Beiträge von DMHH

    huch, 12m? wirklich? :/

    Hab ich wohl sehr konservativ gemessen :whistling:

    12m würde ja - unter der Präsmisse, dass man Geld in die Hand nehmen möchte - durchaus Möglichkeiten eröffnen.

    West -> Ost

    2,2m Gehweg - 1,6m Radfahrstreifen - 3,2m Fahrstreifen RiSüd - 3,2m Fahrstreifen RiNo - 1,8m Radfahrstreifen

    dieser Querschnitt ließe sich prinzipiell bis Mühlenstraße durchziehen.

    - wenn man denn wollte

    - wenn man die Engstelle in Höhe HsNr 26/28 akzeptiert. Wobei klar ist, dass das wieder zu Lasten des Fußverkehrs geht

    - wenn man akzeptiert, dass die Haltestellenbereiche nicht ideal werden können (zu wenig Platz)


    Aber ich bezweifle offen gesprochen, dass im Haushalt für diese Maßnahme, die ja dann auch immer noch keine durchgängige Lösung schafft, überhaupt Mittel eingestellt werden.

    Wenn für den Radweg vom Westbahnhof zum Beutenberg gleisparallel schon kein Geld mehr da ist, andere Projekte wichtiger sind, dann wird für einen komplettumbau der Kahlaischen erst recht kein Geld kommen.

    Denn so schlecht scheint mir der Zustand der Straße nicht zu sein, als dass man in den nächsten 5 Jahren da ohnehin ran müsste.

    also beim "attraktiven ÖPNV" auf dem Lande muss man fragen, was die Mehrheit darunter versteht.

    Ja, ich stimme zu: 1x morgens ein Bus, 1x abends in Gegenrichtung ist nicht attraktiv.

    Aber welcher Grad der ÖPNV-isierung soll denn vorliegen, damit man nicht mehr aufs Auto "angewiesen ist?

    3x täglich? 5x täglich? 10x täglich? auch Nachts, weil irgendwer ist bestimmt im Schichtdienst?

    Ich halte die Forderung nach "besserem ÖPNV auf dem Land" für eine Nebelkerze. So wie "gute Radwege in den Städten"

    Es gibt viele, viele Gründe, warum mit dem Auto gefahren wird und nicht mit dem Rad/ÖPNV.

    bessere Taktung, bessere Radwege beseitigen bestenfalls(!) einen Grund. die übrigen 20 bleiben.

    öpnv zu teuer, nicht felxibel, Einkäufe nicht transportabel, hält nicht vor Tür, hält nicht in der Garage, zu unpünklich, Busfahrer unfreundlich, zu laut, zu leise, zu viele andere Leute in Bus/Bahn, zu wenig andere Leute in Bus/Bahn, man muss umsteigen...

    Radwege haben mit Steigungen, zu steiles Gefälle, zu viele Höhenmeter in Summe, eine komische Kreuzung, die Susanne wurde vor 10 Jahren mal angefahren, es gibt keine Abstellanlagen, man chwitz zu viel, am Arbeitsplatz keine Dusche, kein Geld für gutes Rad, wenn das Rad mal kaputt ist, muss man Urlaub nehmen und verhungert zu hause...


    Schau ich mich im Bekanntenkreis um, werden Häuser im Niemandsland gekauft. JWD.

    Frage ich nach, wie das mit der Mobilität geregelt wird: "wir haben 2 Autos".

    aber ÖPNV oder Rad ist da nie ein Thema. Nie. Weil: man hat zwei Autos.

    das Ding hat sogar einen Namen. Das spricht doch deutlich gegen einen Feldweg.

    RvL würde ich auch sehen, diese Regelung kann gerne mit VZ verdeutlicht werden, wenn die StVB hier so schlimme Sachen befürchtet.

    Ist das die selbe StVB, die den Kreisverkehr im anderen Thread durchgewunken hat? :whistling:

    Schreib doch mal, dass dort am Kreisverkehr am Ende des Radweges, der auf die Fahrbahn geführt wird, vllt besser Umlaufsperren hinsollten. Damit die dort nicht "ungebremst" einfach auf die Fahrbahn fahren.

    naja, man kann sagen:

    "wir haben was gemacht"

    uuuund dazu noch

    "also wir messen, aber können nicht erkennen, dass es die so oft behaupteten Verstöße überhaupt gibt. Wir brauchen also gar nicht messen."

    :S

    Radschnellwege! Niederlande!!! :rolleyes:

    Radschnellweg: Auf der Autobahn für E-Bikes
    Der E-Bike-Boom bringt Bewegung in die Verkehrswende. Die Fahrräder werden schneller, die Wege müssen angepasst werden. Aber wie? Eine Radtour mit den Pionieren
    www.zeit.de
    Zitat

    Die Niederlande sind zwar ein Fahrradland, aber sie sind auch ein Autoland, und die geplanten Radschnellwege in der Region Arnhem-Nijmegen machten einigen Leuten Angst.

    Autoland \o/

    Zitat

    Das Pilotprogramm, mit dem die Niederlande von 2007 an ihre Radschnellwege gebaut haben, diente offiziell der Autobeschleunigung. "Mit dem Fahrrad weniger Stau" hieß es.

    oha

    Zitat

    Sie liegt 15 Kilometer südlich von Nijmegen – eine Entfernung, die wenige Pendler mit dem Fahrrad zurücklegen. E-Bikes ändern das.

    schon interessant, dass im Fahrradland NL 15km so eine Hürde sind :|

    Zitat

    „Jetzt weiß niemand mehr, wie er fahren soll“

    Fahrschule haben doch alle besucht? Führerschein im Auto dabei? mh?

    Zitat

    „Autofahrer werden schlecht oder gar nicht darüber informiert, wie sie sich hier verhalten sollen“

    potztausend. werden nicht informiert. Sowas aber auch. Postwurfsendung an jeden Haushalt? Deutschlandweit?

    Ich bleib dabei: regelmäßige Schulungen. Für alle...

    und Bingo...

    Zitat

    Bernd Rudde hätte sich ohnehin für den Radfahrstreifen eine deutlichere, baulich ausgestaltete Abgrenzung zur Fahrbahn gewünscht.

    das Gewimmer vom der PBL darf nicht fehlen. X/

    und wenn ich das Foto im Artikel sehe: ja mei, unechte Zweispurigkeit eben. Erinnert mich an die Langenhorner in Hamburg. Wollte aber sogar die Polizei abschaffen, wenn ich das recht erinnere. :S

    Und hier macht man das irgendwie unabsichtlich, weil man die Schutzstreifen-Markierung nur durchzieht.

    Besser im sinne von "eindeutig" wärs wohl gewesen, den Radfahrstreifen dann eben 3m breit zu machen und an den Kreuzungen für die Abbiegerspur eine Aufweitung der Fahrbahn (verschmälerung Radfahrstreifen auf Regelmaß) hinzumalen.

    Tjo.

    also mit der textlichen Erläuterung liegt die Stadt formal ja nicht falsch.

    Dass es nicht im "Sinne des Erfinders" ist, das nun so "kompliziert" zu gestalten, steht auf einem anderen Blatt.

    aber klar ist auch, dass die Stadt dort baulich nichts verändern will und auch nicht wird.

    schade eigentlich, dass man aus vermeintlich gesichtswahrenden Gründen nicht mal sagen kann: ok, ist nicht so optimal geworden...

    ich hab gerade mal geschaut, was in der Kahlaischen Straße so geht...

    Mühlenstraße / BÜ:

    wir haben also im Bestand 9,61m zur Verfügung von Hauswand zu Flurstückgrenze

    An der Stelle ließe sich das optimistisch mit viel gutem Willen auf 11,30m aufweiten. Aber da bezweifle ich schon, dass die DB da auch nur ansatzweise mitspielen wird. Weil ...

    weiter nördlich:

    Lichtraumprofil Hauptstrecke: 5,0m, also 2,5 am Gleismitte

    hätten wir theoretisch 11m Straßenraum zur Verfügung.

    Aber wir haben hier natürlich eine Kurvenlage, brauchen einen Randweg und wollen auch Einbauten wie OLA und mittelfristig hoffentlich LSW hinhaben: schwupps, sind wir bei optimistischen 4,2m Abstand von Gleismitte.

    Das macht so schlappe 9,35m Straßenfläche, die an dieser Stelle möglich wären.

    Zurück Winzerla, südlich:

    da hätten wir immerhin schlappe 13,80m zur verplanen, bevor wir Häuser abreißen müssten. :S

    deutlich besser sieht es in Höhe dieses Matratzenladens aus:

    sagenhafte 17 Meter ist das Straßenflurstück breit.

    Wenn man genauer hinsieht: da nehmen die Anlieger (zugesichert oder nicht) Teile des Straßenflurstückes in Nutzung. Weiter südlich wird das nicht besser. Das sind keine Fehler bei der Einpassung des Luftbildes! wir reden hier von ca. 140cm, weiter südlich von beinahe 200cm...

    X/

    Was ich nicht herausfinden konnte:

    die lichte weite zwischen den Widerlagern der EÜ Kahlaische Straße der Bahnlinie Erfurt-Gera

    hier kann ich nur "besser schätzen" und komme auf 11,00m lichte Weite.

    Und nu?

    1. Bei Planung und Bau der EÜ Kahlaische Straße hätte man schon im Vorfeld(!) ggü DB einen anderen Bedarf anmelden müssen. Bei 11m lichter Breite nicht mehr möglich:

    Gehweg + 1 Radfahrstreifen je Richtung in Normbreite

    damit haben wir dann nur noch B-Optionen:

    ohne Eingriff in Bestand

    - Gehweg auf Westseite mit "Radverkehr frei" (wie jetzt)

    - Gehweg auf Westseite als "sonstiger Geh- und Radweg"

    mit Eingriff in Bestand:

    - Gehweg auf Westseite schmaler machen, "Radverkehr frei" und auf Ostseite Radfahrstreifen. Damit verbunden: StraB-Gleis anfassen (hahahaha, never!), StraB-OL-Maste anfassen (hahahaha, never!)

    Das aber auch nur unter der Prämisse, dass wir da wirklich 11m haben.

    Glaub ich nicht. Daher: Flaschenhals Nummer 1

    2. der Bereich in Höhe Haltestelle Mühlenstraße

    hier hätten wir knapp 13,80m zwischen den Gebäuden zur Verfügung. an diesem einen kleinen Gebäude. davor/dahinter: 14m

    Das reicht technisch gesehen gerade so (und auf dem Papier(!)) für:

    Gehweg + Radfahrstreifen + Strab + Strab + Radfahrstreifen + Gehweg

    wenn...

    - der Gehweg nur 2m breit wird

    - die Strab auch wirklich mit 6,4m Trassenbreite auskommt, was ich bei der Kurvenlage trotz Meterspur für grenzwertig halte

    3. der Bereich "Kahlaische Straße Nr14"

    also hier, das gelbe Haus: Mapillary

    das ist oben in dem kleinen Plan die Stelle, die mit 8,78m auskommt, bevors auf DB-Eigentum geht (also die Böschungskante)

    Auch hier kann man mal freundlich Fragen, was die Stadt da geritten hat, dort eine Baugenehmigung auszustellen. Das ist ein NEUBAU.

    Das Haus ist keine 15 Jahre alt!!! Ok, kein B-Plan aufgestellt - aber ey, das ist jetzt verloren. Da wird man in den kommenden 100 Jahren keinen anderen Querschnitt mehr bekommen. Oder glaubt jemand, dass die DB die Strecke Saalfeld-Leipzig dort anfasst und 3m nach Osten verschiebt? Ich nicht.

    Flaschenhals Nummer 2

    Was wird passieren?

    Ich hol mal die Glaskugel raus...

    a) Im Abschnitt Kreisverkehr - Am Brauhaus

    Radfahrstreifen werden diskutiert, man schaut auf die Kosten für Verbreiterung der Straße, die notwendigen Baumfällungen und wie schade das alles wäre. Dann wird der Vorschlag "Schutzstreifen" gemacht, der abzulehnen ist. Dann kommt die Freigabe des Gehweges in Betracht, die Abzulehnen auch wegen Kreisverkehr und Bündelung Fußverkehr auf Grund Einseitigkeit.

    Also wird das untote Monster eines Radweges zwischen StraB und DB-Gleis auf den Tisch gelegt. Man verspricht zu prüfen, ob die Kastanien nicht vielleicht doch schon so gut wie tot sind. Dabei übersieht man, dass diese Option auf Grund der fehlenden Wegebeziehung am Kreisverkehr sowie in der Gesamtschau als Teil einer durchgängigen Route entlang der Kahlaischen Straße total sinnlos ist. Weil man eben irgendwie von dem Radweg auch wieder die Straßenseite wechseln müsste...

    aber: Radweg! wie schmackhaft.

    b) im Abschnitt Am Brauhaus - Mühlenstraße

    tjanun.. man kann nicht in die Luft bauen, die Straßenbahn hat keinen eigenen Gleiskörper, die Erfahrungen Gehweg + Radverkehr frei... uiuiuiui... Man würde gerne... hätte schon untersucht.. keine Möglichkeit! Allein die Kosten für Grunderwerb v den hangseitigen Anliegern, um die Straße zu verbreitern - das würde jeden Rahmen sprengen. Und auch dann hätte man noch das Problem mit der Kreuzung selbst. Man ist sehr bemüht, sieht keine andere Möglichkeit. schadeschadeschade. aber selbstverständlich wird hier auf dem Abschnitt zu erst das "Fahrradfreundliche Gleis" (Gummifüllung) verlegt, wenn es kommt.

    c) im Abschnitt Mühlenstraße - Ahornstraße

    da wird man präsentieren, dass man in Abschnitten noch Flächenreserven hat, deren aktivierung aber enorm kostspielig sei. OL-Maste müssten versetzt werden.. und ohohoh. Aber hier in dem Abschnitt könnnnnnnnte man beidseitig Radfahrstreifen herstellen. Teilweise. Natürlich nicht im Bereich der StraB-Haltestelle. Aber weiter hinten schon.

    im workshop wird jemand "wir brauchen ProtectedBikeLanes!!!!" wimmern, bis jemand darauf aufmerksam machen, dass wir auf der einen Seite ganz viele Grundstückszufahren haben. Aber man einigt sich auf lustige Plastikflaps.

    Was zu aus meiner persönlichen Sicht zu verhindern ist:

    - Schutzstreifen

    - Aneinanderreihung von Mindestmaßen, um die maximale Anzahl von Infrastruktur hinzuklatschen

    - Lückenlösungen, also Bau/Anordnung nur dort, wo es gerade passt

    - Darstellung des Radverkehrs als "Ursache" für: Kosten, Baumfällungen, Nutzungsänderungen

    - die Forcierung des "Saaleweges" östlich der DB-Gleise. Das ist kein direkter Weg, er ist kaum erreichbar, hat keine Erschließungsfunktion

    was das Mindestziel wäre(!):

    - T30 durchgehend

    - wo möglich und nicht zu Lasten des Fußverkehrs: Fahrbahn rechts der Gleise etwas aufweiten (30cm)

    :)

    Wo finde ich eigentlich welche Daten für Jena/Thüringen?

    1. Verkehrszählungen / Verkehrsmengen

    BAB / Bundesstraße / Landesstraße

    Thüringen-Viewer

    dort in den Fachdaten > Siedlung und Verkehr > Straßenverkehr

    Bild: © GDI-Th
    WMS:

    https://www.geoproxy.geoportal-th.de/geoproxy/services/STRNETZ_SVZ?client=index

    Jena

    Lärmaktionsplan, Stand 2018

    Geodaten:

    • sind vorhanden, bilden Grundlage Berechnungsmodell Lärmkartierung (z.B. für Hauptstraßen Jenas hier, im Thüringen-Viewer und im Kartenportal Stadt Jena abrufbar)
    • nicht frei verfügbar
    • Anfrage wird gestellt (01/23)

    /// tbc ///

    Dashcam im Straßenverkehr: Der umstrittene Videobeweis
    Viele Radfahrer filmen den Verkehr, um gefährliche Manöver von Autofahrern nachweisen zu können. Die Videos dürfen sie vor Gericht verwenden – doch das kann…
    www.zeit.de

    Plus-Artikel, der sogar "Dashbike" erwähnt. Ihr wisst schon, diese crowdfunding-Klitsche für eine Cam mit integriertem Abstandsmesser. Bekannt durch endlose Ankündigungen und zahlreiche "aber bald!"-Aussagen :rolleyes:

    Tenor im Artikel:

    Datenschutzrechtlich ein Problem, dauerhaft und anlasslos aufzuzeichnen. Dennoch kann es im Zivilprozess (ach, Strafsache nicht?) verwendet werden, ggfs. kommt dann aber der Datenschutzarm um die Ecke.

    Option der "loop"-Aufzeichnung wird erwähnt.

    ein etwas dünner Beitrag.

    dann noch, schon im letzten Jahr:

    Insolvenz bei Prophete: Arbeitsplätze sollen bleiben
    Der Fahrradhersteller Prophete aus Rheda-Wiedenbrück will trotz des Insolvenzantrags alle Arbeitsplätze erhalten.
    www1.wdr.de

    Prophete, Tapete?

    kauft das jemand von uns?

    Naja, Marken wie Rabeneick und VSF-Fahrradmanufaktur hängen da wohl auch mit drin. Aber das dann wohl irgendwie über Bande und Tochterfirmen. Oder so. Wikipedia

    Wobei natürlich auch hier erstmal gilt: Insolvenz ist ja nicht direkt "Lichter aus"

    ich hatte seit dem 23.12. Husten, Halsschmerzen - uuuund keine Schnelltests im Haus.

    :|

    naja, am ersten werktag nach Weihnachten Test gekauft: negativ.

    puh. doch nur einfache Erkältung mit Husten, Schnupfen und ohne Fieber. X/

    "Glück" gehabt

    ja klar kann man. du machst doch die Erfahrung mit solchen Leuten :|

    Und ich würde Geld wetten, dass die bei ihrer Meinung blieben, wenn sie es von Team Blau erklärt bekämen.

    Sie "Verschwörung" witterten, wenn im Falle eines Unfalles die StA sagte: nee, lieber KFZ-Lenker, du warst wartepflichtig

    Wer jahrelang(!) und unreflektiert durchs Leben schreitet und selbstsicher davon ausgeht, dass nur er die Wahrheit mit Löffeln gefressen hat, alle anderen und gerade "das Feindbild" eben nur Unfug erzählen, der wird - erst recht in "der Öffentlichkeit" nicht von seiner Wahrheit abrücken.

    Ist so. :|

    Ich weiß nicht, wie sich diese verkrusteten, festgefahrenen Meinungen aufbrechen lassen oder wie man verhindert, dass es dazu kommt. Regelmäßige Fahrprüfungen/Nachschulungen, die ihren Namen auch verdienen?

    Oder so eine Art MPU, niederschwellig, sehr kostengünstig, auch verpflichtend?

    Ich bin ja auch jemand, der durchaus offensiv unterwegs ist. Dass das nicht "richtig" ist, weiß ich wohl. Umso mehr bin ich froh, aus dem Moloch HH rauszusein :whistling:

    Verschieben kann man's über einige Zeit, aber wenn alle ihre Krankheiten verschieben, und das seht man gerade, trifft es plötzlich ganz viele auf einmal.

    :/

    Nur ist Corona nun mal leider keine Krankheit, die man einmal durchmacht und dann nie wieder.

    Du kannst es dir 5x einfangen und 5x wird neu gewürfelt, ob du Post-Covid behälst.

    Und du kannst dich in einem Extrem isolieren (für ... immer) und im anderen Extrem jeden Tag 20h auf Großveranstaltungen gehen.

    Irgendwo dazwischen hat jeder seinen individuellen "Sweet-Spot". Und der eine isoliert sich für die Dauer seiner Erkrankung, der andere trägt bei jedem vor-die-Tür-Gehen FFP2-Maske... und wieder ein anderer macht nur das gesetzlich vorgeschriebene: FFP2 im FernverkehrDB

    Aber jeder von denen hat damit auch ein anderes Risiko einer Erkrankung. einer erstmaligen Erkrankung, einer n-ten Folgeerkrankung, einer Post-Covid-Symptomatik im Anschluss.

    Blöd wirds halt allem Anschein nach, wenn die unterschiedlichen Standpunkte auf dem "Risikostrahl" (siehe oben) aufeinandertreffen.

    In den Augen des einen funktioniert die Eigenverantwortung nicht, in den Augen des anderen ist jede Vorschrift, das individuelle und damit auch gesamtgesellschaftliche Risiko einer Infektion zu senken, schon arge Bevormundung des Staates.

    verschärfend zum Kuddelmuddel um "darf ich Salz nutzen oder nicht" kommen die oft unterschiedlichen Verantwortlichkeiten dazu:

    Mal müssen Grundstückseigentümer den Gehweg frei halten,

    mal bis Bordstein

    mal bis Straßenmitte

    und vermutlich gibt's irgendwo Satzungen, in denen sogar die Straße in voller Breite zu räumen/abzustumpfen ist, wenn gegenüber Abhang/Wand - jedenfalls kein Anlieger - vorhanden ist.

    Ich meine auch schon Satzungen gelesen zu haben, bei denen Salz verboten ist, aaaaauuuußer bei extremen Witterungsbedingungen.

    = überfrierender Regen vermutlich.

    Nungut, Thüringen hat immerhin gute Einstellung zu offenen Geodaten... :rolleyes:

    aber ausgerechnet das Baumkataster möchte man in Jena nicht veröffentlichen. :|

    und gerade das dürfte bei der Diskussion um "Fläche" für Querschnitt bei der Camburger Straßen relevant sein. Der Abschnitt vor dem Lidl: Platz wäre da. Was ist noch da: Bäume. ebenso bis spitzweidenweg und weiter richtung Innenstadt: Bäume... ?(

    hm. Vor Weihnachten ist nun aber auch nicht die Zeit, wo man mal eben mit netter E-Mail kurz nachfragt und fix eine Antwort erhält. Aber vermutlich geht's in dem Workshop auch wieder gar nicht um Realisierbarkeiten, nur um

    "hier, liebe Teilnehmer:innen, sie dürfen Vorschläge machen und Wünsche äußern, wie sie sich das Radfahren dort vorstellen! Und dann lachen wir alle gemeinsam darüber und dann leer' ich einen Kübel pauschaler Einwendungen auf dem Tisch aus, warum das alles so bleibt."

    :S

    anfänglich dachte ich noch so: ach, da wirds einen Grund geben, warum die Kombi so weit vor dem Kreisverkehr steht. Weil z.B. der Bus an der Haltestelle stehend die sicht aufs VZ blockiert. Und wenn man dann vorbeifährt... ah, geht ja gar nicht, weil Mittellinie.

    :/


    ich behaupte, dass das VZ auch dicht am Lichtraumprofil der Fahrbahn steht.

    Zitat

    Verkehrszeichen dürfen nicht innerhalb der Fahrbahn aufgestellt werden. In der Regel sollte der Seitenabstand von ihr innerhalb geschlossener Ortschaften 0,50 m, keinesfalls weniger als 0,30 m betragen, [...].

    der VZ-träger hat gerade mal 40cm Abstand zur Kante Bordstein.

    Und oben kragt das [Zeichen 205] noch aus. Zuzüglich gewählter Ausführung der Anbringung.

    Und erschwerend kommt hinzu, dass das bereits der Bereich ist, in dem ein Linienbus für möglichst parallelen Halt zum Wartebereich in sehr spitzem Winkel die Haltestelle anfährt und hier schon dicht am VZ... aber ach, egal.