Beiträge von DMHH

    Ich verstehe schon nicht, [...].
    Es wäre doch insgesamt eine Verbesserung, wenn [...]
    ähnlich wie in München[...].
    Im Bereich des Borgwegs [...] nur noch Busse und NMIV. [...]
    die häßlichen Kisten [...] weg
    [...] städtischen Platz

    :whistling:
    Stell dir einfach vor, du kommst als Akademiker des Jahres 2000 ins Schilda des 17.Jahrhunderts. Und du schaust fassungslos dem Treiben der Idioten zu.
    Aber vorsicht: wenn du sinnvolle Vorschläge machst, holen sie Fackeln und Mistgabeln heraus und werfen mit Kuhkacke. :)

    So ungefähr lässt sich Planung mit Bürgerbeteiligung in Hamburg des 21.Jahrhunderts umschreiben. :saint:

    in einer Fahrradstraße mittig fahren, schön langsam. am besten zu zweit.

    das wird in der Regel Protest hervorrufen durch Autofahrer dahinter. Diesen gilt es auszusitzen.

    ok, das war in der Tat missverständlich formuliert. Das soll keine Sitzblockade werden. Aber wenn man Autofahren in der Fahrradstraße nur maximal unattraktiv macht, bleiben die von selbst weg.
    Hat jahrzehntelang andersherum ja auch funktioniert. Radfahren auf der Fahrbahn nur maximal unattraktiv machen, so dass das niemand freiwillig macht und brav nach separierter Infrastruktur mit allen Nachteilen geschrien wird. :)

    na, ich erkenne schon einen Vorteil:
    Vergrämung
    :D

    Wenn sich genug Radfahrer finden, die das durchziehen und den "Protest" aussitzen, wird so eine Fahrradstraße eben in der Tat unattraktiv für den KFZ-Verkehr. Darf man aber dann eben nicht kuschen. Und es dauert. ;)

    in der Tat hätte ich den klammheimlich im "so" versteckten link natürlich auch noch entfernen müssen. X/
    aber ja, Sievekingdamm. der hat jetzt von Burgstraße kommend:
    sonstiger Radweg, Furt mit Kombistreuscheibe über Carl-Petersen-Straße, Aufleitung auf sonstigen Radweg mit dünner weißer Linie und Kampfparkern, kein Radweg (und keine Freigabe), sonstiger Radweg, Gehweg mit Radfahrer frei, kein Radweg (und keine Freigabe).

    ^^
    Das ist so ein absurdes Stück Hamburger Infrastruktur... <X

    lustigerweise fordert eine große Zahl von Menschen, dass LKW mit "Abbiegeassistenten" ausgestattet werden sollen. Oder die Türen auf der rechten Seite bodentiefe Fenster bekommen müssen.

    Von einer Forderung, dass Nicht-LKW gefälligst mit Rückfahrkamera ausgestattet werden sollen, hörte ich bislang nichts...

    rückwärts ausparken, Seniorin überfahren mit tödlichen Folgen? Freispruch.

    das ist ... interessant. :cursing:
    Das Gericht befindet, dass die Fahrerin vor dem Rückwärtsfahren nicht auf den Gehweg hätte treten müssen. Es hat eben gereicht, beim Rückwärtsfahren in die Spiegel zu gucken. Innenspiegel nutzlos, weil Karre vollgeladen? Egal. Rentnerin war eben im "Toten Winkel".
    Freispruch.
    Wahnsinn!

    Der Treppenwitz an der Sache ist, dass "die laute Mehrheit" da draußen "harte Urteile!" für Straftaten fordert! Aber so ein Urteil hier als "jaja, das ist richtig so!" goutieren würde...
    bah!


    jaja, nach Kollision tödlich verletzt.
    oder um die Überschrift mal nach dem im Artikel geschilderten Ablauf zu formulieren: "Autofahrer verletzt Radfahrer tödlich"

    Aus dem 47-jährigen der Überschrift wird - weil er keine Papiere bei sich hatte - dann im Artikel selbst ein Radfahrer, der Anfang 30 war.
    Und die Verletzungen, die er sich selbst zuzog, wurden ihm eigentlich zugefügt. Von einem Autofahrer, der, den Schilderungen entsprechend, wohl das Sichtfahrgebot missachtet hat und in einer Rechtskurve den Radfahrer von hinten angefahren hat...

    Am schönsten finde ich ja, dass der Geschäftsführer glaubt, dass man mit einer Ausnahmegenehmigung dort parken dürfe. Dieser Ansicht sind leider sämtliche Handwerker mit einer solchen Genehmigung. Das Beiblatt liest nur leider nie jemand.

    ... wie die falschparkenden Handwerker in jeder beliebigen anderen Stadt dieses Landes
    :cursing:

    bwahaha. Plossi hat seinen Antrag auf Bürgerbeteiligung nicht geändert. :D

    Zitat von CDU

    Der Beteiligungsworkshop soll paritätisch mit 15 stimmberechtigten Mitgliedern der Bezirksversammlung sowie derselben Anzahl von Bürgern besetzt werden. Letztere werden zu gleichen Teilen von den örtlich aktiven Initiativen und Gruppen (Bürgerverein Hohenfelde-Uhlenhorst, Initiative Unsere Uhlenhorst, Runder Tisch Unsere Uhlenhorst, Winterhuder Bürgerverein, Unser Winterhude) benannt.

    Wer parken will, darf bestimmen. Zulassungspapiere des KFZ sind Abstimmungslegitimation. :P

    Da kann man sich das Leben unnötig kompliziert machen, vorsichtig zwischen parkenden Autos durchschieben oder anhalten und 30 Minuten auf polizeiliche Klärung warten, oder ich fahr halt einen völlig unzulässigen Schlenker der keinem weh tut und vergesse das Problem. Diese Verkehrsregeln sind nicht dazu da Verkehrsregeln zu sein, sondern ein eindeutiges und gefahrloses Nebeneinander zu erlauben.

    anders formuliert: der Krug geht so lange zum Munde, bis man bricht!
    Oder so ähnlich. Machs halt. Fahr auf dem Gehweg um Hindernisse herum. Fahr mit dem Auto auf Radfahrstreifen um Hindernisse herum.
    Aber dann auch bitte nicht heulen, wenns mal knallt und die Frage nach der zivilrechtlichen Haftung im Raume steht. :|

    ich zeige parken an, wenn niemand drin sitzt. Wenn jemand drin sitzt, fordere ich auf, den Radfahrstreifen freizugeben. Zur Not auch 2x.
    Wer nicht wegfährt, wird wegen Parkens angezeigt mit dem Passus: trotz mehrfacher Aufforderung ...
    Soll sich die Bußgeldstelle drum kümmern.

    Wenn niemand drin sitzt, zeig ich immer wegen Parkens an. basta.

    Eine ganze Straße zu dokumentieren hat ja automatisch den Vorteil, dass man die Szenerie als Ganzes fotografieren kann (Timestamp 00:00). dann jedes Fahrzeug einzeln. Und wenn man hinten angekommen ist, nochmal Foto von der Szenerie mit Timestamp 03:00 :)

    man "muss" sich dann eben 3min Zeit lassen mit dem entlanggehen. Oder macht gleich 2 Straßenseiten, dann muss man für jede Seite nur 1,5min brauchen ;)

    Hatten die damals so wenige Pkw pro 1000 Einwohner? Worauf willst du damit hinaus? Damals war das Fahrradfahren (im Mischverkehr) in NL so gefährlich, dass aufgrund der vielen Verkehrstoten ein Umdenken stattfand.
    Ja, gerne reden wir darüber. Wobei 3-4 m breite Radwege immer Zweirichtungsradwege sind. In einer Richtung sind sie meist 2-2,5 m breit.

    Wo im Verkehrsraum einer heutigen Stadt möchtest du 2,5m breite Radwege anlegen? Die Fläche, die du dafür benötigst, muss du heute zwingend einer anderen Verkehrsart entziehen.
    entweder dem Fußgängerverkehr oder dem (ruhenden/nicht-ruhenden) Autoverkehr.

    Hast du in einer deutschen (Groß-)stadt einen Fahrzeugbestand wie in den NL1970, wirst du deutlich(!) weniger Probleme haben, eine Fahrspur oder die Parkplätze dem Radverkehr zuzuschlagen.
    Du hattest 1970 einfach weniger "Raumkonflikte" und an Knotenpunkten weniger "Richtungskonflikte".


    Z. B. NL: Der Ausbau separater Radinfra begann in den 70er Jahren. Gleichzeitig stieg der Radverkehrsanteil massiv.

    Lass uns aus dem heutigen Verkehrsraum Deutschlands so viele PKW entfernen, bis wir die gleiche Zahl der PKW pro 1.000Ew für Niederlande1970 haben.
    Dann reden wir nochmal über das ach so gefährliche Fahrbahnradeln. Oder wir reden eben darüber, 3m breite Fahrspuren für Fahrräder anzulegen. Oder über Parkplätze.

    Die Bußgeldstelle ist "klammheimlich" umgezogen und residiert jetzt im ehemaligen Imtech-Gebäude in Marienthal.

    Die Adresse lautet jetzt:
    Behörde für Inneres und Sport
    Einwohner-Zentralamt
    Bußgeldstelle
    Hammer Straße 30-34
    22041 Hamburg

    ist bei OWi-Anzeigen per E-Mail zwar egal, aber der Form halber werd ich das mal fix in meinen persönlichen Vorlagen ändern. :)

    Offiziell sollte schon seit Januar 2017 umgezogen werden, das Gebäude ist aber erst seit wenigen Tagen mit den rot-blauen-MarkeHamburg-Schriftzügen an den Türen versehen und an der Fassade hängt noch immer der imtech-Schriftzug :rolleyes:
    für 35Mio Miete auf 20 Jahre hätte man da mehr erwarten dürfen ;)

    Wir haben das in Deutschland nur mit völlig ungenügenden Radwegen ausprobiert. Nie mit breiten, asphaltierten, klar erkennbaren geradlinig geführten Radwegen. Es ist also unfair zu argumentieren, mit den Fake-Radwegen hat es nicht funkioniert, deswegen müssen wir jetzt alle zwischen fahrenden und parkenden Autos fahren.

    wir haben das mit dem Fahren zwischen parkenden und fahrenden Autos ins Deutschland nur mit völlig ungenügenden Radfahrstreifen probiert. Nie mit breiten Radfahrstreifen.
    Es ist also unfair zu argumentieren, mit Radfahrstreifen der 1. und 2. Generation funktioniert das Radfahren nicht, deswegen müssen wir jetzt wieder Hochbordradwege bauen.

    Kann ich auch. Und nu?

    öhm - Abstand zu Fußgängern von 30cm?! 8|
    echt jetzt? ;(


    Das trau ich mich nicht. Also wenn, dann nur mit Schrittgeschwindigkeit oder knapp drüber. Der 1m sollte es mindestens sein, und selbst dann würd ich nicht schneller als 15km/h fahren wollen.

    Das mit den Radfahrstreifen/Radwegen rechts von parkenden Autos hatten wir in Deutschland 60 Jahre lang ausprobiert. Funktioniert dort, wo 1 Fußgänger pro Tag rumrennt. Sonst nicht.

    Dass die Radfahrstreifen gerne breiter sein dürften, dagegen rede ich nicht an.
    Ich gebe nur zu bedenken, dass der Raum zwischen Hauswand und Hauswand eben endlich ist und da ganz oft noch Bäume stehen.
    Meinetwegen können die Bäume weg und neu gepflanzt werden. Das verträgt ein Quartier mal.
    (Mein Lieblingsspruch bei der Betreuung von Ausflügen mit Kindern/Jugendlichen ist ja: "20% Schwund einer gesunden Population sind verkraftbar" ;) )

    Traut sich jemand zu, das für Hamburg zu übersetzen?

    ich spiele schon seit ein paar Tagen mit dem Gedanken, das in der Hammer Straße durchzuziehen. Dort hat die Polizei sich ja gegen Abpollern des B-Pflichtigen Radweges ausgesprochen und meint, dass das Falschparken nur sporadisch vorkäme, ganz selten quasi.
    Also.. selten mal ein Auto und das auch nur kurz.

    Blöd ist nur, dass ich da in der Rushhour langkomme. Die Rushhour ist aber auch bei der Polizei Rushhour.
    Ich würde das am liebsten mal so gegen 20:00 durchziehen. Aber da ist auf der Straße dann auch wieder so wenig los...
    hmpf...

    Im wesentlichen gibts da auch nichts zu übersetzen. Das Ordnungsamt als solches haben wir nicht.
    Wir haben LBV, die im bewirtschafteten Parkraum tätig sind.
    Wir haben Angestellte im Polizeidienst, die in den normalen Arbeitszeiten tätig sind, aber auch nicht auf Abruf irgendwo rumsitzen
    Wir haben hier nur die Polizei, die in Hamburg nicht aufs Ordnungsamt verweisen wird, sondern sich mit "keine Zeit" herausreden wird.

    hmmmm