Beiträge von Pepschmier

    KohlConsult (Walter Kohl - Sohn von Helmut Kohl) klagt grade gegen das G-Ministerium wegen eingefädelter aber nichtbezahlter Maskenlieferungen.

    KohlConsult ist eine GmbH, deshalb ist das Impressum ungültig. Pepschmier-Consult läßt sich grade von KohlConsult beraten, wie man daraus am meisten Kohle (Achtung Wortspiel) und anschließend 50:50 machen kann. So geht das.

    Bei der überregional tätigen Pfalzwerketochter haben ca. 80% der Kunden den "günstigen" Tarif im konventionellen Strommix.

    Deckt sich mit den Aussagen von Greenpeace-Energy bzgl. des Bundesdurchschnitts aller Stromkunden. Dabei könnte man so einfach "evolutionären Druck in die gewünschte Richtung erzielen", denn der Strompreis besteht ja überwiegend aus Abgaben und Steuern, soviel ich weiß. Also jede Menge Spielraum für Zuckerbrot und Peitsche.

    Hm. Radfahrstreifen und Hochboard, auf dem fett ein Radwegzeichen steht. Frage, wo man fahren darf: Radfahrstreifen und/oder Gehweg. Irgendwie seltsam.

    Nachdem der Strommix ja zwingend auf der Rechnung steht und jeder seinen Stromanbieter frei wählen kann, könnte man locker den Ökostromkunden entsprechend die EEG-Umlage/Stromsteuer erlassen und auf die Kohlestromkunden abwälzen. So ein Belohnungssystem hätte wohl einen ziemlich dramatischen, sehr schnell wirksamen Effekt.

    Ich habe aber leider den Eindruck, "die" wollen so was gar nicht... Keiner würde mehr Kohlestrom wollen. Ich glaube, das würde das eherne Prinzip "Wer hat, dem wird gegeben werden" durchbrechen und die Regierungsfraktionen müssten die Kotztüten rausziehen. :)

    Tun sie auch nicht. Müssen sie auch nicht. Die Stelle, wo entschieden wird, wie sich der Strommix zusammensetzt ist ja nicht der Endkunde, sondern der Erzeuger. Und bei dem kommt es zielgerichtet an.

    Und am Ende läufts wieder darauf hinaus, dass die letzten privaten Stromkunden, die noch nicht zu reinen Ökostromanbietern gewechselt sind, weil es keinen finanziellen Anreiz dafür gab, mit einer Prämie gelockt werden. Kommt mir irgendwie bekannt vor. :)

    Mal angenommen, die Erzeugungsart ist an dieser Börse tatsächlich nicht unterscheidbar: wie machen die Ökostromanbieter das heute?

    Denn es gibt sie ja. Aber es dürfte sie nicht geben, wenn sie gar keine Möglichkeit hätten, speziell Ökostrom einzukaufen.

    Habe das gerade anrecherchiert: es wird wohl nur ein kleiner Teil des Stroms über die Börse gehandelt (https://www.kwh-preis.de/strom/ratgeber/stromboerse). Ob an der Börse eventuell auch nach Erzeugungsart getrennt wird, habe ich nicht herausgefunden.

    Aber selbst wenn man (vermutlich falsch) annimmt, dass der Strom beim Kauf überhaupt nicht unterscheidbar ist (also sämtlicher Strom als "Einheitsstrom" an der Börse gehandelt wird), funktioniert der Zertifikatehandel. Denn Strom, der unter Emission von CO2 erzeugt wurde, wird teurer. Das gibt mehr Anreize, Ökostrom zu produzieren.

    Genau da wird das Thema meiner Meinung nach ohnehin entschieden. Die Idealisten, die freiwillig etwas teureren Ökostrom kaufen ich gehöre auch dazu), werden die Emissionsziele nicht für alle erreichen. Dazu ist der Anteil der industriellen Abnehmer zu groß.

    Ja, nochmal sorry, ich hatte das irgendwie falsch gelesen. Aber Greenpeacy-Energy z.B. schreibt, dass sich die Strom-Erzeuger (also bei denen Wasserkraft aus Österreich, etc) bei jeder Neuverhandlung am Leipziger Strompreis orientieren. Und der steigt nun mal vermutlich, wenn die Zertifikate teurer werden.

    Ich kann mir schon vorstellen, dass "saubere" Stromerzeuger irgendwann sagen: Hey, die Typen in Leipzig würden mir mehr bezahlen als ihr.

    Abgesehen davon, dass Ramsauer und Nüsslein als Wasserkraftwerksbesitzer vermutlich nicht aus ideologischen Gründen auf den höchsten erzielbaren Gewinn verzichten... Wie die CO2-Zertifikatspreise also zielgerichtet und marktwirtschaftlich geregelt beim jeweiligen Endkunden ankommen sollen, ist mir nicht so ganz klar.

    „Diese Einigung auf eine 50:50-Aufteilung der Kosten wird so nicht mitgetragen“, sagte der rechtspolitische Sprecher Jan-Marco Luczak der Nachrichtenagentur Reuters."

    Als Vermieter kann man sogar die Grundsteuer, also die "Eigentumssteuer", mit der der Mieter ja nun wirklich gar nichts zu tun hat, vollständig auf diesen abwälzen.

    Mir kam das Vermieten schon immer irgendwie "schmutzig" vor. Vor ca. zwanzig Jahren (als ich noch keine Familie und statt dessen Geld wie Heu hatte) sagte mir mal ein Bankmitarbeiter: "Sie spielen mit dem Gedanken, in eine Miet-Immobile zu investieren?. Kaufen Sie doch gleich zwei."

    Korrigiere: Vor gut zwanzig Jahren, irgendwann in den 1990ern... :)

    Warum sollte Strom aus Wind- oder Solarenergie teurer werden, wenn die CO2-Zertifikate teurer werden?

    Sorry, hatte falsch gelesen, die kaufen dort nicht ein, aber

    Zitat

    Zwar kaufen wir keinen Strom an der Börse, doch auch die Preise für erneuerbaren Strom orientieren sich an diesem Leitmarkt, Ökostrom wird entsprechend teurer – ein für uns wichtiges Segment sogar um 16 Prozent.

    So richtig funktionieren tut das mit den CO2-Zertifikaten aber nicht: Auch reine Ökostromanbieter müssen ihren Strom an der Leipziger Strombörse einkaufen und bei steigenden CO2-Zertifikats-Preisen steigen die Strompreise. Auch wenn der Anbieter selbst durch CO2-Zertifikate gar keine Kosten hat.

    Wenn also der Preis für CO2-Zertifikate explodieren würde, müssten das alle Stromkunden ausbaden, und nicht nur diejenigen, die immer noch den üblichen Braun/Steinkohle/Atom-Mix kaufen. Wo ist da der finanzielle Anreiz, einen Anbieter zu wählen, der ausschließlich Strom aus "erneuerbaren" Quellen ein- und verkauft?

    Antworten auf solche Fragen - oder überhaupt die Benennung des Problems - findet man m.W. in keinem Wahlprogramm.

    Wenn ich das mal ganz naiv gleichmäßig auf alle Menschen verteile, sind das gerade mal 13 Milliarden pro Jahr für Deutschland (160 € pro Kopf und Jahr). Das müsste doch zu machen sein!

    Warum überlassen wir das Finanzielle nicht den klugen Köpfen, die die letzten 40 Jahre unermüdlich dafür gesorgt haben, dass die Dinge heute so sind, wie sie sind? In der Zeit dürften doch locker ein paar Billionen eingesammelt worden sein. Etwa alles schon verprasst?

    Es ist doch so, dass viele Menschen bereits heute ausschließlich nur mit dem Rad, dem ÖPNV und zu Fuß mobil sind. Das sind doch die eigentlichen Trendsetter für ein nachhaltiges und zukunftsfähiges Wirtschafts- und Gesellschaftssystem.

    Soweit ich das subjektiv überblicke ist es in Deutschland Tradition, den "Early Birds" nichts zu geben, sondern den Nachzüglern einen "Anreiz" zum Umstieg zu geben. So war's beim Dieselrußfilter (die deutsche Hersteller hatten das EU-Ultimatum Anfang der 2000er "verpennt", ich glaube die 300 Euro Zuschuss für den Einbau gibts bis heute), etliche Male bei der Benutzung von ÖPNV (allen denen, die seit Jahrzehnten mit dem ÖPNV fahren ballt sich die Faust, wenn Autofahrer Tickets geschenkt bekommen, die sie bezahlen müssen) und sogar im Studium wurde mir mehrmals angeboten, beim Umstieg auf Lehramt die Pädagogik-Ausbildung erlassen zu bekommen.

    Mir erscheint schon das einfache System, Rückerstattung, wenn CO2-Kontingent nicht aufgebraucht als viel zu kompliziert und nicht zielführend.

    Beim einfachen Modell gehts m.W. nicht um Kontingente, sondern um eine neue Abgabe auf CO2-Produkte, die jeder je nach Verbrauch bezahlen muss, und deren Gesamtsumme am Jahresende ohne Abzüge auf alle Bürger gleichverteilt rückerstattet wird. In der Schweiz geht das glaube ich über die obligatorische Krankenversicherung. Wie und ob Unternehmen beteiligt sind, weiß ich nicht.

    Bei uns ist diesbezüglich der Zug ja schon abgefahren. Das Geld wird zwar kassiert, wie und ob es bei den Bürgern aber jemals wieder ankommt, bleibt abzuwarten. Angeblich soll es über die Reduzierung der EEG-Abgabe anteilig über die Stromrechnung "wiederkommen". Aber selbst dann wäre der stromsparende Kunde der gelackte.

    Die Auszahlung ist für den Einzelnen unabhängig von seinen eigenen Emissionen.

    Das Geld bekommt man dann halt einfach. Egal wie viel man emittiert.

    Die Anreize zum einsparen von CO2 bleiben also die gleichen.

    Ohne Steuern verstehe ich das System. Aber mit Steuern? Angenommen alle verbrauchen dasselbe und zahlen deshalb gleichviel. Dann wäre die Differenz nach der Rückerstattung für alle null. Mit Steuern wäre die Differenz aber nur für diejenigen null, die gar keine Steuern zahlen. Alle anderen zahlen plötzlich nochmal was. Das ist doch nicht Sinn der Sache?

    Ich befürworte ein Modell, wo den Verbrauchern pro Kopf die Staatseinnahmen rückerstattet werden. Z. B. als zu versteuerndes "Einkommen". Versteuert deswegen, weil Geringverdiener einen geringeren Steuersatz haben. Wer wenig verdient und wenig ausstößt, profitiert finanziell. Wer viel verdient und viel ausstößt, zahlt ordentlich drauf. Was aber ok ist, man kann sich's ja leisten.

    Hm. Das spoilt aber die Idee dahinter, dass es eigentlich ein Anreiz zum Energiesparen für alle sein soll. Sobald ich auf mein Eingespartes Steuern zahlen soll, frage ich mich doch sofort, inwiefern sich das Einsparen für mich persönlich überhaupt lohnt.

    Zitat

    Auch wenn Sie einen festen Termin erhalten, rechnen Sie mit Wartezeiten. Je nach Größe des Impfzentrums werden bis zu mehrere hundert Menschen zur selben Uhrzeit einbestellt. Daher kann es, wie bei Arztterminen auch, zu Wartezeiten kommen.

    Es soll tatsächlich niedergelassene Ärzte geben, die nach ein paar Jahren Praxisbetrieb überrascht feststellen, dass ihr Vorzimmer-Höllenhund seinen persönlichen Erfolg daran misst, dass das Wartezimmer immer randvoll ist und die Schlange der Wartenden bis ins Treppenhaus oder bis auf die Straße reicht.

    Bei der lebenslangen Ärztewahl gilt es herauszufinden, welche von diesen Ärzten im erreichbaren Umfeld irgendwann mal auf den Trichter kamen, dass es irgendwie eine Zumutung ist, wochenlang vorher einen Termin zu vereinbaren, nur um dann festzustellen, dass zum gleichen vereinbarten Termin ca. 10 andere "Geladene" antanzen - mit genau dem gleichen Termin.

    Wohl dem, der das schafft.

    Was ist eigentlich gegen passive Kameras einzuwenden, die dem Fahrer jederzeit Einblick rund um sein Fahrzeug gewähren? Das ist doch jetzt echt keine Raketenwissenschaft, oder?

    Ich mein, wenn einer meiner Außenspiegel fehlt, zieht mich die Polizei ja vermutlich auch aus dem Verkehr?

    Nicht dass die nächste Regierung wieder alles über den Haufen wirft und die übernächste Regierung wieder von vorne anfängt.

    Hah! Jetzt wollt ich dich grade anflehen, "Regierung" durch "Parlament" zu ersetzen. Aber eine kurze Umfrage in der Familie hat ergeben: Scheiß drauf, wo ist der Unterschied?

    Mein Beitrag dazu: Ave, Caesar, morituri te salutant. (Hab ich aus Asterix und Obelix :) )

    Passend dazu, grade reingeflattert:
    https://247880.seu2.cleverreach.com/m/12778133/508…bc6f47ffe46cdb1