interessanter ansatz.
je nachdem, wie sehr du deiner verwaltung vertraust, würde ich
a) beim hersteller fragen, ob aufgezeichnet (und wennja, was: Fahrzeugart, überschreitung binär oder mit wert, usw)
oder
b) mal nett bei der verwaltung telefonisch nachfragen
abhängig vom ergebnis und bundesland:
informationsfreiheitsgesetz bemühen
unabhängig von den festen "smiley-stationen" führt jede (größere) gemeinde reale und belastbare Messungen durch mit so kleinen grauen Kästen, die mit kabelbindern an leuchtmasten befestigt werden.
Diese Daten dienen letztendlich auch Planungszwecken und sind Verwaltungshandlung, stehen im richtigen Bundesland den Bürger*innen zur verfügung.
wohnste im falschen bundesland, haste halt erstmal keinen anspruch. da hilft der umweg über politik, ausschüsse oder "inoffizielle" TÖBs wie adfc, vcd, ...
und: auch ohne konkretes gesetz zur bereitstellung von daten darf man nicht vergessen, dass an vielen stellen "der Verwaltung" oft genug Menschen sitzen, die sehr wohl den Nutzen von frei zugänglichen Informationen sehen.
um mal in bayern zu bleiben: kein IFG - aber einige Städte wie z.B. würzburg haben ein eigenes freie-daten-portal. anfragen von außen sind bei entsprechender wiederholung durchaus auch eine legitimation, im innenverhältnis eine form von "erfordernis" zu begründen
