Beiträge von DMHH

    Das weiße Zusatzzeichen hab ich gar nicht erkannt.

    Ich hab oben im Karstadt-Sport gestanden und mir das Treiben auf der Kreuzung da angeschaut. Schöne Stelle, kann man genau beobachten, wie man als KFZ-Führer so abbiegen kann, um dann begründet bei der Unfallaufnahme was vom "toten Winkel" faseln zu können. Ich kann den Aussichtspunkt im 3. oder 4. OG bei Karstadt nur empfehlen :)

    An der gesichteten B-Pflicht hab ich übrigens den neuen Melde-Michel-Frage-Antwort-Bot der Stadt Hamburg ausprobiert. Wer für Baustellenbeschilderung auf der Steintorbrücke zuständig sei. Nach etwas rumgehakel bei der Adresse dann immerhin die richtige Antwort: PK14

    Bei mir klappt die Entleihe mit dem Schlüsselanhänger bisher problemlos.

    Dank Empfänger am Rad jetzt in der Tat problemlos.

    Ich hatte das vor der Umstellung mal, dass ich auf St.Pauli ein StadtRad entleihen wollte, weil ich einen Plattfuß hatte.

    Display am Terminal war vollständig mit Aufklebern zugepappt. Keine Chance, da irgendwas zu drücken X/

    Musste dann weiter schieben zur nächsten Station...

    Fahrt 2 am Sonntag, 02. Juni von Danzig nach Berlin und weiter von Berlin nach Hamburg.

    um 07:27 fährt der EC pünktlich am Bahnsteig in Danzig ein. Blöde Umgewöhnung: in Polen wird nicht nur Abfahrtgleis, sondern auch Bahnsteig angegeben. "II 3" ist Bahnsteig 2, Gleis 3. Nicht andersrum X/

    Zum Glück am Abend vorher schonmal gecheckt. Sonst stünd ich da mit Reiserad und ohne Aufzug am falschen Gleise. :whistling:

    Neben unseren beiden Rädern möchte noch ein Tandem mit. ?(

    ein richtig langes Tandem.

    Zugbegleitpersonal staunt nicht schlecht. Eigentümer probiert tatsächlich, das Lang-Rad in die Hängehalterung zu stopfen :D

    funktioniert prinzipiell - allerdings kommt dann niemand mehr durch. Also wirds einfach so in den Fahrradbereich gestellt und immerhin halbwegs vernünftig gesichert / befestigt.

    Wer seine Fahrkarte vor Fahrtantritt kauft, bekommt wohl eine Platzreservierung zugeteilt. Blöd nur, dass die Reservierung an keinem(!) der Sitze angebracht ist. Auf meinem Sitz ... sitzt schon jemand. Ich weise höflich darauf hin, dass laut meiner Fahrkarte ich auf diesem Platz die Fahrt nach Berlin antreten dürfe.

    Auf Englisch wird mit weisgemacht, dass die Sitzplatznummern alle um eine Reihe verschoben sind in diesem Zug. :rolleyes:

    Ja klar, genau. Und wer dann statt meiner 25 eine 32 hat als Sitzplatznummer auf der Reservierung stehen hat, darf sich in die Fahrradhalterung einhängen, oder wie?

    Platz machen wollte er dennoch nicht. Zugbegleitpersonal hat das dann geregelt. :/

    Ankunft in Berlin. oben.

    Ich hab einen Anschlusszug nach HH 90min später gebucht. Schaden macht klug 8)

    Meine Begleitung hatte einen Anschlusszug nach Halle/Erfurt 40min später gebucht.

    Tja. Auf der Fahrt nach Berlin machten wir uns noch lustig, dass irgendwas kommen müsse, da die Fahrt zu glatt verlaufen ist.

    Baustelle in Berlin, Tiefbahnhof wird quasi gar nicht mehr angefahren, fast alle Fernverkehrszüge laufen auf Gleis 13/14 oben ab. in enger Taktung. Und mit anderen Abfahrtszeiten.

    Die alternativen Abfahrtzeiten sind schön auf einem Aufsteller in tabellarischer Form und Schriftgröße 12 aufgelistet. So richtig schlau werden wir nicht, auf der Übersichtstafel taucht der Zug nach Halle/Erfurt noch nicht auf...

    Nachfrage ServicePoint. Jaja, der ICE nach Halle/Erfurt/München hat geänderte Abfahrtszeit. Heute schon um 13:27 statt 14:06.

    Och mensch, wie gut, dass der EC aus Danzig so pünktlich war und um 13:24 ankam. :cursing:

    Der ICE ist damit natürlich weg. Hurra.

    Mein EC ist dann auch oben gefahren. Und auch zu früh. Aber ich war immerhin vorbereitet und hatte genug Zeit, das zu eruieren...

    Oben am Bahnsteig zu Gleis 13/14 war natürlich die Hölle los. Und warum sollte man als wartender Passagier auch woanders stehen als mitten vor dem Zugang zum Aufzug?! Und wenn man schon warten muss, dann doch auch sinnvollerweise an den Engstellen des Bahnsteiges... ||

    Entgegenkommen der DB:

    die haben oben 2 oder 3 Leute fürs "Bike-Management" abgestellt. Warnweste mit Aufdruck angehabt, Klemmbrett mit Infos zur Anzahl der zusteigenden Räder zu allen Fernverkehrszügen unterm Arm sprach man die Fahrrad-schieber am Bahnsteig an und lotste sie durch die Menge, half beim Einstieg.


    Blöd nur, wenn man dennoch ans falsche Ende des Bahnsteiges gestellt wird, das Fahrradabteil an einem vorbeifährt...

    Ich schaffs dennoch rechtzeitig ins Fahrradabteil. Die Hängevorrichtung des Tschechischen(?) Zuges lässt komfortable Abstände zum Nachbarrad zu.

    Bereits am nächsten Bahnhof (Berlin Spandau?) beginnt das Seltsame: es steigen weitere Radfahrer zu. Hier steht dann schon das erste Rad im Gang.

    Wittenberge: noch ein Rad.

    Ludwigslust: noch 2 Räder. Und es ist schon richtig eng. Mein Fahrrad hängt sicher, ziemlich weit weg vom Ein- und Ausstieg.

    Büchen. Jetzt steigen 2 Rennradler dazu, eine Familie mit 4(!) Rädern und panischen Kindern, die angst haben, nicht mehr in den zug zu kommen und sich an den reinzuwuchtenden Fahrrädern fast massakrieren.

    An ein Durchkommen ist jetzt nicht mehr zu denken. Zugbegleitpersonal? Fehlanzeige.

    Die Fahrräder sind - klar, Gebrauchsgegenstände, nicht wahr? - vielfach ineinandergeleht und es knirscht mächtig, wenn doch ein Fahrgast vorbei will. Aber hey, ist ja nur ein Fernverkehrszug mit Reservierungspflicht...


    Ich steh mittlerweile neben meinem Fahrrad und zeige jeder Bemühung, da noch irgendwie ein weiteres Rad zwischenzudrücken, den Ellenbogen.

    Im HH-Hbf bin ich dann der letzte, der aussteigt. nach sagenhaften und ungelogenen 7 Minuten Standzeit des Zuges. So lange dauerte es, bis alle Räder raus waren und auch die letzten vollpfostigen Gäste mit den Koffern durch Fahrradabteil gekrochen sind.

    Letztendlich half mir eine Angestellte DB-Mitarbeitern (nee, nicht Zugbegleitpersonal, sondern Bhf-Personal), meine letzte Packtasche rauszutragen.

    Manmanman.

    nächstes Mal doch wieder die Fährverbindung Schweden->Warnemünde oder Kiel. Oder Lübeck. Irgendwas nahverkehrstechnisches. Und nicht mehr Sonntags. X(

    So. Urlaubserfahrungen 2019 soweit:


    Fahrt 1 am Freitag, 17. Mai um 15irgendwas von Hamburg-Hbf nach Kiel. Mit dem RE und 2 Reiserädern.

    HH-Hbf Aufzüge sind eine Katastrophe. Ein bepacktes Reiserad und das wars, mehr geht nicht.

    Ich fahre die Strecke sel.. bin die Strecke erst 1x gefahren und kann mich dank der hiesigen Threads daran erinnern, dass da Züge in Neumünster oder Rendsburg oder wo auch immer geteilt werden.

    Aufmerksam den Zugzielanzeiger studiert: nee, steht nix von Trennung.

    Also in die Mitte des Zuges eingestiegen in den "kleinen Fahrradraum" und auf Abfahrt gewartet.

    10min vor Abfahrt kommt das Zugpersonal und bittet uns, die Fahrräder hier rauszunehmen und die doch in Fahrradabteil zu stellen.

    Hinweis von mir, dass das doch hier ein Fahrradabteil sei. Immerhin befinde sich dort ein Piktogramm mit "Fahrrad" drauf.

    Ja, eigentlich schon, aber wir sollen doch ins Fahrradabteil gehen. Hier steigen bald Fahrgäste mit Rollstuhl zu und dann müsste er uns irgendwo zwischen HH und Kiel rauswerfen...

    ja geil, also Fahrräder wieder raus und ins große Fahrradabteil gewuchtet. Als Begründung für den Umzug dann am Ende: im kleinen Fahrradabteil gäbe es eine Einstiegshilfe für Rollstühle, im großen Fahrradabteil nicht.

    Jo...


    Immerhin pünktlich angekommen und ohne großes Gedränge, was ich eigentlich schon befürchtet hatte.

    zurück aus dem Urlaub in Schweden.

    E-Tretroller in Örebro und Stockholm erlebt.

    gewöhnungsbedürftig, als Radfahrer mit Tretrollern gemeinsam auf Radwegen unterwegs zu sein, weil die mit einer seltsamen "zwischengeschwindigkeit" unterwegs sind. langsamer als zügige Radfahrer, schneller als gemütliche Radfahrer...

    Geister-Tretroller-Fahrer hab ich keine gesehen - liegt aber eher daran, dass in Schweden ohnehin fast jeder Radweg in beide Richtungen zu benutzen ist ;)

    Ich könnte mich an die Teile im Straßenverkehr gewöhnen. :)

    das ding ist in der Tat schon seit ... 5 Jahren in Planung. Ich hatte damals mal beruflich mit HPA/LSBG zu tun und mich eher im smalltalk darüber beschwert, dass die Südseite Elbtunnel so kacke ist. Prompt kam: "sind wir dran. Wir wollen breite Radfahrstreifen dort realisieren"

    Es gab da - wenn ich das recht in Erinnerung habe - ein wenig hick-hack zwischen HPA und LSBG, wer da nun was von bezahlen soll. Aber wie gesagt, dass nur dunkle Erinnerung.

    von der unsäglichen Stelle an diesem Altstadttor hab ich auch noch einige Fotos.

    irgendwie lustig zu sehen, dass die Filterbubble doch irgendwie immer über den selben Scheiß stolpert und die Stelle so schlimm ist, dass man sogar im Urlaub davon Fotos macht.

    ist halt immer auch so ein wenig persönliche Abwägungssache. Will sagen: womit kann man besser leben.

    Warten und nichts tun ist insofern durchaus "belastend", da jeder Brief im Postkasten irgendwas blödes sein könnte.

    Aktion (also Feststellungsklage) wäre so ein wenig psychologisches "ich mache etwas und muss nicht nur abwarten".


    :)

    2 Monate nach Realisierung der Maßnahme stelle ich fest:

    - 2 OWis geschrieben gegen Falschparker auf Radweg an Tiefgaragenausfahrt

    - Falschparker machen sich jetzt auf der Fahrbahn breit. Da standen unlängst 3 Falschparker hintereinander und im 4. Auto saß einer, der sich brav dahinter stellte und dachte, dass vorn die Ampel spinnt. Der hat gar nicht realisiert, dass in den 3 Autos vor ihm keiner sitzt.

    Hab ihm dann gesagt, dass das kackendreiste Falschparker sind. :D

    Die Lage für Radfahrende und auch Fußgänger hat sich massiv verbessert. Zeigt leider wieder, was notwendig ist: bauliche Abtrennung...

    Das Bezirksamt Hamburg-Mitte hat mir geschrieben.

    Man teilt mir mit, dass die Radwegebenutzungspflicht von der Polizei bereits aufgehoben wurde (ja, ich weiß. Polizei war auch Adressat meines Widerspruchs ...).

    Die Gefahrenstellen "haben wir bereits repariert".

    Die Radwege sollen perspektivisch auf die Fahrbahn verlegt werden.

    Ich werde wohl noch antworten, mich für die Rückmeldung bedanken und verdeutlichen, dass die von mir bemängelten Gefahrenstellen auf den Nebenflächen nur Teil einer Liste von Argumenten war, die gegen die Anordnung der RWBP sprachen. In meinen Augen ist jeder Euro, der dort in Rad- oder Gehwege gesteckt wird, rausgeworfenes Geld.

    Was nicht abgepollert ist, wird von KFZ okkupiert und zu schmale Durchfahrten an Baumscheiben/Grundstücksgrenzen werden auch nicht breiter. Aber sei es drum. Die Arbeitsstelle im Abschnitt ist auch jetzt, 6 Monate nach Beginn noch immer vorhanden und ich tippe mal drauf, dass die noch weitere 3 Monate brauchen.

    Fazit:

    - Widerspruch hat sich gelohnt

    - StVB hat dankbarerweise das Verfahren nicht in die Länge gezogen. Muss man ja auch mal anerkennen :)

    Ich frage mich immer noch, wie ich es als Radfahrer hinbekomme, keine Steuern zahlen zu müssen.

    das ist der grund, weshalb es so viele Fahrräder gibt :)

    die dummen besitzen nur ein Auto. Und zahlen Steuern.

    die cleveren besitzen ein Auto und ein Fahrrad. Auch wenn das nur im Keller steht. Aber zack - muss man keine Steuern mehr zahlen. So einfach isses.

    Interessant, dass es auch ganz genaue Markierungen gibt, wo die Teile abgestellt werden sollen. Das wird also offenbar präzise geplant — umso verwunderlicher, dass man sich nicht regelmäßig vorher Gedanken zu machen scheint, ob Kinderwagen und Rollstühle dort noch passieren können:

    Das ist übrigens seit ... 8? 12? 5? Monaten in Hamburg auch an einigen Arbeitsstellen zu bestaunen.

    Vermutlich spart es Personalkosten, wenn man nur einen Fähigen haben muss, der sagt, wohin was kommt und der Rest ist Fußvolk, das einfach nur hinstellt.

    "fachliche Einschätzung" in Bezug auf welchen Aspekt?

    Der Antrag der SPD/Grünen legt nahe, dass die Fachbehörde sich zu einer Einschätzung der "Unfallvermeidung" äußern soll.

    Sprich: bringt das was?

    In Hannover zielt die Diskussion ja aber auf "ist es genehmigt / genehmigungsfähig?" ab. Dazu mag sich die Fachbehörde in HH äußern und wird wohl zu dem Schluss kommen, dass so ein Teil grundsätzlich genehmigungsfähig ist. Als Ausnahme, als Versuch, als Test.

    Insofern wird eine Äußerung der Hamburger Fachbehörden keinerlei Einfluss auf Entscheidungen in Niedersachen haben. :)

    Vermutlich.