Beiträge von Autogenix

    Also in dem Fall Simon-LRA FFB ist es extrem unwahrscheinlich, dass das LRA der Forderung nachgeben will. Aber, wie Du schon mitbekommen hast, Reaktion gab es schon, allerdings dient das wohl eher dazu den Status beizubehalten.

    Magura Blood ist keine Bremsflüssigkeit. Definitiv Öl, aber ob das Rapsöl ist, Ballistol oder Altöldestillat, keine Ahnung.

    Im Trailbike bin ich eine Zeit lang Wasser gefahren, aber das funktioniert natürlich nur im Sommer.

    Das mit dem auf dem Kopf stehen ist einfach. Oben am Geberzylinder, Bremshebel, sammelt sich die Luft mit der Zeit.Ist ja oben. Das macht erst einmal nix, weil da auch ein gewisses Reservoire ist.

    Drehst Du das Radl um, wandert diese Luftblase langsam Richtung Bremszylinder. Das ist dann natürlich kontraproduktiv. Könntest Du übrigens verhindern, wenn Du den Bremshebel anziehst und festbindest. Was wiederum nicht funktioniert, wenn Du die Räder ausbauen willst, egal ob mit Disk oder Felgenbremse.

    Falls ja: Da die Fahrradläden ab Mittwoch geschlossen sind und in dieser Zeit sowieso nicht mit baldiger Reparatur zu rechnen ist — komme ich mit sowas zurande?

    Denke schon, kenn aber deine Schrauberfähigkeiten nicht. Wobei da viel dabei ist, was man nur braucht, wenn man auch Leitungen einkürzt oder wechselt.

    Schadet aber nicht

    Zum Entlüften reicht:

    Zwei Spritzen und ein geeigneter Schlauch und der Anschluß, den man in den Bremszylinder schraubt.

    Vorgehen ist denkbar einfach:

    - Bremshebel so verstellen, dass er waagrecht steht bzw. die eine Spritze senkrecht in das Entlüfterloch gesteckt werden kann

    - oben noch zu lassen, sonst läuft dir das System leer! Erst den Adapter in den Sattel schrauben, dann Schlauch auf zweite Spritze stecken und das Magura Blood über den Schlauch in die Spritze ziehen. Schlauch auf den Adapter stecken. möglichst wenig Luft reinbringen.

    - jetzt oben aufschrauben, Spritze ohne den Pümpel in das Loch stecken.

    - von unten befüllen

    - dann erst oben wieder zuschrauben, bevor du unten den Bremsattel wieder verschließt.

    Eigentlich ist das Magura System relativ wartungsfrei und wenn es nicht leckt, sollte man einige Jahre keine Flüssigkeit wechseln müssen, wenn das System nicht oft belastet wird. Gut. E-Bikes sind schwer und eher schneller unterwegs.

    Trotzdem würde ich erst einmal kontrollieren, ob die Bremszylinder richtig positioniert sind und wie weit sich oben der Bremskolben in dem Hebel schon nachgestellt bzw. verstellt hat. Die Bremsbeläge selber haben ja deutliche Indikatoren, das ist eigentlich nicht zu übersehen. Bzw. wenn man die nicht mehr sieht, ist schon noch Belag drauf, aber dann ist halt Ende.

    OK, peinlich, Du hast recht. Ausrede: ich fahre da natürlich selten in die Richtung und nie auf dem Gehweg. Normal komme ich die Rotschweiger runter oder eben wieder rauf. Mir ist das tatsächlich nur so nebenbei aufgefallen, weil ich Richtung Schöngeising bin.

    Was ich mich frage, ein freigegebener Gehweg ist imho keine Radanlage, also gehören da auch keine Kombi-Streuscheiben hin, oder liege ich da falsch?

    Auf der Fahrbahn gilt für Dich nur die Fahrbahnampel!

    Na ja, irgendwo muss sich ja eine Radverkehrsanlage verbergen, sonst gäb es die Streuscheibe nicht.

    Da der Fußgängerübergang eindeutig ein solcher ist, bleibt nur die Fahrbahn dafür.

    Die große Frage ist, warum hängt da jetzt eine Kombischeibe.

    Wo es eine bräuchte bei der Kreuzung., Nämlich von Ost nach West, da ist keine. Ist auch gut so, das spart mir ohne schlechtes Gewissen mehrere 100m Gehwegradln.

    So, war ja diese Woche schon Thema mit den Streuscheiben für Rad/Fußverkehr , also schreib ich jetzt doch noc was dazu.

    Seit einigen Wochen hat eine, hier auch schon mal vorgestellte Kreuzung eine solche Streuscheibe bekommen.

    Hier die Kreuzung im Bayern-Atlas, theoretisch mit Markierungen von mir

    Schlechtes Bild:

    Nun wollte ich schon, seit ich es bemerkt habe, einen nette Brief an das Ordnungsamt und die Radwegbeauftragte schreiben, aber bin seit einiger Zeit gut im Stress und so wollte der Brief irgendwie nicht so freundlich werden, wie ich es gern hätte. Die Kreuzung ist aus meiner Sicht für Radfahrer ein Totalausfall, von jeder Richtung kommend stimmt was nicht. Mag sein das ich es falsch sehen, deswegen dieser Eintrag. Auf meinem Link müsste man eigentlich auch einen roten Strich sehen, das ist die Radwegführung von Süd nach Nord. Die Schöngeisinger-Straße, die eben von Süd nach Nord geht, hat auf beiden Seiten im nördlichen Teil einen "Radweg". Richtung Norden ist der zwar Hochboard, aber für unsere Verhältnisse ganz ok, ordentliche Trennung zum Fußverkehr mit Grünstreifen, direkt neben der Fahrbahn, der Radler ist also sichtbar. In die andere Richtung, und um die gehts, siehts anders aus. Da ist ein ~2m breiter Gehweg großzügig mittels weißer Farbe in Rad und Fußweg geteilt. Bis etwa 100m vor der Kreuzung, da wird der Radweg mit Beginn des Abbiegestreifens Richtung Westen auf die Fahrbahn geleitet. Super Stelle, aber wir sind in Bruck, es ginge auch schlimmer.

    Wenn man es nicht so gut sieht auf dem Bayern-Atlas hier der Google Link, die Kreuzung hat vier Inseln, auf denen neben den Fußgängern auch die Ampeln stehen. Und nun hat die Stadt in die Ampel auf der Süd-westlichen Insel eine kombinierte Streuscheibe gehängt. Bedeutet für mich wenn ich auf der Fahrbahn südlich radl, ich müsste bei rot stehenbleiben, während die Fahrbahnampel noch lustig grün zeigt. Also in dem Moment, wo aufmerksame KFZ-Lenker eher aufs Gas drücken, weil die Fußgängerampel rot wird, stelle ich mich an die Haltelinie. Mach ich natürlich nicht, ich bin ja nicht Lebensmüde, aber wäre wohl ein qualifizierter Rotlichtverstoß.

    Nun kommt auf den Fußgängerteil, also die Inseln imho ein Radler gar nicht legal. Funfakt, die Streuscheibe war kaum in der Ampel, da wurde angekündigt, auf der südlichen Seite Richtung Süden einen Fahrradstreifen auf die Fahrbahn zu malen, jetzt ist noch der Gehweg für Radler freigeben.

    Fakt ist, entweder ich interpretiere die Regeländerung 2014 für Radfahrer die Ampeln betreffend flasch, oder dieStadt FFB at keine Ahnung von den Konsequenzen dieser Änderung. Das bedeutet, Kreuzungen, die solche Streuscheiben brauchen, haben meistens keine. Und wenn eine kommt, dann bräuchte es an der Kreuzung in der Hälfte der Fälle gar keine.

    Und es ist eindeutig ein Fußgängerfurt -> dünne Striche, Fußgänger-Streuscheibe, als verantwortlicher Radler muss man, falls man nicht auf der anderen Seite fährt, selbstverständlich frühzeitig vor der Kreuzung auf die Straße um kein Fußvolk zu gefährden.

    Ob jemand richtig heizt, sieht man in der Regel schon am Brennraum und am Ofenfenster. Leute, die Ihre das Fenster putzen müssen, oder wo der Schamott rußig ist, machen in der Regel was falsch.

    Viele machen eben die Sekundärluft zu weit zu, damit die Leistung nicht zu hoch ist. Wie schon mal geschrieben braucht man aber für eine ordentliche Vergasung von Holz eine hohe Brennraumtemperatur. Es hilft zwar schon, weniger Holz aufzulegen, aber wenns zu wenig für den Brennraum ist, das gleiche Problem, unsaubere Verbrennung, viel Ruß, viel Gestank.

    Filter könnte man natürlich einbauen, aber richtige Abgasnachbehandlung würde eine Lambdasteuerung (und regelbare Zwangsbelüftung) benötigen.

    Gibts, aber eigentlich nur bei großen Holzvergasern. Kamineinsätze gibts schon auch, aber funktioniert nicht immer wie erwünscht, ist halt so wie beim ungeregeltem Kat. Gibt auch konstruktive Lösungen, zum Beispiel Sturzbrandöfen. So was haben wir.

    Daher bin ich bei den Wasser-Solarkollektoren immer etwas ob des Nutzungsgrades skeptisch. Mit Photovoltaikstrom könnte man schon eher heizen. Erst recht wenn es irgendwann mal wirklich effiziente Akkus gibt.

    Also unsere Röhren-Kollektoren decken etwa 70% unseres Wärmebedarfs.

    Zitat

    Rieche ich jetzt nur den Anteil jener Öfen, die nicht ordentlich betrieben werden oder ist der Anteil jener, die ihren Ofen nicht ordentlich betreiben, relativ groß oder riecht man doch grundsätzlich jeden Holzofen und jede Pelletheizung?

    Jeder Holzofen wird nach dem anzünden bissl riechen und auch grau aus dem Kamin rauchen. Bei den Pelletheizungen dürfte das wiederum kaum auffallen.

    Die laufen mit Gebläse und Lambda-Sonden-Steuerung.

    Wenn ein Ofen richtig brennt wird der Rauch weiß und es riecht auch nicht mehr, zumindest kaum.

    schon, Warmwasser ist ein nicht unerheblicher Teil des Wärmebedarfs, den sich menschliche Luxusschnecken so leisten.

    Davon abgesehen ist Sonne auch im Winter manchmal da, leider ist der Energiegewinn dann wegen des niedrigen Sonnenstandes nicht besonders.

    Die schlechteste Zeit für Solar ist November bis Februar, also etwa 4 Monate von 12.

    Ich habe den Eindruck, dass diesbezüglich bald der Break-Even erreicht ist: Auf der einen Seite werden die Kraftfahrzeuge trotz aller Trickser- und Betrügereien durchaus sauberer (und vielleicht irgendwann im Zuge einer wie auch immer gearteten Verkehrswende weniger), auf der anderen Seite werden immer mehr relativ saubere Heizungen gegen Holzöfen ausgetauscht.

    Ich möchte den Vergleich anders formulieren: Wir machen sowohl die Luft in den Straßen als auch in den Wohngebieten sauberer.

    Du wirst damit leben müssen in unseren Breitengraden, entweder halbwegs CO² neutral, oder klinisch reine Luft. Beides ist momentan technisch nicht unter einen Hut zu bekommen.

    Wir (also unser Haushalt) haben uns vor bissl über 15 Jahren für CO² neutral entschieden, und zumindest momentan ist die Politik da auch gefolgt. Zum einen über das BlMSchV, das war damals schon absehbar, und zum anderen wurde auch von diesem Land (aus deiner Sicht) blöderweise das Pariser Klimaschutzabkommen unterzeichnet.

    Das ganze lässt sich auch nicht trennen, es gibt den Gesundheitsaspekt Feinstaub/Schadstoffe und auf der anderen Seite den Klimaschutz. Dazwischen wird man abwägen müssen, bis eine perfekte technische Lösung gefunden ist, sofern das irgendwann passiert. Selbst eine Wärmepumpe braucht genau dann am meisten Energie und hat den schlechtesten Wirkungsgrad, wenn der Anteil an Ökostrom gering ist, außer es gibt gerade einen Wintersturm.

    Meiner Meinung nach hast Du eine, für ein kapitalistisches Land, recht typische Sichtweise, denn klar, hier in Deutschland bzw. bei Dir vor der Haustür ist natürlich nur der Feinstaub und die Abgaswerte vor Ort interessant. Das betrifft ja Dich selber.

    Der Dreck bei der Öl- und Gas-Förderung entsteht schließlich ganz wo anders. Das allerbeste daran ist, wir könne prima mit dem Finger auf genau diese Länder zeigen (und natürlich auch auf die, die uns das Zeug bringen) und zurecht darauf hinweisen wie sauber es bei uns ist. Und Du hast recht, bei der Vergasung von Holz ist das eher nicht so. Da hat man viel Dreck, bis der Holzscheit im Ofen liegt. Dazu gehört auch Staub, der Feinstaub aus dem Kamin ist nur ein kleiner Anteil, aber wahrscheinlich der gesundheitsschädlichste.

    In Kiel eher weniger Thema, dafür in Hamburg schon, was kein Heizöl-EL wird und in der Raffinerie übrigbleibt, wird nicht wieder in die Nordsee, oder nach Afrika, Arabien oder den Irak zurückgepumpt in die Erde, sondern da verfeuert, wo es nicht so auffällt. Völlig Schadstofffrei, natürlich. Also unter anderem in den Schiffen, die uns Elektronik, Autos, Plastiktüten und, kaum zu glauben das „reine“ Öl und Gas bringen. Oder auch beim Gaspipelines verlegen.

    In Gas sind keine Feststoffe, damit ist Feinstaub kein Thema, bei Öl sieht das wiederum anders aus.

    Übrigens auch, was so nebenbei entsteht, da schaut man bei den Öl- und Gasheizungen auch nicht so genau hin, aber, das sind ja im Gegensatz zu Holz, keine komplexen und je nach Fundort verschieden zusammengesetzte Kohlenwasserstoffe. Sondern total reine CO²-Quellen, geruchsneutral bei der Verbrennung.

    Dioxine spielen bei der Holzverbrennaug nur dann wirklich eine Rolle, wenn das Holz verunreinigt ist, also Lack oder imprägniert. Nebenbei, auch bei der Gas und Erdölverbrennung können Dioxine entstehen, wie überall, wenn Kohlenstoffketten mit Chlor verbrannt werden.

    Warum wurde noch nicht erwähnt, das auch radioaktive Stoffe bei der Verbrennung entstehen können? Ist bei Holz definitiv so, bleibt hauptsächlich in der Asche, oh, die gibt es ja bei Gas und Öl gar nicht! Wo das dann wohl verschwindet?

    Dann red ich noch, aus meiner Sicht, als Laie, kurz über die Öfen.

    Das Problem bei den Öfen ist weniger, ob die im Baumarkt gekauft werden, oder im Fachhandel.

    Vielleicht doch, wegen der Beratung.

    Aber der Rauch und der Geruch kommen daher, dass der Ofen nicht im richtigen „Temperatur“-Fenster laufen.

    Das ist, wenn man einen Holzofen richtig betreibt, nur für kurze Zeit, also nach dem anzünden, nicht zu vermeiden. Ok. kurze Zeit ist geschwindelt, kommt auf den Ofen drauf an, kann schon 1/2h dauern. Ist übrigens bei Gas und Öl genauso, wenns auch kürzer dauert, aber da misst keiner und man sieht/riecht es nicht. Obwohl stimmt auch nicht, wenns kälter ist sehe ich genau wann beim Nachbar die Gasheizung läuft, jetzt zum Beispiel. Kommt Rauch aus dem Kamin, aber das ist sicher nur Wasserdampf ohne Schadstoffe. Im Gegensatz zu Holz zündet so ein Ofen aber mehrfach am Tag. Und auch oft nur für kurze Zeit (Sommer für den Warmwasser-Betrieb zum Beispiel), aber rein und fein, natürlich.

    Zurück zum Ofen, darum geht es ja hier. Ein Holzofen braucht eine Brennraumtemperatur, damit das vergasen funktioniert. Nun ist es nicht ganz einfach, diese Temperatur mit kleinen Brennräumen zu erreichen. Dafür müsste man das Holz entsprechend klein spalten. Hat an früher gemacht, die alten Küchenöfen, da braucht an kleines Holz, vielleicht ein ¼ von dem was heute üblich ist.

    Also → hohe Brennraumtemperatur = viel Leistung.

    Die meisten Öfen haben damit 6-10kWh, damit der Hersteller den Test besteht. Damit kann man aber ganze Häuser heizen, nicht nur ein 60m² Wohnzimmer. Also wird der Ofen maximal gedrosselt, damit wenig Wärme entsteht, aber die Verbrennung läuft maximal schlecht.

    Wenn man keine großen Flächen zum beheizen hat, macht ein Holzofen nur Sinn, wenn man die Wärme anders los wird. Zum Beispiel einen Puffertank.

    Zu dem CO² und Wald schreibe ich erst morgen etwas,

    Im Übrigen möchte ich Sie drauf hinweisen, dass es ihre Darstellung nicht bestärkt, wenn sie den Leuten, die mit Ihnen diskutieren, pauschal generelle Ahnungslosigkeit unterstellen. Heben Sie sich das für den "politischen Aschermittwoch" auf.

    Das mag ich nicht verneinen, aber bei Ihnen fällt es in Punkto Fahrsicherheitssystemen halt auf, das es eine deutliche Diskrepanz zwischen Realität, "Ich wünsch mir was" und der demnächst realisierbaren Zukunft gibt.

    Das kann ich sagen, weil einer der Kernbereiche, in denen ich arbeite, im Test von Navigationssystemen und Sensor-Systemen liegt, z. B. für autonomes Fahren.

    -> die Kreuzung wird nicht funktionieren, weil die Sichtbeziehung nicht so sind wie der ADFC es sich wünscht, es wird kaum, keine bessere Sichtbeziehung geben

    -> die Kreuzung wird nicht funktionieren, weil ausschließlich rechtsabiegende Radler einen Vorteil haben, alle anderen, geradeaus und vor allem Linksbieger, haben bei dem Design deutliche Nachteile (die Radler wie ich damit kompensieren, dass sie gar nicht auf der Radverkehrsanlage fahren)

    -> da, wo die Kreuzung vor allem ein Segen sein soll, große Straßen, viel Verkehr, werden sich Radler ständig im Weg stehen. So wie jetzt auch shon in den Städten -> der st bei Raler auf der Fahrbahn nicht so (zumindest deutlich weniger ausgeprägt)

    -> die Kreuzung wird aktuell verfügbare Hilfssysteme für LKW und KFZ (schon mal einen Spiegel eines aktuellen KFZ angesehen, wenn man sich rechts neben dem Fahrzeug befindet, da ist in der Regel ein gelbes Warnsymbol, genauso im Kombiinstrument)

    Wurde denn in dem Artikel auch darüber berichtet, dass es bereits heute im Prinzip möglich ist, Abbiegeassistenten zu entwickeln, die nach dem Prinzip der Intelligent Speed Adaption arbeiten und die Geschwindigkeit eines KFZ im Kreuzungsbereich automatisch auf eine sehr niedrige Geschwindigkeit reduzieren können?

    Ich finde es sehr interessant, dass Sie genau wissen, was man an automatisierten Fahrhilfen alles verwirklichen kann, obwohl Sie (generell ein Pluspunkt für Sie, aber ähnlich wie viele Verkehrsplaner den Radlerblickpunkt nicht kennen) die Autowelt wohl nur vom zusehen kennen.

    Von verwirklichbarer und funktionierender Technik habe Sie aber ganz offensichtlich wenig Ahnung.

    Herr Brockmann geht es weder in dem Artikel, noch in anderen Texten, die Ich von Ihm gelesen habe, in irgendeiner Weise darum, das Auto zu beschleunigen. Das ist auch nicht sein Job. Er würde auch dann keine getrennten Grünphasen vorschlagen, um das Problem KFZ/LKW - Fußgänger & Radler zu lösen, denn das bedeutet auf jeden Fall längere Wartezeiten für das KFZ, inkl. weniger Durchsatz der Ampelkreuzungen, also auch längere Staus.

    Ich finde es ganz erfrischend, das er nicht von theoretisch möglichen Fahrassistenzen der Zukunft spricht, sondern über das, was jetzt Realität ist und mehr oder weniger funktioniert -> Spiegel und Abbiegeassistenz .

    Diese Kreuzung ist schon deswegen abzulehnen, weil dann Dank VwV an jeder solchen Kreuzung der Radler ein 205er oder eine Bettelampel hingestellt bekommt. Weil der Radweg zu weit abgesetzt ist von der Fahrbahn.