Ich bin ja erstmal gespannt, was denn die neue Variante an Überraschungen bereithält. Wenn die südliche Straßenseite für Fuß- und Radlinge nicht passierbar ist, muss man sich ja etwas neues ausgedacht haben.
Die neue Variante ist ein kombinierter Rad-/Fußweg, der auf einem gesperrten Fahrstreifen eingerichtet wurde. Angesichts des relativ geringen Fußgängeraufkommens an dieser Stelle, halte ich das für tragbar. Vor allem beschränkt sich die Länge dieser "Umleitung" auf die Baustelle selbst. Ich halte die Lösung für sehr viel besser, als vorher.
Ansonsten möchte ich mich DMHH anschließen. In den meisten Fällen steckt ja kein "böser Wille" hinter Hindernissen für den Radverkehr. Vielmehr ist es meist Unvermögen (um Unfähigkeit mal etwas freundlicher auszudrücken) der verantwortlichen Stellen.
Bisher habe ich sehr gute Erfahrungen damit gemacht, Mängel an die zuständige Behörde zu melden. Entweder wurde der Mangel umgehend beseitigt oder ich wurde an eine andere Stelle verwiesen, die sich dann gekümmert hat. Nur in einem Fall ist nichts passiert aber wenigstens habe ich eine Rückmeldung bekommen (nicht verantwortlich, "Anlieger" sind für die Reinigung zuständig).