was wäre denn ein Beispiel für "gute Politik", bei der du vermuten würdest, dass dann ein Teil der bisherigen AfD-Wähler das Kreuzchen bei einer "altpartei" machen würde?
Eine linke, die den unteren sozialen Schichten was bringt.
Vor der Kommunal- und Europawahl gab es auf dem hiesigen Marktplatz paar Infostände mit viel Material, hauptsächlich zur EU von der EU, aber auch allgemeineres der Landeszentrale politische Bildung Ba-Wü. Da durch wühle ich mich im Zuge zahlreicher Toilettensitzungen, derzeit durch ein Heft von der L. allgemein zur Demokratiekrise mit schönen Zahlen zum Zusammenhang zwischen sozialer Schicht und Wahlbeteiligung und zur Zusammensetzung des Bundestags und woher soll dabei dort das Interesse an den unteren Schichten kommen und wie soll da Politik für diese gemacht werden, die dazu animieren überhaupt und dann die richtigen Parteien zu wählen etc. Politik für diese gibt es nun schob seit Jahrzehnten nicht mehr und daher wird das Leben für diese immer schwieriger, Miete, Mobilität, Ernährung, ...
Das ist nix Neues für mich ... Schon bei einer Wahl zur Bremer Bürgerschaft noch vor der Wiedervereinigung mit EInzug der DVU dort speziell über meine alte Heimatstadt waren für mich die Wählerwanderungen direkt von de SPD zur DVU auffällig. Bremerhaven und den Bremerhavenern ging es damals schon schlecht mit Angst um Arbeitsplätze und Mieten etc. und dem Zeigen auf die Ausländer als Problem und die Antwort der Parteien war schon damals das Nachplappern rechter Rezepte in gemäßigt statt linker Politik gegen die Ängste der benachteiligten Menschen ...
Später war eine Zeit lang das "rechte Problem" fast weg, weil es den Leuten besser ging, aber mit neuen Schwierigkeiten kam es wieder und auch wieder dieselben "Antworten"
Du wirst mir sicher zustimmen, dass sehr viele Menschen von der Ampel enttäuscht sind,
Hauptsächlich von der regierungseigenen Opposition, schön, dass diese gerade pulverisiert wurde ...
Und die Migrationspolitik ist natürlich schlecht. Gerade wird über eine Arbeitspflicht für Migranten diskutiert. WIe wäre es erstmal mit einem Arbeitsrecht? Derzeit dürfen viele Migranten überhaupt nicht arbeiten.
+1
Hatte ich hier schon mal "Die neuen Deutschen" von Herfried und Marina Münkler von 2016 beworben?
Würde man sich BEI ALLEN um Integration bemühen, selbst bei saumiserabler Bleibeaussicht, müssten sie nicht ausLangeweile IS-Videos anschauen etc.
er ist ein Betriebsunfall.
Ich hoffe, Kamala gewinnt und wird so im richtigen Moment ein gutes Muster, wie man zur rechten Zeit das Führungspersonal erfolgreich austauschen kann ...