Beiträge von krapotke

    Ja nachdem, wann und wo kann die Vorwarnzeit zwischen 2 Wochen, ein paar Stunden oder gar nicht betragen.

    Es gab auch schon unterschiedliche Meinungen von Besitzer und Stadt, was eine "Leiche" ist. In zumindest einem Fall bei mir in der buckligen Verwandschaft war die vermeintliche Leiche ein völlig verkehrssicheres Bahnhofsrad, dass der Bauhof dann erst mal auch nicht mehr rausrücken wollte.

    Fahrräder sehen sich alle gleich,

    moderne und als Leich.

    Dirk Spaniel, Verkehrspolitischer Sprecher der AfD Bundestagsfraktion:


    Zitat

    Spaniel spricht sich auch gegen mögliche höhere Bußgelder für Falschparker aus. Wohl aber müsse konsequenter gegen E-Roller auf Gehwegen vorgegangen werden. Wer Elektroroller außerhalb der markierten Flächen abstelle, müsse künftig "stärker sanktioniert werden".


    Dumm nur, dass es keine Regelung gibt, die das Abstellen von E-Rollern auf dafür markierte Flächen beschränkt. Aber vielleicht will es ja auch erreichen, dass diese Roller wie mehrspurige Kraftfahrzeuge abgestellt werden?


    Sei vorsichtig mit deinen Wünschen, sie könnten in Erfüllung gehen.

    https://archive.ph/4htGF

    Freigabe der Einbahnstraße für Radverkehr in Gegenrichtung.

    alter Falter, so viel Realitätsverleugnung. Nicht der Autofahrer ist schuld, wenn er beschimpft und bedrohnt, neeeeeeein, vielmehr ... äh... ein fehlendes VZ. angeblich fehlendes VZ...

    Zitat

    Feuerwehr im Gegenverkehr“ für die traditionelle Erlaubnis, mit Blaulicht und Martinshorn von der Wache Chrysanderstraße direkt Richtung Mohnhof zu fahren.

    Fun Fact. Ich glaube, dass dürfen die immer. Auch ohne Schild und Wegerecht.

    DMHH

    Zitat

    Du erwähnst, dass das Thema Abstandkontrollen in der Fahrradbubble präsent ist.

    Ich weise darauf hin, dass das Thema erst mit Festlegung konkreter Werte präsent wurde. Davor war es kein so großes Thema. Weil eben systematische Kontrollen der Polizei schlicht nicht vernünftig möglich waren.

    Dann hatte ich dich falsch verstanden. Ich erinnere die Beschwerden über Engüberholen allerdings auch von vor 2020.

    Zitat

    Wie wolltest du das vorher machen? Jeden Radfahrer anhalten und fragen: "fanden Sie den eingehaltenen Abstand ausreichend?" und damit Verwarngeldangebote an den Autofahrer begründen?


    Auch nach der Festschreibung eines konkreten Abstandes in Maß und Elle wurde nach meiner Wahrnehmung die mangelnde Kontrolle und Ahndungen von Verstößen beklagt. Im Übrigen habe ich die Maßnahme nicht kritisiert, oder worauf wolltest du mit deiner Frage hinaus?

    Fahrradfeindlicher Bullshit. Unter den plakativ angeführtrn 20.511 Verletzten im vergangenen Jahr in NRW waren nur 44 Schwerverletzte, die beim Überholen durch KFZ gestreift wurden. Todesfälle gab es gar keine (Quelle Destatis Unfallatlas Opendata). Vollends blödsinnig ist die Suggestion des Artikel-Symbolbildes, dass der Sonderfall „Seitenabstände bei Schutzstreifen“ irgendendwie ein lösungsbedüftiges Problem darstellen würden.

    Verstehe ich nicht so recht. Die Thematik "Überholabstand" ist in der Fahrradbubble doch durchaus präsent, inklusive Beschwerden, die sich auf mangelnde Kontrollen und Ahndungen von Verstößen bezieht.

    Trunkenheitsfahrt mit Todesopfer, ohne Führerschein

    Den schon 3 Jahre vorher wegen Trunkenheit "verloren", schon 2 x verurteilt wegen Fahrens ohne FS.

    https://www1.wdr.de/nachrichten/rh…ericht-100.html


    Schätze er muss eine sehr günstige Sozialprognose gehabt haben bei dem Urteil.

    Wenn ich aus diesem Geschehen und dem Urteil für mich ein Fazit ziehen kann, dann, dass Hohe Differenzgeschwindigkeiten (Auffahrendes Fzg. geschätzt ca. 100km/h vs. 240 km/h) vermieden werden sollten. Der Verurteilte war bei Dunkelheit mit nahezu der doppelten Richtgeschwindigkeit unterwegs. Sein Anhalteweg bei einer Vollbremsung hätte ca. 360 Meter betragen. Bei 130 km/h wären es nur noch 124 Meter und ein Ausweichen vielleicht noch möglich gewesen.

    Leider, leider fehlen uns ja aber die Schilder für ein Tempolimit auf BAB.

    Zitat

    „Der verantwortungsvolle Konsum von alkoholhaltigen Getränken lässt sich nicht durch Piktogramme verhindern“,

    Schöner Freudscher Versprecher.

    Wenn es nicht gelingt, dem verantwortungsvollen Konsum energisch einen Riegel vorzuschieben, sehen wir wirtschaftlich mageren Zeiten entgegen. Nur durch geschickte Aufforderung der Konsument*innen zum hemmungslosen Vollrausch ereichen wir unsere Umsatzziele. Dafür bedarf es mehr als nur ein paar Piktogramme. Wir müssen vielmehr flächendeckend alle Medien, vor allem den jugendaffinen, intensiv bewerben.

    Prost!

    Groß, stark, national: Der Autowahn der Autokraten
    Was dem Putin sein Aurus, ist dem Erdogan sein Togg, war Gaddafi sein Saroukh el-Jamahiriya: Viele Autokraten und Diktatoren lieben große, starke Autos und…
    www.kn-online.de
    Zitat

    Was dem Putin sein Aurus, ist dem Erdogan sein Togg, war Gaddafi sein Saroukh el-Jamahiriya: Viele Autokraten und Diktatoren lieben große, starke Autos und stecken obendrein viel Geld in prestigeträchtige nationale Automobilprojekte. Manche wie Gaddafis „Rakete der Volksrepublik“ scheinen einem James-Bond-Film entliehen.


    Ich weiß gerade nicht, zu welcher Öl- Diktatur Porsche, Audi und BMW gehören.

    Angenommen, wir würden redlicherweise den Anteil des im Ausland indirekt für unseren Konsum emittierten CO2 auf den deutschen Anteil der Welt-Emissionen anrechnen. Dann würde das trotzdem nicht das mindeste am Quasi-Nichteffekt einer minimalen Mobilitätsverlagerung von Deutschen auf die Weltemissionen ändern. Auch die Idee, man könnte durch weltweite Mobilitätsverlagerung aufs Fahrrad noch spürbar was retten, ist eine Illusion. 7 Milliarden Menschen haben nicht mal ein Auto, das sie fürs Fahrrad stehen lassen könnten.

    Das hat aus meiner Sicht wenig mit redlichkeit zu tun. Wenn ich am Markststand für 20Euro 3kg Erdbeeren kaufe und mir dafür 10 Euro von meiner Frau leihe, ist die Feststellung, dass 3 Kilo Erdbeeren 10 Euro kosten falsch. Du hast hier eine Berechnung auf zwei Nachkommastellen angestrengt, deren Grundlage mit der Realität wenig zu tun hat. Du stellst ja selbst fest, dass offensichtlich der CO2 Auststoß nicht gleichmäßig verteilt ist. Es ist also logisch in den Gesellschaften mit Maßnahmen zu beginnen, die übermäß viel CO2 emittieren.

    Recht gebe ich dir darin, dass die häufig auf den individuellen Konsum beschränkte Debatte die Big Player wie z.B. Militär und Industrie aus dem Fokus verliert.

    In 10 Jahren werden die Klimaretter merken, dass nachhaltiges Wirtschaften keine Transferleistungen zahlt.

    Nimm es mir nicht übel.

    Wenn die Atomkraftwerke abgeschaltet werden, gehen hier die Lichter aus.

    Wenn wir den Mindestlohn einführen, kann sich niemand mehr den Friseur leisten.

    Wenn wir das Rauchen in den Gaststätten verbieten, stirbt die Gastronomie.

    Mit dem Teufel an der Wand bange machen, gildet nicht.


    Bei der bestehenden Verteilung des Mehrwertes bestehen deutliche Kapazitäten, die zur Nutzung für das Gemeinwohl herangezogen werden könnten.

    Das funktioniert nur leider nicht in einer Demokratie. Sie kriegen keine Mehrheit für Maßnahmen, von der der Großteil der Bevölkerung profitieren würde. (Volker Pispers)

    Th(oma)s Ich bin kein Akademiker. Ich hätte gern Mueck Fähigkeiten Zahlen zu analysieren. Ich zweifele deine Werte nicht an, aber ihre Aussagekraft. Der Erdüberlastungstag lag dieses Jahr für Deutschlad am 2. Mai. Einen guten Teil der CO2 Emissionen, die durch Konsum und Verbrauch in Deutschland verursacht werden, wird nicht hirt emitiert. Ist z.B. der CO2 Ausstoß, der bei der Produktion von Rindfleisch in z.B. Argentinien verursacht wird, Anteilig des Deutschen Importes in den von dir genannten 1,7% enthalten?

    Bei Stadtradeln ist mir aufgefallen, dass dort viel zu geringe Autokosten berechnet werden.

    Für 391 km Fahrradfahren wurden mir eine Kostenersparnis im Vergleich zum PKW von 59,43 Euro berechnet.

    Das entspricht einem Kilometerpreis von ca. 15 Cent.

    Der ADAC berechnet dagegen z. B. für die VW-Golfmodelle Kilometerpreise von über 50 Cent pro Kilometer.

    https://assets.adac.de/Autodatenbank/…ersicht_s-v.pdf

    Der ADAC unterscheidet in seiner Berechnung unterschiedliche Kostenarten. Neben denen, die durch den Betrieb des Fahrzeugs entstehen (sprich Fahren), gibt es auch die Kosten, die durch das bloße Vorhalten eines Autos entstehen (Wertverlust, Versicherung, Steuer, Parkpkatzkosten etc.). Diese Kosten fallen auch dann an, wenn das Auto zugunsten des Fahrrades stehen gelassen wird.

    Es ist somit vmtl. richtig, dass die Ersparnis eines Fahrkilometers geringer ist, als dessen Gesamtkosten beim Fahren.


    Edit: Yeti war schneller

    Mueck Wo ist denn hinterlegt, dass Piktogramme Verkehrszeichen ergänzen?

    Ich bin immer davon ausgegangen, dass Straßenmalerein VZ lediglich wiederholen.

    Beispiel: Die Wiederholung der Anordnung von zHG 30 durch Piktogramme auf der Fahrbahn. Würde das Schild zHG 50 anordnen wären aus meiner Sicht Piktogramme mit zHG 30 nichtig.

    Pirminator

    Erstens: Danke für deine ausführliche Antwort. Das meine ich ehrlich, auch wenn sie mir nicht gefällt.

    Zweitens: Für einen Diskurs mit dir fehlen mir der Gleichmut und die psychischen Ressourcen. Er würde mir nicht guttun.

    Daher

    Lebe wohl

    Abgesenkte Bordsteine werden gerade von streckenunkundigen VTs gerne übersehen. Ohne Schild wird dannhalt von "rechts vor links" ausgegangen. Wenn man als Bevorrechtigter VT solche Situationen (er)kennt, ist bremsbereit sein eine gute Idee.


    OT: Vor ein paar Monaten habe ich mal einen Fahrradpolizisten angesprochen, ob eine bestimmte Stelle ein abgesenkter Bordstein sei oder nicht. Seine Antwort: Dss sei doch egal, ohne Schild gelte immer rechts vor links.

    Es gab auch die Schwachen, die Lockdowns unter beengten Wohnverhältnissen durchstehen mussten, denen wichtige Rescourcen wie KiTa, Schule und Vereine fehlten, denen Einkommen wegbrach, ohne über ausreichend Reserven zu verfügen. Es gab Schwache, deren dringend nötige Psychotherapie coronabedingt mehrmonatig unterbrochen wurde (so z.B. bei mir). Wenn Menschen mit diesen Krisen überfordert, ihrem Unmut öffentlich Luft machten, durften sie mit wenig Verständniss rechnen. Ja, die haben viel Mist gequasselt. Und jemand der von Chips im Impfsoff faselt, ist schwer auszuhalten. Jemand der einen Impfzwang beklagte, hatte aber vielleicht ein berechtigtes Anliegen. Die progressive außerparlamantarische Linke war nicht fähig, sich auf diese Menschen einzulassen. Hinter einem Banner "Masken und Fäuste hoch" brüllte man ihnen lieber "Haltet die Fresse!" entgegen. Ich war ja selbst nicht besser und auf etlichen Gegendemos anwesend.


    Ansonsten verbuche ich das Thema aber vor allem als "erledigt" und das, was man beim nächsten Mal anders machen sollte hat wenig mit den Protesten zu tun.

    Das halte ich für ziemlich ignorant.