Schnurgerade Straße in dem Abschnitt. wirklich minimale Kuppe bzw. seeehr langgezogen.
Radfahrerin von Autofahrer getötet
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Das ist hier gleich um die Ecke bei mir.
Schnurgerade Straße in dem Abschnitt. wirklich minimale Kuppe bzw. seeehr langgezogen.
Radfahrerin von Autofahrer getötet
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Das ist hier gleich um die Ecke bei mir.
in dieser verkürzten Darstellung würde ich den Vergleich nicht als treffend bezeichnen.
Fehlerquote bei 10%? wovon? pro durchgeführter Erkennung?
Spontan und aus der Hüfte geschossen behaupte ich auch, dass Fehler bei der Erkennung sowohl nach oben als auch nach unten erfolgen. nimmt man eine Gleichverteilung an, so wären nur 5% Fehlerquote "zu schnell gefahren" vorhanden.
Berücksichtigt man dann bei den 2-3% Geschwindigkeitsübertretungen durch Personen beim Blitzermarathon noch, dass oft erst bei 6 oder 7 kmh drüber eine Geschwindigkeitsübertretung erfasst wird, dass beim Blitzermarathon überdurchschnittlich viele Berufspendler mit Streckenkenntnis dabei sind und vornehmlich in städtischen Gebieten geblitzt wird, wo ja hauptsächlich nur zwischen 30 und 50 unterschieden werden muss...
Kurz: soooooo eindeutig seh ich den Unterschied anhand der Angaben noch nicht ![]()
(ok, im Worst-Case-Szenario ist die automatische Erkennung gleich 3x so schnell wie erlaubt, das passiert dem menschl. Fahrer nur bei Vorsatz... hm)
In den Niederlanden funktioniert das "holländische Kreuzungsdesign", weil dort Autofahrer gewohnheitsmäßig nicht einfach abbiegen und in einem Zug weiterfahren.
Stattdessen stoppen Autofahrer in den Niederlanden direkt nach dem begonnenen Abbiegevorgang noch mal, um Radfahrer, vorbeifahren zu lassen.
Hm. Ich möchte gar nicht widersprechen, dass sich in NL (oder anderswo) KFZ-Führer anders verhalten als in Deutschland.
Wir stellen also fest, dass in D bei "herkömmlichem Design" Rechtsabbieger unvorsichtig sind und "durchziehen", obwohl bei korrektem Abbiegen* nichts passieren kann.
Wir stellen auch fest, dass in D bei "holländischem Kreuzungsdesign" unvorsichtig abgebogen wird, da das Design nur Vorteile bringt, wenn vor der querenden Furt angehalten und nochmal geguckt wird.
Die Forderung nach Umbau wäre dann gerechtfertigt, wenn Zahl und Schwere der Unfälle zurückgeht. Ist das zu erwarten?
*korrektes Abbiegen = nicht einlenken und parallel zum Radweg stehenbleiben, Spiegelcheck, Spiegelcheck, wenn kein Radfahrer mehr von hinten kommt, einlenken und losfahren. Dann gibt es keinen Toten Winkel.
3 Monate, 20 Eingaben und 10 Zeitungsartikel später wird ein Zusatzzeichen oder Schilderbaum aufgestellt, der das Einfahrverbot erklärt...
Kontrollen wird es nicht geben.
Lerneffekte auch nicht.
... und der Fahrleistung und der Strecke. ![]()
wenn man als mittelgutverdienender Anwalt halt in Hamburger Palästen residiert, bleiben halt am Monatsende nur knapp 1200,- über. tjojo..
Und woher soll die tolle nicht-manpulierbare, detaillierte Deutschlandkarte es wissen, wenn z.B. Tempolimits geändert werden?
Jede Anordnung muss auch heute schon aktenkundig gemacht und begründet werden.
Auch bei temporären Anordnungen in Arbeitsstellen etc gibt es Verkehrszeichenpläne und Gültigkeiten.
Ein Input-System mit Prüfung und Dokumentation ließe sich aus technischer Sicht durchaus aufbauen.
Hinderlich dabei könnten die föderalen Strukturen sein - aber letztendlich bestünde meiner meinung nach die Möglichkeit, eine deutschlandweit von allen angeschlossenen Behörden (StVB) nutzbare Schnittstelle zu schaffen.
Es ist eben nur eine unfassbar großes Delta zwischen aktuellem Status ("wir wurtscheln mal, passt schon irgendwie") und der benötigten Genauigkeit.
Die Konsequenzen aus einer bundesweiten Schnittstelle wären vermutlich:
- temporäre Anordnungen benötigten mehr Vorlauf (dann kann man nicht mal eben das Verkehrszeichen auf der Baustelle verschieben oder was ranschrauben. das macht das bauen prinzipiell teurer)
- Diskussion um Zwangsupdate der KFZ (und beurteilung der situation, wenn kein update eingespielt werden kann)
Das naheliegenste Argument ist natürlich, dass der Reisende sich im Zweifelsfall eine neue Reservierung kaufen muss, wenn er die bereits vorhandene nicht ändern kann. Dann klingelt es eben noch mal mit vier Euro in der Kasse.
Und das macht jeder Flexpreis-Reisende genau 1x. ![]()
Danach wird jede Flexpreis-Reise ohne Sitzplatzreservierung gebucht.
Und der Sitzplatz im tatsächlich geplanten Wunschzug erst "kurz" vor Abreise gekauft.
Also - zumindest ich würde das dann so machen.
Wenn der Wunschzug schon voll ist, hätte ich bei der bisherigen Variante des "ich buche meine vorhandene Sitzplatzreservierung um auf meinen Wunschzug" ja auch die Röhre geguckt, wenn ich das recht verstehe.
Und was passierte bislang mit der Reservierung des beliebten Premiumplatzes, wenn der im Zielzug schon belegt war?
Wurde man da nicht auch auf einen anderen Platz um-reserviert?
Alles in allem frage ich mich aber schon, warum die DB nun diesen Richtungswechsel vornimmt, da mir auf den ersten Blick kein stichhaltiges Argument einfällt.
Um-reservieren kann man doch letztendlich auch nur, wenn im Zielzug ein Platz frei ist, oder?
Und Sitzplatzreservierung (a hoc, ohne Fahrkarte, 10min vor Abfahrt) kaufen kann man doch auch nur, wenn im Zielzug ein Platz frei ist, oder?
Was hat die DB bei der Änderung gewonnen? Planungssicherheit? Weil morgens im Zug A noch 500 Plätze unreserviert waren, bis 490 Flexpassagiere auf die Idee kommen, die Reservierung auf Zug A umschreiben zu lassen?
Für mich als "Sitzplatzreservierung zahl ich nicht"-Bahnfahrer sieht es aus, als ob beim bisherigen Weg:
1. "Fahrkarte (flex) mit Sitzplatzreservierung kaufen"
2. Vor Fahrtantritt "Sitzplatzreservierung auf anderen Zug ändern"
und auch beim zukünftigen Weg:
1. "Fahrkarte (flex) kaufen" und bezahlen
2. Vor Fahrtantritt "Sitzplatzreservierung kaufen" und bezahlen
eigentlich das gleiche Ergebnis steht.
Oder überseh ich da was? ![]()
Mann... 160! Und das ist schon gut?!
Hängt halt vom Ausgangsniveau und von den Empfehlungen der BAuausführung sowie den verwaltungstechnischen Vorgaben zu Mindestmaßen ab.
Wenn die VwV-StVO von einem Mindestmaß von 150cm für B-Pflichten ausgeht, sind 160cm besser.
Wenn die Realität draußen 80cm Wegelchen abbildet, sind 160cm schon gut, ja.
im Sp-On ein Artikel zu 7 Gründe, warum Carsharing und Co. in deutschen Städten floppen
ist aber so ein wenig Binsenweisheit und "ach wie, wirklich?!
"-Moment
Interessant ist - aus meiner Sicht - dabei der letzte Punkt:
ein eigenes Auto abzustellen kostet fast nichts
und was ich noch hinzufügen möchte: bei jedem Car-Sharing bekomme direkt die Kosten am Ende der Nutzung präsentiert.
Beim eigenen Auto sind das Jahres-Fixkosten (Steuer, Haftpflicht) und zeitversetzte Nutzungskosten (Tanken alle paar Wochen, Reparatur + HU alle paar Jahre)
Wenn ich vor der Wahl stehe, entweder:
- einen sparsamen gebrauchten Kombi für 14k EUR zu kaufen
- den dann zu fahren bis er auseinanderfällt
- dafür Haftpflicht + Steuer (lachhaft günstig) zu zahlen
- spritsparend unterwegs zu sein, wann ich will, so lange ich will, wohin ich will
- kostenlos vor der Tür oder um die Ecke (oder 5 Ecken weiter) zu parken
oder alternativ das Car-Sharing bemühe, bei dem
- ich die Nutzungsdauer vorher angeben muss
- direkt gesagt bekomme, was der Spaß kostet
- mich durch 3 Tarife kämpfen muss und vorher schon überlegen muss, welcher wohl günstiger sein wird nach x Monaten
- ich mich seeeeeeeeeeehr vorsehen muss, was Kratzer (außen) oder Verschmutzung (innen) angeht
- ich vor jeder Fahrt erstmal Beschädigungen suchen muss, damit die nachher nicht mir angehangen werden
dann fällt meine Wahl nicht schwer. aktuell hält mich nur meine elende Prinzipienreiterei und Bequemlichkeit davon ab, Autobesitzer zu werden. ![]()
Das sind dann immer die Momente, bei denen ich felsenfest davon überzeugt bin, dass autonomes Fahren in höheren Leveln nicht funktionieren wird.
Es ist so ein unfassbar langer Weg, in allen StVBn ein Wissen und auch ein Ahndungssystem aufzubauen, mit dem man die freidrehenden Aufstellunternehmen einfangen kann.
Man könnte ordentliche Gesetze machen und so eine Art Akkreditierung oder Zulassung schaffen. Damit Unternehmen in Gebiet A tätig werden darf, benötigt es einen Fachkundenachweis, erhält eine Zulassung.
Fällt auf, dass fehlerhaft angeordnet wurde: Ermahnung. Nächster Fehler: 3 Monate Sperre. Danach innerhalb Frist noch ein Fehler: runter von der Liste, zurück auf Start.
Aber ach, ich rede von Gesetzen, Kontrollen und am Ende wärs auch total unverhältnismäßig ![]()
Also ehrlich: Ich bin hier in Jena häufiger zu Fuß unterwegs als noch in Hamburg und muss sagen, dass mich das Gehwegradeln hier massiv ankotzt.
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Ob man die Anzahl der Verstöße (lächerlich in Bezug auf zurückgelegte km) nun in so einen Artikel gießen muss? Nö, muss man nicht. Klickt aber.
Von daher ist objektiv dem CDU-Hansel kein Vorwurf zu machen.
angeblich war der Radfahrer im Selbstversuch nur ganz ganz ganz kurz nicht zu sehen. Nur an einem "punkt". An dem der Radfahrer eben stand.
Das beteiligte Büro hat dazu eine Klarstellung veröffentlicht. und fordert gleich noch, die Furt eben noch noch weiter abzusetzen.
Was dann wieder total geil wird, weil niemand die Frage beantwortet, welche Gebäude abgerissen werden sollen, um die dafür benötigten Kreuzungsabmessungen realisieren zu können.
Mag sein, dass das bei Gewerbe- oder Wohngebieten "auf der grünen Wiese" machbar ist. Das war auch mein Eindruck in Schweden: die haben Platz ohne Ende und ziehen die Separation teilweise bis zum Geht-nicht-mehr durch. Oben Kreisverkehr - unten Radverkehr in Unterführung. Während man mit dem Auto zur Garage am Rande des Wohngebietes fährt, kommt man mit dem Rad "von hinten" ins Wohngebiet und kann bis zur Türe fahren.
Ja, klar, kann man machen. Bei sinnvoller Dimensionierung der Anlagen: okeee.
Aber wo haben wir das bitte im Bestand? Ziehen wir mit allen Städten so simpsons-like einfach 10 Meilen weiter und fangen da bei 0 an? Wohl kaum.
Ursächlich wird (und wurde auch damals beim selbstversuch) angegeben, dass der Abbiegewarnmelder nicht reagiert.
Der ist "eingestellt" auf paralleles Fahren LKW-Radfahrer.
ja moment: sobald jemand gegen die Anordnung überflüssiger, 20 Jahre alter B-Pflichten vorgeht, wird doch auch eine Begründung nachgeliefert bzw. bei fehlender Begründung die Anordnung gekippt.
Ich sehe das sehr wohl als gleichartig.
Wenn gegen die Pop-Ups nicht Widerspruch/Klage eingereicht worden wäre, würde die dürre Begründung auch die nächsten 3 Dekaden in den Unterlagen existieren. Bis dann einer nachfragt. Oder klagt. Wie im vorliegenden Fall. Nur eben heute. und nicht in 3 Dekaden.
ja, wenn sich die Bahn auf "höhere Gewalt" beruft, gibt es kein Geld. Das stimmt natürlich.
Mein Beitrag zielte darauf ab, dass die Bahn ja trotz der neu formulierten Rechte/Pflichten noch immer dafür zu sorgen hat, dass der Fahrgast von A nach B kommt.
Das ändert sich nicht.
Dass du dir private Alternativen organisierst und die Aufwendungen dafür mit der Verspätungserstattung kompensierst, hatte ich nicht erwartet.
In der Tat fällt das dann weg. ![]()
so sehr ich deinen Zorn auf die bescheidene Infrastruktur (rollend und liegend) im Norden nachvollziehen kann - es ändert sich also de facto recht wenig für dich und andere Pendler. Weder zum Positiven noch zum Negativen.
Der Schienenersatzverkehr bleibt der Flaschenhals. Die Bahn ist weiterhin für das Verbringen der Reisenden von A nach Z verantwortlich.
Nur 50% des Ticketpreises gibt es nicht zurück.
Wie viel EUR gibts eigentlich momentan bei Verspätung, wenn man mit BC100 oder Pendlerticket unterwegs ist? ![]()
Wenn ich mich recht entsinne, wollte die DB nach den letzten Stürmen (Frühjahr? Herbst?) doch eigentlich nochmal mit dem eisernen Bes.. äh.. mit der eisernen Säge die Strecken abgehen und Abstände vergrößern. Und irgendwo (dbmobil?) meine ich auch, einen dieser blöden "die KI wirds richten!!!"-Artikel gelesen zu haben, wonach mit Daten "aus dem Weltraum" eine Analyse zu gefährdeten Streckenabschnitten bzw. teilweise sogar Einzelbäumen gemacht werden soll. Irgendein Startup steht da schon in den Löchern und freut sich auf den Externalisierungswahn der DB. ...
ah, gefunden:
https://www.deutschebahn.com/de/Digitalisie…/LiveEO-3468220
Wird im Endeffekt irgendwas mit Höhenbestimmung durch Mikrowellen sein, die dann mit örtlichen Daten verschnitten (Gleislage, Differenz zu DGM, Siedlungsgebiete etc) werden, um Baumhöhen bzw. Solitäre zu ermitteln (zu errechnen). hm.
KI! Startup! Weltraum!
Erinnert mich an die Verkehrspfosten der CDU und anderer Parteien, die immer "intelligente Ampeln" fordern.
Narf!
ich sprach ja auch von "den anderen".
Und "den anderen" passiert das mit dem erzwungenen Ausweichen auf die Fahrbahn durchaus und zugegebenermaßen sehr(!) häufig.
Wenn ich an meine Anzeigen in HH zurückdenke, von denen ein Großteil das Falschparken auf Radfahrstreifen zum Inhalt hatte...
Da war ich nicht der einzige, der da vorbeimusste. Und gleichzeitig passieren offenbar total wenig Unfälle bei so etwas.
Wirkliche Harakiri-Aktionen von Rad Fahrenden, die einfach stumpf auf den Fahrstreifen gezogen sind, hab ich selten erlebt.
So, wie ich auch selten erlebt hab, dass KFZ-Führer da einfach drauf halten und den Rad Fahrenden fast auf die Haube nehmen.
Im Gegenteil durfte ich oft beobachten, wie KFZ-Führer auf dem Fahrstreifen zum Stillstand gebremst haben, wenn ich hinter einem Radfahrstreifen-Falschparker angehalten hab. Ich hielt an für ein Foto, nicht für den Spurwechsel ![]()