Hihi, bei zwei, drei, die ohne ersichtlichen Grund ihre Meinung ändern, kann man ja noch von Fluktuation oder so sprechen, vielleicht was schlechtes gegessen, o.ä. Aber alle auf einmal? Das ist schon doll. Und zeigt vor allem, dass es völlig wurscht ist, was da grade gequatscht wird. Morgen kanns ja schon wieder das Gegenteil sein. Vielleicht treten bis zur Wahl ja auch alle zur CDU über? Schlau wär das...
Beiträge von Pepschmier
-
-
Sieh an, sieh an.... Sie kämpfen tapfer gegen jede Stimme
ZitatNoch am Abend des 30. Dezember 2024 änderten SPD und die Grünen ihre Position zur Vorratsdatenspeicherung.
....
In der entsprechenden Bundestagsdebatte von Anfang Dezember 2024 sprachen sich jedoch die Abgeordneten der Grünen noch geschlossen gegen die anlasslose Speicherung von IP-Adressen aus
IP-Adressen im Visier: Regierung will nun doch VorratsdatenspeicherungSPD und Grüne ändern ihre Haltung zur Vorratsdatenspeicherung. Zuvor hatten Bundesländer und Unionsfraktion deren Einführung gefordert.www.golem.de -
Fritze sagt: "Freiheit ist wichtiger als Frieden, Frieden gibts auf jedem Friedhof". Interpretiere das Hupen als Schrei nach Freiheit, mit dem leeren 5-Sitzer ungehindert durchmarschieren zu können, und du wirst glühender Verfechter gemeinsamer Geh/Radwege. Es kann so einfach sein, folge einfach Fontanellen-Fritz.
-
Damit besteht die Chance deutlich zu machen, dass es keinen Grund zum Brüllen gibt, wenn Radfahrer*innen die Fahrbahn benutzen.
Und der Satz, der gaaaanz weit vorne in der STVO steht - Fahrzeuge müssen die Fahrbahnen benutzen - reicht nicht als Grund, um nicht zu brüllen? Ist das wieder so ein verschwindend kleines Detail, das wir aus der gesamten Diskussion ausblenden?
-
Sollen sich die Skifahrer nicht so anstellen und bissl Rücksicht auf alles ist Fahrbahn nehmen. Außerdem gab es bestimmt irgendwo noch eine benutzungspflichtige Loipe, die sie ignoriert haben. Looooiiiiipeee!
Passend dazu: Eine Umfrage unter Audifahrern, ob sie denn, wenn ihnen am Straßenrand eine Extra-Infrastruktur angeboten würde, bei Kreuzungen und Einmündungen ggf. auf ihren Vorrang verzichten würden um sich mit dem Restverkehr zu versöhnen, führte leider zu keinem Ergebnis: Die Umfragenden wurden allesamt verprügelt.
-
Hier gibts auch was zahlentechnisches. Wenn ichs richtig verstehe, ist die Größenordnung der ÖPNV-Gesamtkosten tatsächlich so bei 20 - 30 Mrd. Euro. Umso erstaunlicher das blöde Bund/Länder-Gezerre um 3 Mrd. Euro. Bitte alle Krawatten-Fuzzis durch eine KI ersetzen, die auf humanistische Werte trainiert wurde.
-
Deutlicher kann man eigentlich nicht fragen. Und deutlicher kann die Antwort nicht ausfallen: "Ich nix zuständig. Anderes Baustelle"
https://dserver.bundestag.de/btd/20/039/2003987.pdf
Zitat178. Abgeordneter
Bernd Riexinger
(DIE LINKE.)
Wie hoch waren nach Kenntnis der Bundesregie-
rung die Gesamtkosten für die in Deutschland an-
gebotenen Dienstleistungen des öffentlichen Per-
sonennahverkehrs (ÖPNV) in den vergangenen
zehn Jahren, und wie werden sich, nach Progno-
sen der Bundesregierung oder der Bundesregie-
rung vorliegenden Prognosen, die Gesamtkosten
bei gleichbleibendem ÖPNV-Angebot im laufen-
den Jahr sowie in den kommenden zwei Jahren
entwickeln?
Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Michael Theurer
vom 10. Oktober 2022
Aus dem zuletzt im Jahr 2021 vorgelegten Bericht der Bundesregierung
über die Entwicklung der Kostendeckung im öffentlichen Personennah-
verkehr (Bundestagsdrucksache 19/32131) geht hervor, dass die Ge-
samtkosten für den ÖPNV im Zeitraum von 2014 bis 2018 gestiegen
sind (2014 bis 2018: + 10 Prozent; 2018: 25,2 Mrd. Euro).
Die Zuständigkeit für den ÖPNV und dessen Finanzierung liegt bei den
Ländern bzw. den Kommunen. Zur Frage der künftigen Entwicklung der
Gesamtkosten liegen der Bundesregierung keine Informationen vor. -
Was kostet eigentlich der gesamte ÖPNV in Deutschland, ohne Abzug der Fahrgeldeinnahmen?
Angenommen alle Menschen in Deutschland hätten ein Ticket, käme man bei knapp 50 Milliarden €/Jahr an Einnahmen raus. Wäre das kostendeckend? Oder viel zu wenig oder viel zu viel?
"Laut der Verbandserhebung trägt der ÖPNV in Deutschland nach Zistels Worten 76,1 Prozent oder 13,3 Milliarden Euro aus eigenen Mitteln zur Deckung seiner Kosten bei." https://www.unikims.de/blog/autoverkehr-kostet-die-kommunen
Also liegen die Kosten bei etwa 20 Mrd. Euro?
-
die den Kosten dieses die Subventionen in fossile Energien gegenüberstellten
Für mich ist das Interessanteste an den Fossil-Subventionen, dass sie weltweit etwa 3 Mrd. Dollar pro Tag betragen - und dass die Fossilindustrie etwa 3 Mrd. Dollar Gewinn pro Tag macht
Das nenne ich eine durchaus gelungene Geldpumpe. Hach, säße ich doch am Pumpenauslass anstatt am Ansaugstutzen.
-
Es ist der erste funktionierende Workaround gegen die Kleinstaaterei, weil nun keiner mehr ein "Tarifdiplom" braucht, wenn er den ÖV, egal in welchem Kleinstaat, nutzen will ...
Ja, es kommt einer Revolution gleich
. Der Punkt ist ja aber gar nicht - soweit ich das verstanden habe - dass ca. 3 Mrd Euro an Finanzierung nötig ist, sondern dass es eine Streiterei gibt, wer was davon zu bezahlen hat. Wo es letztendlich doch eh der Steuerzahler bezahlt. Daran droht das D-Ticket zu scheitern, nicht am Betrag. Und das ist ja nun mal wieder typisch komplett verblödet.
Man stelle sich das vor: Weil sich 20 Krawatten-Fuzzis nicht einigen können, schauen 10 Millionen in die Röhre.
Wär ja nicht das erste Mal, dass alle etwas wollen, es aber komischerweise nicht zustande kommt. Das scheint der Normalzustand zu sein, und keinen wunderts.
-
Ich weise vorsorglich darauf hin, dass die 8 Milliarden Einnahmen aus dem D-Ticket nur zu einem Teil bei der DB landen. Wir reden schließlich von Verkehrsverbünden mit Bussen, Trams und U-Bahnen.
Klar, aber diese "Kleinstaaterei" passt ja auch gar nicht zu etwas, das sich "Deutschlandticket" nennt. Das zu lösen ist Aufgabe dieser Verbünde, dafür gibts (jede Menge) Verantwortliche, genau das erwarte ich von ihnen.
Schlage vor, ihnen den Dienstwagen so lange zu sperren, bis das alles gelöst ist. Hui, wie schnell das gehen würde...
-
Irgendwas macht die Bahn sowieso grundsätzlich falsch, vermute ich. Allein die ca. 12 Mio. Deutschlandticket-Kunden werden 2025 ca. 8 Mrd. Euro in das System pumpen. Außerdem pumpt der Steuerzahler seit vielen Jahren überdurchschnittlich (im EU-Vergleich) viel Kohle in die Bahn AG. Allein, es nutzt nix. Das ist wie mit dem Supersystem Rente: Da pumpt der Steuerzahler inzwischen über 100 Mrd. Euro pro Jahr rein, zusätzlich zu den laufenden RV-Beiträgen. Auch da nutzts komischerweise nix
ZitatDie Deutsche Bahn hat im ersten Halbjahr einen Nettoverlust von 71 Millionen Euro gemacht. Für das Gesamtjahr 2023 rechnet sie mit einer Milliarde Euro Betriebsverlust.
Die SBB hat im ersten Halbjahr 2024 50.8 Millionen Franken Gewinn gemacht.
Der Kilometer im [deutschen] Schienenfernverkehr kostet auf einer üblichen Strecke durchschnittlich 13,52 Euro, ermittelte der „8. Wettbewerber-Report“. Denselben Kilometer auf einer vergleichbaren Strecke in einem vergleichbaren Zug bekommt man demnach in Spanien für 5,27 Euro, in der Schweiz für 4,22 Euro und in Österreich für 1,42 Euro.
-
Momentan hangelt sich die Politik von Jahr zu Jahr, was die Finanzierung des Tickets angeht. Der Bund wollte sich in der Vergangenheit einen schmalen Fuß machen und fördert das Ticket pro Jahr mit nur 1,5 Mrd Euro. Die zwangsläufigen Erhöhungen der Kosten will der BUnd den Ländern auflasten, was ich ungerecht finde. Die jährlichen Kosten sollten dem Bund auferlegt werden.
Mir persönlich ist das eigentlich wurst. Ich denke, das Gesamtkonglomerat Bund/Länder hat 1001 Möglichkeiten, die dafür nötigen Gesamtsubventionen irgendwie aufzubringen. Bund gegen Länder ist ja sowieso ein Superquatsch, die sollen gefälligst gemeinsam an den Lösungen der jahrzehntelang aufgeschobenen Probleme arbeiten. Das Zugrundewirtschaften der Bahn haben sie ja auch gemeinsam geschafft. Sind die eigentlich auch zu was Konstruktivem fähig? Ich hab da inzwischen so meine Zweifel.
Wie ist das eigentlich in Österreich und der Schweiz? Ist da auch ein anderer Subkönig zuständig, sobald ein Zug über eine imaginäre Linie fährt?
-
Da Google Streetview einen Bogen gemacht hat, hier mal ein Bild von vorher im Artikel.
Und so sieht es nach dem bald abgeschlossenen Umbau aus. Die Aufenthaltsfunktion dann doch lieber im Seitenraum als im Vordergrund
Argh. Wo sind denn die schönen Bäume hin ???
-
Die 700 Euro Rettungswagen-Pauschale wurden trotzdem bei der Krankenkasse abgerechnet.
-
Dem, was Christine Lehmann sagt, kann man kaum etwas hinzufügen.
Doch, da gibts noch eine sehr wichtige Frage, die leider noch nicht mal gestreift wird:
Welchen Mechanismus verwenden die Leute, die derart unerfüllbare Scheinlösungen befürworten, um ihre zweifellos dadurch hervorgerufenen kognitiven Dissonanzen zu reduzieren? Verdrängen, Leugnen, Alkohol?
Ich schlage vor, wir stellen dem Heer der kranken Verkehrsbehördenmitarbeiter ein Heer von Psychologen bei.
-
Jetzt weiß ich wieder, warum ich solche Artikel, die "Was Sie jetzt über BlaBla wissen müssen" oder "Warum dieses so und so ist" heißen, nicht lese.
-
Wie ich sie liebe, diese hochintelligenten Meldungen.
ZitatNach den Schneeschauern am Sonntagabend waren die Straßen im Landkreis teilweise sehr glatt. Vermutlich deshalb passierte auf der FFB 17 zwischen Emmering und der Abzweigung nach Eichenau, beziehungsweise Olching ein schwerer Unfall.
Äh nein. Nicht wegen einer glatten Straße ist er gegen den Baum gefahren, sondern bestenfalls wegen nicht angepasster Geschwindigkeit auf einer glatten Straße. Wenn die Straßenglätte tatsächlich die Ursache für den Unfall wäre, warum knallen dann nicht ALLE gegen einen Baum, sobald es schneit? Warum kamen dann alle anderen an dieser Stelle mit dem Wetter zurecht?
Wozu Pisa-Studien, wo es den Merkur gibt.
Auf glatter Fahrbahn: BMW schleudert gegen Baumwww.merkur.de -
Der ADFC fordert Radwegebau
und ermöglicht dadurch in meinem Landkreis der CSU und anderen Verkehrswendegegnern ein bequemes Leben. Die müssen noch nicht mal Fordern, dass Radlfahrer auf der Straße nichts zu suchen haben, sie können sich zurücklehnen und staunend zusehen, wie der ADFC ihnen die Arbeit abnimmt.
Wenns um Parkplätze geht, gibts hin- und wieder einen Aufreger, aber selbst da ist der ADFC eher "einsichtig". Gegen "Radwege" gibt es keine Einsprüche, solange sie "ordentlich benutzungspflichtig" sind. Ist das nicht phantastisch? Du schreist Raaaadweg! und alle jubeln?
Anders sieht die Sache aus, wenn du forderst, den Radverkehr ernst zu nehmen und auf eine Stufe mit dem MIV zu stellen, anstelle auf eine Stufe mit dem Fußverkehr, wenn du keinerlei Benachteiligung von Fahrradpendlern gegenüber dem MIV akzeptierst. Wenn du sogar behauptest, erst wenn der Fahrradpendler einen Vorteil gegenüber dem MIV hat, macht die Sache mit der Verkehrswende überhaupt Sinn.
Dann jubelt keiner mehr. Dann herrscht Schweigen, auch beim ADFC.
-
Wie wäre es mit einer automatischen Abschaltung nach Kollision?
Entsprechend der Klingenlängen-Regelung würd ich sagen: Alles über Isetta mit 12 PS ist verboten.