Beiträge von Autogenix

    Die laufen bei uns (SH) bereits. Aber ratet mal, wer die durchführt bzw. anleitet - ohne _irgendeinen_ vom Dienstherrn zur Verfügung gestellten Schutz ...

    Doch Masken gibt es bei uns schon. Vor Weihnachten gabs eine Lieferung von 2 Masken pro Lehrpersonal, um die Faschingszeit ein ganzes 25er Packerl.

    Und, in Bayern hat man weitsichtig schon seit langer Zeit in fast allen Schulen,auf jeden Fall im Erdgeschoß, Fenstergriffe verbaut.

    Die Aufhebung der Reisewarnung für Mallorca (und für alle anderen Gebiete, wo die Inzidenz 50 unterschreitet) folgt aber zwingend aus dem entsprechenden Gesetz. Wer jetzt eine Testpflicht für Rückkehrer von dort fordert, wird wohl an das Infektionsschutzgesetz ranmüssen, um da eine Grundlage zu schaffen.

    Richtig, und genau das ist die Aufgabe der Politik. Es müsste eigentlich im Moment eine Vorbereitung dazu geben.

    Es gibt überhaupt gar keinen Grund momentan Leute, die aus dem Ausland kommen, nicht zu testen. Die Kapazitäten dafür sind da.

    Am meisten Sinn manchen würde es, die Staubsauger auf die rechte Fahrbahn zu stellen.

    Ist natürlich kontraproduktiv, weil sich dann der Verkehr staut und die Abgasbelastung steigt.

    Dauerlösung wäre vielleicht eine Gate-Ampel, die den Stau auf die Autobahn bzw. nach Raisdorf verlegt.

    Konsequent geschaltet, wirds den Leuten vielleicht zu blöd so lange im Stau zu stehen und sie fahren mit dem Rad, oder den Zug.

    Klar stolpert dieses Land nur durch die Krise.

    Digitalisierung wäre auch nur ein Baustein, die Kinder brauchen Frontalunterricht, Kontakt, Sport, ....

    Gruppen-Spuck bzw. Gurgelstest funktionieren im benachbarten europäischen Ausland, also Österreich, seit vielen Wochen.

    In der Schule angewendet hätte das viele Vorteile:

    - Einfach in der Anwendung

    - vielleicht sogar das Wichtigste: keine Stigmatisierung

    - Billig (~1€ pro Teilnehmer)

    - schnell

    - für kleine und große Gruppen geeignet

    - wenig Müll

    - ziemlich sicher, -> Auswertung bei Profis -> Probenahme kinderleicht

    Selbsttest, da zwar noch ohne Zulassung, wurden, wenn ich mich richtig erinnere schon im November! in der Charité überprüft.

    Jetzt ist dann Mitte April, bevor die Schulen hier in diesem Land überhaupt damit anfangen. Wenn denn die Test rechtzeitig da sind.

    Wenn solche Tests in Österreich, egal ob Spuck, Stäberl oder Pinkel, einem EU-Land, zugelassen sind, warum dann nicht hier? Bzw. müssten die Test über "Europa" ja schon sein (und ist es sicher auch). trotzdem muss da natürlich erst einmal die hiesige Bürokratie drüber sinnieren.

    Ich könnte das hier in der Firma das problemlos machen lassen mit den Gruppen-Spuck-Tests. Insofern scheint es kein Problem zu sein.

    Und es gibt viele andere Punkte, da gehts hier nicht vorwärts, da gibts keine Ideen, bzw. wenn es Ideen gibt, dann ist es nicht möglich.

    Das ist definitiv der Vorteil bei einem Pedelec. Auf der Fahrbahn "größerer" Straßen habe ich mich auf dem Biobike immer etwas "gehetzt" gefühlt, mit dem Pedelec fahre ich halt "mein" Tempo. Obwohl ich in beiden Fällen mit ca. 25km/h unterwegs bin.

    Und ich denke schon dass die Geschwindigkeit eine Rolle spielt. In der Tempo 30-Nebenstraße halte ich mit den 25km/h nicht so richtig auf, gerade wenn die Autofahrer dann sowieso irgendwo einbiegen müssen habe ich dort so gut wie nie Probleme. Mit 10-15 km/h mag das durchaus anders aussehen.

    Und dass man sich auf einer Hauptstraße zwischen vielen Pkw mit Tempo 50-60 und wenig Überholmöglichkeiten mit 15km/h als "Hindernis" unwohl fühlt, möchte ich niemandem verübeln.

    Es geht doch nicht um schnell oder nicht. Bin kein schneller Radler, und ich fahr halt so wie ich fahre und Lust habe.

    Ich mache gerne so viel Platz wie möglich, fahre als z. B. außerorts, wenn die Straße nicht zu schmal ist, fast auf dem weißen Strich, wenn Autos von hinten kommen. Und lass damit dann auch Autos durch, wenn Gegenverkehr ist.

    Ansonsten lässt sich das Problem so oder so nicht auflösen. Zumindest nicht als Vordermann. Der Hintermann fühlt sich immer, na ja, zumindest viele, meinereiner eingeschlossen, gegängelt, wenn vorne jemand 2km/h langsamer fährt als er selber gerne möchte. Egal ob auf der Autobahn und der Vordermann fährt 220, 120, 90 oder 70. Egal ob auf der Landstraße und es geht um 120, 100, 70 oder 20. Egal ob im Ort und es geht um 60, 50, 30, 15, oder 5.

    Lösen kann das Problem nur der Hintermann selber. Indem man überlegt und für sich selber den Druck rausnimmt. Oder hat nicht, dann hat man Stress.

    Prinzipiell kann man nur hoffen, das der Weg von Puchheim durch die Aubinger Lohe nach Aubing von der Stadt München für KFZ-Verkehr gesperrt wird.

    Die Stadt interessierts halt nicht besonders, weils eher ein LK-Problem bzw. bedaft ist. Und was natürlich gar nicht geht, wenn man nicht mehr mit dem Auto ins Naturschutzgebiet fahren kann. Oder zumindest in der Mitte die Durchfahrt für KFZ sperren.

    Ich fahr da ja nicht zu Pendlerzeiten, deswegen find ich es nicht so schlimm. Aber eine der wenigen Strecken wo ich tendiere eher nicht zu weit am Rand zu fahren.

    Du kommst ja eher Mitte/Süden Münchens, da ist der Umweg zu groß, aber wenn man die Von-Kahr runterkommt kann man zumindest in der Nicht-Badesaison die Godebolt zum Langwieder-See, da vorbei und kommt dann hinten in Eschenried rein nach Gröbenzell. Von Aubing müsst man halt beim Paulaner durch.

    Die andere Alternative ist (ich komm öfters von Allach auf der Langwieder Hauptstraße und) dann am Ende von Lochhausen nördlich der S-Bahn auf so einem Wegerl in Gröbenzeller GWG. Aber schön ist das auch nicht wirklich. deswegen fahr ich 95% der Zeit auf der Lochhauser Straße.

    Vom Tennisverein Puchheim kann man dann über Felder Richtung Roggenstein, aber nur bei trockenem Wetter, wenn nass ist schaut man danach aus wira Sau, zu viel Lehm.

    - aber in FFB ist der einzige Kennzeichenkreis wo ich regelmäßig angehupt werde.- aber jedesmal der selbe Scheiß.

    Ketten-Fahrradschloß der schweren Ausführung in der linken Hand baumelnd sorgt für unbeschwertes fahren.

    Es fällt mir gar nicht leicht, aber es ist tatsächlich so. Fährt man vom Landkreis Richtung Norden, also Dachau, Friedberg, Augsburg, man merkt leider gleich, wenn man die Landkreis-Grenze passiert hat. Gut, das es im Süden, also Starnberg, Weiheim,.... auch nicht besser ist.

    Und wenn man mal aus München zurückkommt, dann ist FFB schon fast Entspannung pur.

    Vielleicht reden wir aneinander vorbei, weil wir unterschiedliche Vergleichsgrößen benutzen?

    Oder willst du ernsthaft behaupten, die massenhafte Autonutzung mit Fahrzeugen weit jenseits von 100 PS und weit mehr als 1 t Eigengewicht, besetzt mit durchschnittlich 1,2 - 1,3 Personen sei weniger umweltschädlich als der ÖPNV auf dem Stand der heutigen Technik?

    Vielleicht hast du aber auch die Vision, die schweren und PS-starken MIV-Fahrzeuge heutiger Bauart durch Fahrzeuge zu ersetzen, wie Schlau Meier sie vorgestellt hat:

    Mal abgesehen von der einfachen Tatsache, das der ÖPNV in diesem Land so ineffektiv ist, dass, wenn sich in ein "normales" KFZ 3 Leute setzen, ist das etwa genauso umweltschädlich oder freundlich, je nachdem welche Sichtweise man gerne hat.

    Genauso ist auf dem Land leben nicht per se umweltschädlicher als in der Stadt leben. Selbst wenn ich mich im weiteren Kreis der buckligen Verwandtschaft umschaue, und da ist der Großteil richtig "Land", werden die meisten es schwer haben, Sie in "Umweltschädlichkeit" zu schlagen, alleine weil Sie regelmäßig den ÖPNV nutzen. In der Stadt wohnen. Und offensichtlich regelmäßig mit der Bahn fahren.

    Ihre Sichtweise ist typisch in Ihrer von ihrer eigenen Situation geprägt. So, wie die Städter in diesem Land leben, werden wir nie und nimmer auf eine Level kommen, um irgendwelche Grenzen einhalten zu können, die sich die westliche Welt auf de Fahnen geschrieben hat um den Klimawandel zu stoppen.

    Sorry, viel Text, aber:

    Der Punkt

    -> Öffentlichen Nahverkehr zu nutzen ist, Stand heute, ziemlich umweltschädlich in diesem Land.

    Es benötigt viel Infrastruktur inkl. Straßen, Schienen und Gebäude, dazu eine Menge Energie.

    Aus der Perspektive Nachhaltigkeit betrachtet, finde ich ja Wohnen auf dem Land hochproblematisch. Andererseits findet es ja statt.

    Das ist ungefähr so wie Fleischessen. Fleischessen ist ja auch eher wenig nachhaltig. Andererseits findet es ja statt.

    Wohnen in der Stadt ist übrigens auch problematisch und wenig nachhaltig.

    Öffentlichen Nahverkehr zu nutzen ist auch nicht besonders umweltfreundlich.

    Zitat

    Niedersachsen sagt er:

    "Wenn Autofahrer manchmal die Radfahrer, die auf der Straße fahren, anhupen, sind sie meistens im Recht: Radfahrer müssen die Wege mit dem „blauen Schild“ grundsätzlich benutzen, auch wenn der Weg uneben ist oder durch Wurzelaufbrüche holprig wurde." (Das steht da wirklich genau so!)

    https://www.liberale-senioren-nds.de/berichte/lis-k…rband-hannover/

    Da Du ja Hannoveraner bist, solltest Du vielleicht das Zitat mit der Bitte um Überprüfung der Fahreignung an eure Führerscheinstelle schicken. Weil Du Bedenken hast dem Herren zu begegnen und dann von ihm vorsätzlich genötigt zu werden.

    Denn, soweit ich die Regeln kenne, darf man innerhalb einer Ortschaft nur zur Gefahrenabwehr hupen. Und Belehrung von Verkehrsteilnehmern, so schwer es uns hier im Forum auch selbst fällt, obliegt der Polizei.

    Die "alle anderen", die das interessiert, fahren wahrscheinlich auf der Straße. Und der Rest der "allen anderen" will nicht auf der Straße fahren.

    Insofern fühlen sich die Behörde wohl meistens als die Guten, wenn die Fahrradfahrer auf die Gehweg verdrängt werden, alle zufrieden, die Radler, die Autofahrer.

    Nur eine kleine Minderheit ...

    Zitat

    Wir befinden uns im Jahre 2021 nach Christus und in ganz Deutschland müssen alle Radler auf Radwegen fahren..... Alle Radler? Nein! Eine Gruppe von unbeugbaren Radlern hört nicht auf, die StVO zu zitieren. UNd das LEben ist nicht leicht für die deutschen Beamten, die die in den Straßenverkehrsbehörden sitzen in diesem Land...

    Frei nach Goscinny

    Das ist Absicht und ein Zeichen, dass die Behörde dort Radfahrer auf gar keinen Fall auf der Straße haben will.

    Hier werden in der Regel zwei Urteile dazu Verlinkt/Zitiert.

    Das eine besagt imho, das die Behörden so nicht ausschildern dürfen, außer bei baulich getrennten Richtungs-Fahrbahnen.

    Es aber nicht besonders dramatisch ist, wenn eine Behörde diesen Fehler macht.

    Das zweite geht darum, das ein Fahrradfahrer zwar in der Regel nicht beides befolgen kann und es Unsinn ist, aber deswegen die Radwegpflicht nicht ignorieren, sondern sich einen von beiden aussuchen.

    Du kannst die StVB ja erst einmal darauf aufmerksam machen, die wird aber sicher einen Grund nennen, warum das linksseitig auch freigegeben.

    Auf jeden Fall weil es so viel sicherer ist.

    Aber wenn die Bedingungen für eine Benutzungspflicht nicht vorliegen, muss diese aufgehoben werden. Woraus leitet er denn einen "vorübergehenden Bestandsschutz" ab?

    Diese Meinung ist nicht selten. Selbst bei einem Grünen-Politiker und sehr engagiert für den Verkehr, sagte über eine Radwegbenutzungspflicht:

    " diese sei trotz der Mängel eben noch akzeptiert!"

    Sag ich: "Von mir nicht"

    Er: "Aber vom LRA und den Vertretern Polizei/ADFC"