Vielleicht geht es auch gar nicht um so offensichtliche Schlaglöcher oder Aufbrüche.
Möglicherweise ist das Ziel eher ein Monitoring, um sich ankündigende Schäden vor Realisierung zu erkennen und zu beseitigen.
Ich mein: NRW = Bergbauregion. Was sich da an ungleichmäßigen Setzungen abspielt, ist eigentlich irre.
Könnte auch sein, dass man von der "Mini-Flickschusterei" weg will, bei der man stets nur einen Flicken auf den Wurzelaufbruch klebt und hofft, dass das wenigstens 2 Jahre hält. Mit der Laserscantechnik könnte man direkt man 10, 20, 30m davor und dahinter gucken, wie sich die Oberfläche im ganzen verhält, ob sich da schon die nächsten Setzungen/Aufbrüche ankündigen. Und dann eben im ganzen sagen: "wir machen direkt mal 100m neu".
Aber zugegeben: da fängt man eben an, die "guten" Radwege zu unterhalten, anstatt den richtig grottigen Mist in einen guten Zustand zu versetzen. Wohl auch eine Frage der begründeten Priorisierung.
Ich würde mich auch eher dafür entscheiden, die "relativ guten" Radwege in Schuss zu halten, als mit dem gleichen Geld den üblen Mist zu sanieren und dann auch die "relativ guten" Radwege wieder zu "verlieren".