Beiträge von UliB

    Ich bin begeistert. Heute ist schon deutliches Barriererücken erkennbar. An einer Stelle müssen die Arbeiter wohl noch Bauschutt beiseite schaffen aber ansonsten steht gefühlt wieder die ursprüngliche Breite zur Verfügung. Rückmeldung habe ich zwar nicht bekommen aber Hauptsache ist ja, dass der Weg wieder breiter wird.

    Da hat sich wohl jemand gedacht "man kann's ja mal versuchen."

    Die Freude war leider von kurzer Dauer. Irgendein Vollhonk kam auf die geniale Idee, dass man der Baustelle mehr Platz verschaffen könnte, indem man die Absperrungen um einen Meter oder mehr versetzt. Fußgänger und Radfahrer können ja zusehen, wie sie auf dem verbliebenen ca. einen Meter breiten Weg miteinander klar kommen. :cursing:

    Mail an das PK14 ist raus. Hoffentlich geht das auch wieder so schnell.

    Ich bin ja erstmal gespannt, was denn die neue Variante an Überraschungen bereithält. Wenn die südliche Straßenseite für Fuß- und Radlinge nicht passierbar ist, muss man sich ja etwas neues ausgedacht haben.


    Die neue Variante ist ein kombinierter Rad-/Fußweg, der auf einem gesperrten Fahrstreifen eingerichtet wurde. Angesichts des relativ geringen Fußgängeraufkommens an dieser Stelle, halte ich das für tragbar. Vor allem beschränkt sich die Länge dieser "Umleitung" auf die Baustelle selbst. Ich halte die Lösung für sehr viel besser, als vorher.

    Ansonsten möchte ich mich DMHH anschließen. In den meisten Fällen steckt ja kein "böser Wille" hinter Hindernissen für den Radverkehr. Vielmehr ist es meist Unvermögen (um Unfähigkeit mal etwas freundlicher auszudrücken) der verantwortlichen Stellen.

    Bisher habe ich sehr gute Erfahrungen damit gemacht, Mängel an die zuständige Behörde zu melden. Entweder wurde der Mangel umgehend beseitigt oder ich wurde an eine andere Stelle verwiesen, die sich dann gekümmert hat. Nur in einem Fall ist nichts passiert aber wenigstens habe ich eine Rückmeldung bekommen (nicht verantwortlich, "Anlieger" sind für die Reinigung zuständig).

    Toll ist auch, dass dieses Provisorium voraussichtlich über mehrere Jahre Bestand haben wird. Gegenüber wird ja ein Gebäude abgerissen - und danach ganz sicher ein neues gebaut.

    Genau die Stelle auf Bild 2 finde ich auch die Krönung. Man kommt als Radfahrer ja quasi aus dem Nichts. Nur eine Frage der Zeit, bis es da kracht.

    Ich war am Sonntag auch mal auf dem Loop unterwegs. Das, was mich am meisten gestört hat, war der nicht vorhandene "Sommerdienst". Einzelne Teilstücke fangen jetzt schon (!!!) an zu verlanden, überall Streusand und Scherben. Dass es auch zu einer vernünftigen Radverkehrspolitik gehört, die Radverkehrsanlagen auch zu pflegen, scheint in der Hamburger Verwaltung noch nicht angekommen zu sein.

    Ist bestimmt schon acht Jahre her, dass ich in Köln geradelt bin. Da ich in Hamburg wohne und hier auch üblicherweise mein Unwesen treibe, komme ich bestimmt auch nicht wieder so schnell in die Verlegenheit. Aber abhalten ließe ich mich sicher nicht. Es bliebe das Prinzip Hoffnung. :D

    Eine absolut unfassbare Geschichte! Unglaublich, dass so etwas in Deutschland möglich ist. Was bloß in diesen Beamten vorgegangen sein muss? Mir fehlt da wirklich jedes Verständnis.

    Hoffentlich verläuft die Anzeige erfolgreich - alles andere wäre bei den vorhandenen Zeugen schon der nächste Skandal. Ich drück Dir die Daumen und hoffe inständig, dass ich nie in eine solche Situation gerate.

    Ganz ehrlich, das ist mir alles viel zu kompliziert.

    Bisher habe ich mit einem laut gebrüllten, bestimmten "ÖÖÖÖYYY!!!!" noch immer die gewünschte Aufmerksamkeit erlangen können. Das bringt den gemeinen Autofahrerfuß in Sekundenbruchteilen aufs Bremspedal.

    So lange meine Stimmbänder das noch mitmachen, werde ich keine umständliche, schwere Konstruktionen an meine Räder basteln. Und wenn, ginge es eher Richtung Hornit.

    Wechselstrom kann man mit Dioden gleichrichten.

    Damit ist die "Gleichspannung" aber noch nicht geglättet, lediglich die negativen Halbwellen des Wechselstroms werden gesperrt bzw. umgepolt. Dazu braucht es noch einen Glättungskondensator. Und selbst der hinterlässt noch einen Ripple, der deutlich "heiser" im Hupton zu hören ist. Der lässt sich dann nur durch einen Spannungsregler bzw. eine Zenerdiode eliminieren. Ändert aber alles nichts an der Tatsache, dass man eine Hupe nicht mit 3W betreiben kann.

    Ich hab bloß auf die Schnelle keine andere Hupe mit Angabe der Stromaufnahme gefunden.

    Wir können uns aber sicher darauf einigen, dass der Betrieb einer Hupe direkt am Dynamo nicht möglich ist. Selbst wenn er genug Strom liefern könnte, klingen Hupen an Wechselstrom ... interessant. :D

    Die Stromaufnahme von üblichen KFZ-Hupen ist viel zu hoch. Die nehmen sich selbst bei 12V mehrere Ampere. Das ist für einen Dynamo, aber auch für einen handhabbaren Akku viel zu viel Strom. Die Idee ist leider schon im Ansatz zum scheitern verurteilt - es sei denn, man hat Lust, einen Bleiakku auf dem Rad mit zu schleppen.

    Die hier zum Beispiel zieht als Doppelton-Horn 20A. Selbst wenn man davon ausgeht, dass eins von den Hörnern "nur" 10A nimmt, ist das einfach eine Stromstärke, die man auf dem Fahrrad nicht sinnvoll realisieren kann. Selbst 5A wären unrealistisch.