Beiträge von DMHH

    wenn jetzt die instandsetzung startet, dann war die Planung dafür 2018. Oder 2017.

    Und ich meine sogar, dass der ADFC-Hamburg (also das kleine Haus in Barmbek als gallisches Dorf) sich da eingebracht hat und zumindest ein paar Verbesserungen gegenüber den ursprünglichen Entwürfen gebracht hat.

    So gesehen hätte man - möchte man "Fahrradstadt" intensiv verfolgen - nun genau eine Möglichkeit: alles in die Tonne stopfen und bei 0 nochmal anfangen.

    Ich glaube allerdings, dass in diesem Falle ca. 40% der veranschlagten Baukosten der Maßnahme in 2021 dennoch fällig werden. WEil die Baufirmen gebunden wurden und sich nicht auf "tja, in 4 Jahren nochmal!" einlassen für lau. ;)

    hm. interessante Fragestellung mit den Gleisen.

    Hier in Jena haben wir die hässlichen 1000mm-Spurweite. Da fühl ich mich in Gleismitte nur bedingt "sicherer" als rechts davon, wo teilweise 1,5m Platz sind (bis auf Haltestellen).

    In Leipzig und Karlsruhe (Normalspur) ist das Fahren in Gleismitte viel angenehmer als in Jena. hm.

    der §5 StVO bot auch bislang schon die Möglichkeit, enges Überholen als OWi zu verfolgen.

    Geändert hat sich doch nur der Regelungsinhalt von "ausreichend" zu "1,5m innerorts".

    Als ich noch in Hamburg wohnte, hab ich das regelmäßig gemacht. DashCam lief fast immer mit. Und dank der Ampeldichte und natürlich meiner schier übermenschlichen Beinkräfte war in der Mehrzahl der Fälle auch direkt ein Foto der/des Fahrer/in in der E-Mail an die Bußgeldstelle.

    Hier in Jena klappt das nicht, weil

    - stinkend faule Bußgeldstelle

    - strunzdumme Bußgeldstelle

    - zu wenig Ampeln bei gleichzeitig zu vielen Höhenmetern


    /edit: Schrauber-Thread? :/

    wenn es um Befestigungsmöglichkeiten von DashCams geht, müsste es im Forum hier schon andere Threads geben.

    ISA würde also völlg überraschend für den Fahrer des betrachteten Autos und auch die nachfolgenden Autos das zugelassene gefahrene Tempo von 120km/h deutlich reduzieren. Selbst bei deinen geliebten 80km/h auf Autobahnen wäre plötzliches grundloses Bremsen gefährlich.

    Unter der Annahme, dass eine Positionsbestimmung allein in der Ebene (also ohne Z-Wert) stattfindet, ist das eine begründete Annahme.

    Aber das Problem ließe sich auch hier lösen, wenn andere Informationen zur Entscheidungsfindung herangezogen werden außer "Kamerabild".

    - bisherige Route (wie bin ich an Punkt XY gekommen, um daraus die Z-Komponente abzuleiten)

    - innere Logik (Differenz Geschwindigkeit[ist] zu Geschwindigkeit[soll] darf nicht mehr als 30km/h betragen, weil das in D nunmal so vorgegeben ist (Geschwindigkeitstrichter)).

    Dann kann so ein System grundsätzlich funktionieren. Mit einigen Einschränkungen. Aber das bedingt an einer Stelle eine Anpassung, die als unglaubliche Hürde im Raum steht: Arbeitsstellen!

    Da ist zu viel Wildwuchs und zu viel laissez faire gewesen in den letzten 60 Jahren. Das wird man in absehbarer Zeit nicht eingefangen bekommen mit den Mitteln, die heute zur Verfügung stehen. Es hat keine Konsequenzen, wenn Unfug aufgestellt oder Unfug sogar angeordnet wird. Da muss eine voll-automatische Erkennung zwangsläufig ins Stocken geraten.

    Ich meine insbesondere die in letzter Zeit gehäuft auftretende Berichterstattung, in der Anekdoten über schlimme Verläufe von long covid erzählt werden, [...] ohne einzuordnen, dass es sich dabei um absolut atypische Verläufe handelt.

    öhm. weil das so typische Fragen sind, die ich mir stelle:

    wo ist eigentlich der Übergang zwischen "typisch" und "atypisch"? :/

    und bis zu welcher (absoluten) Zahl von atypischen Verläufen ist dies einfach "hinzunehmen"? :|

    ich spende einen virtuellen eisernen Rechen und suche Verantwortliche, die damit hier im Forum mal .. arbeiten. :evil:

    StVO. Was kommt? irgendwas mit Geschwindigkeitsassistenz. Wenn mich nicht alles täuscht, wäre die Diskussion dazu bei der Frage um Zulassungen zu führen. Denn die StVO kann nach meiner Auffassung nur den Einsatz vorhandener technischer Einrichtungen (Fahrtrichtungsanzeiger) fordern, jedoch selbst keine Vorgaben über dessen Farbe, Leuchtdauer, Sichtbarkeit machen.

    Wenn wir hier also über die StVO diskutieren, wärs total geil, auch wenigstens mal hier in diesem Faden beim Thema zu bleiben. X(

    Ich wüsste gar nicht, wie ich in Venedig hätte Radfahren wollen ... alle 20 Meter eine Brücke mit Treppen und alles viel zu schmal ...

    ja ok, der Punkt geht an dich.

    Venedig selbst muss ich auch gar nicht unbedingt erneut "erleben". Venedig stand wie Verona eher sinnbildlich für einen Ausgangspunkt einer Radtour. :)

    aber gut, der ÖBB schreiben - kann ich ja durchaus mal machen.

    Ich vermute, dass es nicht an den Italienern liegt. Als noch die DB fuhr, ging das auch mit dem Nachzug und dem Rad. Hm.

    Hmpf!

    Hatte mich schon gefreut, dass, wenn ich schon in Bayern wohne, Italien sozusagen "um die Ecke" ist und mit dem Nachtzug prima erreichbar wäre.

    Stellt sich raus: Fahrradmitnahme ist in den NightJets nur zwischen Österreich und Deutschland vorgesehen.

    Ist das doof! Was soll ich denn in Verona, Mailand oder Venedig ohne Fahrrad?!

    in einer idealen Welt, in der sich alle(!) an einfache Regeln halten, brauchen wir auch keine Instrumente der Kontrolle oder Sanktionierung.

    Dann könnten wir einfach sagen: bitte nicht mit anderen Leuten treffen. Oder ähnliche einschränkende Maßnahmen, die aber "nicht sooo schlimm" sind.

    dann halten sich alle dran und wir brauchen auch nichts zu kontrollieren.

    Und dann willkommen zurück in der Realität. Du gibst Regeln aus ("nisch mit den Fahrrad in ersten Wagen!" oder "Nicht mit anderen Leuten treffen!"), die werden nicht eingehalten. Und nu überlegt man sich, wie man die Regeleinhaltung eben entweder forcieren oder zumindest prüfen und sanktionieren kann.

    Dann wird es eben eine "Hau-drauf-Lösung" = Ausgangssperre. Nicht vollständig, aber in den Randzeiten.

    Wir könnten auch - wie bei allem - sehr, sehr differenzierte Regelungen verkünden. Das kann man - siehe Eingang: ideale Welt und Realität - dann aber direkt sein lassen, weil das noch viel weniger überprüfbar ist.

    in der Sitzung vom Radverkehrsbeirat am 13.04. wurde darüber informiert, dass der zuständige Fachdienst einen Beschilderungsplan für die Lobedaer Straße erstellen wird ("wir sind dran") und voraussichtlich im Juni vorstellen wird.

    Man rechnet aber mit Diskussionen.

    --

    ich finde es einerseits gut, dass der FD sich drum kümmert. Zumal es nur auf "Zuruf" und Hinweise auf mehrere Problemstellen geschah.

    Und letztendlich wird die Auflistung und (grafische) Aufbereitung von irren B-Pflichten in Jena-Süd durch MTL etwas bewegt haben.

    Und noch etwas Erfreuliches: Der bisher zuständige MA meiner Lieblings-Verkehrsbehörde hat innerhalb der Stader Stadtverwaltung einen neuen Job. Es kann eigentlich nur besser werden.

    weggelobt?

    Und: wohin? Vielleicht hat er an neuer Stelle ganz andere Möglichkeiten für Fehltritte? :D

    Hast du auf deine Anfrage schon eine Rückmeldung erhalten?

    Irgendjemanden scheint die Geschichte echt getriggert zu haben:
    Nachdem Mitte der Woche auch die übrigen Einträge zu der Straße mit dem gleichen Kommentar wie die vorherigen geschlossen wurden, hielt es am Freitag jemand für nötig, bei folgender Meldung nochmal nachzutreten:

    https://maengelmelder.jena.de/de/requests/5332-2021

    Ich habe heute eine Antwort auf meine Anfrage nach ThürIFG (jaaaa, ThürTG ist einschlägig X/ ) erhalten.

    erste Info:

    "das Nachtreten" mit der Erbsenzählerei kam aus dem FB Mobilität

    nächste Info:

    verfasssender Mitarbeiter wurde ermittelt, internes Verfahren eingeleitet, nochmalige Schulung wird durchgeführt.

    Und das ist sowas - da muss ich direkt wieder reagieren. :|

    Ich hatte eine sehr förmliche Anfrage gestellt, aus der nicht hervorging, dass ich mich beleidigt oder angegriffen gefühlt hab. Ich wollte nur wissen, welcher Fachdienst den Kommentar zu verantworten hat. Und dann sowas! Hab darum gebeten, von diesem internen Verfahren abzusehen und meine Absicht erklärt.

    Im nächsten Schritt würd ich mich wohl mal hinsetzen und an die Leitung des Fachdienstes eine freundliche E-Mail tippen, dass es bei der Anwendung geltenden Rechts sehr unterschiedliche Ansichten zu geben scheint. Wenn der Fachdienst nicht genug Personal hat oder hier fachliche Weiterbildungen benötigt, dann muss das veranlasst werden. Haushaltssperre hin oder her.


    ///Nachtrag:

    Auf meine E-Mail hin hat sich die Verwaltung (Presse- u. Öffentlichkeitsarbeit) direkt telefonisch bei mir gemeldet und mir erklärt, was es mit dem "internen Verfahren" auf sich hat. Nämlich keine Abmahnung oder ähnliches. Gut, bin ich beruhigt.

    zeigt auch, dass eine solche Stadt nicht für ansteigenden Fußverkehr ausgelegt ist.

    Denn statt Klebeband hätten auch einfach 100 Leute in der Innenstadt ihre Runden drehen können und tatsächlich die LSA nutzen können.