Beiträge von Autogenix

    Ist ja Belgien nicht Holland, aber in Amsterdam ist mir beim Radln durchaus aufgefallen, dass da die Fußgänger noch mehr unterste Stufe sind und rechtelos scheinen, als bei uns.

    Und es einige gibt, die sich auf dem Radl so benehmen, wie hier typischerweise Pick-Up-Fahrer oder Autofahrer mit AMG, Audi-S, M oder GTI-Schildern am Auto.

    Die Spuren im Schnee deuten darauf hin, dass deutlich mehr 2-Füßer unterwegs sind, Radlspuren sind nicht viele zu sehen. Was nicht heißt, es wäre kein Radweg. Mir ist heute morgen auch aufgefallen, auf einem kleinen Abschnitt eines Geh/Radwegs waren auch deutlich mehr KFZ unterwegs als Zweirad-Benutzer.

    Ich würde auf jeden Fall mal den Hersteller belästigen, ist ja nicht so ein ganz triviales Problem.

    So ein Bremshebel muss schließlich von nahezu allen Arten von mehr oder weniger Schraubbegabten bedient werden können.

    Man kann ja nicht jedes mal wenn die Bremsbeläge bissl Belag verloren habe zum Fachmann.

    Das ist meines Erachtens unverhältnismäßig.

    Zumal private Treffen weiterhin erlaubt sind, allerdings verbunden mit der Auflage maximal 2 Haushalte und maximal 5 Personen. Auch in Bayern und BaWü, wo es nächtliche Ausgangssperren gibt, sind diese Treffen erlaubt.

    Ich denke das die beiden Länder da relativ entspannt sind, denn es gibt einige europäische Länder die das schon im Frühjahr so gehandhabt haben.


    Ob es letztlich zu einer Senkung der Corona-Zahlen beiträgt, ist meines Erachtens nicht erwiesen, w

    In Bayern und BW wohl ziemlich sicher. Keine (kaum) Jugendliche auf der Straße abends, keine Leute die Privat Halligalli machen, keine anderen Zusammenkünfte, nach 21 Uhr ist Ruhe.

    Es treffen sich also weniger Leute -> weniger Verbreitung

    Mich nervt es durchaus, weil ich eher Nachtmensch bin und mich das gerade von meinem zweiten Hobby trennt. Aber da werden wir wohl durch müssen.

    Wenn man sich so die Zahlen anschaut, hätte man wohl einfach den 10+11 Dezember zu Feiertagen erklären müssen, wo keiner arbeiten darf inklusive Gesundheitsämtern und Ärzten, dann hätten wir mit diese langen Wochenende Corona einfach in den Griff bekommen und nichts häte der Weihnachtssause im Weg gestanden.

    Also da wir ja in diesem Fall alle die gleichen Radverkehrsbeauftragten meinen, da gibts mehrere Ebenen.

    Ein RVB ist ja nicht per se ein begeisterter Radler und StVO-Fachmann mit Radlerbrille auf. Sondern, ehrlich, keine Ahnung was die qualifiziert.

    Zum Beispiel ist der RVB des Landkreises vor seiner Ernennung praktisch gar nicht Rad gefahren und er wollte sich dann fest vornehmen, ab und an mit dem Radl in die Arbeit zu fahren. Ist wahrscheinlich nicht viel drauß gworden.

    In der Kreisstadt sehe ich den RVB schon ab und zu fahren. Aber mit flottem Alltagsradln hat das eher nix zu tun, und da sehr viel Verständnis für Gehwegradler und eher weniger für Ampelschaltungen, zu enge geteilte Verkehrsflächen.

    Zusätzlich macht der RVB ja nur Vorschläge, umgesetzt wird das ja woanders. Beide StVB, Kreis und Stadt, sind seit Jahrzehnten in CSU-Hand.

    Beim Ordungsamt der Stadt ist immerhin inzwischen angekommen, das man Radwegpflichten eigentlich seit 20 Jahren begründen müsste. Aber selbst der Verkehrsforum-Vorsitzende, Stadtrat einer Partei mit viel grün im Pateilogo, sagt zum Beispiel über den Radweg Emmeringer/Roggensteiner, "es sei halt (noch) geduldet". Daraus kann man schließen, allen ist klar der Radweg ist unrechtmäßig, aber Radler gängeln ist besser wie Autofahrer.

    Solange die Stadt und der Kreis nicht mal frische Köpfe an die Spitze bekommt, wird es nur bei Neubauten, wie Sulzbogen zum Beispiel, an die aktuellen Regeln gehalten. Der ist zum Beispiel viel besser geworden als befürchtet und wie es zwischendurch ausgesehen hat.

    Oder durch klagen.

    Nichts desto trotz wird die Stadt FFB demnächst als "Radlfreundliche Kommune" ausgezeichnet. Unter aderem wegen den zwei Radlstaßen (1x 150m, für Autos eine Sackgasse, und 1x in Geh/Radweg zur Radlstraße umgewidmet, damit Autos legal darauf parken können)

    Man kann also davon ausgehen, das diese Titel von Leuten verliehen werden, die nicht versucht haben mal einen Tag durch die Stadt zu fahren.

    Hat aber natürlich nix mit Stade zu tun, wird aber wahrscheinlich nicht so viel anders sein.

    Kommando zurück! Es wäre wohl möglich gewesen, die Kids für Montag und Dienstag am Gymnasium zu einem Notbetrieb vor Ort anzumelden. Freiwilligen Fernunterricht gibts allerdings nicht.

    Da die aber 10. und 12. Klasse sind, wollten die das natürlich auf keinen Fall. Kann ich verstehen. Würde auch lieber ausschlafen....:)


    Nachdem ich ja auch einen Schraz auf dem Viscardi habe -> Elternbrief von Herrn Zellmeier vom 30.11 lesen.

    Und alle Lehrer sollten bis zum 22. virtuell ansprechbar sein und es gibt auf Mebis Aufgaben für interessierte Schüler.

    Ob Mebis bei dem Ansturm in den vorgezogenen Ferien aushält, ist natürlich die Frage.

    Es gibt selbstverständlich auch hier in Bayern eine Notbetreuung für Kinder vom Kindergartenalter bis 14tes Lebensjahr.

    Bei Älteren geht man davon aus, das die sich vor dem Computer oder der PS4-5 nicht langweilen müssen.

    Es gibt sowohl in den Grundschulen wie auch in den weiterführenden Schulen für jede Klasse Angebote für Fernunterricht, der ist nur freiwillig, weil eigentlich Ferien. Schließlich haben Lehrer selbstverständlich keine verlängerten Ferien. Als Möglichkeit für Eltern, die ihre Kinder nicht in die Notbetreuung schicken wollen, oder auch, damit sich die Kinder Kontakt haben.

    Von Süd-Korea kenne ich es auch nur so, dass die Menschen in der Öffentlichkeit nicht immer Maske tragen, sondern dann, wann Sie selber Schnupfen haben, oder wahrscheinlich auch wenn Sie sich besonders Schutzbedürftig fühlen. Aber es ist nicht so, dass da im Januar alle in der U-Bahn Masken tragen, sondern etwa jeder 10. vielleicht.

    kann zud_ritt nur zustimmen. Vielleicht sollte, bzw. hätte man schon lange mal über den Tellerrand blicken sollen, mit Corona ist nämlich nicht nur China zurande gekommen, sondern auch Japan und Süd-Korea. Eigentlich ganz Asien, gemessen an der Bevölkerungszahl, abgesehen von Indien.

    das betrifft ja nicht nur die Masken, sondern die ganze Art, wie darauf reagiert wird. Beispiel, hier Corona-Fall in der Familie (oder auch WG), soll sich in der Wohnung selbst isolieren. Corona Fall in Korea, wird professionell isoliert und aus der Wohnung genommen. Es wird viel mehr getestet und Fieber gemessen, Fälle viel schneller und gründlicher nachverfolgt. Hier eben nicht.

    Das in Asien keine Emotionen gezeigt werden sollen, das ist ja ein lustiges Vorurteil. Keine Ahnung mit China, war ich noch nicht, aber weder Japaner noch Koraner die ich bis jetzt getroffen habe, sind in irgendeiner Art verschlossen gewesen oder Mimik-arm.

    Mal abgesehen davon, das die Grippewelle jedes Jahr kommt, mal mehr, mal weniger schlimm, es gibt also eine gewisse Gewöhnung (und Akzeptanz)

    -> wird gegen die Grippe auch etwas gemacht. Jedes Jahr gibt es Schutzimpfungen, die dem älteren Teil der Bevölkerung ans Herz gelegt wir

    Dafür sind die Grippetoten eine Schätzung.

    Wir haben (noch) keine Impfung gegen Corona, die Sterblichkeit scheint etwa Faktor 10 höher.

    Mal abgesehen davon, dass wir trotz der Maßnahmen inzwischen deutlich über 20.000 Tote haben, heute waren es über 900.

    Wenn wir im Schnitt, was zu erwarten ist, die nächsten 10 Tage ~700 Tote am Tag haben, sind wir schon bei über 30.000.

    Im Gegensatz zur Grippe, die nach einer Saison vorbei ist und danach eine "neue" kommt, wird uns Corona wahrscheinlich noch im Herbst nächsten Jahres beschäftigen.

    unser Krankenhaus ist inzwischen auch fast voll, sagt mein Nachbar, der arbeitet da. V

    Vor 3 Wochen haben die noch Patienten aus Augsburg übernommen.

    Tatsächlich gehen die meisten Grundschul-Kinder lieber mit Maske in die Schule, statt Zuhause zu lernen.

    Zumindest soweit ich das mitbekommen habe.

    Bei den Größeren ist es anders, die finden auch genug andere Beschäftigungsmöglichkeiten mit dem Computer, denen wirds zu Hause nicht so schnell langweilig.

    Zu dem dann bleiben die Eltern halt bezahlt zu Hause. Die meisten haben in der Arbeit auch was zu tun. Ich habe dieses Jahr, mit einem Kind an der Grundschule und einem an einer weiterführenden Schule 100derte Stunden an Zeit investiert in Homeschooling und Betreuung, die ich dann am Wochenende oder in der Nacht nachholen darf.

    Ob die Schraube jetzt am Hebel sitzt oder am Kolben, ist für die Funktion egal. Wichtig für den Druckpunkt ist nur das der Weg zwischen Hebel und Kolben variierbar ist.

    Ich kann jetzt nur von der HS33 reden, da ist diese Stellschraube ein Rädelrad. Es gibt noch eine zweite Madenschraube, die ist vorne am Hebel. an dieser ist einstellbar, wie weit der Hebel vom Lenker weg ist (also sozusagen an die Fingerlänge anpassen).

    Die Schraube, die man oben an dem HS11 Griff sieht bei dem Foto von Malte macht imho das gleiche wie die die Rädelschraube bie der HS33, nämlich den "Druckpunkt" verstellen. Im Endeffekt, wenn ich das richtig verstanden habe, wird damit nur der Kolben weiter in den Zylinder verstellt, damit wird zwar der Zylinder kleiner, aber die Flüssigkeit gleicht dann den Mehrbedarf unten bei den Bremsbacken aus. Bei den HS-Bremsen ist soweit ich das verstehe wenig Ausgleich vorhanden, also nicht so wie bei einer Motorradbremse. Trotzdem wird auch bei den Magura HS-Bremsen ein kleines Reservoir vorhanden sein. Unter anderem wegen Luft, das System wäre bei einem Leck sonst sehr anfällig.

    Ich bin die HS33 jahrelang an meinem alten MTB gefahren und wir haben die auch an zwei Trailbikes. Und im großen und ganzen arbeitet die Bremse unauffällig und ist wenig wartungsintensiv.

    Also in dem Fall Simon-LRA FFB ist es extrem unwahrscheinlich, dass das LRA der Forderung nachgeben will. Aber, wie Du schon mitbekommen hast, Reaktion gab es schon, allerdings dient das wohl eher dazu den Status beizubehalten.

    Magura Blood ist keine Bremsflüssigkeit. Definitiv Öl, aber ob das Rapsöl ist, Ballistol oder Altöldestillat, keine Ahnung.

    Im Trailbike bin ich eine Zeit lang Wasser gefahren, aber das funktioniert natürlich nur im Sommer.

    Das mit dem auf dem Kopf stehen ist einfach. Oben am Geberzylinder, Bremshebel, sammelt sich die Luft mit der Zeit.Ist ja oben. Das macht erst einmal nix, weil da auch ein gewisses Reservoire ist.

    Drehst Du das Radl um, wandert diese Luftblase langsam Richtung Bremszylinder. Das ist dann natürlich kontraproduktiv. Könntest Du übrigens verhindern, wenn Du den Bremshebel anziehst und festbindest. Was wiederum nicht funktioniert, wenn Du die Räder ausbauen willst, egal ob mit Disk oder Felgenbremse.

    Falls ja: Da die Fahrradläden ab Mittwoch geschlossen sind und in dieser Zeit sowieso nicht mit baldiger Reparatur zu rechnen ist — komme ich mit sowas zurande?

    Denke schon, kenn aber deine Schrauberfähigkeiten nicht. Wobei da viel dabei ist, was man nur braucht, wenn man auch Leitungen einkürzt oder wechselt.

    Schadet aber nicht

    Zum Entlüften reicht:

    Zwei Spritzen und ein geeigneter Schlauch und der Anschluß, den man in den Bremszylinder schraubt.

    Vorgehen ist denkbar einfach:

    - Bremshebel so verstellen, dass er waagrecht steht bzw. die eine Spritze senkrecht in das Entlüfterloch gesteckt werden kann

    - oben noch zu lassen, sonst läuft dir das System leer! Erst den Adapter in den Sattel schrauben, dann Schlauch auf zweite Spritze stecken und das Magura Blood über den Schlauch in die Spritze ziehen. Schlauch auf den Adapter stecken. möglichst wenig Luft reinbringen.

    - jetzt oben aufschrauben, Spritze ohne den Pümpel in das Loch stecken.

    - von unten befüllen

    - dann erst oben wieder zuschrauben, bevor du unten den Bremsattel wieder verschließt.

    Eigentlich ist das Magura System relativ wartungsfrei und wenn es nicht leckt, sollte man einige Jahre keine Flüssigkeit wechseln müssen, wenn das System nicht oft belastet wird. Gut. E-Bikes sind schwer und eher schneller unterwegs.

    Trotzdem würde ich erst einmal kontrollieren, ob die Bremszylinder richtig positioniert sind und wie weit sich oben der Bremskolben in dem Hebel schon nachgestellt bzw. verstellt hat. Die Bremsbeläge selber haben ja deutliche Indikatoren, das ist eigentlich nicht zu übersehen. Bzw. wenn man die nicht mehr sieht, ist schon noch Belag drauf, aber dann ist halt Ende.

    OK, peinlich, Du hast recht. Ausrede: ich fahre da natürlich selten in die Richtung und nie auf dem Gehweg. Normal komme ich die Rotschweiger runter oder eben wieder rauf. Mir ist das tatsächlich nur so nebenbei aufgefallen, weil ich Richtung Schöngeising bin.

    Was ich mich frage, ein freigegebener Gehweg ist imho keine Radanlage, also gehören da auch keine Kombi-Streuscheiben hin, oder liege ich da falsch?