, was ich dir nahegelegt hatte, war, dass es mindestens genauso einfach gewesen wäre, sich über moderne PKW-Assistenzsysteme zu informieren, wie das Suchen von sprachlichen Ungenauigkeiten in Videos selbsternannter Online-Fahrschullehrer. Was du dir auf Basis eines einzigen Triggerworts daraus konstruierst hast, geht wie häufig am Thema vorbei und hängt vermutlich damit zusammen, dass du zwar die vermeintlichen Fehler aller anderen siehst, aber keinen eigenen zugeben kannst.

    Um Missverständnisse zu vermeiden: Mein Thema war dabei das aus meiner und anderer Sicht unangemessene Verknüpfen eines Unfalls, bei dem sich der beteiligte PKW vermutlich mit weniger als Schrittgeschwindigkeit bewegte, mit PS-Zahlen, uninformierten Spekulationen über Assistenzsysteme und Tempolimits auf Autobahnen und Landstraßen.

    Was wird das denn hier? Altersdiskriminierung?

    Klar, dreh's dir so, dass du dich in der Opferrolle sehen kannst. ;)

    Wenn du schon auf den Herstellerseiten recherchierst, welche Assistenzsysteme es gibt, warum nimmst du dir nicht die Zeit, um auch noch durchzulesen, wie sie funktionieren und was sie tatsächlich zu leisten in der Lage sind, anstatt Vermutungen von Gemeindeschwester Agnes' Oldtimer auf heutige Technologie zu transferieren? Ggf. gibt's auch tolle Youtube-Videos dazu, die deutlich unterhaltsamer sind, als das fahrprüfungskorrekte Überholen eines Autobusses.

    Statt einfach mal zu reflektieren, dass der Tod eines anderthalbjährigen Kindes, das vom elterlichen Auto überrollt wurde, nichts mit dessen Motorleistung oder Assistenzsystemen zu tun hat, springst du jetzt lieber noch weiter zum nächsten Kapitel deiner Polemik, als wenn es dem Kind irgendwie geholfen hätte, wenn man die Höchstgeschwindigkeit auf Autobahnen vorher sogar auf 60km/h reduziert hätte.

    Und es ist auch wichtig, die oft sehr scheinheiligen Sicherheits-Versprechen der Autoproduzenten aufzudecken, deshalb hatte ich darauf hingewiesen, dass Volvo sich damit brüstet, dass vier HD-Kameras beim Einparken helfen und das Auto mit Assistenz-Systemen ausgestattet ist. Und auch die möglichen Gefahren einer Automatikschaltung ist kein Tabuthema in diesem Zusammenhang.

    Bitte hör auf über Sachen zu philosophieren, von denen du offensichtlich wirklich nichts verstehst oder bei denen dein Informationsstand 40 Jahre zurück datiert.

    Assistenz-Systeme sind wie der Name schon sagt, immer nur eine Unterstützung für den menschlichen Fahrer, übernehmen aber nicht die vollständige Kontrolle über ein Fahrzeug nur weil ihnen gerade danach ist. Die vier HD-Kameras machen nicht mehr, als ein Bild des Umfelds ins Sichtfeld des Fahrers zu projizieren und wenn die menschliche Komponente meint, dass sie danach nicht gucken muss, kann Volvo auch nichts dafür.

    Und bei sowas wie "Gefahren einer Automatikschaltung" weiß man eigentlich gar nicht, was man noch sagen soll, außer vielleicht, dass ein Kraftfahrzeug eine Maschine ist, dessen Grundprinzip man halt beherrschen sollte. Ansonsten ist die Technik bei deinen geliebten Bussen und auch beim DAF die gleiche: Werden Kraftquelle und Getriebe durch Einkuppeln verbunden, setzt sich das Gefährt in Bewegung und da ist es allen Fahrzeugen herzlich egal, ob das Einkuppeln vom Fahrer bewusst oder versehentlich eingeleitet wurde.

    Im von dir selbst verlinkten RTL-Artikel steht übrigens:
    "Der Verkehrsunfalldienst der Polizei Hannover ermittelt nun gegen die Eltern wegen fahrlässiger Tötung in Verbindung mit einem Verkehrsunfall."

    Für mich legt das menschliches Versagen als Unfallursache nahe und nicht ein technisches Problem.

    Warum denn das komplette Schutzblech austauschen, wenn es grundsätzlich funktioniert?
    Wie schon von anderen geschrieben, müssen doch nur die Streben (3...4mm Draht) um rund 5mm gekürzt werden, damit das Ende nicht mehr über das Blech rausragt.

    Mit einem Draht-/Bolzenschneider geht das schneller als sich die Beiträge dazu durchzulesen. Sägen dauert einen Tick länger ...

    Assistenzsysteme dienen offenbar dazu, dass auch die größte Pfeife noch mit der kinetischen Energie einer Nato-Granate rumfahren kann.

    Dass so ein Ding einfach stehen bleibt, wenn kein Fahrer drin ist, scheint nicht das Ziel der Entwicklung von Assistenzsystemen zu sein.

    Ist jemandem aufgefallen, dass laut des Artikels beide Elternteile im Auto saßen? Zur Rolle des Vaters wird zwar nichts geschrieben, aber es ist ja nicht auszuschließen, dass eben er der Fahrer war, dem der Fuß vom Pedal rutschte oder etwas anderweitiges einleitete, was dazu führte, dass das Fahrzeug plötzlich anfuhr.

    An eine böse KI im Volvo glaube ich jedenfalls nicht.

    um mal exemplarisch eine der Meldungen rauszugreifen:

    https://maengelmelder.jena.de/index.php/de/requests/5334-2021

    kann man direkt wieder Schreikrämpfe bekommen.

    "StVO wurde nicht in Kraft gesetzt".

    Ich will gar nicht so weit gehen, hier in Jena von "Filz" zu sprechen, aber das sind die Momente, in denen ich mich frag, wie einige Mitarbeiter:innen in der Verwaltung an ihre Jobs gekommen sind.

    Mit deinem Kommentar scheinst du ja einen wunden Punkt getroffen zu haben ^^

    Zumindest ist die Antwort, die gerade noch ergänzt wurde, doch hart an der Grenze der Sachlichkeit:

    Zitat

    Sehr geehrter Herr,

    jetz ist es aber genug mit der Erbsenzählerei. Halt- und Parkverbote richten sich an die Fahrbahn. Sie wollen doch sicher auch nicht, dass neben dem Radfahrstreifen (vielleicht noch halb darauf ordnungswidrig) geparkt wird ?

    Status

    Geschlossen

    Di, 16.03.2021 - 09:13

    Das Einzige was mich stört, ist, dass das Ganze jetzt vermutlich direkt mit mir verknüpft ist ;)

    Nachtrag:

    c) man das Auto vorher/hinterher aufräumen, aussaugen, waschen muss/will/meint zu müssen

    Die Meinung, dass man das in kommerziellen Leihautos nicht machen müsste, ist wohl einer der Gründe, warum diese Angebote (meinem persönlichen Empfinden) nach hauptsächlich jene ansprechen, die durch die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel schon abgehärtet sind.

    Mit der Aussicht auf ein zwar kurzfristig in der Nähe verfügbares Leihfahrzeug lockt man halt niemanden vom eigenen Wagen weg, wenn man dann aber einfach nur hoffen kann, dass die fragwürdigen Flecken im Sitz nur von Getränken oder z.B. Schokolade stammen ... Hat man im Bus oder Zug noch etwas Überwachung durch Fahrer und Begleitpersonal oder zumindest eine Sitzplatzwahl, gibt's im Leihauto genau einen Sitz, auf dem man sitzen muss. Und wenn einer der Vornutzer meinte, dass genau dieser Sitz der richtige war, um einen McRib zu genießen, haste halt Pech gehabt und fährst bei nächsten mal lieber wieder mit den eigenen vier Rädern ;)

    Ich bin die Strecke selbst noch nicht gefahren und kannte sie bisher nur aus den Planungsbesprechungen.

    Zuletzt wurde im Oktober die Gestaltung der Durchfahrtssperre besprochen und abgesegnet, aber jetzt sieht das doch irgendwie ganz anders aus.

    Hier die Planung:

    https://sessionnet.jena.de/sessionnet/bue…=96259&type=do&

    Demnach sollte die Sperre als "Baumtor" in etwa dort installiert werden, wo jetzt das [Zeichen 260] steht und die Fahrradstraße sollte in einen [Zeichen 240] übergehen.

    Jetzt ist sie halt vor der letzten Grundstücksgrenze und so weitläufig angelegt, dass man anscheinend locker noch mit einem Kleinlaster durchkommt ...

    Könnte es nicht sein, dass es daran liegt, dass dieses ganze Dashcam-Thema im öffentlichen Raum meines Wissens noch nicht höchstrichterlich entschieden ist und jedem Dashcam-Nutzer wegen des Verstoßes gegen die DSGVO eigentlich immer eine Anzeige drohen würde? Stichwort "nicht-anlassbezogene Aufzeichnung" und so?