Beiträge von DMHH

    Vielleicht geht es auch gar nicht um so offensichtliche Schlaglöcher oder Aufbrüche. :/

    Möglicherweise ist das Ziel eher ein Monitoring, um sich ankündigende Schäden vor Realisierung zu erkennen und zu beseitigen.

    Ich mein: NRW = Bergbauregion. Was sich da an ungleichmäßigen Setzungen abspielt, ist eigentlich irre.

    Könnte auch sein, dass man von der "Mini-Flickschusterei" weg will, bei der man stets nur einen Flicken auf den Wurzelaufbruch klebt und hofft, dass das wenigstens 2 Jahre hält. Mit der Laserscantechnik könnte man direkt man 10, 20, 30m davor und dahinter gucken, wie sich die Oberfläche im ganzen verhält, ob sich da schon die nächsten Setzungen/Aufbrüche ankündigen. Und dann eben im ganzen sagen: "wir machen direkt mal 100m neu".

    Aber zugegeben: da fängt man eben an, die "guten" Radwege zu unterhalten, anstatt den richtig grottigen Mist in einen guten Zustand zu versetzen. Wohl auch eine Frage der begründeten Priorisierung. :/

    Ich würde mich auch eher dafür entscheiden, die "relativ guten" Radwege in Schuss zu halten, als mit dem gleichen Geld den üblen Mist zu sanieren und dann auch die "relativ guten" Radwege wieder zu "verlieren". :/

    Könnte es vielleicht sein, dass es gerade die Grammatik ist, die zu Lese- und Verständnisproblemen führt?

    Ich weiß in der Tat nicht, ob auch die Grammatik geschleift wird, wenn es um die Anwendung von "einfache Sprache" (hups, "einfacher Sprache") geht.

    Aber vielleicht ist es auch einfach nur ein Tippfehler, bei dem ein -n fehlt.

    "von den Bundes-Ländern". hm.

    Ich bleib bei: Tippfehler. :)

    Ja, sollen nicht passieren. Wenn - wie ich gerade beim Blick auf die Baustelle auf der anderen Straßenseite beobachte - sich an die Vorgaben der Berufsgenossenschaft BAU gehalten wird, sollen auch keine tödlichen Arbeitsunfälle passieren. Aber drüben wird dennoch ohne Warnweste zwischen bewegten Maschinen herumgetapert und auf dem Gebäudedach bei 0,5°C und Schneeregen ungesichert herumgelaufen....

    hach, Erinnerungen. wie oft hab ich da Terz gehabt wegen drängelnder Vollpfosten. Konnt ich die Uhr danach stellen. Und wenn man durch penetrantes Mitte-fahren noch die letzten Pfosten eingehegt bekam: spätestens am Ende war dann meist kein Halten mehr, wenn man nicht auf das 80cm-schmale Handtuch mit B-Pflicht auf den Hochbord auffuhr... X/

    Das waren wohl ein paar Nachfragen und Quengeleien zu viel. ?(:whistling:

    2min nach der E-Mail meldet man sich telefonisch und bietet einen Vor-Ort-Termin für die Lobedaer Straße an.

    Hey, MTL, hattest du nicht auch schon so einen Termin? War der bei der Behörde oder draußen?

    Und für die Erfurter Straße (siehe oben) kündigt man die Kontaktaufnahme durch den dort zuständigen Kollegen an..

    So, jetzt ist das Maß voll und es bedarf einer systematischen Sammlung der offiziellen Stellungnahmen des Fachdienstes.

    Üblicherweise müsste man schriftliche Kommunikation mit der Fachbehörde jeweils im Einzelnen und auf direktem Wege führen, die Antworten dann anonymisiert veröffentlichen.

    Im Forum sind aus den vergangenen Jahren einige Schriftwechsel dokumentiert. Gerade in Hamburg war das aber durch die Vielzahl der Straßenverkehrsbehörden und die jeweiligen Mitarbeitenden doch recht uneinheitlich in der Aufstellung gegenüber den Nachfragenden.

    Sei es die StVB des berühmt-berüchtigten PK21, das an der Stresemannstraße die "Kopf-in-den-Sand" und "Radfahrer raus!"-Taktik fuhr, sei es PK41, wo sich auch gewehrt wurde, letztendlich aber doch irgendwas passierte.

    In Jena gibt es den Mängelmelder. Hier dokumentiert der Fachdienst (als StVB) ausführlich, welche Ansichten zum Radverkehr vertreten werden.

    beginnen wir mit einem aktuellen Beispiel:

    https://maengelmelder.jena.de/de/requests/4949-2020

    wo liegt die Ecke? hier. und mit Google dort. Straßenansichten gibts bei Mapillary, dort sogar noch als "Gehweg, Radfahrer frei".

    mittlerweile klebt an der Stelle, da bin ich mir 100% sicher, ein [Zeichen 240].

    mithin eine B-Pflicht.

    Der man nicht nachkommen kann, wenn man bis dahin auf der Fahrbahn unterwegs ist.

    Weil: durchgezogene Linie und vorgegebene Fahrtrichtung geradeaus/rechts

    blau: RWBP mit Beginn

    rot: Fahrbahnradeln legal

    pink: vom Fachdienst vorgeschlagene Routen

    der Fachdienst schlägt übrigens Routen vor, die zwar legal befahrbar nach StVO sind, da die Gehwege jeweils in die Richtungen freigegeben sind - allein: das kümmert mich nicht, da ich auf so einem Mist nicht fahre.

    Ich glaub, ich fordere mal fix die Begründung der Anordnung nach ThürIFG an.

    Der Witz bei der ganzen Sache ist eigentlich nur, dass all die geschilderten Probleme von wegen "Rettungszufahrten" oder "Bankette" schon in all den Wintern davor auftraten. Gekümmert wurde sich darum nicht.

    Jetzt kommt "Corona" dazu und plötzlich sind all die Falschparker ein Problem.

    Das nenn ich "falsches Spiel".

    Dieses Tempo, in dem meine Wahrnehmung von "USA!" eine fast(!) vollständige Kehrtwende erfahren hat, ist in der Tat atemberaubend.

    Aber vermutlich begann das alles viel früher und war ein stetiger Prozess, der sich für Kenner oder "Einheimische" viel weniger rasant vollzog als für Außenstehende wie mich, die die USA lediglich aus Perspektive der Nachrichten oder durch die touristische Brille des "ich will mal durch die USA reisen"-Deutschen sieht.

    hm.

    Problem: KFZ parken den Gehweg dicht.

    Bürger beschwert sich

    Lösung: Stadt will ein Verkehrszeichen "eingeschränktes Haltverbot" aufstellen.

    ||

    Ernsthaft. Kopf->Tisch

    und ja, mal wieder der Mängelmelder als Quelle:

    https://maengelmelder.jena.de/de/requests/4963-2021

    ich fand in Hamburg das Portal super, in dem die Tagesordnungspunkte der Regionalausschüsse inkl. Protokolle eingestellt wurden. Das ist hier in Jena leider nur rudimentär vorhanden. Aber als Ersatz hält der Mängelmelder her. :S

    und in einem anderen Ampelmangel, bei dem sich ein KFZ-Führer beschwert, dass nicht genügend Autos bei grün rüberkommen:

    ausführliche Antwort und mehrfahre Zusicherung, dass das alles nochmal geprüft wird. X/

    ich glaub, in der Parkraumbewirtschaftung wird das Verhältnis ähnlich sein. Also bei denen, die man am KFZ antrifft.

    Da werden auch 90% mit "ja bitte hier nicht!" wieder losgeschickt; 10% stellen sich so dämlich an und fabulieren von "ich weiß das besser" oder "verzieh dich!". Und die bekommen dann die Verwarnung.

    Ich bin bisher noch nicht in der Situation gewesen, in der mir die Polizei einen tatsächlichen Regelverstoß vorgeworfen hat. Aber wenn dem so wäre, würd ich auch überrascht tun und mich dumm stellen. :S

    Eben in der Hoffnung, dass es keine Verwarnung bzw. Bußgeld gibt.

    und heise.de verharrt im letzten Jahrtausend, schließt Radfahrerinnen und Fußgängerinnnen aus :whistling:

    steht nicht viel drin.

    höchstens interessant:

    Zitat

    Das Verkehrsministerium arbeite am nächsten Verkehrssicherheitsprogramm für den Zeitraum 2021 bis 2030, hieß es. Insbesondere auf die Städte und Gemeinden komme es an, wenn es zum Beispiel um mehr Schutz für Fußgänger und Radfahrer gehe.

    was auch immer damit gemeint ist: ausführlicher erläutert wird das im Artikel nicht.