Beiträge von DMHH

    neues Filialkonzept bedeutet: von allem etwas - aber eben nur eingeschränkte Auswahl.

    ja, Schlafsäcke und Isomatten kann man da kaufen - sind aber bei weitem nicht so viele Modelle vor Ort wie in Barmbek.

    Der größte Teil der Verkaufsfläche geht dort für "normale Oberbekleidung" und Schuhe drauf.
    Der Rest ist dann halt nur "Ergänzung, damit es noch wie "Outdoor" aussieht.

    Ich weiß auch gar nicht, ob Globi immer noch nach einem neuen Standort in Hamburg sucht. Mein Kenntnisstand ist, dass die seit 10 Jahren eigentlich einen größeren Store bauen wollen, weil das Würfelchen in Barmbek einfach zu klein ist.
    Auch erinnere ich mich noch dran, dass der Chef von Globi vor 3 Jahren oder so im Regionalausschuss stand und zusammen mit der CDU forderte, den Bernd-Kämpffert-Platz neben dem Globi doch bitte nicht mehr als Mehrzweckplatz, sondern als Parkplatz wie früher nutzen zu dürfen.

    Und dann machen die einen Store am Gänsemarkt auf, wo man mit dem Auto nicht mal in die Nähe der Eingangstüre fahren kann...
    hmmm

    Ich habe mich entschieden, dazu mal einen eigenen Thread aufzumachen, da ich nicht so recht wusste, wohin sonst damit.
    Und vielleicht findet der ein oder andere das Thema dann in ferner Zukunft dann einfacher wieder ;)

    Seit Anfang April hat der neue Store des Outdoor-Geschäftes in CorporateIdentity-Orange am Gänsemarkt geöffnet.
    Um seinen Kunden etwas besonderes zu bieten, ein in der heutigen Zeit wohl wichtiger werdendes Gefühl des "Du!bist!uns!was!wert!" wurden Inhaber der Kundencard in ... Silber? alle? einige? eingeladen zu einem pre-opening oder wie man sowas nennt.

    Am Freitag abend haben sich also so ungefähr 100 Personen an der neuen Filiale eingefunden. Hinter der Einlasskontrolle gabs Getränke, im Store selbst dann Livemusik und Sonderangebote.
    Ok, das alles erzähl ich jetzt nicht, weils so geil und supertollgenial war - nee.

    Wie die Menschentraube so vor der Security/Personal auf Einlass und Namencheck wartete, hatte man einen prima Überblick über die Klientel, die da so rumstand.
    Ortliebtaschen-Faktor: 10%
    wenn man bedenkt, dass die meisten Leute dort als Pärchen angerückt sind und da eigentlich nur einer der beiden eine Tasche dabeihatte, darf man den Faktiur ruhigen Gewissens auch auf 20% erhöhen. Heisst also: mind. 1/5 der Anwesenden hatten Fahrradbezug.

    In der Wartemasse kommt man schnell ins Gespräch. Mit den Ortliebtaschennachbarn rechts z.B.:
    "die bauen hier doch bestimmt noch ganz viele Fahrradbügel vors Schaufenster, oder?"
    "na hoffentlich!"

    Oder denen links:
    "Selbst an der Filiale Barmbek sind ja oft alle Bügel belegt!"


    Und weil es vor Ort (Gerhofstraße) ja nun tatsächlich keine Abstellmöglichkeiten gibt - und nach Information von Globetrotter auch nicht geben wird(!) (Weil BID und so und da kann man nicht einfach machen, wie man denkt.... )
    sieht es dann am Bauzaun am Gänsemarkt so aus:

    So sah es um 18:40 aus. Um 17:40 vor der Eröffnung standen dort 2 Räder angeschlossen. Das sind für mich daher schon starke Indizien, dass ein Großteil der Räder, wenn nicht sogar alle, von den Gästen der Eröffnung stammen.

    Am Bauzaun selbst war wohl das blaua Salsa im Vordergrund das teuerste Fahrrad. Aber weiter hinten stand noch ein Cyclocross mit hydr.Shimanoscheibenbremsen, das einen Neupreis von 1400,- haben dürfte. Dann noch diverse, durchaus gute Alltagsräder mit oberklasse-Shimano-Nabenschaltung.
    Um die Ecke an festeren Straßenmöbeln waren noch 2 Räder mit Rohloffs (alt) angekettet.

    Tja, aber eingekauft haben im neuen Store vermutlich nur die Autofahrer. Weil eben nur ein leerer Kofferaum einkauft. Und Radfahrer ja eh alle arbeitslos sind und keine Steuern zahlen...

    27.03.2017 - E-Mail an die zuständige StVB geschrieben. Beschwerde, dass bis heute nichts passiert ist. Keine Markierungen, KFZ parken unverändert im Sicherheitsbereich des Radfahrstreifens.

    30.03.2017 - StVB meldet sich telefonisch und teilt mit, dass man nicht zuständig sei. Auf meine Erwiderung, dass die StVB aber ganz offensichtlich die Anordnung des Radfahrstreifens und des Hochbordparkens zumindest mitgetragen hat, stimmt man mir zu, verweist aber darauf, dass der Vorgang mit dem Aufbringen der Markierung ans Bezirksamt abgegeben wurde.
    Ich frage nach, ob es vielleicht sein kann, dass das Bezirksamt meint, es habe mit der Markierung am Anfang des Parkbereiches
    hier:

    der Bitte um Markierung genüge getan. Die StVB "kann sich das nicht vorstellen". Jedenfalls sei man nicht mehr zuständig, ich möge mich an das Bezirksamt wenden..

    30.03.2017 - Mail an Management öffentlicher Raum des Bezirksamtes Mitte ist raus. Mal gucken, was kommt. Ich ahne es aber X(

    der von Malte geschilderte Ablauf ist quasi-Exemplarisch für Eppendorf/Winterhude. Der Balkon ist in der Tat nach meiner Erinnerung "extremistischer".
    Wer oben sitzt, sagt unten nichts. Sei es, weil man nichts zu sagen hat, sich nicht traut, oder weiß, dass die eigene Meinung in ihrer extremen Form unangemessen ist.
    Auf dem Balkon sieht sich der Pöbel als bloßer Zuschauer, wie daheim vor der Glotze wenn sich die Geissens auf RTL2 die Köppe einschlagen. Da kann man auch mal halblaut dazwischenbrüllen - man will schließlich nicht ganz umsonst gekommen sein. Aber für eine sinnhafte Wortmeldung reicht's halt nicht.

    Wenn Flüchtlingsthemen auf der TO stehen und dann noch mehr als ein Radfahrer/Parkplatzthema, kann man die Sitzungen dort vergessen.
    Da sollte die Leitung wohl besser wieder auf die ursprüngliche Variante der "Fragestunde" zurückgehen:
    Fragemöglichkeit zu Beginn der Sitzung, Fragemöglichkeit am Ende der Sitzung.

    Fertig ist die Laube. Andere Bezirke händeln das so, in Nord ist da ja so ein schleichender Dammbruch erfolgt. Ist manchmal ganz sinnhaft, den Bürger direkt einzubinden, wenn aber so viele Wutbürger auftauchen, bei denen schon von vorneherein klar ist, dass deren Wortmeldung keinen Mehrwert zur Entscheidungsfindung bildet ...

    Also auf der Fahrbahn fahren und keine Probleme damit mehr haben.

    oder bei jeder Fahrt Fotos machen und die zuständige Straßenverkehrsbehörde damit nerven. :thumbup:

    Das ist so wie ... wie mit Polizeikontrollen. Da wird richtigerweise die Geschwindigkeit der Verkehrsteilnehmer gemessen und ggfs. geahndet. Wenn man aber nicht ordentlich aufbaut und nicht vernünftig dokumentiert, dann bekommt man als Polizist die Messung eben bei einem Widerspruch vor Gericht um die Ohren gehauen. Ende vom Lied: man misst hoffentlich weiterhin, protokolliert und baut aber richtig auf. Dann muss man vor Gericht auch nicht ständig eins auf die Finger bekommen.

    Das mit den ganzen Radwegen ist das gleiche. Ja, das ist "gewachsen" und mal eben schnell hingepfuscht.
    Wenn die StVB die Gehwege freigeben will - bitte. Soll sie machen. Dann aber eben auch richtig. und einheitlich. Und begründet. Gleiches gilt für B-Pflichten. Ja, meinetwegen klatscht linksseitige B-Pflichten in den Straßendörfern hin. Aber verdammt noch eins, gebt mir gefälligst Begründungen dafür und baut die vorgesehenen sicheren Querungsmöglichkeiten am Anfang/Ende der Strecke hin.

    Tipp: auf jeder Fahrt ein Dorf abknipsen und einen Testballon steigen lassen. Man muss zu Beginn ja gar nicht mit Klage oder Beschwerde die Tore einrennen. In einer ersten E-Mail kann durchaus freundlich-irritiert der Sachverhalt zur Sprache gebracht werden und um "Überprüfung" der Situation vor Ort gebeten werden. Gerne auch die berühmten "gefährlichen Situationen" (beim Wechsel der Straßenseite bei linksseitiger B-Pflicht) erfin... ähm... erläutern :whistling:

    Erfahrungsgemäß kommt erstmal nichts. Gar-nichts. Dann nach 8 Wochen ruhig nochmal schreiben und Bezug nehmen auf die E-Mail vom ...
    Wenn dann nichts kommt, Brief schreiben. Der lässt sich nicht so leicht wegschmeißen. Der braucht einen Eingangsstempel und muss irgendwo abgelegt werden, alternativ muss irgendwer die Entscheidung treffen, dass der Brief doch weggeworfen wird. Das ist schon nicht mehr so einfach, wie eine E-Mail im Papierkorb verschwinden zu lassen. :saint:

    Naja, jedenfalls kann man die Eskalationsleiter freundlich beginnen und irgendwann unverholen damit drohen, dass man keine Lust mehr hat, auf schmalste Nebenflächen gezwungen zu werden, wo die Situation auf der Fahrbahn doch offensichtlich nicht so gefährlich ist, dass eine RWBP angebracht ist.
    Spätestens bei der offenen Drohung der Klage passiert was. Oder die Straßenverkehrsbehörde stellt erst recht auf Widerstand um. Dann ist doof. Weil man dann auch tatsächlich die 500,- in den Ring werfen sollte, um das gerichtlich prüfen zu lassen. 8)

    am 19.06.2016 bemängelt man im Bezirk Mitte, dass es an der umgestalteten Kreuzung Diagonalstraße/Eiffestraße zum Rückstau kommt, weil die Rechtsabbieger nicht mehr ungehindert abbiegen können.

    am 17.01.2017 gibt die Straßenverkehrsbehörde bekannt, dass man kurzerhand die aufgemalte Radverkehrsinfrastruktur, die Radfahrern das Linksabbiegen ermöglicht, wegreißen wird.

    im März 2017 setzt man um. Markierungen weg, dafür jetzt so eine überbreite Fahrspur für Autos.

    hab mal das Histrogramm massiv bearbeitet, damit man die weggebrannten Markierungen erkennt. Und in gelb der alte Linksabbieger für Radfahrer.
    Jetzt dann eine überbreite geradeaus- und rechtsabbiegespur. Sieht man ja, wie rege das genutzt wird...


    demgegenüber steht:
    Juni 2016 - ein Bürger bemängelt bei der Straßenverkehrsbehörde, dass der Sicherheitsbereich des Radfahrstreifens in der Diagonalstraße zugeparkt wird, weil nicht wie angeordnet vollachsig auf dem Hochbord geparkt wird, sondern nur halbachsig.

    Das hier ist noch der harmlose Auswuchs:

    im März 2017 - man markiert hier am Beginn so ein bisschen die Andeutung einer Parkfläche hin. Mehr nicht.

    keine Infos an die Halter, keine Sanktionierung des Falschparkens, nichts. Die Situation dort ist un-ver-än-dert.

    Und sowas kotzt mich massiv an. Ich überlege wirklich, da jeden Tag vorbeizufahren und 30 OWi-Anzeigen zu schreiben und die StVB-PK41 ins CC zu setzen.

    Weiß jemand, ob das Hartplastik bei allen hydraulischen Shimano-RR-Hebeln anstelle der Gummikappen verbaut wird? Wollte nämlich umsteigen...

    Die RS685 von Shimano (STI 2/11 für hydraulische Scheibenbremsen) verfügen wie gewohnt über eine austauschbare "Gummikappe".
    Die sind auch - in meiner Komfortzone - sehr viel handschmeichelnder als die hydraulischen SRAM-Varianten, bei denen der Flüssigkeitsbehälter sehr Voluminös und hörnchenlike ist. Gefällt nicht jedem.

    grundsätzlich gibt es bei Riemen ein mittelgroßes Problem, das man nur umgehen kann, wenn man sich im Vorfeld Gedanken macht:
    die Übersetzung!

    Bei einer Nabenschaltung mit Kettenantrieb kannst du die Zähnezahl von Ritzel und auch Kettenblatt quasi beliebig wählen und damit deine von dir bevorzugten Geschwindigkeitsbereiche abdecken. Das Ganze auch noch während des "Betriebes".
    Klassiker: Fahrrad mit Nabenschaltung gekauft, in den hohen Gängen ist trotz hoher Trittfrequenz nicht mehr Speed als 40km/h drin. Lösung: Ritzel auswechseln gegen eines mit 1 oder 2 Zähnen weniger. Übersetzung geändert, jetzt kannste auch mit Nabenschaltung die 55km/h im Windschatten hinterm Bus rocken.

    Dieser Wechsel geht beim Riemenantrieb oft nicht. Du kannst ja kein Kettenglied rausnehmen/reintun! Der Riemen kann dann eben zu kurz sein/zu lang sein, das Ausfallende reicht dann manchmal nicht.

    und: die richtige Spannung des Riemens einzustellen erfordert Übung und Kraft.

    Wenns aber läuft, solls gut sein :)
    kein festoxidieren mehr wie bei einer Kette, die man bei aktuellem Wetter quasi durch Salzlauge zieht!

    ich wäre ausgestiegen, ans Heck des Autos gegangen. Hätte die Funktion des Bremslichtes und des Rücklichtes geprüft.
    Dann noch Blickkontrolle Reifendruck.
    Dann wäre ich zum Auto dahinter gegangen, hätte fragend geguckt und dann nach dem Grund des hupens gefragt. Immerhin kann ich keinen Defekt am Auto erkennen.
    Vermutlich wäre dann das übliche "Fahr zu!" gekommen. Dann hätte ich erwidert, dass wir uns hier meiner Meinung nach in einem Verkehrsberuhigten Bereich befinden, in dem Schrittgeschwindigkeit gilt. Da ich mich grundsätzlich natürlich auch irren kann, mich möglicherweise verguckt habe, hätte ich vorgeschlagen, dass wir gemeinsam zurückgehen und das Schild am Beginn der Straße in Augenschein nehmen. Habe ich mich geirrt, werde ich mich natürlich bei ihm entschuldigen.
    Darauf wird niemand eingehen.
    Also stelle ich ihm gegenüber fest, dass er selbst ohne hupen, ohne Belästigung von Passanten, Anwohnern und der Insassen des Autos vor ihm, schon längst viel viel weiter wäre...

    ich saß letztens auch in einem Auto, mit dem wir durch einen innerstädtischen Verkehrsberuhigten Bereich fuhren. Wohlgemerkt mit Schrittgeschwindigkeit. Hat keine 20m gedauert, bis der erste Autofahrer zügigst aufschloss, fast in den Kofferraum kroch und nach weiteren 30m auf die Hupe drückte.

    Die Fahrerin auf dem Sitz neben mir weigerte sich aber, anzuhalten und mich für ein klärendes Gespräch aussteigen zu lassen. :rolleyes:

    Eine Dienstaufsichtsbeschwerde in dieser Sache kann gar nicht zielführend sein.
    Die Verfolgung von OWis kann auf Grund des Opportunitätsprinzips in jeder Phase und ohne Angabe von Gründen eingestellt werden.
    Dazu würde ich auch schon die Aufnahme von OWis zählen.

    Es handelt sich beim Falschparken nicht um eine Straftat, es liegt auch kein Anfangsverdacht hierfür vor, dem die Polizei nachgehen müsste.
    Die Ausred... Begründung, gemeldete Missstände im Rahmen personeller Kapazitäten nach Dringlichkeit zu beheben, ist ein ausreichender Nachweis für: "Ich wollte mich ja kümmern! ehrlich! aber ... es waren einfach keine Beamten frei, um die Falschparker zu erfassen."

    Daher: Dankbar sein, dass die Bussgeldstelle Hamburg überhaupt Privatanzeigen aufnimmt und bearbeitet.
    Ein korrekter Weg könnte hier sein:
    2 Wochen lang täglich alle Falschparker anzeigen.
    Danach mit den gesammelten und verschickten Anzeigen/Bildern an den Bezirk herantreten, die unhaltbare Lage für Fußgänger/Radfahrer schriftlich darlegen. Hier und da Kinder, alte Leute, Beinaheunfälle einstreuen und um Abhilfe bitten.
    Dann noch erwähnen, dass das örtlich zuständige PK sich leider bislang offensichtlich nicht in der Lage sah, durch entsprechende Kontrollen Abhilfe zu schaffen, man daher anregt, Trennelemente einbauen zu lassen, die ein Falschparken auf den den schwächeren Verkehrsteilnehmern vorbehaltenen Flächen nachhaltig verhindern.

    Geschlecht + Alter: ja.

    Bei allem anderen läuft man Gefahr, bestenfalls einen großen Flickenteppich, schlimmstenfalls Falsches in die Datenbank aufzunehmen.
    Offen gesprochen: wir kennen die Arbeit der Polizei. Deren "Ermittlungsarbeit", oft gleich mit Schuldzuweisung wird in eine Pressemeldung gegossen. Diese übernimmst du dann. Wer korrigiert jemals die PMs, wenn sich herausstellt, dass es doch kein Pedelec, sondern ein S-Pedelec war? Wer korrigiert die PM, wenn der Radfahrer doch entgegen der ersten Zeugenaussagen bei grün gefahren und Vorrang hatte?

    Mein Vorschlag würde lauten, weitere Attribute wie von dir vorgeschlagen, durchaus in einer ersten Phase einzuarbeiten, jedoch nicht auszugeben.
    Nach n eingetragenen Unfällen müsste man mal schauen, wie sich das entwickelt, und ob es sinnvoll ist, das weiterzuführen. Anderenfalls: keep it simple.

    beim weißen f auf blauem grund tauchte die Frage auf, woher death.bike die Meldungen nimmt.
    Es wurde aufs Forum und Twitter hingewiesen, wo entsprechend verifizierte Pressemeldungen gesammelt werden können.