Beiträge von DMHH

    hahahahahahahaha.
    Na also Herbstchen sagt nur: Radweg so hinbauen, dass er den Vorgaben VwV-StVO entspricht.

    Und damit liegt der schwarze Peter beim Bezirk. Wenn überhaupt. Denn: der Abschnitt im Überseering zählt (hat Herbst auch geschrieben) zu den Hauptverkehrsstraßen. Da ist glaub ich der Bezirk gar nicht mehr involviert, nicht mitspracheberechtigt. Oder war das nur bei Bundesstraßen? hmm.

    Was in dem Schreiben aber nicht steht: wann der Umbau umgesetzt wird. Aber das muss er auch nicht schreiben, weil das nicht sein Problem ist.

    Der Witz ist also:
    StVB sagt: blau bleibt, Zustand wird verbessert. Aber nicht von uns.
    Bezirk sagt: wir haben kein Geld
    Radfahrer sagen: ist scheiße so, das Blau darf keinen Bestand haben. StVB, ordne das weg.
    StVB sagt: machen wir nicht, weil der Radweg ja umgebaut werden soll. Siehe erste Antwort von uns.


    :thumbup:

    Hamburg: Das ändert sich durch Wandsbeks neues Radwegekonzept


    Jajaja. Die Walddörfer Straße zur Fahrradstraße umbauen. Das glaube ich erst, wenn ich’s selbst sehe. Haben die dort in Wandsbek keine funktionierende CDU?

    Oh doch. Und die hat zusammen mit der FDP bei der Vorstellung des Konzeptes alle Erwartungen erfüllt.
    Ich hätt nach Vorn laufen sollen und einmal gepflegt in die Runde kotzen sollen. Sorry, aber was die CDU an "Message" vom Stapel hat laufen lassen, das ...

    Mit am lustigsten war noch der "Dann wird das Gewerbe dort stöhöööööörbääään"
    Und was haben die angeführt? Klar. Teppichhändler an der Ecke hier
    Und wenn man da nicht mit dem Auto mit 50km/h vorfahren kann und auch nicht die andere Einfahrt zum Parkplatz vom Ölmühlenweg aus findet, dann ... ja dann stirbt das Gewerbe dort. Erst langsam, um dann alles andere in der Gegend unweigerlich mit in den Abgrund zu ziehen. Und am Ende bleibt: eine trostlose grüne Wiese, zwölfzehntausend Arbeitslose in Wandsbek, die als Wirtschaftsflüchtlinge nach Lübeck auswandern müssen, wo man noch weiß, wie Wirtschaft geht. Oder so.

    Das Ergebnis würde mich auf jeden Fall interessieren - und ggf. auch beeinflussen, ob und wie ich die Kamera am Fahrrad weiter nutze.

    egal, was bei dem Thema "Dashcam" rumkommt - ich werde auf die erst verzichten, wenn die Benutzung wirklich bestraft werden wird.
    Bei meinem letzten Besuch vor Gericht war ich nicht unfroh, dass ich den zur Verhandlung stehenden Vorfall per Cam mitgeschnitten habe und bin auch der Meinung, dass die vorgelegten Fotos ein anderes Bild des Geschehens abgegeben und die Richterin durchaus beeinflusst haben.

    ob da was interessantes bei rumkommt?

    • "Moderne Messmethoden" und Blutentnahme im Verkehrsstrafrecht
    • MPU unter 1,6 Promille?
    • Schadenersatz und Steuer
    • Die Beschleunigung des Verkehrszivilprozesses
    • Neues Mess- und Eichwesen: Ausverkauf der Messsicherheit?
    • Dashcam
    • Reform des Fahrlehrerrechts
    • Mega-Containerschiffe: Immer größer - aber auch sicherer?

    Oder der direkte Link zur Beschreibung der jeweiligen Arbeitskreise: klick

    So, Termin findet nicht am Amtsgericht, sondern am Oberlandesgericht statt. Guck an.

    Da ein OLG für so einen "herkömmlichen Unfall" aber gar nicht zuständig sein dürfte, muss es ein Urteil bereits in einer früheren Instanz gegeben haben.
    Interessant. Könnte man ja auch mal nachgucken...

    Amtsgericht Hamburg(Mitte) und Landgericht Hamburg vielleicht? hmm.

    Na jedenfalls wird die Verhandlung am

    14.Dezember
    um 9:30 Uhr
    in Saal 184

    fortgesetzt.
    Da meine Anfrage an die Pressestelle der Justiz von dort an die Pressestelle des HansOLG weitergeleitet und von dort beantwortet wurde, gehe ich wirklich davon aus, dass das Verfahren am Sievekingsplatz 2 stattfindet.
    Uhrzeit ist natürlich denkbar blöde. Aber egal. :)

    Am 14. Dezember geht's weiter. Ich werde wohl mal hingehen. Allein, um die Aussagen der Polizei zu protokollieren.


    Zitat

    In einer Vorbesprechung mit den Baufirmen hätten ein Wegewart des Bezirksamts Mitte und ein Polizeibeamter eine Absperrung rund um das Gerüst während der Aufbauphase abgelehnt – aus Rücksicht auf den Rad- und Fußverkehr.

    Allein DAS ist ein Grund, warum gefälligst jede beschissen eingerichtete und abgesicherte Baustelle der zuständigen StVB gemeldet werden sollte.
    Ich muss nämlich leider zugeben, dass ich eine nicht geringe Freude daran gehabt hätte, der Verteidigung der Gerüstbauer - von deren Schlampigkeit und Unvermögen mal abgesehen - eine Kopie der eMail zukommen zu lassen, in der man der zuständigen StVB sagt, dass dieses Gerüst mit diesem Aufbau absolut nicht zulässig ist.

    Ja, es ist müßig, jetzt zu sagen: Wenn das und das nicht gewesen wäre, hätte der Unfall nicht stattgefunden.
    Aber dennoch ist der Unwille, eine Fahrspur der Fahrbahn für den Fußgänger und Radverkehr herzunehmen, hier in meinen Augen mit ursächlich. Kein komischer Gerüsttunnel = Standardaufbau = kein Zusammenfallen auf Radfahrer unter dem Gerüst.

    Man muss in Hamburg auch gar nicht weit fahren, um so komische Tunnelgerüste zu erleben. Direkt gegenüber der Unfallstelle da an der Alten Post am Gorch-Fock-Wall ist schon seit mehreren Monaten so ein Tunnel. Gut, die Konstruktion sieht stabil aus... aber.. bah

    Nachtrag, erst jetzt gelesen:

    über Beifahrer und deren Einfluss.
    Netter Satz aus dem Artikel:


    Zitat

    Anderes Beispiel: der Griff ins Lenkrad. Schlimmer kann der Beifahrer dem Fahrer nicht auf den Schlips treten als durch eine spontane Lenkhilfe; sei es, um einem Passanten auszuweichen, den der Fahrer übersehen zu haben scheint. Sei es als väterlich autoritäre Geste, wenn der Abstand zu einem Radfahrer zu gering scheint.

    na guck an...

    Naja Moment. Nach Hamburger Auslegung ist es ja ein Radfahrstreifen.
    Ist dann eine Fahrradampel angeschaubt, ist diese für mich bindend.

    Da es aber nun bundesrechtlich kein Radfahrstreifen, sondern ein Seitenstreifen ist, muss ich die Fahrbahnampel beachten.
    Und bei unterschiedlichen Schaltungen wird das ... "interessant"?

    Mich interessiert ja tatsächlich, was denn nun die wirklichen Gründe waren, die diese Zick-Zack-Verkehrsführung nötig machten.

    Ähem - ernsthaft?
    - Bäume
    - Geldmittel
    - Parkplätze
    - Fahrspuren


    in aufsteigender Reihenfolge.
    Hochbordradweg sanieren kostet nur einen Bruchteil dessen, was eine Verlegung des Bordsteins zugunsten eines Radfahrstreifens kostet.