ja, und es ist halt vollkommen bekloppt. Da beisst sich die Katze in den Schwanz.
Fahrbahn in Mindestbreite, um den Wurzelbereich der Bäume nicht unnötig zu schädigen. Von Fällen gar nicht zu reden. Mindestbreite auch, um noch einen Radweg hinzubekommen. Der bekommt dann Unterbau in Minimalstärke, der in 4 Jahren auch aufbricht. Und im Bereich von vorhandenen, großen Bäumen bekommt er wassergebundene Oberfläche, weil man auch mit minimalem Unterbau den Wurzelbereich beschädigen würde.
Lösung A: Fahrbahn, kein Radweg
Lösung B: schmale Fahrbahn, beschissener Radweg
Lösung C: normale Fahrbahn, breiter Radweg, Bäume weg, Grunderwerb, ggfs erst durch Enteignung.
A = einfach, muss man aber auf der Fahrbahn radeln. Will man nicht. weil: "gefähäääärlich!"
B = beschissen für alle. Radweg kacke, Fahrbahn eng und auch da fühlen sich viele Autofahrer unsicher bei Gegenverkehr oder Landwirtschaftsgeräten
C = mit Grunderwerb dauerts dann halt 0-10 Jahre und du kannst drauf wetten, dass du bei Idee, Planung, Umsetzung, Einweihung jeweils in allen 4 Regionalzeitungen bist mit "Irre Verkehrsplaner holzen Bäume für Radweg ab!"
zum Haare raufen!